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EF/EF-S Welches Makro für die 80D?

Mirco2706

Themenersteller
Hallo


Ich würde mir gerne ein Makroobjektiv zulegen. Nur welches?
Fotografieren wollte ich damit hauptsächlich statische Objekte (Blumen, Pilze o.ä.) Das heißt, Brennweite wäre wohl nicht so wichtig. Was mir aber wichtig ist: Schärfe und Kontrast.
Momentan würde ich zum EF-S 35 Macro tendieren. Kostet auch nicht soviel. Aber was ist denn z.b. mit einem L-Macro? Was würde mir das bringen? Z.b. das EF 100 2.8 Macro IS USM. Das hat deutlich mehr Brennweite und was noch? Momentan kann ich mich halt nur auf irgendwelche Mess- und Beispielbilder beziehen. Helft mir bitte.

Danke,
Mirco
 
Die Makros sind fast alle so richtig gut. Bilden durchwegs sehr scharf ab.
Die Unterschiede in den Brennweiten bestimmen
a) die Bildwirkung
b) die Aufnahmedistanz
Dort, wo du nicht ganz nahe ran kannst (Licht, Fluchtdistanz, etc) ist eine längere Brennweite von Vorteil.

Das EF 100/2.8 L bietet dir gegenüber dem EF-S 35 den Vorteil, dass es auch als Portrait-Objektiv hervorragend geeignet ist (vor allem natürlich an KB) und eben, dass es sowohl an APS-C, wie auch an KB einsetzbar ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe für meine 70D das EF-S 60mm F/2.8 Macro. Komme mit der Brennweite etwas besser klar als mit 100mm. 35mm wären mir zu wenig.
Ansonsten kannst Du bei Macro-Objektiven nichts verkehrt machen.
Käme jetzt auf die Vorlieben an, welche Brennweite man bevorzugt.
 
Ich habe auch das EF-S 60mm 2.8 (und schon benutzt als ich noch die 80D hatte) und kann es absolut empfehlen! Obwohl ich keine DSLR mehr habe, ist es eins der wenigen Objektive, die ich trotzdem behalten habe und an der DSLM adaptiere. Einfach, weil es eine großartige Bildqualität abliefert!

Das EF-S 35mm 2.8 hatte ich mal für ein paar Tage, das war mir persönlich zu kurz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 35mm ist "nur" ein 1:2 Makro. Es ist sehr gut und mit dem eingebauten LED Licht auch auf kurze Distanz gut zu nutzen

Durch die kurze Nahdistanz und Brennweite entstehen extrem plastische Bilder. Hab meins aber auch nicht behalten da ich schon das normale EF 35 2.0 IS hatte und ich mit der Brennweite bei Makro wenig anfangen konnte.
Hab mich dann fürs EF-S 60 2.8 entschieden welches aktuell der einzige Grund ist warum ich noch einen Crop Body hab.

Das Sigma Art 70 2.8 würd mich noch reizen, das leider damals noch nicht verfügbar war. Der Vorgänger aber nicht mehr zu kriegen (auch eine Top Linse)
Die 90-105mm Macro sind mir am Crop alle eine Spur zu lang.

Gerade die Canon Macro haben einen erstaunlich flotten AF (speziell das 100L) wodurch sie auch für andere Dinge genutzt werden können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind Einzelmessungen eines Exemplares. Noch dazu mit unterschiedlichen Kameras.
Auf das würd ich nichts geben.
Noch dazu hilft es dir nichts wenn nicht auf Makrodistanz verglichen wird.

Brennweite ist bei Makro "unwichtig" da sie bei Nahdistanz über nicht all zu viel Aussagt.
Wie nahe du ran gehen kannst (bzw für 1:1 musst) sagt die die Naheinstellgremze. Die wird aber vom Sensor weg gemessen nicht von der Frontlinse.

In der Anwendung sind alle Makro Linsen relativ gleich scharf. Da kannst dich ruhig aufandere Aspekte konzentrieren.

Muss es Canon sein?
 
Ich habe EF-S 60, EF 100L IS, Tokina 35mm und das EF-M 28mm IS. (dazu Sigma 50mm und MP-E)
Mit allen läßt sich arbeiten sofern man die Eigenheiten berücksichtigt.

Z.B. kann ich handgehalten unter Low-Light Bedingungen keinen Vorteil des IS am 100L im Vergleich zum 60mm ohne IS erkennen. Das Tokina leidet unter der sehr geringen Objektdistanz bei Abbildungsmassstab (ABM) über 0,5-fach. Das EF-S 35mm sollte mehr "Lichtraum" bieten und dazu eine Montage für Ring bzw. Zangenblitz.

Weiter sollte man sich bewußt sein dass die tatsächliche Brennweite bei modernen innenfokussierten Objektiven sich mit dem ABM verändert. Canon reklamiert für das EF-M 28mm einen gleichbleibenden Bildwinkel beim fokussieren. Und meines Wissens nach auch für die genannten 35, 60 und 100L Canon Objektive. Demzufolge halbiert sich die Brennweite bis zu ABM 1:1 annähernd!

Das EF-S 60mm sehe ich für Makroaufnahmen als universeller an als das 35mm.

Ich hatte auf eine ~50mm Festbrennweite mit IS für EF und/oder EF-S gehofft. Die Pläne von Canon scheinen leider auf RF abzuzielen.

Allerding deuten Gerüchte auf eine EF-M 62mm Makro Linse in der Pipeline hin....
 
Nun ja... irgendwie rede ich mir ein, nur Canon haben zu müssen. Da ich im Hinterkopf habe, dass es bei Fremdherstellern immer wieder Probleme gibt mit dem AF oder dem Stabi. Bei dem ein oder anderen halt. Deswegen eher Canon.

@ClimberM

Da du ja auch ein L Objektiv besitzt: welchen Vorteil bietet dir dieses Objektiv?
Mehr Auflösung beim vergrößern? Anderes Bokeh? Warum hast du es gekauft?
 
Zum Thema Brennweite: Bei z.b. 35mm bedeutet es, dass ich 35mm vom Objekt entfernt sein muss, um es 1:1 auf den Sensor zu bannen. Ist das richtig?


Nein,


das 1:1 heißt, ein 36mm breites Objekt kann formatfüllend auf einem Kleinbild-Sensor (24x36mm) abgebildet werden. Die Objektdistanz für 1:1 variiert dabei mit der Brennweite.



Wenn Du Makros frei Hand machen willst (?), würde ich übrigens nur ein Makro mit Bildstabi kaufen. Das ist ein wichtiges Kriterium, weil man bei Makro stärker abblenden muss für ausreichende Schärfentiefe. Also resultieren oft relativ lange Belichtungszeiten.
 
Nun ja... irgendwie rede ich mir ein, nur Canon haben zu müssen. Da ich im Hinterkopf habe, dass es bei Fremdherstellern immer wieder Probleme gibt mit dem AF oder dem Stabi. Bei dem ein oder anderen halt. Deswegen eher Canon.
Wenn man pingelig ist muss man das bei Canon auch - ich bin mit den Freien Herstellern bisher sehr gut gefahren und hatte nicht mehr defekte Objektive oder welche zum Nachjustieren als bei denen vom Kamerahersteller.

Gerade die Sigma Makros werden von den Spezialisten sehr Hoch gelobt (wenns um Insekten 1:1 Makros oder ähnliches geht sieht man fast ausschließlich das Sigma 150mm 2.8 bei den Profis).

Ich hab aber auch "analoge" Makros da die sind 40-50 Jahre alt und auch erstaunlich gut. In dem Feld tut sich nicht sonderlich viel

Da du ja auch ein L Objektiv besitzt: welchen Vorteil bietet dir dieses Objektiv?
Mehr Auflösung beim vergrößern? Anderes Bokeh? Warum hast du es gekauft?

auch wenn ich nicht ClimberM bin kurz was von mir dazu (hab einige L, non L und Sigma Linsen)

Meist haben die L Linsen eine Abdichtung gegen Umwelteinflüsse und einen flotteren/leiseren Autofokus. Aber so quer übers Feld wie du sie vergleichst macht das wenig Sinn.

Stabilisator hat mir bei Makros selbst wenig gebracht - entweder es ist so finster dass der auch nicht mehr hilft oder man kommt ohne auch gut hin (und das limitierende ist die Bewegung des Motivs)
Fand ich den Stabi am Canon 100 2.8L Praktisch? Natürlich - aber nicht bei Makrofotos.

Wie gesagt es zahlt sich da garnicht aus sich so viel den Kopf zu zerbrechen - einfach eins kaufen und loslegen. Die Unterschiede liegen dann in subjektive Vorlieben und Details die du jetzt noch nicht kennst.
 
Vorausgeschickt: Derzeit habe ich nur eine 5DII und eine 5DIII, also keine APS-C-Kamera.
Als Makroobjektiv nutze ich zu etwa 50 % das EF 100/2,8L, das ich dir empfehlen möchte, wenn du die Absicht hast, irgendwann auf das Kleinbildformat, egal, ob DSLR oder DSLM, umzusteigen. Bei statischen Motiven wie Blumen oder technischen Kleinteilen nutze ich überwiegend ein EF 50/2,5 Compactmacro, das ich vor genau 20 Jahren gebraucht gekauft habe. Das hat allerdings den Nachteil, dass es nur bis ABM 1:2 geht. Dafür ist es mit ca. 150 € Gebrauchtpreis sehr günstig, dazu robust und langlebig. Bei sehr scheuen und schnell flüchtenden Motiven nehme ich die Tele-Festbrennweite 200/2,8L mit Zwischenring(en) als Makro-Ersatz.
Hast du dagegen die Absicht, beim APS-C-Sensorformat zu bleiben, dann rate ich auch zu dem bereits empfohlenen EF-S 60/2,8 Makro.
 
@ClimberM

Da du ja auch ein L Objektiv besitzt: welchen Vorteil bietet dir dieses Objektiv?
Mehr Auflösung beim vergrößern? Anderes Bokeh? Warum hast du es gekauft?
Ich habe das 100L gekauft wegen der längeren Brennweite, universeller=schneller AF Geschwindigkeit und dem IS. Ich hatte das alte 2.8/100 ohne USM und IS sowie das genannte uralte (rechippte, als eines der letzten) Sigma EX 2.8/50 mit 1:1 und ausgezeichneter Schärfe aber langsamem und lautem IS. Damals hatten die meisten Konkurrenten in der 100mm Makro-Klasse noch kein IS/OS/wie es auch immer bezeichnet wird.

Allerdings neigt das 100L zu mehr CAs als das 100 USM, daher müssen alle Bilder (raw) durch die Objektivkorrektur laufen! Faktisch kommt man auf einen 1 1/2 bis 2 Pixel breiten Farbversatz an APS-C der nach Korrektur verschwunden ist.
Ja das 100L ist gedichtet aber mir fehlt eine abgedichtete Kamera dazu.
Nachteilig ist der unnötig große Filterdurchmesser von 67mm. Es genügen 58mm an einem Stepdownring! Die Frontlinse hat weniger als 50mm. Im übrigen hat der Canon Blitzhalter der Ring- und Twinblitze eine Filteraufnahme von 58mm bzw. ET-67 und ET-67B passen dort auch ran. Logisch dass dabei nichts abschattet. (y)
Und ich habe damit die Riesen-Geli-Tulpe des 100L nicht abschattet viel kleinere und kürzere (billigere) 58mm Metallblenden in Normal- und Televersion (China mit 58 zu 62mm Stepdown bei gestackten Blenden dazu im Einsatz. (Anm.: die müssen ja nicht umgedreht über das Objektiv passen :lol: ) Das erleichtert die Aufnahmen ungemein! Da ich alles hatte habe ich anstelle des 67mm Blitzhalter den 58mm im Einsatz leichter kleiner und billiger. Leider verzichtet Canon dabei immer auf ein Filtergewinde :(

Im übrigen paßt die zweistufige ES-62 anstelle der ET-67B auf das EF-S 60. Länge und Frontdurchmesser entsprechen sich! Damit erhält man den Vorteil bei geringer Objektdistanz und großem ABM eine weniger abschattende Geli zu erhalten wenn man das vordere Plastikteil absetzt.

Zu EF-M 28mm und seinem Geschwister EF-S 35mm,
die LED-Beleuchtung stellt mMn eher ein Gimmick dar als großen Nutzen zu bieten. Dank IS kann man beide aus der Hand für lesbare (an UHD, 4K) Buchreproduktionen einsetzen. Wenn man schnell was kopieren möchte, z.B. nicht verleihbare Bücher (helle Bibliothekssäle)...
Ideal wohl auch das RF 35mm zu diesem Zweck.

Das EF-S 60mm taucht sehr häufig und nicht sehr teuerin Gebrauchtangeboten auf. Da verliert man bei einem ersten Herantasten an die Materie nicht viel.

PS
Canon und die Gelis.... an APS-C kann man am EF 2.8/28 anstelle der EW-65 die ET-65 ohne Vignettieren verwenden. Gewiss dann auch die ES-65.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Gerade die Sigma Makros werden von den Spezialisten sehr Hoch gelobt (wenns um Insekten 1:1 Makros oder ähnliches geht sieht man fast ausschließlich das Sigma 150mm 2.8 bei den Profis).
...
Leider wurden beide Sigma 150mm Modelle das ältere ohne OS und das neuere größere mit OS aus der Produktion genommen!
 
Och, die Lämpchen am EF-M 28mm haben mir schon manches Foto im halb Dunklen gerettet, so schlecht sind die nicht und sicher mehr als ein Gimmick.
 
@TO: Ich denke, das SIGMA 105mm F2.8 OS bietet am meisten für's Geld.
Neu ab etwa 380.— Euro, gebraucht ab etwa 250.—
Sehr hohe Schärfe, schöne Farben, gutes Boo Kee und — fast keine CA an bildmäßigen Motiven.
Es wiegt "böse" 730 Gramm, doch es ist einfach gut. Oder sehr gut (y)
 
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