Ich halte das für haltlose Träumereien.
Die Firmen werden immer Minimum soviel verlangen wie sie für die DSLR verlangen.
Die Z6 ist z.B. einer D750 weit unterlegen, trotzdem kostet sie genausoviel wie die D750 bei Veröffentlichung.
Die Z7 ist sogar exakt identisch zur Z6, bis auf den Sensor. Trotzdem kostet sie fast doppelt soviel, soviel wie die D850 bei Veröffentlichung. Ist ja derselbe Sensor ?!?!?
Ein anderes Beispiel hierfür sind die jüngsten Teleobjektive von Sony und Canon. Da wird dann plötzlich nur noch ein großes Objektivelement verbaut und die dadurch unvermeidlichen größeren Fehler werden eben durch kleineres Glas ausgeglichen. Ein fragwürdiger Tausch, der aber das Objektiv substantiell billiger machen müßte. Denn große Glaselemente sind sehr teuer in der Herstellung.
Sind die Preise für diese neuen Objektive aber dann auch tatsächlich gesunken, da ja die Herstellungskosten gerade massiv gesunken sind ? Mitnichten. Die Firmen nehmen das zusätzliche Geld gerne. Der Kunde ist ja bereit zu zahlen.
Genauso wird das mit dem "Preisvorteil" von Spiegellosen passieren. Wenn es ihn denn geben sollte.
Mach Dich mal schlau was der Unterschied einer Z6 und Z7 ist, es ist mehr als der Sensor.