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Systementscheidung Pentax Body update oder gegen was kompakteres eintauschen?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

cp_k-x

Themenersteller
Hallo liebes Forum!

Erstmal noch herzlichen Dank zur Beratung von vor X-Jahren und vielen Hilfestellungen. Damals hatte ich mir meine erste DSLR gekauft. Eine Pentax K-x, weil sie eine der kleinsten war - ich bin sehr viel in den Bergen unterwegs - und mir perfekt in der Hand lag. Alle Hebel und Knöpfe sind dort wo sie meiner Meinung nach sein sollten. Nach einigen Rumprobieren mit verschiedenen Objektiven bin ich beim Pentax 18-250 gelandet und war zufrieden.

Tja, aber nun nach all den Jahren, frage ich mich, ob nicht mal ein update fällig wäre. Was mich nämlich sehr stört sind der nicht mehr zeitgemäße Bildstabilisator und das hohe ISO Rauschen. Desweiteren frage ich mich was heute Kompakt- oder leichte Systemkameras leisten, weil eine Gewichtsreduktion auch von Vorteil wäre.

Meine Frage unter obigen Bedingungen: Update auf zB K-70, kompletter Systemwechsel, oder was können Bridge-, Kompakt- und Systemkameras wie zB Lumix GX80/G81 mit nem 14-140er, FZ1000 II vergleichtbares?

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Reise
Landschaft
Tiere
Kreativ
Schlechtes Licht
Weitwinkel bis Tele

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Pentax K-x mit 18-250

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
_____unter 1000________ Euro insgesamt
[x ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[x ] Eher nicht / ist egal
[ ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[ x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Lumix FZ1000 II und FZ300

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Pentax, Lumix fand ich gut. Bin aber für alles offen!

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[x ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:
K-x+18-250 wiegt 1200g. Eine Reduktion wäre toll, aber nicht zwingend.
[ x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ x] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ x] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ x] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[ x] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ x] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ x] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[ x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ x] Ausbelichtung auf
....[x ] Fotopapier (Format ___A4, A3evtl____)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[ x]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ x] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ x] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Hallo,
die K70 wäre eine Möglichkeit. Mit Deinem 18-250 Zoom bist Du dann aber weiterhin nicht sehr lichtstark unterwegs.
Ich komme selbst von Pentax und bin zu Olympus gewechselt. Warum? Ich wollte kleiner und handlicher.
Bin in mehreren Schritten von der OM-D EM10II nun zur OM-D EM1 gekommen. Diese wird gebraucht sehr günstig angeboten und ist gegenüber Deiner Kx ein deutlich Schritt nach vorn.
Der elektronische Sucher ist sehr groß und gut nutzbar, es gibt 2 Einstellräder, einen klappbaren Monitor, deutlich mehr AF-Felder, einen sehr schnellen und lautlosen AF und eine sehr gute Stabilisierung.
Eine ideale Kombination welche halbwegs, und bei Verkauf Deiner Kx mit 18-250, liegt, wäre eine gebrauchte OM-D EM1 mit einem ebenso gebrauchten 12-100 f4. Dann hast Du sogar eine doppelte Stabilisierung über den IBIS und den Objektivstabi und hast eine hervorragende Bildqualität sowie Witterungsschutz. Später solltest Du die Kombi ggf. durch eine günstige Festbrennweite ergänzen um auch bei wenig Licht mehr Möglichkeiten zu haben, z.B. Pana 25mm 1,7. Alternativ kannst Du statt dem 12-100 f4 auch ein 12-40 2,8 nehmen. Dann bist Du lichtstärker unterwegs, allerdings mit eingeschränkter Brennweite gegenüber Deiner jetzigen Ausstattung. Dafür würde Dein Budget sogar reichen, ggf. sogar mit einer günstigen Festbrennweite für Freistellung. Damit ignoriere ich allerdings Deine Aussage, das nur ein Neukauf in Frage kommt.
Mit einer dieser Kombis würdest Du Dich in allen Belagen verbessern, einzig das Olympus Menü ist gegenüber dem der Pentax sehr verschachtelt und nicht logisch aufgebaut. Es gibt aber ein Schnellmenü für die wichtigsten Einstellungen!
https://camerasize.com/compact/#229.405,482.412,482.613,ha,t
Gruß Igor
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Neukauf zwingend ist, dann werden 1000€ keinen sehr großen Sprung nach vorne bringen. Ein guter MFT-Body mit Sucher plus Superzoom ist aber drin. (PN)
Als Pentaxianer komme ich mit den Panasonic-Menüs besser klar - aber das muss jeder für sich entscheiden.

Bei Pentax bleibend wäre ein neuer Body "Pflicht", und dann bleibt nicht mehr allzuviel für neue Objektive, aber Du könntest erst einmal das Zoom weiternutzen, eventuell ergänzt um eine Festbrennweite, die etwas lichtstärker ist.
 
Wenn dich das Gewicht bisher nicht gestört hat dann würde ich bei Pentax bleiben. Den Body upgraden und evtl wenn du dich bessern willst mal eine Festbrennweite oder ein moderateres Zoom 16-85.

Mit MFT wirst du dich in der Bildqualität nicht verbessern, Rauschen und Dynamik sind bei den kleinen Sensoren nicht wirklich der Bringer.

Mein Vorschlag ist dann die Pentax KP. Hier kannst du das Rauschen vergleichen.

https://www.dpreview.com/reviews/im...90&x=0.6437089904454932&y=-0.8215529815529816

Die Beiden MFT die ich eingestellt habe haben beide 24 MP (=die besseren MFTs). Du kannst im grauen Bereich ein Rauschen schon bei Iso 800 deutlich erkennen und wenn die den Iso Wert senkst wirst du erkennen dass ein gewisses Rauschen bleibt (sehe ich auch bisher zum ersten mal). Gehst du beim Iso gar auf 1600 hoch dann kann keiner mehr von einem geringen Unterschied sprechen.

Der Unterschied zur typischen APS-C liegt im Bereich von 1.5 Blenden mehr Rauschen auf Seiten von MFT. Das habe ich hier im Forum mehrfach gezeigt (aber bei den Fuji APS-C als Vergleich bei Iso 1600 - also recht moderat). Sicher wollen das manche runter spielen daher lieber ist mir wenn du dir selbst ein Bild machst.

Mit Pentax hast du schon ein extrem robustes System das bei den DSLRs zu den kleinsten zählt. Du hast also nichts falsch gemacht. Wenn du MFT nimmst gibst du Qualität auf für Gewicht/Grösse. Ob das viel ausmacht kannst nur du entscheiden. Wenn Gewicht bisher keine Rolle gespielt hatte und du zufrieden warst - bleib bei Pentax.

Du hast im Übrigen mit der Pentax K-x einen Body gewählt der seinerzeit ein sehr gutes Rauschverhalten und vor allem einen sehr guten Dynamikumfang hatte. Gerne hätte ich den Vergleich Kx vs MFT gesehen. Ich spekuliere (nicht getestet) dass du mit der Kx immer noch vorne dabei bis oder besser wenn du die MFTs vergleichst.
 
Vielen Dank schon mal für die ersten Ideen! Sehr inspirierend!

Die Olympus sieht schon gut aus. Allerdings habe ich das Gefühl, dass ich dort nicht so viel Gewicht und Größe spare. Außerdem ist sie doch recht teuer. Werde ich mir aber trotzdem mal angucken.

Ich präzisiere noch mal meine Angaben:

- max 1000€ würde ich ausgeben wollen, wenn alles perfekt passt. Dann würde ich sogar auf etwas gebrauchtes umsteigen (also Danke für's ignorieren)

- Größen und Gewicht dürfen gerne sinken, aber wenn Ihr sagt ich verschlechtere die BQ. Dann bleibe ich bei meinen 1200g

- Ich wechsel im Gelände eher wenig. Daher schreckt mich eine Bridge nicht ab, aber auch nicht mein Pentax 18-250 zu behalten und mit der Blende 3,5 zu leben in der Hoffnung das die neuen Bildstabilisatoren schärfere Bilder ermöglichen. Denn die K-x war da nicht wirklich dolle beim Stabilisieren.

Die Hoffnung war, dass die Technik soviel besser geworden ist, dass ich rauschärmere Bilder und besseren Bildstabilisator nun kompakter bekommen könnte. Wenn das nicht geht, kann ich damit leben, aber ich wollte mal wissen was sich so in den Jahren getan hat. :)

Wie schlagen sich denn
GX80/G81 mit 14-140
vs
Fujifilm X-T100 (gibt es Zooms hierfür?)
vs
KP/K70 mit 18-250er
?

Die FZ1000II fliegt glaube ich raus, weil der Zoom-Motor mir viel zu langsam war.
 
Vielen Dank schon mal für die ersten Ideen! Sehr inspirierend!

Die Olympus sieht schon gut aus. Allerdings habe ich das Gefühl, dass ich dort nicht so viel Gewicht und Größe spare. Außerdem ist sie doch recht teuer. Werde ich mir aber trotzdem mal angucken.

Ansehen schadet nicht. Das eigentliche Qualitätsproblem ist das vorhandene 18-250, das zwar für Schnappschüsse gut ist, aber ansonsten doch eher einen Kompromiss darstellt. Ich würde daher woanders ansetzen, den Tausender verbraten und das 18-250 nur im Notfall einsetzen.
- max 1000€ würde ich ausgeben wollen, wenn alles perfekt passt. Dann würde ich sogar auf etwas gebrauchtes umsteigen (also Danke für's ignorieren)

- Größen und Gewicht dürfen gerne sinken, aber wenn Ihr sagt ich verschlechtere die BQ. Dann bleibe ich bei meinen 1200g

Wenn es Pentax bleiben soll: Ich würde dann zu einer gebrauchten, aber neuwertigen K3 greifen und ein ~2,8/17-50 von Tamron dazu nehmen.

Oder zu einer Canon Eos 200D greifen. Für die kann man die eben genannte Brennweite auch von Canon haben. Die Kamera würde ich neu kaufen(Es gibt sie öfter mal günstig, meistens liegt das Gehäuse bei knapp 500) und das Objektiv eher aus zweiter Hand(ab etwa 300 aufwärts).
Vor allem die Kamera ist kaum größer als eine MFT und nur wenig schwerer. Im gegenzug sollte das oben genannte bei Lowlight wesentlich leistungsfähiger sein.
Denkbare Alternativen kann man auch von Nikon haben; hier wäre es die D5300 oder 5500 mit einem vergleichbaren Objektiv. Dann wären 800 ausgegeben. Für die Kx kann inklusive des Objektivs konservativ geschätzt noch etwa 80-100 Euronen veranschlagen. Dann wären noch 300 Euronen für ein anderes(besseres) Telezoom übrig.

Das Problem ist eben, dass hier "Schlechtes Licht" als Anforderung angegeben wurde und dass man das nicht oder nur schwer mit einem Objektiv wie dem vorhandenen "Superzoom" angehen kann. Geht man dann zusätzlich in Richtung kleinerem Sensor bleibt bei den lichtschwachen Objektiven, wird das eher noch ein bisschen schlechter. MFT wäre hier kontraproduktiv.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
- Größen und Gewicht dürfen gerne sinken, aber wenn Ihr sagt ich verschlechtere die BQ. Dann bleibe ich bei meinen 1200g
Das 18-250 ist kein Highlight in der Abbildungsleistung. Ich würde mir Gedanken über ein gutes Objektiv machen!
- Ich wechsel im Gelände eher wenig. Daher schreckt mich eine Bridge nicht ab, aber auch nicht mein Pentax 18-250 zu behalten und mit der Blende 3,5 zu leben in der Hoffnung das die neuen Bildstabilisatoren schärfere Bilder ermöglichen.
Sensortechnisch hat sich schon einiges getan, aber das sind keine Welten. Sicherlich werden moderne Stabilistoren auch ihren Teil zum guten Bild beitragen, aber es bleiben Hilfmittel, mit denen versucht wird, andere Unzulänglichkeiten zu kompensieren.
Wie schlagen sich denn
GX80/G81 mit 14-140
vs
Fujifilm X-T100 (gibt es Zooms hierfür?)
vs
KP/K70 mit 18-250er
Es würde mich nicht wundern, wenn das Pentax-Gespann diesen Vergleich verliert (wobei wir bei der Fuji natürlich ein passendes Objektiv betrachten sollten). Dabei sehe ich das Objektiv als Schwachpunkt. Und es macht wenig Sinn, einen besseren Body hinter ein Objektiv zu packen, das vielleicht an den 12MP der K-x noch passable Aufnahmen geliefert hat, aber an 24MP alle Schwächen offenbart.

Ich würde jetzt auch keine Empfehlung Richtung Pentax geben wollen, bodyseitig wird es hier jedenfalls nicht kleiner und leichter. Ich verwende neben meinen Pentax-Kameras inzwischen eine Olympus EM-10II (klein & leicht). Sie ist aber kein Ersatz, sondern eine Ergänzung. Bei schwachem Licht würde ich die größeren Sensoren immer vorziehen, im Zweifelsfall rauscht die K5 weniger, für das leichte Gepäck ist die OM-D aber eine gute Lösung.

Bei der in die Jahre gekommenen K-x und dem 18-250 sehe ich 2 Möglichkeiten: Das Objektiv zunächst durch bessere Objektive (im unteren BW-Bereich gerne mal was Lichtstarkes, darüber ein kompaktes Low-Budget-Telezoom) austauschen und später einen modernen Body nachkaufen oder gleich das System wechseln. Tatsächlich würde mich weder die K-x, noch das Suppenzoom zum Bleiben bewegen.

Ich würde mir mal die Panasonic DC-GX9 ansehen, kompakter geht es derzeit kaum...
 
Ich begrüsse die Meinungen der anderen und würde auch am Objektiv ansetzen.


Wenn du nicht gerne wechselst kann das 16-85 von Pentax gut sein für dich. Wenn das Objektiv an der Kx gut funktioniert dann wäre das mein erster Kauf. Alternativ dann etwas mit mehr Brennweite wenn du mit den 85mm nicht gut klar kommst.

Erst im zweiten Schritt würde ich die Kx tauschen.
Etwas mit Blende 2.8 wäre natürlich toll aber wenn du Objektive nicht oder kaum wechselst dann ist das 16-85 eine wirklich gute Wahl

Kaufen würde ich dann eine K3 oder K3II wenn möglich. Oder du hast zuerst Spass mit dem neuen Objektiv und kaufst später die Kp wenn die Preise purzeln.
 
A
Das Problem ist eben, dass hier "Schlechtes Licht" als Anforderung angegeben wurde und dass man das nicht oder nur schwer mit einem Objektiv wie dem vorhandenen "Superzoom" angehen kann. Geht man dann zusätzlich in Richtung kleinerem Sensor bleibt bei den lichtschwachen Objektiven, wird das eher noch ein bisschen schlechter. MFT wäre hier kontraproduktiv.

Jein. Beim reinen Vergleich im High-ISO-Bereich schneidet mFT natürlich schlechter ab. Die Frage ist nur: brauche ich so hohe ISO-Werte. Und da ich bei mFT eine reiche Auswahl an lichtstarken Objektiven habe und es z.B. mit dem 12-100/4 sogar ein lichtstarkes Superzoom mit hervorragender BQ gibt UND die Kombination aus IBIS und OIS sehr lange Zeiten aus der Hand erlauben, wird man mit dieser Kombi ganz häufig bei ISO200 bleiben, wo mit der alten Pentax und dem lichtschwachen Superzoom ISO1600 angesagt war. Man muss eben nur bereit sein anders zu arbeiten und die neuen Möglichkeiten zu nutzen. Wer hohe ISO-Werte benötigt, um Bewegung einzufangen, der sollte allerdings unbedingt Richtung KB gehen.
 
Ich denke, du musst dich entscheiden, ob du kleiner und leichter, oder einen merklichen Zugewinn an Bildqualität haben möchtest. Beides gemeinsam geht dann nur über einen kleineren Zoombereich.

Mein Tipp wäre, eine gebrauchte Pentax KP zu kaufen, dann bleibt noch etwas Geld für eine lichtstarke Festbrennweite zusätzlich. Oder ein Tamron 17-50 2.8, das hier schon empfohlen wurde.
Die KP ist kaum schwerer als deine K-x und du hättest dann einen besseren Bildstabi, mehr Dynamik, besseres Rauschverhalten, besseren Autofocus, eine vermutlich bessere JPG-Engine,… kurz: vom Body her alles besser. Es kann dir aber passieren, dass dein Objektiv mit dem höher auflösenden Sensor etwas überfordert ist.

Oder du wechselst zu MFT und beschäftigst dich mit den Themen Belichtungsreihen und Entrauschung, um die Schwächen des Sensors auszugleichen. Vorteile: Tatsächliche Ersparnis an Gewicht und Größe, ebenfalls guter Bildstabi, guter Autofocus, z.T. günstige gute kleine Objektive. Wie gut oder schlecht hier die Superzooms sind, weiß ich aber nicht.

Bei Fuji sollte dir bewusst sein, dass die Bodys außer der X-H1 keinen Bildstabi haben.
 
Spannend! Danke für die gute Diskussion!

Nachbearbeiten kommt nicht in Frage. Da gehe ich lieber woanders Kompromisse ein.

Also ich werde keine schwere DSLR mit zwei Objetiven (auch wenn Lichtstärker) die Berge hoch tragen, weil ich dann die Nachteile mehr Platz/Gewicht und Wechseln habe.

Eine MFT kommt nur in Frage, wenn ich mich mit der BQ nicht verschlechtere. Da hatte ich auf nen Bildstabilisator gehofft, denn der ist bei der K-x wirklich nicht toll. Sind GX80/G8/GX9 wirklich schlechter? High-ISO... tja, kann vorkommen, aber ich versuche meistens bei niedrigen Werten zu bleiben. Wenig Bewegung bei Dunkelheit.

Zur Fujifilm X-T100 wurde wenig gesagt. Ist doch APS-C und gibt's inkl. XC15-45mmF3.5-5.6 OIS PZ + XC50-230mmF4.5-6.7 OIS schon für unter 800. Ist das zoomen dort zu langsam? Bei der Kompaktheit und wenn es die BQ verbessern würde (Was kann der Stabi) würde ich sogar zwei Objektive tragen.

Ansonten kann ich meine K-x und das 18-250er auch loslassen und auf die erwähnten EOS 200D oder einer kleinen Nikon umsteigen. Gibt es dort bessere Superzooms (250 muss ich nicht unbedingt erreichen)? Bei den Bodies würde ich ja soger mit dem 18-250 unter nem Kilo Gewicht bleiben...
 
Ich nutze selbst Pentax und habe über Bekannte immer mal wieder Zugriff auf diverse Olympus-Kameras. Fotografisch bin ich viel in dunklen Hallen unterwegs, wo große Sensoren immer noch Vorteile bieten.

In deinem Fall sehe ich allerdings die kleine Kamera als Vorteil, gerade bei Reisen. Darüber hinaus muss man den elektronischen Sucher noch hervorheben, der, wenn du reinweg JPG aus der Kamera nutzen möchtest, sicherlich deutlich bessere Ergebnisse ermöglicht - "korrektere" Belichtung, weniger Ausschuss durch "what you see is what you get".

Bei Olympus gab es mal eine Test-Aktion namens "Wow" oder so ähnlich. Wenn die weiterhin aktuell ist, würde ich diese in Anspruch nehmen.

Zudem ggf. mal einlesen, einige Funktionen, die Olympus in puncto ihrer Bodies bewirbt, sind nur in Verbindung mit den teuren Pro-Objektiven verfügbar. Das muss keineswegs negativ für dich sein, man sollte das nur wissen und prüfen, ob einen das tangiert.
 
Nur so nebenbei bemerkt: Wenn man mit einem Budget von ca. 1000€ im Hobbybereich ein System zusammenstellt, muss man zwangsläufig Kompromisse eingehen - insbesondere bei Lowlight-Fähigkeiten. Wenn dann noch wenig Objektivwechsel gewünscht sind und das Gewicht niedrig bleiben soll, dann sind MFT und APS-C zwei annähernd gleich gute oder schlechte Lösungen - wie man's nimmt...
Eine GX80 mit 14-140mm wird sicher mindestens so gut "liefern" wie die K-x mit Superzoom. Griffiger mit dem 14-140 wäre bei Panasonic die G81, allerdings nicht ganz so kompakt. Preiswerter wäre noch die G70 zu haben.
Bei Olympus gibt es auch schöne Bodys. Da sollte man in jedem Fall einen eigenen Eindruck vom Handling gewinnen, bevor man sich entscheidet.
Eine neuere Pentax ist nie verkehrt ;), aber das Objektiv bleibt der beschränkende Faktor für die Bildqualität: Das 16-85er oder 18-135er sind beide gut, bieten aber nicht ganz so viel Tele. (Meine Tochter ist gerade mit der K-S1 und einem Tamron 18-250 jenseits des Atlantik unterwegs - da ist bei Schneeeulen oder Baumstachlern jeder mm wertvoll - und jedes Gramm mehr im Rucksack lästig...)
 
Ich weiß, dass es ein schwieriger Kompromiss wird. Daher lasse ich mich ja hier so gut beraten. :)

Aber... wann würde ich denn das Beste aus meinen Ansprüchen:

- unbewegt bei schlechteren Lichtverhältnissen (also kein high ISO)
- besserer Bildstabi
- leicht, kompakt
- Zoom von Weitwinkel bis Tele, möglichst nicht Objektive wechseln
- schnell im zoom und Fokusierung
- direkt JPEG

bekommen? Ob System, ob Bridge, ob Spiegel, ob Kompakt, Marke egal.

Früher war das klar die K-x mit dem 18-250er. Was gibt es denn heute besseres?

Was wenn Geld keine Rolle spielen würde?
 
[x ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:
K-x+18-250 wiegt 1200g. Eine Reduktion wäre toll, aber nicht zwingend.
[ x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ x] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ x] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):

Zur Fujifilm X-T100 wurde wenig gesagt. Ist doch APS-C und gibt's inkl. XC15-45mmF3.5-5.6 OIS PZ + XC50-230mmF4.5-6.7 OIS schon für unter 800. Ist das zoomen dort zu langsam? Bei der Kompaktheit und wenn es die BQ verbessern würde (Was kann der Stabi) würde ich sogar zwei Objektive tragen.

Jeweils betriebsbereit mit Akku
K-70 + 18-250mm .......................1143g
X-T100+15-45mm + 50-230mm......959g
M5 II+ 14-150mm.........................754g
GX9 + 14-140mm..........................672g

Schwierige Entscheidung, ich verwende alle diese Systeme, mache aber praktisch nie JPEG aus der Kamera, finde das auch schwer vergleichbar, da es ja zig Einstellungen gibt, Bildstile, Rauschunterdrückung, Schärfe, Kontrast usw. alles das beeinflusst ja direkt das Ergebnis.

Wirklich zum tragen kommen die ISO Unterschiede bei den Sensoren meiner Meinung nach bei Werten ab 1250 ISO aufwärts, bis dahin liefern sie alle tadellose Qualität, die Kx kenne ich nicht, vermute aber sie liegt da doch zurück im Vergleich zu allen neuen Kameras.

Hier ein paar ooc Nachtaufnahmen aus einer Olympus (mit 3 Achsen Stabi) mit Kit Zoom und hohen ISO, da sieht man auch schön die Stabi Wirkung
https://www.flickr.com/photos/140887864@N04/25555414036/in/photostream/
https://www.flickr.com/photos/140887864@N04/25555419846/in/dateposted/
https://www.flickr.com/photos/140887864@N04/25285941070/in/dateposted/
high ISO ohne Nacht
https://www.flickr.com/photos/140887864@N04/26611758383/in/dateposted/
https://www.flickr.com/photos/140887864@N04/24951104664/in/photostream/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/24755980291/in/album-72157663660815669/

Zur X-T100 habe ich nur das 15-45mm, da ist der Stabi recht gut, kommt aber nicht an eine Olympus mit 5 Achsen Stabi ran, Bilder aus RAW
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/45599919254/in/album-72157695218737182/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/29181331077/in/album-72157695218737182/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/42673006394/in/album-72157695218737182/

Die aktuellen Pentax Modelle K-70 und KP sind vom Sensor und Stabi her sehr gut, die K-70 minimal leichter, mit Schwenk- statt Klappmonitor und für mich besseren Griff, die KP mit einigen technischen Vorteilen, Stabi soll noch 1/2 Blende mehr bringen (4,5 K-70, 5 die KP), lautloser elektronischer Verschluß bei LiveView und bessere Blendensteuerung.

Von der K-70 habe ich hier ein Album mit ooc JPEG, da sieht man sowohl high ISO Beispiele, als auch die Stabi Wirkung
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157705232665651/with/47085053161/

Bei höheren ISO liegt APSC ca. 1 Blende vor mFT, wer also bei mFT bis 2000 ISO geht kann bei den aktuellen 24 MP APSC Sensoren bis 4000 ISO gehen, das ist aber natürlich fließend, je nach Licht und Motiv rauscht es manchmal schon früher oder später.

Besonders schön rauscht z.B. dunkelblauer Abendhimmel, hier bei 3200 ISO mit der X-T100 aus RAW
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/43421859434/in/album-72157694346414510/
und hier mit Olympus und 2500 ISO JPEG ooc
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/24849434715/in/album-72157663660815669/

Schöne JPEG machen sie alle (ist ja auch Geschmackssache) ich würde da Pentax leicht vor Olympus und Fuji sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was wenn Geld keine Rolle spielen würde?
- - - für mich als Oly-Fan eines der Spitzenmodelle, also OM-D E-M1X, E-M1 Mark II, E-M5 Mark II oder PEN-F (y)

Aber... wann würde ich denn das Beste aus meinen Ansprüchen:

- unbewegt bei schlechteren Lichtverhältnissen (also kein high ISO)
- - - ich habe nur Gehäuse mit dem 16-MP-Sensor und bin zufrieden, die 20-MP-Sensoren sollen noch besser sein.

- besserer Bildstabi
- - - der 5-Achsen-Stabi als IBIS ist schon eindrucksvoll - teste doch bei der Aktion "Test&Wow" mit verschiedenen Objektiven.

- leicht, kompakt
- - - das ist relativ - einfach in einem Fachgeschäft verschiedene Gehäuse mit verschiedenen Objektiven in die Hand nehmen.

- Zoom von Weitwinkel bis Tele, möglichst nicht Objektive wechseln
- - - da bietet Oly Reisezoom* ED 14-150mm und ED 12-200mm an, ändern das Handling gegenüber dem von mir empfohlenen ED 12-100mm IS PRO. Empfehlung auch deshalb, weil durch SyncIS eine noch höhere Stabilisierungsleistung anliegt - hab mal was von von bis zu 7,5 EV gelesen :angel:

- schnell im zoom und Fokusierung
- - - der S-AF ist bei allen Olys sehr schnell, bei den OM-D E-M1-Modellen ist der C-AF noch schneller.

- - - ja, die Werkseinstellung gefällt vielen Nutzern, aber Du kannst auch sehr umfangreich individualisieren.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert

*bitte bei den Brennweiten den Crop-Faktor berücksichtigen :angel:
 
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