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Licht/Lichtformer Günstiger Belichtungsmesser

Jet_Blast

Themenersteller
Moin zusammen,

ich habe den Eindruck, dass der Kamera interne BM immer öfter insbesondere in Gegenlichtsituationen versagt und suche daher für eine verlässlichere Belichtungsmessung einen günstigen BM.

Kann man da ein Gerät für den ambitionierten Amateur empfehlen? Eine Blitzbelichtungsmessung ist nicht zwingend notwendig. Am liebsten <100€.

Vielen Dank!
 
ich habe den Eindruck, dass der Kamera interne BM immer öfter insbesondere in Gegenlichtsituationen versagt

Tja, da fürchte ich wird dir ein Handbeli möglicherweise nicht weiterhelfen. Die mustererkennende Matrixmessung moderner Kameras ist gerade bei problematischen Lichtsituationen wie Gegenlicht inzwischen überlegen, solange Du nicht weißt, was Du mit dem Handbeli tust. Einfach nur Knopf drücken und der richtige Wert poppt aufs Display/Messwerk, ist nicht.

Wüßtest Du es, müßtest Du vermutlich nicht nach einem geeigneten Belichtungsmesser fragen.

Na gut: Lichtmessung sollte er mindestens ermöglichen, erkennbar an der kleinen kuppelförmigen weißen Diffusorkalotte. Objektmessung scheidet bei Gegenlicht nämlich in Anbetracht der üblichen Messcharakteristik von Handbelis aus, es sei denn Du investierst in einen Spotbelichtungsmesser mit Visiersucher. Könnte aber schwer sein, den unter 100 € zu finden.

Gebrauchtes von Gossen, Minolta oder Sekonic sollte es tun. Du musst nur darauf achten, dass mit einer CdS-Zelle oder SBC gemessen wird und moderne, nicht quecksilberhaltige Batterietypen reinpassen bzw. der Beli über eine Brückenschaltung verfügt, die ggf. auf die höhere Spannung moderner Knopfzellen justiert werden kann (oder bereits wurde).

Konkreter Tip: Gossen Sixtomat digital. Den gibts mit etwas Geduld ab ca. 50 - 70 €. Da muss man nicht erst einen Wert aufs Rad übertragen oder einen Zeiger nachführen.
 
Ich verwende immer wieder mal mein Handy als Belichtungsmesser.
Das klappt erstaunlich gut und sehr präzise.

Aber es ist schwer das zu vergleichen (komplexe Matrixmessung) und es gilt natürlich nur auf einem Kontrastreichen Hintergrund mit 18% Abdeckung (sprich leg dir eine Graukarte zu)
 
Kauf dir eine Graukarte für wenige €, miss damit Umgebungslicht (Spotmessung der Kamera).
Der Rest ist Übung/Erfahrung, wieviel Blenden ± EV du korrigieren musst.
 
Zunächst danke für die bisherigen Beiträge.

Beim großen Fluss gibt es schon für wenig Geld Luxmeter. Was spricht dagegen die Belichtung anhand der ermittelten Beleuchtungsstärke zu ermitteln, z.B. mit Tabellen oder einer Smartphone-App?

In meinen Augen ist doch so ein Handbelichtungsmesser nichts anderes als ein Luxmeter, nur eben mit interner Umrechnung in die entsprechend Kamera Parameter, Blende, Verschlusszeit und ISO. Mache ich einen Denkfehler?

Falls nein: Kennt jemand eine entsprechende App zur Umrechnung?
 
Die hat doch auch eine Matrixmessung? Wieso denn mittenbetont? Genau für schwierige Lichtsituationen hat Nikon vor 35 Jahren die Matrixmessung entwickelt. Die wurde nicht ohne Grund von allen anderen Herstellern übernommen.
 
Weil die noch unberechenbarer ist. Ich brauche auch eigentlich keine Ratschläge wie ich zu fotografieren habe. Aber danke dennoch.
 
Die hat doch auch eine Matrixmessung? Wieso denn mittenbetont? Genau für schwierige Lichtsituationen hat Nikon vor 35 Jahren die Matrixmessung entwickelt. Die wurde nicht ohne Grund von allen anderen Herstellern übernommen.

Sorry, aber die Matrixmessung ist für einen Fotografen mit Abstand das unberechenbarste was es gibt.
 
Sorry, aber die Matrixmessung ist für einen Fotografen mit Abstand das unberechenbarste was es gibt.


Ach ich habe mich auch schon gewundert, dass meine Fotos seit 1986 (Nikon FA) immer so komisch belichtet waren :eek:. Jetzt weiss ich es! Das nächste Mal nehme ich meinen Handbelichtungsmesser mit.





:lol:
 
Ach ich habe mich auch schon gewundert, dass meine Fotos seit 1986 (Nikon FA) immer so komisch belichtet waren :eek:. Jetzt weiss ich es! Das nächste Mal nehme ich meinen Handbelichtungsmesser mit.

Darum geht es nicht. Unbestritten führt eine Matrixmessung häufiger als eine
unkorrigierte mittenbetonte Messung ö.ä zu guten Belichtungsergebnissen.
Aber bei einer Matrixmessung weiß der Fotograf nicht, wie ein Ergebnis
zustande gekommen ist, weil er nicht weiß, was die Kamera gemessen und
anschließend gerechnet hat. Somit ist es schwieriger, hier gezielt zu korrigieren.
 
Für den Laien ohne tiefergehende Kenntnisse kann die Mehrfeldmessung tatsächlich sinnvoll sein.
Aber lasst uns doch bitte beim Thema bleiben.
Ich werde also nach gebrauchten Geräten Ausschau halten.
 
Für den Laien ohne tiefergehende Kenntnisse kann die Mehrfeldmessung tatsächlich sinnvoll sein.

Nix für ungut, aber genau in diese Gruppe scheinst du zu gehören sonst hättest du keine gröberen Probleme mit der Mehrfeldmessung.
Mit einem Gossen Sixtomat (den ich u.a. habe) kann man keine Gegenlichtsituationen ausmessen mit einem Ergebnis, das besser wäre als eine Matrixmessung. Und mit dem Pentax-Spotmeter geht das zwar aber der ist nicht für einen Hunni zu haben und die Ergebnisse der verschiedenen Messpunkte zu sinnvollen Belichtungswerten zusammenzuführen ist alles andere als trivial. Da ist es wesentlich einfacher mit der DSLR ein bracketing zu machen und durch systematische Analyse der Bilder den Algorithmus der Matrixmessung kennen zu lernen.
 
Von Sekonic gibt es den "Twinmate" als Neugerät für ca. 100€. Das wäre ein günstiger und einfacher Belichtungsmesser, der auch Lichtmessung kann. Ich habe ihn mir für meine analogen Kameras ohne eingebauten "Beli" gekauft und bin mit der Genauigkeit meist zufrieden, man muss halt darauf achten das Gerät eher abwärts geneigt zu halten und nicht nur den Himmel anzumessen.

Auf die Idee, den kleinen Handbelichtungsmesser gegen eine moderne DSLR (6D hab ich auch) antreten zu lassen, kam ich bisher noch nicht. Im Zweifelsfall kann man ja schnell ein Testfoto schiessen oder die Situation im Live-View betrachten, ohne umständlich mit einem zusätzlichen Gerät hantieren zu müssen.
 
Interessant, man fragt nach einem Belichtungsmesser und unterschwellig wird einem Inkompentenz vorgeworfen. Frech!

Du suchst einen Hand-Beli für unter hundert Euro, der bessere Ergebnisse liefern soll als die Matrixmessung einer modernen DSLR. Oder ein Luxmeter aus dem Fluss mit Tabelle oder App. Da steckt offensichtlich schon ziemlich viel Unerfahrenheit dahinter.
Vielleicht solltest du mal im richtigen Unterforum fragen, wie denn die anderen Nutzer mit der Belichtungsmessung der 6D zurechtkommen. Damit könntest du sicher viel schneller zum Erfolg kommen.
 
Ich nutze immer wieder einen Digisix von Gossen (den gibt es auch blitztauglich als Digisix Flash).

Bei mir ist das IRIX 11/4 anscheinend zu anspruchsvoll für die D850, weil es immer ca. 1 Blende zu dunkel wird. Der Digisix ist klein und den kann man sich auch um den Hals hängen (wenn man scheu davor ist, wenn man blöd ausschaut :D) Liegt allerdings etwas über 100€...
 
ich habe den Eindruck, dass der Kamera interne BM immer öfter insbesondere in Gegenlichtsituationen versagt und suche daher für eine verlässlichere Belichtungsmessung einen günstigen BM.
Wie würdest Du den Belichtungsmesser denn einsetzen wollen?

a) Vom Kamera-Standpunkt das Motiv anvisieren ("reflective", Messung des Lichtes, das vom Motiv zurückgeworfen wird): Das kann eine DSLR selbst ebensogut, wenn sie auf Spotmessung eingestellt wird (was nicht jede kann.) Außerdem sind Blichtungsmesser mit optischem Visier ziemlich teuer.

b) Den Belichtungsmesser direkt vor das Motiv halten ("incident", Messung des Lichtes, das auf das Motiv fällt): Das kann die Kamera nicht, aber auch schon die einfacheren Belichtungsmesser sehr präzise. Nachteil: Das funktioniert nur, wenn Du an das Motiv auch herankommst - bspw. bei einem Portrait. Für Landschaft klappt das u.U. nicht, weil Du "vor unendlich" keinen Belichtungsmesser halten kannst.

Ich habe mich damals für b) entschieden, weil mir die Blichtungsmesser für a) einfach zu teuer waren und sich diese Situation auch mit der Kamera alleine lösen lässt. So bin ich auf den "Sekonic L308S" gestoßen. Der kostet (neu) um die 200 E.

Vorteil an diesem Gerät ist m.E. die einfache Bedienung: Es gibt so gut wie nichts einzustellen. Nur ISO wird manuell festgelegt, dann wird gemessen. Wenn das Ergebnis nicht gefällt, wird mit up/down-Tasten durch unterschiedliche Kombinationen Zeit-Blende gewechselt. Einfach und vollständig.

MfG
 
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