Systementscheidung kleine, handliche von Anfängerin gesucht

Die OM10M2 hat ebenfalls die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Autofokus Modi auszuwählen.
Du kannst ein Einzelfeld nehmen, ein Gruppenfeld oder z.B. alle Felder.

Die Auswahl ist extrem einfach - OK Taste drücken, dann mit den Pfeilen auf das AF Feld gehen, nochmals ok und alle Möglichkeiten sind im Zugriff.
Beim nächsten Mal ist man dann direkt in diesem Feld.

Dazu muss einmalig das SCP - Super Control Panel - aktiviert sein. Es mag sein, dass in der Werkseinstellung das SCP nicht aktiviert ist. Dann müsstest Du einmalig in die Tiefen des normalen Menues abtauchen.
In der Fotopraxis muss man so gut wie nie nochmals ins Menue hinein.

Über den Touchscreen kann man ebenfalls sehr gut fokussieren und gleichzeitig auslösen. Die OM10M2 hat einen extrem schnellen Autofokus, der so sehr zuverlässig scharfe Fotos ermöglicht.

Es gibt von PCPANIK eine gute Reihe Youtubes zur OM10M2 - sehenswert. Dort wird das initiale Setup auch sehr gut dargestellt. Einmal durchgehen und danach vergessen.

Jan

heiky schrieb:

Okay, das sind vielleicht auch erstmal meine Anfängerfehler, aber ich bin zu 70% bei der GX80 und nur 30% bei der Olympus.

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Nein, keine Anfängerfehler, sondern genau richtig! Die Qualität der Kameras unterscheidet sich so wenig, dass es richtig ist, nach dem persönlichen Gefühl zu unterscheiden. Ich selbst würde wahrscheinlich ohne Not niemals etwas anderes als Canon verwenden, da ich mit der Bedienung und dem Menü im Schlaf zurecht komme. Und wenn dies dein erster Eindruck mit der GX80 ist, dann ist es entscheidend dafür, mit der Kamera Spass zu haben! Mit Menüs, die gegen die eigene Logik arbeiten, sollte sich ein Beginner besser nicht herumschlagen (der Nächste kann es übrigens genau andersherum empfinden). Warte auf das passende Angebot einer GX80 und schlage zu und mache tolle Fotos

Lass dich nicht verrückt machen...das Forum ist voll von Fanboys, die immer eine Weile benötigen, um es zu verarbeiten, wenn sich jemand nicht für ihre Marke entscheidet

janni1 schrieb:

…Dazu muss einmalig das SCP - Super Control Panel - aktiviert sein. Es mag sein, dass in der Werkseinstellung das SCP nicht aktiviert ist. …

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Ja, die verschachtelten Menüs bei Olympus sind für Anfänger zunächst abschreckend, aber nach dem Aktivieren des "SCP" hat man auf einem einzigen Screen Zugriff auf alle wichtigen Parameter, siehe z.B. hier -> www.dennis-blank.de/olympus-om-d-e-m10-einstellungen-tipps-tricks/

Henry06 schrieb:

Ja, die verschachtelten Menüs bei Olympus sind für Anfänger zunächst abschreckend, aber nach dem Aktivieren des "SCP" hat man auf einem einzigen Screen Zugriff auf alle wichtigen Parameter, siehe z.B. hier -> www.dennis-blank.de/olympus-om-d-e-m10-einstellungen-tipps-tricks/

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Danke für den guten Link.
In das Menue gehe ich nur noch, wenn ich z.B. Bracketing aktivieren will.
Alles andere - siehe oben.
Jan

Wozu solche Verrenkungen, wenn man eine gleichwertige Kamera mit gut strukturiertem Menü bekommen kann?

Na ja, das SCP hat mit Verrenkungen sehr wenig zu tun.

Ist aber ganz egal. Es spricht ja schließlich nichts gegen die GX80. Wenn der TO bei dieser Optik, Anfassgefühl und Menü gefallen ist doch alles gut.

Prosecutor schrieb:

eine gleichwertige Kamera mit gut strukturiertem Menü

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Eine Canon vielleicht?

Wackelpudding3000 schrieb:

Eine Canon vielleicht?

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Ist natürlich leicht ein einfaches Menü zu bauen, wenn man wenig Funktionen hat... Manchmal nervt deine penetrante Canon-Verkaufs-Masche echt.

Wenn Dir die Panasonic in der Bedienung besser zusagt, dann nimm sie. Es gibt immer mal wieder Gebrauchte zu einem akzeptablen Preis.

Ich hab vor ein paar Wochen auch die Qual der Wahl gehabt zwischen der Gx80 und der OMD EM 10II - als Zweitkamera für Immerdabei. Die beiden nehmen sich in der Qualität nicht viel.
Bei mir ist es die EM 10II geworden, aber die würde ich nicht als anfängertauglich bezeichnen und Dir damit auch nicht unbedingt empfehlen. Sie lässt sich bei Weitem nicht so intuitiv bedienen wie meine kleine Nikon.
Das Panasonicmenü dürfte auch um einiges einfacher zu ergründen sein als das von der Oly. Spaß macht die Olympus aber schon, wenn man sie mal halbwegs verstanden hat.

heiky schrieb:

Alternativ wurde mir eine Olympus OMD-EM10M2 vorgeschlagen, die auch in den Händen hielt, aber die hervorstehenden Einstellräder stören mich.

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Genau die würde ich auch empfehlen (und für die Fanboys hier: ich habe massenhaft Kameras zu Hause, aber keine einzige Olympus und auch kein einziges Objektiv von Olympus), das ist eine richtig gute Systemkamera mit sehr gutem Sucher, mit sehr gutem IBIS (Stabilisator im Body), mit Klappdisplay, die hat einfach alles, was Du gerne haben möchtest.

Die produziert hervorragende JPGs "out of camera" und das allerbeste: sie wird momentan massenhaft gebraucht abverkauft, ab 250,-€ geht das Vergnügen los. Zusammen mit einem Kitobjektiv (typischerweise 14-42mm) schaffst Du es bequem unter 350,-€ zu bleiben.

Für mich ist das ein "No-Brainer". Auch wenn es nicht Canon ist...

Habe jetzt nicht den kompletten Thread gelesen, da inzwischen recht lang und einiges an OT dabei, aber:

Für 300-350,- gibt es auch die E-M10 III, die für Anfänger besser geeignet wäre.
Für 40-70,- gäbe es das 14-42R II-Kit-Objektiv.

Schöne Grüße
Jean

Salud schrieb:

Für 300-350,- gibt es auch die E-M10 III, die für Anfänger besser geeignet wäre.

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Nicht ganz, da kann man durchaus verschiedener Meinung sein. Objektiv ist richtig: Olympus hat an der IIIer einige Features weggelassen (beispielsweise kann bei AUTO-ISO nicht mehr die minimale Belichtungszeit vorgegeben werden, es gibt auch keinen "MySET" Modus mehr, in dem man seine eigenen Einstellungen per Knopfdruck abrufen kann, man kann die Schrittweite für ISO-Steps nicht mehr einstellen, es gibt weniger einstellbare Knöpfe usw.), und behauptet nun, die Kamera wäre für Anfänger besser geeignet.

Ob das wirklich so ist (und Anfänger immer Anfänger bleiben und ob Anfänger dann besser eine neue Kamera kaufen, wenn sie nicht mehr Anfänger sind), das sei dahingestellt, aber wenn ich die Wahl hätte, würde ich selbstverständlich die Kamera wählen, die MEHR Einstellungsvarianten bietet und dennoch GÜNSTIGER ist. Auch wenn es meine erste Kamera wäre. Der Sensor und der Sucher haben sich nicht geändert.

Jo, und dann kommt wieder das Gejammer, das die Bedienung so kompliziert ist. Konnte ich im übrigen nie nachvollziehen. Natrülich weiß ich auch nicht auswendig, wo jede einzelen Option zu finden ist. Aber wie oft konfiguriert man seine Kamera grundlegend um? Und ich finde das bei Canon mit den ganzen Individualfunktionen nicht intuitiver. Geht ab einer bestimmten Menge an Optionen eben nicht.

Aber nochmal: die täglich genutzten Optionen sind im Schnellzugriff. Nicht komplizierter als irgendeine andere Marke. Das ist schlicht eine Urban Legend.