Für persönliche Zwecke bei gutem Licht (also 95% der Fälle) ist das ja auch mehr als ausreichend.
Genau darauf hab' ich ja auch abgestellt. Olli will ja nach Afrika (so habe ich zumindest Wildlife interpretiert) und da ist Licht tagsüber meistens keine Mangelware. In der Dämmerung oder dem deutschen Wald sieht es natürlich anders aus. Da kommen dann die beiden Kostentreiber lange Brennweite und Lichtstärke zusammen. Das genannte Budget lässt das nicht zu, vielleicht maximal ein Tamron 70-200 / 2.8. Aber das wird an Brennweite häufig nicht ausreichen.
Somit wäre eine Superzoom Bridge mit gutem Bildstabilisator, vernünftigem MP/Sensorgröße-Verhältnis, RAW-Fähigkeit und viel Brennweite eine gute Alternative. So war das zumindest für mich
Also Olli, wer soll dein Herzblatt sein?
Das sexy Bigma mit dem potenten Universalzoom, das auch an deiner K-7 eine gute Figur macht, aber auch bezahlt werden will?
Der ermordete Erbonkel, der dir die Anschaffung einer Vollformatkamera mit passendem lichtstarken Supertele für einen fünfstelligen Betrag ermöglicht?
Eine Bridge-Superzoom, die dir für kleines Geld die Aufnahmen ermöglicht, die du dir immer erwünscht hast, wofür du aber Abstriche in der Bildqualität hinnehmen musst?
Ein gebrauchtes DA 300, das zwar etwas über Budget liegt, tolle Ergebnisse liefert, dafür aber auch weniger flexibel ist?
Oder der Kompromiss mit einem lichtstarken 70-200 f2.8, das tolle Freistell- und Dämmerungsmöglichkeiten bietet, dafür aber nicht immer nah genug rankommt?
So Olli, jetzt musst du dich entscheiden
Gruß
Steffen