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ältere LR version - neue Kamera: wie RAW importieren?

Status
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gregorius007

Themenersteller
hallo,

eine (ältere) bekannte von mir arbeitet noch mit der letzten bezahlversion von LR6.x und hat sich eine neue (canon 90D) kamera zugelegt.

es ist ein neues RAW (CR3) format, das wird von der alten LR version nicht unterstützt.

gibt es eine komfortable möglichkeit, die RAW dateien von der 90D ins LR6 zu importieren?

es gibt zwar den DNG konverter von Adobe, aber ich konnte ihn nicht einfach (als plugin?) in den import dialog von LR importieren.

bisher (bei der älteren kamera) konnte sie die speicherkarte in den laptop einstecken und direkt von dort die fotos ins LR importieren. das fand sie sehr praktisch.

jetzt müßte sie diese über den DNG konverter (diesen vorher extra aufrufen) die entsprechenden fotos auf der speicherkarte auswählen und dann auf die festplatte konvertieren. im nächsten schritt dann im LR aus dem neu erstellten ordner die fotos wie bisher importieren.

daher wollte ich fragen, ob man es nicht irgendwie in LR import dialog komfortabel einbinden kann?
vielleicht gibt es andere tools, plugins, importer, oder ähnliches, mit denen es möglich ist?
was ist mit kamera RAW?
ihr wurde auch ein "digital photo professional 4.0" empfohlen, aber auf den ersten blick ist es ein RAW entwickler wie LR oder andere und kein importer.

vielleicht kennt jemand eine möglichkeit, dieses programm zum importieren ins LR zu nutzen?

und nein, sie möchte nicht die neue Abo-version von LR kaufen.

danke im voraus.
 
Schwierig.

Sie hat drei Möglichkeiten:

1. Import über den Zwischenschritt DNG.
2. Adobe Foto Abo.
3. Canon DPP4.

So weitermachen wie bisher kann sie nicht.
 
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio
4. Statt RAW in JPG fotografieren
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio

kann man den DNG konverter irgenwie nahtlos in LR einbinden? in den zusatzmodul manager? oder den DPP4?
vielleicht den DPP4 aus LR aufrufen und so die fotos importieren?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
jetzt müßte sie diese über den DNG konverter (diesen vorher extra aufrufen) die entsprechenden fotos auf der speicherkarte auswählen und dann auf die festplatte konvertieren. im nächsten schritt dann im LR aus dem neu erstellten ordner die fotos wie bisher importieren.

Fotos per se immer erstmal auf die Festplatte kopieren - schon aus Backup-Gründen falls mal was mit der Speicherkarte ist.

Anschließend kann sie entweder alle - oder dann gezielt Bilder im DNG Converter konvertieren.
Am Ende hat man 100% mehr Daten wenn man alle konvertiert - das ist der leicht drückende Schuh an dieser Variante wenn man mit älteren LR Versionen arbeiten möchte. Aber immerhin geht es mit diesem "Workaround".
 
Es müssen nur die Bilder konvertiert werden, die auch bearbeitet werden sollen. Es fällt somit eine überschaubare Menge an.
Keine Experimente auf einer SD Karte oder mit den Originaldateien.
Deshalb:
Die ausgewählten Bilder in ein Extraverzeichnis kopieren. Dieses im DNG Konverter anwählen und die Dateien konvertieren. Wenn fertig, können die (kopierten!) Orignaldateien gelöscht werden und die DNGs stehen zur Verfügung für die weitere Bearbeitung in LR.
 
Es müssen nur die Bilder konvertiert werden, die auch bearbeitet werden sollen. Es fällt somit eine überschaubare Menge an...

Und diese Fotos suche ich wie aus? Der DNG-Konverter hat keinen RAW-Betrachter.


...Wenn fertig, können die (kopierten!) Orignaldateien gelöscht werden und die DNGs stehen zur Verfügung für die weitere Bearbeitung in LR.

Klar, in LR :rolleyes:

Was aber, wenn man später mal auf ein anderes Bildbearbeitungsprogramm wechselt, dass zwar die RAWs der Kamera verarbeiten kann, aber keine DNGs :confused:

Gruß
ewm
 
Die Fotos mit einem Viewer vorsortieren. Empfiehlt sich ohnehin, um nicht den Kram zu importieren, den man eh nur wieder löscht.

Sollte das kommende Programm keine DNG können, dann kann ich ihm ja immer noch die RAWs vorwerfen. Da es mit den LR Entwicklungseinstellungen vermutlich nichts anzufangen weiss, muss ich dann eh bei mehr oder weniger Null starten, wenn ich alte Bilder neu entwickeln möchte. ALso kein reales Problem.
 
Die Fotos mit einem Viewer vorsortieren. Empfiehlt sich ohnehin, um nicht den Kram zu importieren, den man eh nur wieder löscht.

Sollte das kommende Programm keine DNG können, dann kann ich ihm ja immer noch die RAWs vorwerfen. Da es mit den LR Entwicklungseinstellungen vermutlich nichts anzufangen weiss, muss ich dann eh bei mehr oder weniger Null starten, wenn ich alte Bilder neu entwickeln möchte. ALso kein reales Problem.

danke.
ja, DNG konverter hat kein preview.
ja, ein extra viewer ist ein weiteres tool in the toolchain - das macht das ganze nicht einfacher!
 
Das muss sie ja nicht machen, wenn sie es bisher auch nicht tut, dann sieht sie ja auch erst nach dem Import, das sie bestimmte Bilder nicht haben möchte. Also dann alles nach DNG konvertieren und dann importieren.

Die Original RAW kann man separat sichern. Ist halt blöd, aber das Programm wechseln ist auch nicht ohne, weil man wieder von vorn anfangen muss.
 
Die Fotos mit einem Viewer vorsortieren. Empfiehlt sich ohnehin, um nicht den Kram zu importieren, den man eh nur wieder löscht.

OT:
Dieses Vorgehen verstehe ich nicht. Das wird auch hier in dutzenden Fäden immer wieder empfohlen.
Worin liegt der Unterschied, ob man die Bilder (unentwickelt) in einem Betrachter ansieht und löscht oder diese direkt in einen RAW-Konverter lädt und dort löscht? Aufgrund der unentwickelten Ausführung, habe ich die Sorge, daß ein Bild über die Methode "Betrachter->Sortieren->Import RAW-Konverter" unberechtigt gelöscht wird. Davon mal abgesehen, kann ich keinen Vorteil bei dieser Methode, ggü. des RAW-konverters, erkennen.
 
OT:
Worin liegt der Unterschied, ob man die Bilder (unentwickelt) in einem Betrachter ansieht und löscht oder diese direkt in einen RAW-Konverter lädt und dort löscht
Also Grundsätzlich ist so ein Betrachter deutlicher schneller als das Einlesen in LR.
Wenn in diesem Fall auch noch die Umwandlung in DNG ins Spiel kommt, ist das vorherige Löschen definitiv schneller.
Hängt halt immer davon ab, wie viele Bilder aussortiert werden. Bei mir bleibt ungefähr ¼ der Bilder übrig. Da lohnt sich das vorherige aussortieren immer.

Aufgrund der unentwickelten Ausführung, habe ich die Sorge, daß ein Bild über die Methode "Betrachter->Sortieren->Import RAW-Konverter" unberechtigt gelöscht wird.

Ich lösche immer nur die Bilder vorher, bei denen ich mir sicher bin, das ich sie nicht mehr brauche. Bilder die auf der Kippe stehen, fall erst nach dem Import im RAW-Konverter raus.
 
OT:
Dieses Vorgehen verstehe ich nicht. . . . .

Ich reduziere das Volumen der Bilder im Workflow, damit geht der Import und alles weitere schneller, weil ich weniger Ballast mitschleppe.

Damit meine ich die, die offensichtlich nix sind (verwackelt, unscharf, ungünstiger Gesichtsausdruck etc pp), nicht die, wo man nicht weiss, ob man Bild A oder B nimmt.

Aus Versehen ein Bild löschen kann ich auch im Konverter. In beiden Fällen habe ich es dann ja noch im Papierkorb.
 
...
und nein, sie möchte nicht die neue Abo-version von LR kaufen.

....

...hier liegt das Problem. Dies wäre - wenn sie bei LR bleibt - die einfachste Lösung.

Alternative wäre z.B. auf DXO o.ä. umsteigen. Ist aber eben alles mit weiteren Aufwänden verbunden und über Kurz oder Lang werden ehe alle auf Abo Modelle umstellt und klassische "Kauf-SW" wird es nicht mehr geben.
 
Und diese Fotos suche ich wie aus? Der DNG-Konverter hat keinen RAW-Betrachter.
Klar, in LR :rolleyes:
Was aber, wenn man später mal auf ein anderes Bildbearbeitungsprogramm wechselt, dass zwar die RAWs der Kamera verarbeiten kann, aber keine DNGs :confused:
Gruß ewm


Verstehe das Problem nicht.
Vorgehensweise, die sich als leicht durchführbar bewährt hat.
1) Aufnahmen in RAW und JPG
2) Bilder von SD-Karte in ein Verzeichnis (thematisch benannt) kopieren.
3) Wenn die Kopie sicher im Verzeichnis angekommen und lesbar ist: SD Karte löschen/formatieren
4) Im Verzeichnis RAWs und JPGs trennen, durch ein neues Verzeichnis
5) Das JPG Verzeichnis ist die Betrachtungsreferenz und ein vielfaches schneller, als die im RAW eingebetteten JPGs. Diese JPGs können auf jedem Gerät (PC, TV, Tablet, Smartphone...) durchgeschaut werden. Dabei wird der Müll gelöscht. Dabei wird man Bilder finden, die eigenhändig entwickelt werden sollen.
6) Diese werden aus dem RAW-Verzeichnis in ein Verzeichnis DNG kopiert und mit dem DNG Konverter gewandelt. Nach dieser Wandlung können die RAWs in diesem Verzeichnis gelöscht werden (das Originalverzeichnis bleibt unberührt, dort nur den Müll löschen).
7) Die DNGs können nun mit einer EBV entwickelt werden.
8) Das entwickelte DNG wird dann als TIF und JPG (eventuell noch als JPG-web) gespeichert.

Der Stress mit LR ist immer die Geschwindigkeit durch zu viele Schrottbilder. Wenn das einfach getrennt wird und LR nur für die wichtigen Bilder zuständig ist, ist dies viel einfacher. Eine Explorer Verzeichnislogistik manuell aufgebaut ist nicht aufwendiger, als Bildern Stichworter zuzuordnen.


Da die kamerainternen JPGs für die meisten Standardbilder ausreichend sind, entfällt eine Menge Arbeit. Die Energie lieber für ein paar ausgewählte fokussieren (5%, oder mehr, oder weniger?).
Die Kamera-JPGs sind eine gute Orientierung für die eigene Entwicklung. Durch diese Vergleichsmöglichkeit läßt sich schneller erkennen, in welche Richtung man entwickeln möchte.
 
3) Wenn die Kopie sicher im Verzeichnis angekommen und lesbar ist: SD Karte löschen/formatieren

Diese Empfehlung halte ich für grob fahrlässig...
Was heißt denn sicher? Erst wenn man jede RAW Datei einmal entwickelt hat, kann man sicher sein, das die Kopien in Ordnung sind. Gibt doch genügend Beispiele hier im Forum, wo das kopieren schief gegangen ist.
Zusätzlich würde ich die SD immer erst dann löschen wenn eine zweite Kopie vor liegt.
 
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