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Wie lange ist eine Moderne Leica brauchbar?

Ich habe hier eine Canon-Kamera von 1989 - also 30 Jahre alt - die funktioniert tadelos und hat viel Elektronik drin.

Im Vergleich zu heute ist das wenig Elektronik.

Überall dort, wo Elektronik massiv die Steuerung übernommen hat, wird man irgendwann Probleme bekommen, defekte Module/Steuerungen zu ersetzen, weil es schlicht und einfach die enthaltenen Bauteile nicht mehr geben wird.

Mechanik kann man nachbauen, elektronische Steuerungen nur bedingt oder mit hohem Aufwand. Ob es das dann für Leica Digitalkameras mal geben wird, das weiß noch keiner so richtig. Schließlich ist der Raum in einer Kamera sehr begrenzt, anders als bspw. in einem Automobil.


Bei uns im Wohnzimmer steht eine 25 Jahre alte Hifi-Anlage. Alles geht.

Ist zwar ein bisschen o.t., aber mein (teurer) Receiver hat nach dem Umzug, obwohl schonendst transportiert, keinen Mucks mehr von sich gegeben und der K.V. ergab ganz einfach: Verschrottung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Mechanik kann man nachbauen, elektronische Steuerungen nur bedingt oder mit hohem Aufwand.

Nicht unbedingt. Programmierbare Bauelemente werden immer kleiner. Dann muss sich halt einer hinsetzen, einen Mikrocomputer auf eine Platine mit passenden Schnittstellen löten und die Funktionalität per Software emulieren. Das wird mit Sicherheit eine Lösung für Oldtimer in spe werden und für teure Kameras vielleicht auch. Wenn es einen Markt gibt.

Einen Motor arbeitest du auch nicht eben mal auf oder fertigst defekte mechanische Bauteile einer alten M per feinmechanische Handarbeit nach. Bei Software und elektr. Bauteilen hast du den Vorteil, du must einmal viel Arbeit investieren und kannst das Ergebnis dann billig vervielfältigen.

Davon abgesehen gibt es noch die Lösung Schlachtobjekt.
 
Bei Software und elektr. Bauteilen hast du den Vorteil, du must einmal viel Arbeit investieren und kannst das Ergebnis dann billig vervielfältigen.

Ganz so einfach ist das nicht, denn Steuerungsprotokolle liegen nicht immer offen vor und eine Emulation müsste auch das beherrschen.

Bei Leica-M vielleicht einfacher, da die Objektive keinen AF oder sonstige Elektronik enthalten. ;)
 
Wann etwas irreparabel ist, ist ja auch Definitionssache und immer eine Entscheidung desjenigen, der reparieren lassen möchte. Auch bei Auto-Oldtimern gibt es Ersatzteile nur von Schlachtobjekten oder sie werden extrem aufwändig nachgearbeitet/gefertigt. Ob digitale Leicas diesen Wert bekommen, wird erst die Zeit zeigen.
Da vergisst du zwei grundlegende Dinge.
1. "irreparabel" heißt schlicht "nicht mehr zu reparieren" - und das ist keine Entscheidung des Kunden ("lohnt nicht für den Preis"), sondern des Herstellers.
2. Analog ist nicht Digital.
Der Kunde kann mit einer digitalen M auch nicht mal eben zum Kameradoktor gehen und weinen, dass Leica sie nicht mehr reparieren kann, weil der Sensor/das Display/der Messsucher/der Verschluss im Eimer sind.
Ja, bei einer M3 geht man zum Onkeldoktor, der einen Feinmechaniker kennt, der ein Teil nachfräsen kann. Grundsätzlich mal hat so eine alte Analoge gar nicht so viele Bauteile. Bei digitalen Kameras kommt dazu, dass auch mechanische Teile mit der Elektronik, der digitalen Steuerung (Firmware!) zusammenhängen. Man kann nicht einfach so was rausnehmen und durch was anderes ersetzen.
Wenn die digitale M nicht mehr reparabel ist, ist sie nicht mehr reparabel, Punkt-Ende-Aus. Dann landet sie bei viel Goodwill in der Vitrine, oder das Enkerl kann damit spielen, oder manchmal kann auch der Mülleimer das Endziel sein.

Nochmal: eine Digitale ist keine Analoge, egal ob "Leica" draufsteht oder nicht. Das heißt nicht, dass sie nicht länger halten kann. Aber eine M3 ist auf jeden Fall einer M10 in diesem Punkt haushoch überlegen - Purismus hin oder her.
 
Also, zum einen gibt es ja nicht nur die MIII als Analoge, die moderneren haben auch Elektronik verbaut. OK, dann geht halt nur der Belichtungsmesser nicht mehr. Und dann: Gibt es an einer analogen M nicht auch Bauteile, die nicht mal eben so nachgefräst werden können? Was ist denn mit dem Messsucher? Der Verschluss?

Warum sollte es, wenn es einen Bedarf gibt, in Zukunft keine Kameradoktoren für Digitale geben? Hier im Forum bieten jetzt schon welche ihre Dienste an. Letztendlich bestimmt die Kundschaft, ob sie bereit ist, Reparaturen bis zur Summe X zu bezahlen, dann finden sich auch Dienstleister, die sie anbieten.

Ganz im Gegenteil: Die Reparatur können Einzeldienstleister realisieren, und sei es mit der Ersatzteilversorgung aus Schlachtobjekten. Bei der Analogen hängt das Schicksal von mindestens mittelständischen Betrieben ab, die das Filmmaterial fertigen.

Ich persönlich glaube, dass die Wahrscheinlichkeit, dass du in 30 Jahren mit einer M10 noch Fotos machen kannst, höher ist als mit einer analogen M. Es sei denn, einer entwickelt für die Liebhaber einen Ersatz für den Film, vermutlich wird das dann was digitales sein. Ich sehe die Zukunft für den Film nicht so rosig. Aber das ist ein anderes Thema für den Foto-Talk.
 
Ganz im Gegenteil: Die Reparatur können Einzeldienstleister realisieren, und sei es mit der Ersatzteilversorgung aus Schlachtobjekten.
Deinen Worten entnehme ich, dass Du weder Informatiker noch Elektroniker bist noch alte Digicams verwendest.

Wenn Du Dich mit alten Digitalkameras beschäftigst, läufst Du recht schnell auf das Problem der Speicherkarten ohne internen Controller: Karte kaputt, Kamera Schrott - heißt da die Kausalkette. Selbst ein nicht mehr lieferbarer Kameraakku stellt eine allererste Hürde für eine Kamera dar. Glückich ist, wessen Kamera mit Industrieakkus ausgerüstet worden ist.
Ich persönlich glaube, dass die Wahrscheinlichkeit, dass du in 30 Jahren mit einer M10 noch Fotos machen kannst, höher ist als mit einer analogen M.
Ich persönlich gehe zum Glauben in die Kirche.

Ob man eine M10 in 30 Jahren mit anderen Betriebssystemen, Speicherkarten und sonstigen Schnittstellen noch nutzen kann, ist genauso ungewiss wie die Antwort auf die Frage, ob in der Industrie dann noch Filmmaterial so verwendet wird, wie das heute der Fall ist: Farbfilme für Hollywood, Filme zur Langzeitarchivierung.

Ich werde auf beides nicht wetten.
 
Also "Emotion"....

Eben nicht.
Sondern Emotion UND....

...Freude, die aus vielen einzelnen Bestandteilen gemacht ist:
Einfache Menüs. Wie viele Einträge hat eine Sony oder Fuji? 700, 800, 1.000? Die M hat 200.
Wenig Knöpfe.
Keine Zooms.
Keine kiloschweren und flaschengroßen Objektive.

Ein Sucher, der vielmehr zeigt, als jeder O/EVF.

Sicher ist Freude auch eine Emotion.

Aber mein Fazit war eben:
Die Kamera geht nicht, weil sie kaputt oder irreparabel ist, sondern weil den Fotografen GAS befällt.
 
Wenn Du Dich mit alten Digitalkameras beschäftigst, läufst Du recht schnell auf das Problem der Speicherkarten ohne internen Controller: Karte kaputt, Kamera Schrott - heißt da die Kausalkette. Selbst ein nicht mehr lieferbarer Kameraakku stellt eine allererste Hürde für eine Kamera dar. Glückich ist, wessen Kamera mit Industrieakkus ausgerüstet worden ist.
Ich persönlich gehe zum Glauben in die Kirche.

Jede Technik - auch IT und Digitalkameras - durchläuft verschiedenen Phasen. Am Anfang stehen die Pioniere, dann gibt es eine Phase des Experimentierens, dann einen Boom, in dem viele Lösungen konkurrieren. Aber irgendwann etabliert sie sich und dann verlaufen Entwicklungen nur noch langsam. Bessere Lösungen verdrängen alte nicht mehr, oder selten, weil die gut genug sind.

Ich denke, bei den Digitalkameras sind wir jetzt in dieser letztgenannten angekommen. Ich vermute, SD-Karten werden auch noch 30 Jahren lesbar sein, einfach, weil sie sich so durchgesetzt haben. Du bekommst ja heute noch Diskettenlaufwerke. Gleiches gilt für das jpg-Format. Daneben findest du in der Digitalszene eine riesige Bastler-Community. Ähnlich wie früher bei Autos oder Mopeds. Gute Voraussetzungen für eine Restau-Szene alter Elektronik. Zu den Akkus: Jede China-Klitsche baut dir die Dinger nach, glaubst du, dass die eine technische Hürde darstellen?

Ich persönlich gehe zum Glauben in die Kirche.

Ja natürlich spekuliere ich hier nur. Was denn sonst bei so einem Thema.
 
Ja natürlich spekuliere ich hier nur. Was denn sonst bei so einem Thema.

Das merkt man. :D

Im Ernst, du vereinfachst die Problemlage zu sehr.
Eine Digitalkamera kann vielleicht 30 Jahre halten, ein Akku dafür kaum.

Kannst du dich noch an frühe Digitalkameras erinnern, so Anfang der 2000er Jahre? An die verwendeten Speicherkarten?

Und wenn die Kamera ein Elektronikproblem bekommt und keine Ersatzteile mehr verfügbar sind, wird es immer schwieriger mit einer Reparatur. Selbst wenn man Material aus anderen Defektkameras ausbauen könnte, um eine davon wieder funktionsfähig zu bekommen.

Das wird mit anderen elektronischen Geräten ebenso gehen.
Eine freie Elektronikwerkstatt müsste erst mal viel Knowhow und auch Geld investieren, um einen entsprechenden, mechanisch und elektronisch passenden Nachbau zu entwickeln.


Sondern Emotion UND....

Was hat das mit der Haltbarkeit und vor allem einer späteren Instandsetzungsmöglichkeit zu tun?
Leica wird in 20 oder mehr Jahren kaum noch Sensoren vorhalten können für derzeit aktuelle Digitalkameras.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, zum einen gibt es ja nicht nur die MIII als Analoge, die moderneren haben auch Elektronik verbaut. OK, dann geht halt nur der Belichtungsmesser nicht mehr. Und dann: Gibt es an einer analogen M nicht auch Bauteile, die nicht mal eben so nachgefräst werden können? Was ist denn mit dem Messsucher? Der Verschluss?
Natürlich gibt es auch an einer Analogen Teile, die nicht nachgefertigt werden können. Bei Leica gibt es aber so viele ältere analoge M, dass es wohl auf lange Sicht Aussicht auf Teiletausch geben wird. Schon bei elektronischen Analogen wie der minilux sieht man die Grenzen: Wenn der Verschluss (mit Objektiv) kaputt ist, und der hält nur eine gewisse Zahl an Auslösungen, dann ist die Kamera im Eimer. (Ich hatte seinerseits für eine kaputte minilux in einem Leicaladen noch einen original Verschluss ergattert und konnte den einbauen lassen.) Kennt noch jemand die CM? die ist nach nur 4 (glaube ich) Jahren end of life gewesen, wegen Elektronikschadens, irreparabel. Ich hatte drei von denen. Zwei wurden getauscht, die dritte, eine Zoom , habe ich dann verkauft.)
Der Knackpunkt bei Digitalen ist aber noch ein ganz anderer: die digitale Steuerung, der Prozessor.

Warum sollte es, wenn es einen Bedarf gibt, in Zukunft keine Kameradoktoren für Digitale geben? Hier im Forum bieten jetzt schon welche ihre Dienste an. Letztendlich bestimmt die Kundschaft, ob sie bereit ist, Reparaturen bis zur Summe X zu bezahlen, dann finden sich auch Dienstleister, die sie anbieten.
Siehe oben. - Bei Digitalen mal einfach ein Teil ausbauen und ein anderes ähnliches, vielleicht vom Chinesen, einbauen: das geht nicht, weil die Firmware neu geschrieben werden muss. Es gibt keinen "Kameradoktor" für so etwas - wir haben andere Zeiten.

Ich persönlich glaube, dass die Wahrscheinlichkeit, dass du in 30 Jahren mit einer M10 noch Fotos machen kannst, höher ist als mit einer analogen M.
Nein. Sicher nicht. - Siehe oben.
 
Eben nicht.
Sondern Emotion UND....
Hier lautete die Ausgangsfrage - sie steht auch oben im Titel zu lesen:
"Wie lange ist eine Moderne Leica brauchbar?"

Was an Emotion, an Vorstellugen, wie eine Kamera auszusehen hat, wie klein sie sein soll, wie wenig Menüpunkte sie haben soll, noch so im Spiel ist, ist rein individuell und gehört nicht zur Ausgangsfrage.
 
Hier lautete die Ausgangsfrage - sie steht auch oben im Titel zu lesen:
"Wie lange ist eine Moderne Leica brauchbar?"

Was an Emotion, an Vorstellugen, wie eine Kamera auszusehen hat, wie klein sie sein soll, wie wenig Menüpunkte sie haben soll, noch so im Spiel ist, ist rein individuell und gehört nicht zur Ausgangsfrage.

Du liest, zitierst und antwortest ohne Sinn und Verstand. Darauf hingewiesen, kommst du mit dem Sinn und Zweck der Norm. Und das auch noch falsch:

Hat eine Moderne Leica noch den selben Emotionalen wert, wie es damals eine Analoge mal hatte? Kann man heute in der schnelllebigen Zeit von emotionalen wert sprechen?



Ich hatte mich gewundert, warum ich dich nach Jahren hier auf der Ignorliste hatte. Jetzt weiß ich es wieder: Du hörst nicht zu, zitierst und antwortest dafür ohne Sinn und Verstand um deine dir genehme Verbitterung und Filmvorliebe durchzuhämmern.

Aber mein Fazit war und ist eben:
Eine Kamera geht nicht, weil sie kaputt oder irreparabel ist, sondern weil den Fotografen GAS befällt.

Was hat das mit der Haltbarkeit und vor allem einer späteren Instandsetzungsmöglichkeit zu tun?
Leica wird in 20 oder mehr Jahren kaum noch Sensoren vorhalten können für derzeit aktuelle Digitalkameras.

Es ist Teil der Ausgangsfrage, ob die Leica noch einen emotionalen Wert habe.
Nach Rund 20 Jahren Digitalfotografie, müssen wir wohl alle noch Kameras sehen, die aus dem Rennen gegangen ist, weil der Sensor defekt und nicht reparabel war.

Wenn noch 50 und 100 Jahre alte Automobile herumkurven, für die seit Jahrzehnten keine Teile mehr gebaut oder gelagert werden, und gerade die ersten menschlichen Organe aus 3D-Druckern marschieren, dann ist die Aussage, was in 20 Jahren alles nicht gehen wird, reichlich mit Scheuklappen gespickt.
 
@TO: Wie lange ist eine Moderne Leica brauchbar?

solange sie funktioniert würde ich mal sagen.

Das Gute momentan ist,
dass die Kameraentwicklung viel langsamer verläuft als vor 10 Jahren!

Meine Nex5n funktioniert nach fast 8 Jahren immer noch,
dabei nutze ich die selben Akkus und Speicherkarten wie in meiner A7,
die BQ ist bis ISO800 auch noch akzeptabel....
ist halt keine Leica, aber noch längst kein Elektrikschrott.
 
Du liest, zitierst und antwortest ohne Sinn und Verstand. Darauf hingewiesen, kommst du mit dem Sinn und Zweck der Norm. Und das auch noch falsch:

*seufz*
Also nehmen wir an, jemand kauft eine M10

Wie lange wäre dann so ein Model brauchbar, bevor es auf den Müll landen kann/wird, da die elektronischen Teile nicht mehr zu ersetzen sind? Und ist überhaupt so eine Denkweise noch zeitgemäss?


Ich hatte mich gewundert, warum ich dich nach Jahren hier auf der Ignorliste hatte. Jetzt weiß ich es wieder: Du hörst nicht zu, zitierst und antwortest dafür ohne Sinn und Verstand um deine dir genehme Verbitterung und Filmvorliebe durchzuhämmern.
1. mach dann mal wieder.
2. Du liest falsch.

Mehr ist dazu nicht zu sagen.
Und tschüss. *kopfschüttel*
 
...
Aber ich bin gespannt was so in denn nächsten 10 Jahren kommt und was so in den nächsten 10 Jahren für Meisterwerke einer M6 entstehen werden

Das kann ich dir (ungefähr) sagen: Der Zwischenschritt über den Sensor wird weg fallen, das Bildmuster der Lichtquanten (s. weiter unten zu den Objektiven) wird direkt in Quantencomputern abgespeichert und zwar im verkleinerten aber 1:1 lichtidentischen "Doppelbild", also deutlich realistischer als die heute durch die kamerainterne Software aufbereitete Bilddatei. Eine dreidimensionale Bearbeitung wird bis auf Ebene der Lichtquanten (vormals Pixel) in alle denkbaren und undenkbaren Richtungen möglich sein, dagegen erscheinen die heutigen Bildbearbeitungsprogramme wie pac-man für die gamer. Und die Objektive werden zu undefinierten "Quantensammler", dessen Abbildungssqualität (also Belichtungzeit, Blende, Fokus, Brennweite) im Nachhinein völlig frei gestaltbar ist. Das alles naürlich unabhängig von Iso, die Referenzgröße für die Lichtempfindlichkeit wird vermutlich irgendeine Mischung aus Reptilien- und Eulenauge.

Oder so...

Mechanische Kameras wird es dann aber auch noch geben, die digitalen werden eher aussterben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht wird bis dahin noch bessere Scanner geben, wo man dann mit einer Analogen eine unerreichbare Qualität erreichen wird :confused:
 
Es ist Teil der Ausgangsfrage, ob die Leica noch einen emotionalen Wert habe.

Dennoch ging es jetzt um eine Reparierbarkeit solch einer Kamera nach Ende der Produktion.

... dann ist die Aussage, was in 20 Jahren alles nicht gehen wird, reichlich mit Scheuklappen gespickt.

Bei deinen Aussagen fällt nur auf, dass du dich mit schierer Überheblichkeit über andere Member stellst.

Ein 3D-Drucker, übrigens, kann keine Elektronik nachbauen, Software, wie Übertragungsprotokolle oder Firmware schon gar nicht.
 
Die Frage wurde explizit auf ein sehr teures Kameramodell gestellt, bei allen anderen nehmen wir kürzere Haltbarkeiten hin?

In unserem Labor steht eine Analysenmaschine, die ca. eine viertel Million gekostet hat und noch keine 15 Jahre alt ist. Der Service und die Ersatzteilverfügbarkeit wurden jetzt seitens Hersteller aufgekündigt.
Wenn Maschin' kaputt, dann Schrott.:mad:

So ist nun mal der Lauf der Dinge.
Versucht doch mal an Euren hochgzüchteten Neuwagen selbst eine Reparatur durchzuführen. Das wird augenscheinlich hingenommen, bei einer Leica aber die Haltbarkeit in Frage gestellt.
Ich möchte mal die "Halbwertszeit" der ersten selbstfahrenden Automobile sehen....
Da wird die M10 noch Jahre ihren Dienst tun, wenn die ersten Selbstfahrer schon lange das Zeitliche gesegnet haben wegen Softwareproblemen.....

Thomas
 
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