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Tamron 17-35/2.8-4

tombomba2

Themenersteller
Habe die Linse seit heute in der Hand. Sieht soweit ganz gut aus.
Der neue OSD (optimized silent drive) ist allerdings gewöhnungsbedürftig:
- AF-Ring dreht mit
- AF-Ring hat harten Anschlag
- Kein Entfernungsfenster
- Beim Umschalten auf MF ist der Ring völlig entkoppelt und dreht super leicht
- Relativ laut von außen bei phase-detect AF, bei Live-view geht's so.
- Mittel schnell

Schärfe sieht soweit ganz gut aus bei ersten Tests, aber meine ganze richtige Test-Arie kommt natürlich noch erst noch.

Mein Ordner mit Bildern in voller 46MP-Auflösung wird sich in den nächsten Tagen füllen: https://www.flickr.com/photos/161850083@N04/sets/72157670642929357

Am 14. geht die Linse wieder zurück. Wer Fragen hat sollte sie also bis dahin stellen.
 
Danke für deinen Bericht! Dreht sich der AF-Ring so mit, dass man Polfilter damit vergessen kann? Oder ist das von der Frontlinse separiert?

Das mit dem zu leichten Ring im Manuellfokusbetrieb ist gerade für die Zielgruppe Landschaftsfotografen äußerst schade.
 
Die Frontlinse dreht sich nicht, nur der AF-Ring. Was total komisch ist, wenn man die Linse dort hält.
Beim Entkoppeln (also in MF) finde ich den Widerstand des Fokus-Ringes auch zu gering. Aber es lässt sich trotzdem sehr schön damit fokussieren.
Die entsprechenden Test-Aufnahmen für die offensichtlichen Alternativen finden sich hier:
Tokina 17-35/4.0
Nikon 18-35/3.5-4.5
Wie gesagt: füllt sich noch alles in den nächsten Tagen - und mein Review wird nächste Woche fertig.
 
Aber ich kann schon so viel sagen: Das Tokina würde ich nicht mehr empfehlen, es ist am FF/FX-Rand sehr schwach.
Das Tokina hat übrigens auch einen etwas anderen Fokus-Mechanismus: Für MF muss man den Fokus-Ring zurück (zur Kamera) ziehen.
 
Ah, und noch etwas Besonderes gibt es beim neuen Tamron: Ich glaube es ist das einzige in der Klasse, dessen Gesamt-Länge sich beim Zoomen verändert.
Am längsten ist es bei 17mm Brennweite, 6mm länger als bei 26mm Brennweite. Das Tamron 15-30/2.8 VC, das Sigma 14-24/2.8 Art und das Nikon 14-24/2.8G bewegen die Frontlinse zwar ähnlich, deren fest eingebaute Sonnenblende geht allerdings nicht mit, sodass die Gesamtlänge gleich bleibt.
 
Der Anschlag geht über unendlich hinaus (ca. 4 Gummi-Rippen).
Am Ende ist der neue OSD ähnlich wie AF bei vielen Nikon D Linsen, nur dass der Motor im Objektiv sitzt. Auch die Nikon Linsen haben sich nach Entkopplung vom Antrieb sehr leicht fokussieren lassen.
Ein Vorteil der Konstruktion ist auf jeden Fall, dass keinerlei Spiel zwischen den Fokus-Ring und der Fokus-Bewegung im Objektiv ist.
Habe gerade die Fokus-Konsistenz mit Focal durchgecheckt: Das sieht gut aus mit einer sehr geringen Varianz. Vergleichbar mit dem Nikon, viel besser als das Tokina.
 
@tombomba2

1000x dank für die Testbilder!

Ich muss sagen es ist doch sehr ernüchternd was ich da sehe. Auch was Kommabildung bei 17mm f2.8 angeht, meine ich da doch deutlich mehr Komma zu sehen, als ich erwartet habe. :(
 
Der Anschlag geht über unendlich hinaus (ca. 4 Gummi-Rippen).
Danke.

Das wird für eine feste Fokussierung zu ungenau sein. Da muss man dann doch auf Unendlich sauber fokussieren. (Und im Gegensatz zu Graviton fokussiere ich bei Landschaft sehr wohl relativ oft auf Unendlich, zumindest im Weitwinkelbereich. Da ist es praktisch, wenn man das Objektiv einfach auf Anschlag unendlich stellen kann.)

Das Koma stört mich weniger. Astro mache ich nicht und finde es langweilig. Aber der Brennweitenbereich ist ziemlich gut z. B. für Stadtbesichtigungen. Da ist geringes Gewicht wichtiger als technische Perfektion, und das gezeigte Koma gehört zu den Kompromissen, die ich für klein-und-leicht einzugehen bereit wäre. Zur Zeit bin ich dann oft mit einem 18/3,5 und einem 28-80 unterwegs und immer am wechseln, weil mal wieder was mit 28mm nicht drauf passt, aber immer 18mm ist nicht gut, weil der große Bildwinkel als Effekt schnell ermüdet. Ein 17-35 würde das Problem lösen, so dass ich durchaus daran denke, ob ich mir nicht irgendwann mal eines besorgen sollte, obwohl der Brennweitenbereich eigentlich schon abgedeckt ist. Die Frage ist nur, ob ich bei einem 17-35 nicht ständig mit einem 85er wechseln müsste ;). 18-80 für FX und klein und leicht wäre ideal.
 
Schade, wollte gerade nach Neumarkt, meine üblichen Stadtansichten von oben schießen, aber die Luft ist viel zu feucht und milchig. Da werde ich wohl den Durchzug des Zwischentiefs morgen abwarten müssen, danach soll es klarer werden. Also warten auf Samstag.
In der Zwischenzeit vergnüge ich mich mit den Siemens-Sternen und schaue mal, was die Linse da so leisten kann (Nahbereich, heißt 50x Brennweite).
Auch die Verzerrungstests werde ich wohl heute noch machen, im Bad herrscht immerhin klare Luft :rolleyes:
 
Was mich noch interessiert hat: Wie schnell geht die Blende von 2.8 auf 4 zurück. Hier ist die Antwort:
2.8 bis 20mm Brennweite
3.2 bis 24mm
3.5 bis 30mm
4.0 ab 31mm
Das finde ich nicht schlecht.
 
Puh, jetzt brauch ich erst mal ´ne Pause!
Habe mich von 17mm über 21mm zu 24mm vorgearbeitet.
Nach der Pause geht's zu 28mm, 30mm und 35mm Brennweite.
Das zeige ich natürlich nicht alles in meinen Reviews, aber es ist schon interessant zu sehen, an welchen Brennweiten sich die Leistung eines Zooms nennenswert ändert. Das weiß man halt vorher nicht...
 
So, hier die Ergebnisse vom kurzen und langen Ende weit offen.
17mm f2.8:
stars_tamron17-35mm_17f2-8_46336-2.jpg

35mm f4.0:
stars_tamron17-35mm_35f4_46433.jpg

Wie üblich für jeden Crop separat optimal fokussiert!
Da merke ich dann schon, dass die Linse etwas unter Bildfeldwölbung leidet, wenn sie auch im APS-C/DX-Kreis einigermaßen plan ist.
Trotzdem: ziemlich respektable Ergebnisse an einem 46MP Sensor!
 
Manche Leute, wie ich z.B., mögen langweilige Astrofotos und schätzen dabei wenn die Sterne in den Ecken nicht zu Kommatas werden. :rolleyes:
Dann ist das nicht dein Objektiv. Das ist so wie ich es sehe auf klein und leicht für unterwegs getrimmt.

Astro ist doch recht speziell in den Anforderungen. Kein Koma und scharf in die Ecken bei Offenblende und lichtstark - dafür spielt das Gewicht keine so große Rolle, weil ohnehin noch ein Stativ mitgenommen werden muss, d. h. man macht das nicht so nebenbei. Da bist du mit den großen Boliden, die Nikon, Tamron und Sigma im Angebot haben, vermutlich besser aufgehoben.

Dann ist dein Vordergrund doch total unscharf.
Nach Blick auf die Schärfentiefenskalen meiner Objektive: Bei Blende 8 und Fokussierung fest auf Unendlich ist bei 28mm ab 3 Metern alles scharf, bei 18mm ab 70cm. Wenn nicht gerade Blümchen im Vordergrund sind, kann man sich die Hyperfokalentfernung sparen und die maximale Schärfe ist da, wo man sie will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach Blick auf die Schärfentiefenskalen meiner Objektive: Bei Blende 8 und Fokussierung fest auf Unendlich ist bei 28mm ab 3 Metern alles scharf, bei 18mm ab 70cm. Wenn nicht gerade Blümchen im Vordergrund sind, kann man sich die Hyperfokalentfernung sparen und die maximale Schärfe ist da, wo man sie will.
Es ist nicht "alles scharf", sondern alles tolerabel scharf bei Sensoren mit weniger MP. Aber nicht z.B. an einer D810.
 
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