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Mittelformat-Würfel Digital?

Gast_308519

Guest
Hallo,

was wäre dagegen zu sagen, wenn ein Hersteller einen klassischen Hasselblad-MF-Würfel in digital bauen würde?

Lichtschacht oben drauf ist easy als Display abbildbar.

Schicke Funklösung dran zu einem Google-Glass.

Dann braucht's keinen platzraubenden Spiegel.

Der Würfel könnte genau das Auflagemass groß sein und sonst nix.

Man hätte eine ultraportable und sexy MF Lösung. Vom Formfaktor her sehe ich das nicht als relevant größer als heutige KB-Kistchen oder aben die alten Würfel.

Schicken 6x6cm Sensor hinten rein. Schluss mit Popelsensorzeugs.

Im Prinzip ein Holzwürfel mit Film hinten und vorne einem Loch fürs Licht.

So wie früher.

Nur als Gedankenspiel. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
10320 x 7752 pixels sind eine Macht
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10320 x 7752 pixels sind eine Macht
10320 x 7752 pixels sind eine Macht
 
was wäre dagegen zu sagen, wenn ein Hersteller einen klassischen Hasselblad-MF-Würfel in digital bauen würde?

Lichtschacht oben drauf ist easy als Display abbildbar.

Schicke Funklösung dran zu einem Google-Glass.

Dann braucht's keinen platzraubenden Spiegel.

Der Würfel könnte genau das Auflagemass groß sein und sonst nix.

Man hätte eine ultraportable und sexy MF Lösung.

In Klein gibt's so etwas: Canon Powershot N. Wenn es von Apple käme, wäre es auch sicher ein Renner.
 
hol dir doch nen guten scanner dann hast du digital, oder nicht?
 
Der Würfel könnte genau das Auflagemass groß sein und sonst nix.

Naja, so schön das klingt - man braucht schon etwas Elektronik, einen Verschluß, ein paar Bedienelemente und ... einen Akku (!), am besten im Griff. Dann ist der Würfel fast schon so groß wie eine moderne Hassy.

Google Glasses braucht man nicht unbedingt:), ein guter EVF (so wie ihn Olympus und Panasonic inzwischen hinbekommen, nur etwas größer), täte es auch.

C.
 
Wäre ich auch absolut dafür! Am besten den Sensor gleich auch als Lösung für bestehende 6x6-Systeme (Hasselblad V, Rollei 6000 und Hy6, Bronica, auch Mamiya RZ67 wenn die User mit dem "crop" leben können) anbieten. Die Auflösung muss nicht groß sein, mir würden 36MP auf dieser Fläche schon reichen. Denke aber am Preis wird es scheitern...
 
was wäre dagegen zu sagen, wenn ein Hersteller einen klassischen Hasselblad-MF-Würfel in digital bauen würde?

Wäre ich auch absolut dafür! Am besten den Sensor gleich auch als Lösung für bestehende 6x6-Systeme [...] anbieten. Die Auflösung muss nicht groß sein, mir würden 36MP auf dieser Fläche schon reichen. Denke aber am Preis wird es scheitern...

Und ich glaube, dass das Volumen des Teils, wo der Film rein kam, so einige Elektronik erlaubt.

Vielleicht versteh ich jetzt eure Gedankengänge hierzu nicht so ganz,
...aber das gibt es doch alles schon?! Nennt sich Digiback:confused:

Von Hasselblad z.B. CFV-39/50 und hat in etwa die Größe eines Filmmagazins.
Oder Phase One IQ-140/160/180 und sogar ohne crop aufs Format 645 bezogen.

Nur den quadratischen Sensor wollte wohl noch niemand in Angriff nehmen.

Gruß,
Mathias
 
Ja, um genau den geht es aber, denn man möchte ja doch irgendwo das volle Bildfeld nutzen können und nicht immer nur -fast- 645, noch dazu mit dem nervigen Zwang zur Hochformatorientierung. Das CFV16 war da schon die richtige Richtung denke ich, nur eben leider noch nicht groß genug. Es müssen ja gar keine echten 6x6cm sein. Entsprechend dem Negativformat würde schon ein 55x55mm Sensor genügen. Alles andere macht doch keinen Spaß, jedenfalls an einer Kamera, die fürs Quadrat konstruiert wurde :ugly:
 
Es geht um eine komplett von vorneherein auf digital ausgelegte Konstruktion, die so klein wie möglich bleiben sollte (daher auch ohne Spiegel) und eben wirklich einen 6cm x 6cm Sensor hat.

Die Digibacks sind ein Versuch, alte Qualitäten weiter nutzen zu können, aber ein kompletter Entwurf sollte m.E. deutlich mehr rausholen können.
 
Und wer soll das zahlen können?


Heute bestenfalls Uli Hoeness, aber es geht mir ja um ein Gedankenspiel.

Und hier reden wir von digitalem Zeugs, wo Preishalbierungen extrem flott daher kommen.

Wenn in ein paar Jahren DSLRs auch in der 600 EUR Klasse KB Format haben, so wie es zu Film Zeiten mal war, dann wird sich auch die kleine Brötchen backende untere Profiliga und gehobene Enthusiasten-Liga sicherlich so wie zu Film-Zeiten wieder umfassend Richtung MF orientieren.

Nicht heute oder morgen, aber in ein paar Jahren.
 
Ich bin mir jetzt gar nicht so sicher ob die Kosten explodieren würden wenn man eine geringere Auflösung wählt. Bei 36MP hätten wir eine Pixeldichte wie vor 7 Jahren. Das müsste doch heute bezahlbarer sein.
Was mir noch vorschweben würde: Ein Baukastensystem ala Ricoh mit verschiedenen Objektivanschlüssen, so dass man nach Belieben Hasselblad, Rollei, Mamiya, Bronica, Pentax... verwenden kann. Nur wie soll die Scharfeinstellung erfolgen? Live view? Ich wäre ohnehin für einen hochauflösenden Touch-Screen, so wie das Retina Display des iPhones.
 
Heute bestenfalls Uli Hoeness, aber es geht mir ja um ein Gedankenspiel.

Und hier reden wir von digitalem Zeugs, wo Preishalbierungen extrem flott daher kommen.

Wenn in ein paar Jahren DSLRs auch in der 600 EUR Klasse KB Format haben, so wie es zu Film Zeiten mal war, dann wird sich auch die kleine Brötchen backende untere Profiliga und gehobene Enthusiasten-Liga sicherlich so wie zu Film-Zeiten wieder umfassend Richtung MF orientieren.

Nicht heute oder morgen, aber in ein paar Jahren.

Na der nächste Schritt wäre dann aber mMn erst mal Richtung günstigere MF-Sensoren, wie wir sie heute kennen.
6x6 ist doch für "in ein paar Jahre" utopisch.
 
10320 x 7752 pixels sind eine Macht
Die Macht hat aber nur 32sec. max. Belichtungszeit, bei einem Würfel mit starrem Sensor sollten zumindest ein paar Minuten möglich sein.

Eine echte Mattscheibe deren Lichtschacht man gegen einen EVF Lichtschacht tauscht wäre für mich ideal aber kostet halt auch leider wieder ein wenig Platz der Mechanismus für den Spiegel.

Sowas würde ich gern kaufen, vorausgesetzt der Preis ist nicht komplett abgehoben hoch.

Ich bin mir jetzt gar nicht so sicher ob die Kosten explodieren würden wenn man eine geringere Auflösung wählt.
Ein grosser Kostenfaktor ist leider auch einfach die Fläche. 36MP sind zu wenig, der Würfel sollte schon 50-60 bieten um sich vom KB absetzen zu können.
16-bit natürlich, AA Filter als Option und wirklich gut brauchbare ISO 800.
 
Ich weiss nicht in ich das jetzt richtig sehe, aber Vollformat (KB) kommt jetzt immer mehr in immer kleineren und bezahlbaren Kameras vor. Auch denke ich das Vollformat Sensoren viel günstiger werden..

Aber was denkt ihr, ab wann Mittelformat bezahlbar sein wird? Denkt ihr Canon und Nikon werden bald auch im Mittelformat Sektor nachziehen?

Pentax hat ja auch schon eine günstige MF rausgebracht
 
Pentax hatte im Unterschied zu Canon und Nikon schon länger Mittelformatkameras. -> Pentax 67

Wenn ich mich nicht täusche gab es das von Canon und Nikon nie. Und ich vermute mal, dass es die auch nicht so bald geben wird. "Fürs Prestige" bauen die beiden schon lange nicht mehr. Sieht man ja, wie im Moment fast alle Innovationen im Mirrorless-Bereich gemacht werden. Und da Nikon mit der D800 (bei entsprechenden Objektiven) schon eine Kamera hat, die nahe am Mittelformat (ich weiß, wirklich vergleichen kann man es nicht...) positioniert ist, werden sie wenig Anlass haben da was nachzuschießen.
Diese Kameras sind nicht so preiswert zu bauen und die Nachfrage dürfte (wohl auch wegen des Preises) gering sein. Auch heute verdienen die Hersteller am meisten mit günstigen Consumer-DSLRs als mit hochpreisigen Modellen.

Es würde unter rein ökonomischen Standpunkten einfach keinen Sinn machen, zumal ein Haufen R&D-Geld reinfließen müsste - keiner der beiden Hersteller hat Erfahrung in dem Bereich.
 
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