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µFT Olympus M.Zuiko MC20

Tourenfahrer

Themenersteller
Hallo,

also ich hab seit heute so ein Teil und das mal mit der E-M1II und dem 300 f/4 Pro ausprobiert. 1200mm (am KB) aus der Hand wollte ich schon immer mal ausprobieren :devilish:
Die ersten 3 Bilder hab ich auch gleich mal im Beispielbilder Thread eingestellt.

Persönlicher erster Eindruck:
1) die optische Qualität ist, bei schönem Wetter, sehr gut.
2) der Stabi kann das Teil halten, bis etwa 1/250 ging das ganz ok.
3) das Teil mach echt finster (im Auto ISO war ich sofort im 4000 ISO Bereich, wenn ich mal 1/1000s haben wollte (Wildlife), trotz Sonnenschein.
4) der Schärfenbereich wird schon extrem klein

So, und wenn es heute Abend abkühlt und nicht mehr alles vor Hitze flimmert, dann pack ich mal das Stativ aus und dann gehen ich der Sache mal systematischer an.

bye
 
Auf welche Blende geht's denn runter mit dem Konverter?

Hatte das 300er + 1,4 TK in Afrika dabei, dass hat gute Dienste geleistet. Wird mit f5,6 aber auch nicht zu krass eingeschränkt.


Gruß,
Robin
 
Ich würde den TK 2.0 nur in Verbindung mit dem 40-150/2.8 pro verwenden. Damit bleibt man bei f/5.6 und das Gesamtgewicht ist gut. Ideal für Reisen wenn man lange Telebrennweiten braucht. An einer Futterstelle die am Waldrand liegt nutze ich auch das 300/4 pro mit und ohne TK 1.4. Selbst damit kommt man schon zu höheren ISOs da es dort auch dunkle Stellen gibt. F/8 wäre mir persönlich zu hoch und würde bevorzugt nur den TK 1.4 einsetzen am 300er.

mfg
Midge
 
Ich habe den MC20 seit dem Wochenende und ihn gleich einmal in Kombination mit meinem 40-150 2.8 an der GX9 ausprobiert. Kein hochwissenschaftlicher Test, aber folgendes ist mir aufgefallen:

1) Die Abbildungsqualität bleibt über jeden Zweifel erhaben. Lediglich die Bildecken im Bereich zwischen 80 und 100mm Brennweite (Angaben mit Konverter) werden bei Offenblende ein bisschen weicher. Das Zentrum ist bei allen Brennweiten ab Offenblende sehr gut, wobei die höheren Brennweiten (ab 140mm) nochmals eine Spur besser sind. Durch Abblenden auf Blende 6.3 legt die Kombi im Zentrum noch einmal ganz leicht zu, die Bildecken im niedrigen Brennweitenbereich werden dann deutlich besser. Als optimaler Kompromiss hat sich für mich Blende 6.3 erwiesen, wenn ich im oberen Brennweitenbereich, Blende 7.1 wenn ich im unteren Brennweitenbereich unterwegs bin.
Ein Bildbeispiel bei 300mm freihand (kein Meisterwerk) habe ich angehängt. Der Vogel war ca. 5m von mir entfernt. Mit dabei ist auch ein 100% Crop desselben Bildes.

2) Man braucht schon mehr Licht. Vor allem schattige Objekte wie der Vogel erforden schon eine höhere ISO. Auch sind 300mm nicht ganz einfach zu fotografieren. Die ISO1000 im Fall des Vogels wären nicht notwendig gewesen, aber ich war da gerade ein wenig außer Atem ;)

Ich bin mit der Kombi am 40-150 2.8 richtig zufrieden, da die Abbildungsleistung über den gesamten Bereich passt und vor allem im oberen Brennweitenbereich wirklich ausgezeichnet ist. Somit spare ich mir ein Objektiv wie das 100-300 oder 75-300 und bin dadurch auch z. B. im Urlaub deutlich flexibler.

liebe Grüße
Markus
 

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Der MC-20 an e-m1 II & 4/300mm

einmal leicht beschnitten, dann herausgeschnittenes Detail.
stammt aus einem von mir in die fc hochgeladenen Foto - das original neu zu bearbeiten und mit den hier zulässigen maximalabmessungen abzspeichern war mir die mühe nicht wert.


die schärfe ist gut. betreffend mikrokontrast bin ich mir nicht sicher …
bei 1/1600 verschlußzeit und offenblende braucht man bereits gehörig viel licht … iso 1000 ... aber ich bin zufrieden.

lg gusti
 

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Zuletzt bearbeitet:
Ich habe schon das 40 150mm mit dem 1,4 fach Konverter. Ich frage mich, ob sich da ergänzend der 2 fach Konverter noch lohnt. Wie groß stellt sich zusätzliche Brennweitenbereich in der Praxis wirklich dar, wenn man etwa in der freien Wildbahn oder im Zoo unterwegs ist? Ich habe noch nie mit Brennweiten um 300 in mft fotografiert.
 
Naja, das hättest du mit einer Crop Simulation schon selbst probieren können.

Aber ... dem Mann kann geholfen werden.
Da es ja nur um den Blickwinkel geht, hier einfach mal E-M1 II, 40-150mm PRO, und dann jeweils bei 150mm

40-150 Test-3.jpg
Ohne Konverter

40-150 Test-2.jpg
mit MC14

40-150 Test-1.jpg
und mit MC20,

einfach nur mal schnell aus der Hand in P, also nicht für pixelpeeping, sondern nur einfach mal Bildwirkung.

Ach ja, Entfernung zum Brunnen etwa 10-11m.

bye
 
Hallo,
ich überlege ob es sinnvoll sein könnte, das Panasonic 100-300mm f45.6 gegen die Kombination Olympus 40-150mm f2.8 + 2x Teleconverter zu tauschen. Ist die Bildqualität vergleichbar, trotz des Konverters? Und ist der Autofokus mit und ohne Konverter gleich schnell?

Die Idee kam auf, weil als Fehlerquelle bei unscharfen Bildern mit AF-C immer wieder der langsame(re) Autofokus des Panasonic genannt wurde.

Viele Grüße,
Felix
 
Hallo,

Ich habe seit Samstag auch den 2x converter und habe es mal versucht mit dem 300 f4 am EM-1x.
Es ist meiner Meinung nach schärfer als das 1,4x am 300'er. Da sehen die Bilder etwas "verwischt" aus und nicht so scharf wie beim MC2.0

Schon beachtlich was die Kombi kann...
Das Portait ist ein Crop aus dem ersten Bild, was auch schon ein Crop aus dem Original ist.




Alwin.
 

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Wie schlägt sich denn der MC20 am Olympus 40-150 Pro im Vergleich zum Olympus 75-300 F4.8-6.7?

Habe seit diesem Jahr das 40-150 mit dem TC14 und manchmal hätte ich gerne noch die 300mm, aber will das 75-300 eigentlich nicht behalten.
 
Vielleicht eine blöd anmutende Frage, aber hat schon jemand mal versucht, den MC20 mit dem MC14 zu kombinieren? Am 40-150 könnte das abgeblendet für den Mond z. B. noch brauchbar sein. Oder passen die beiden schon mechanisch gar nicht zusammen?

Gruß
Markus
 
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