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Klebriges SMC-M 35 2.8 reparieren.

mimpi

Themenersteller
Moin,
ich habe als Beifang ein wunderschönes und schon offenblendig sehr scharfes SMC M 35er 2.8 bekommen. Mehr als Offenblende ging auch noch nix, denn es gibt da einen Wermuthstropfen: Der Blendenhebel läuft nur in Zeitlupe. Schaut man durchs Objektiv, kann man erkennen, wie auch die Blendenlamellen entsprechend langsam schließen.
Nachdem dieser freundliche Coronavirus ein erhebliches Mehr an freier Zeit für mich bedeutet, möchte ich es nun selber wagen, es zu reinigen.
Meine Frage ist nun: Kann ich die beweglichen Blendenteile mit ISO Prop reinigen? Und: muss ich die gereinigten Teile nachfetten? Und wenn: Ist das mit dem Silikonfett für Keffeevollautomaten möglich? Das hätte ich nämlich schon da! :cool:
Ich frage erneut, da es so widersprüchliche Infos überall gibt.
Ich wäre Euch sehr für ein paar Infos dankbar.
Gruß,
mimpi
 
alle Blendteile mit Reinigungsbenzin säubern ( Isoprob geht auch)

Blendlamellen ausbauen u in ein kl Gefäß mit Reinugungsalk legen u dann einzeln saubern

im Blendsumpf steht meist auch Öl ,mit Q tip reinigen

Blende u Blendmechanik laufen trocken ohne Schmierstoffe

kein Fett od Öl an Blendteile geben !
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Mimpi,
dieses Objektiv ist leider bekannt dafür, ich hatte auch ein solches Exemplar.
Ich möchte keine Panik machen, aber rechne zu einem bestimmten Wahrscheinlichkeitsgrad damit, dass Du, wenn Du alles sorgfältig auseinandergenommen hast, alles wieder genau richtig zusammengestzt hast, die Korrektur nicht mehr die Selbe ist.
Das muss nicht passieren, kann aber, und Du bist Dir keiner Schuld bewusst.
Jetzt hoffe ich, dass ich mich irre, vielleicht schreibst Du später einmal, was daraus geworden ist.
Mein 35er konnte ich benutzen wenn es gut durchgewärmt war, mit längeren Verschlusszeiten und mit nicht zu kleinen Blenden, dann hatte die Iris etwas Zeit, zuzugehen.
Schade für das Objektiv, die optische Konstruktion ist RICHTIG GUT. Leider hat Pentax da Ahornsirup oder sowas reingefüllt.
Grüsse aus der Eifel
maro
 
die Blende öffnet u schließt

mehr passiert da nicht

justieren auf offen Blende ist aber kein Problem

od man macht sich ne Markierung wie Blendteller steht;)
 
Beim Stichwort "Wärme" fiel mir ein Bericht ein, den ich vor vielen Jahren über alte Objektive gelesen habe. Die Quelle habe ich leider nicht mehr. Dort empfahl jemand in einem ähnlichen Fall, das Objektiv im Backofen bei Umluft langsam auf 50 bis maximal 100 Grad zu erwärmen und im heißen Zustand die Blende manuell mehrmals auf- und zu zumachen. Das erschien mir so "unkonventionell", dass ich es mir gemerkt habe. Aber vielleicht ist diese Idee ja gar nicht so abwegig, wie sie sich zunächst anhört. Wenn man das Objektiv langsam und gleichmäßig erwärmt, so dass keine Spannungen auftreten, sich die Verharzungen verflüssigen und beim Bewegen der Lamellen verteilen, kann ich mir durchaus vorstellen, dass sich "Verkrustungen" lösen und die Blendenmechanik danach wieder mit weniger Reibung besser läuft. ...rein theoretisch jedenfalls.
 
der Schmierstoff hat sich verflüssigt u setzt sich im Blendsumpf fest

dann dreht der Blendteller zu langsam

die Blendlamellen sind vom Öl verklebt u können sich nur langsam od gar nicht merh bewegen

Abhilfe : Blende ausbauen u alle Bauteile reinigen

Erwärmung bringt in diesem Fall wirklich nichts!
 
Keinesfalls würde ich ein Objektiv dem Backofen anvertrauen. Auf die Temperatureinstellung kann man sich nicht verlassen, solche Thermostate haben z.T. extreme Toleranzen.
Gegen verharztes Öl hilft nur Benzin.
 
Zum Thema Erwärmung im Backofen: habe vor Jahren ein vollmanuelles Revuenon 28/2.8 aus der Krabbelkiste eines alten Fotoladens gezogen (der natürlich schon lange dicht ist) und hatte dasselbe Problem.
Nachdem ich mich belesen hatte, bin ich einen halben Abend vor dem Fernseher gesessen und habe den Blendenhebel auf und ab bewegt - keine Veränderung.
Dann die beschrieben „Backofenmethode“ probiert und anschließend die „Fernsehabendmethode“ angewandt - läuft! Und obwohl ich das Objektiv nur ganz selten benutze kommt die langsame Blende nicht wieder!

Das ist nur meine Erfahrung - alles ohne :devilish:Gewehr, äah Gewähr!

Gruß, Christoph
 
das mag im Einzelfall funktionieren,

dann war aber eher ein Problem mit Blendmechanik die irgendwo geklemmt hat

bei verölten Blende bringt erwärmen eher ne Verschlechterung

da dann das Öl noch wieter in die Blende kriecht
 
Früher oder später leiden alle Objektive unter dem Problem. Der Schmierstoff im Scneckengang zerlegt sich mit der Zeit, die dünnflüssigen Teile (Öl) verteilen sich im Objektiv und verkleben die Blende. Dazu reicht schon wenig Öl, durch Adhäsion "verkleben" die Blendenlamellen. Erwärmen hilft nicht wirklich, kann aber bei ganz alten Objektiven die Demontage erleichtern. Die Blendenmechanik muss komplett gereinigt werden, am besten in Waschbenzin oder Isopropyalkohol einlegen. (Der letztere ist wegen Corona derzeit knapp). Auch der Schneckengang muss zerlegt, gereinigt und neu gefettet werden, denn er wird ja nun nicht mehr ausreichend geschmiert.
Wenn ich mich erinnere, hat das Objektiv einen vorderen und einen hinteren Linsensatz, die sich herausschrauben lassen. Solange man diese nicht weiter zerlegt, ist keine Dezentrierung zu befürchten. Anleitungen gibt es zahlreich im Netz, die WW und Normalobjektive von Pentax sind nach dem gleichen Schema aufgebaut, daher kann man auch nach der Anleitung für das 1,7/50mm oder 2,8/28mm vorgehen.
 
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