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X-H1: Body hart im Nehmen?

joesac

Themenersteller
Moin Leute,

ich bin ja letztes Jahr von DLSR KB & Crop komplett rübergeswitched zu Fuji X-T2. Ich fotografiere für mein Hobby, aber auch nebenberuflich (Shootings, Workshops).

Meine bisherigen DLSR-Bodys waren immer schön "hart im Nehmen", wie man so schön sagt, z.B. meine olle Canon 7D, die schon einige Stürze auf knallhartem Asphalt hinter sich hatte (immer ohne Objektiv, aber 1x mit dem 2x-Konverter). Schaden: gleich null. Einige Spuren am Gehäuse, aber nicht den Hauch eines Schadens was die Funktionalität angeht.

Ich bin mir nicht sicher, ob die X-T2 das genauso gut überstehen würde, ich tendiere aber dazu zu behaupten, dass wenn mir die X-T2 mal auf den Asphalt knallen sollte, man sehr wahrscheinlich einen zu reparierenden Schaden erwarten könnte. Das sagt mir einfach mein Bauchgefühl, wenn ich die X-T2 mit dem Body der Canon 7D vergleiche.

Meine Frage wäre nun, was in dieser Beziehung von der X-H1 zu erwarten wäre? Diese soll ja robuster ausgelegt sein, als die T2. Ich stelle mir diese Frage, weil ich mich nach einer längeren Pause wieder stärker für die Fotografie als Nebenberuf engagieren will, so wie früher. Und bei der X-T2 habe ich halt so meine Bedenken, dass sie das nicht lange überstehen könnte, da sie dann definitiv nicht mit Samthandschuhen angefasst werden würde (im Gegensatz zur reinen Hobbynutzung). In diesen Situationen ist für mich eine Kamera nunmal ein Werkzeug, dass auch mal irgendwo anstossen darf usw. Sie darf sich dann auch jede Menge Kratzer und Gebrauchsspuren zulegen, die aber die Funktionalitäten nicht beeinträchtigen dürfen. Also auch keine "inneren Schäden" (Verschluss, usw.).

Eigentlich hätte ich hierfür die X-T3 auserkoren, aber die wird ja einen ähnlichen Body haben wie die T2. Daher nun die Überlegung zur X-H1. Alles andere ist mir wurscht (IBIS, Bluetooth, Bilder/s, Video, blabla....). Mir geht's nur um die Nehmerqualitäten des Bodys: wie ist die H1 im Vergleich zu einer DSLR ala Canon 7D? Ebenbürtig, oder einfach nur besser als X-T2, aber mehr auch nicht?

Sorry, für den langen Text, aber ich will so deutlich wie möglich machen, um was es mir geht. :) Ich konnte übrigens die X-H1 bislang noch nicht irgendwo begrapschen.

Danke & Grüsse!
JoeS
 
Ich würde an deiner Stelle die X-H1 mal persönlich in die Hand nehmen und dann entscheiden.
Ich hatte auch die X-T2 und bin jetzt bei der H1 - sie fühlt sich definitiv robuster an aber einen Sturz habe ich ihr noch nicht angetan ;-)
Ich denke das jede Kamera einen Sturz überstehen kann oder eben nicht - je nachdem wie sie aufkommt.
 
Richtig, ich behaupte auch einfach einmal das du bei deinen Canon-Stürzen auch nur unglaubliches Glück gehabt hast und es mehr darauf ankommt mit welcher Seite die Kamera wie den Boden trifft als welcher Body das jetzt genau ist :)

Hab ich auch schon von Handys gesehn: Ein grober Sturz aus 1,5m Höhe auf Fliesen: nix. Anderes Phone, selbes Modell von einem vielleicht 60cm hohen Hocker auf den Boden gerutscht: Totalschaden.

Mag auch sein das das jetzt zu off-topic ist, aber was soll die Frage hervorbringen als eine Mischung aus Raten und Einzelfällen beschreiben? Es wird niemand sagen können welche Cam im Schnitt mehr aushält...
 
Sorry, aber ein Profi weiß, das er auf sein Handwerkszeug zu achten hat!

Für deine Anwendungen empfehle ich das hier:

https://www.ebay.de/itm/14pcs-Set-W...205433?hash=item238e2d8db9:g:j1UAAOSwI7tZwMoZ
 
Richtig, ich behaupte auch einfach einmal das du bei deinen Canon-Stürzen auch nur unglaubliches Glück gehabt hast und es mehr darauf ankommt mit welcher Seite die Kamera wie den Boden trifft als welcher Body das jetzt genau ist :)

Das ist schon klar. Aber alleine die Vorstellung, die X-T2 würde auf den Boden knallen, würde mich deutlich Schlimmeres erahnen lassen, als bei einem „tpyischen“ DSLR-Body. Und ich frage mich, wie X-H1-Benutzer die H1 in dieser Hinsicht einschätzen würden. Denn wenn sie eher „unwesentlich“ robuster erscheint, dann würde ich mich für die X-T3 entscheiden.

Es wird niemand sagen können welche Cam im Schnitt mehr aushält...

Klaro nicht, aber man kann doch ungefähr einschätzen, wie sich das bei der H1 ungefähr verhalten könnte? So wie ich einschätzen kann: X-T2 lieber niemals irgendwo zu stark stossen (was ja immer gelten sollte, aber je nach Einsatz passiert das halt schon mal, weswegen ich mein Equipment immer versichert habe).

Sorry, aber ein Profi weiß, das er auf sein Handwerkszeug zu achten hat!

Ich kann mich nicht erinnern, dass ich schrieb, ich bräuchte einen besonders robusten Body, weil ich unachtsam wäre? Kannst du dir vorstellen, dass Tastaturen in einem Office schneller kaputt gehen, als bei einem reinen Gelegenheits-Surfer auf der Couch? Dass die Messer eines Metzgers deutlich schneller stumpf werden, als bei einem Pizzakurier-Dauergast, der nur ab und zu mal daheim selber kocht? Dass ein Kellner ein höheres Risiko hat Geschirr zu zerstören, als die Hausmutter daheim? Dass ein Taxifahrer ein höheres Risiko hat, in einen Unfall verwickelt zu werden, als ein Gelegenheitsfahrer?
Sind die auch alle unachtsam oder was? Meine Güte….!


Ich hätte für dich auch ein paar Einkaufstipps, hauptsächlich Literatur, aber ich verkneif’s mir.

Gruss
JoeS
 
Bei einer DSLR kann bei einem Sturz eigentlich mehr defekt gehen, als an einer Spiegellosen, die zB. keinen mechanischen Klappspiegel mehr hat !
Außerdem arbeitet die AF-Sensorik in einer DSLR anfälliger, was sich bei Sturz auch schnell auswirkt ( mechanische Dejustierung ).

Von daher ....
 
Tendenziell ist eine DSLM robuster als eine DSLR, da die anfällige Spiegelmechanik weg fällt- und ebenso grundsätzlich ist zB ein robustes Magnesiumgehäuse zwar härter im nehmen, federt aber Stürze etc. ggf. schlechter ab, als ein billiges Plastikgehäuse. Und viel hat auch einfach mit Glück zu tun... Fuji wirbt auf jeden Fall mit dem robusteren Gehäuse der x-h1
 
Bei einer DSLR kann bei einem Sturz eigentlich mehr defekt gehen, als an einer Spiegellosen, die zB. keinen mechanischen Klappspiegel mehr.

und ebenso grundsätzlich ist zB ein robustes Magnesiumgehäuse zwar härter im nehmen, federt aber Stürze etc. ggf. schlechter ab, als ein billiges Plastikgehäuse.

Stimmt alles irgendwie, und trotzdem sagt mir mein Gefühl was anderes… Mein DSLR-Bodies hatten jedenfalls ebenfalls ein Magnesium-Gehäuse, und das Gefühl dass die härter im Nehmen sind als eine X-T2 ist irgendwie stark vorhanden. Vielleicht liegts ja auch an der Relation zu Volumen und Gewicht der X-T2, dass ich dieses Gefühl habe (relativ schwer für diese Grösse), keine Ahnung.

Und viel hat auch einfach mit Glück zu tun...

Das ist klar.  Ich hoffe dass ich mal demnächste Gelegenheit bekomme, die H1 zu befummeln, danach werde ich ein klein wenig schlauer sein (zumindest bezüglich meines Gefühls).

Gruss
JoeS
 
Moin,

ich kann nur für X-T2 und X-PRO2 sprechen, beide sind ausreichend hart im nehmen, wenn sie mal anecken oder sogar stürzen.
Meine X-Pro2 wurde bei der Sicherheitskontrolle am Flughafen von dem Kontrollheinz auf den Boden fallengelassen.

Da ist sicherlich auch Glück dabei, aber die kamera hat das bis auf eine Schramme unter dem Display (kümmert mich nicht) nichts abbekommen und tadellos funktioniert. Ich hab sie nach der Reise zur Sicherheit zu Fuji eingeschickt und checken lassen - alles OK.
Klar, mit Pech kann das auch anders ausgehen, aber wer braucht schon Pech.
 
Es ist halt ein natürlicher Instinkt zu glauben das große und schwere Sachen stabiler sind und mehr aushalten.
Um noch einen anderen Vergleich zu bemühn: Fast alle Menschen fühlen sich in einem großen schweren SUV sicherer als in kleineren Autos, egal ob in dem Fall die Crash-Test Ergebnisse genau das Gegenteil sagen..
 
Wäre es in dem Fall nicht sinnvoller einen zweiten Body anzuschaffen? Du hast ja bereits die Versicherung im Fall der Fälle und kannst entspannt nach dem Shooting darauf zurück greifen und das Shooting selber mit einem Body dann beenden.

Es kann ja sein, dass die Kamera nicht nur durch einen Fall sondern auch noch durch einen Defekt kaputt geht, dabei ist egal wie robust die Kamera ist. Mit einem zweiten Body, hast du zudem die Freiheit Objektive seltener zu wechseln. Wenn du keinen IBIS etc benötigst sind besonders die T2 Bodys zur Zeit gebraucht sehr erschwinglich geworden.
 
ich kann nur für X-T2 und X-PRO2 sprechen

Da ist sicherlich auch Glück dabei, aber die kamera hat das bis auf eine Schramme unter dem Display (kümmert mich nicht) nichts abbekommen und tadellos funktioniert

Glück spielt immer eine grosse Rolle, keine Frage. Aber hört sich trotzdem gut an.

Es ist halt ein natürlicher Instinkt zu glauben das große und schwere Sachen stabiler sind und mehr aushalten

Eben, denke ich auch zu einem Stück weit...

Wäre es in dem Fall nicht sinnvoller einen zweiten Body anzuschaffen? ,

Darum geht's ja. :) Ich weiss nur noch nicht so richtig. ob H1 oder T3. Und das auf Grund der Nehmerqualitäten. Wenn die T3 unempfindlich genug ist, und die H1 quasi nur “unwesentlich“ robuster wäre, würde ich zur T3 tendieren. Es sei denn, die H1 wäre deutlich robuster.

Die vorhandene T2 wäre in jedem Fall die Backup-Cam.

Gruss
JoeS
 
Die vorhandene T2 wäre in jedem Fall die Backup-Cam.

Gruss
JoeS

Hmmm... ich würde trotzdem die Zweier nehmen. Somit hast du zwei Kameras die sich gleich verhalten. Meine damalige X-Pro1 hat soviel mitgemacht (äußerlich) sodass ich denke, dass die T2 zumindest das Anecken, kleine Beulen etc. locker wegsteckt. Bei einem Fall auf den Boden ist dann das Glück wieder der einflussnehmende Faktor.

Im anderen Fall, wenn du natürlich Lust auf einen anderen Body hast, dann wird die T2 niemals stabil genug sein :devilish:
 
Wenn man eine Kamera fallen läßt, hat man entweder Glück und es geht glimpflich aus oder man hat Pech, und das Ding geht kaputt.

Ob X-H1 oder X-T2 dürfte dermaßen zweitrangig sein, daß es egal ist.

Eine Hebelwirkung Richtung Pech ergibt sich mit angeflanschten Objektiv.
 
Wenn man eine Kamera fallen läßt, hat man entweder Glück und es geht glimpflich aus oder man hat Pech, und das Ding geht kaputt.

Ich denke, dieser Umstand wurde inzwischen tiefgründig genug erörtert, und für „wahr“ befunden. :)

Eine Hebelwirkung Richtung Pech ergibt sich mit angeflanschten Objektiv.

Auch das ist richtig, was mir aber noch nie passiert ist (ausser mit dem 2x-III Konverter, der aber ebenfalls schadlos blieb).

Grüsse!
JoeS
 
Mir fiel die X-H1 neulich aus etwa 1,20m auf Plattenboden. Nach dem ersten Schock konnte ich feststellen, dass es nicht einmal einen Kratzer gab.

Empirisch testen möchte ich das aber besser nicht und bin froh, dass die Kamera entweder ordentlich was abkann oder ich Glück hatte. Bauchgefühl tendiert zu Letzerem.
 
Der Magnesiumrahmen der H1 ist 25% dicker als der der T2, was auch immer das in konkreten Zahlen heißt. T2 und H1 haben einen durchgehenden Rahmen, der auch hinten aus Magnesium ist. Es gibt Kameras, wo der Rahmen aus Magnesium hinten fehlt.

Ob das Auftreffen auf weiches oder auch hartes Plastik oder auf den Magnesiumbody nun günstiger ist für das Innenleben einer Kamera? Keine Ahnung!

Jedenfalls ist der Rahmen der H1 auch im Bereich des Bajonetts verstärkt, damit der Hebel schwerer Objektive ihm nichts anhaben kann, Stichwort 200mm 2.0. Kann im Zweifelsfall auch nützlich sein, wenn die Kamera falsch aufschlägt.

Trotzdem bin ich auch der Meinung, dass ein preiswerter 2.Body bei kritischen Jobs eine bessere Versicherung ist als ein stabiler Body. Die Physik setzt dem einfach Grenzen.
 
Mir fiel die X-H1 neulich aus etwa 1,20m auf Plattenboden. Nach dem ersten Schock konnte ich feststellen, dass es nicht einmal einen Kratzer gab.

Perfekt, könntest du das bitte noch 100 mal wiederholen, und dann hier berichten?

Empirisch testen möchte ich das aber besser nicht

Ach Mist, ich war soooooo nah dran....!

:D


Jedenfalls ist der Rahmen der H1 auch im Bereich des Bajonetts verstärkt,

Das ist natürlich nicht unwesentlich, wenn man mal mit schwereren Objektiven hantiert. Gar nicht mal so sehr das Runterfallen oder anstossen, aber schon alleine wenn man mal schnellere Schwenkbewegungen macht oder man schnell die Kamera aufhebt und man dabei nur den Body hält weil die andere Hand "belegt" ist. (y)

Trotzdem bin ich auch der Meinung, dass ein preiswerter 2.Body bei kritischen Jobs eine bessere Versicherung ist als ein stabiler Body.

Hmtja..., wenn ein preiswerterer Body bei einem Sturz oder Regenschauer oder Anstossen or whatever plötzlich ausfällt, dann ist das Shooting beendet (okay, ich hätte immer noch ein Handy mit Kamera dabei...). Die Versicherung sorgt ja nicht dafür, dass ich nahtlos weitershooten kann, sondern sorgt im Nachhinein für die Schadensregulierung.

Nee, ich hätte schon gerne 2 robuste Bodys von Anfang an dabei. Bin ja auch ein wenig hin- und hergerissen, denn: die H1 ist ja nicht nur robuster, sondern ehrlicherweise auch besser für das professionellere Shooting designed. Schulterdisplay usw., ganz so wie ich das früher zu DSLR Zeiten gewohnt war. Ich liebe ja die Bedienung der X-T2 über alle Massen, aber ich habe mich schon ein paar mal dabei ertappt, dass ich das Handylicht zücken musste, um an den Rädchen zu drehen. In der Nutzung als Hobby überhaupt kein Problem, und mir vollkommen egal (ausserdem könnte man es per try & error machen, man sieht ja die Einstellungen dann auf dem Display/Sucher).

Aber während eines Shooting-Auftrages...., hm...., lieber nicht.;) Gerade im dunklen Studio wäre das recht mühsam.
Von daher müsste ich quasi vernünftigerweise eher auf die H1 setzen. Die X-T2 wäre dann bei Shootings der Backup, und ansonsten meine private Hobbykamera.
Bin aber noch etwas unschlüssig....

Grüsse
JoeS
 
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