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Hat die DSLR-Fotografie noch Zukunft?

Status
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doublesword

Themenersteller
Wenn ich mir die Bildqualität von Sony NEX oder ähnlichen Systemkameras mit der neuen Sensorgeneration anschaue, frage ich mich ja schon, ob es sich für Hobbyfotografen überhaupt lohnt in deutlich teurere Spiegelreflex- bzw. SLT- Kameras zu investieren. Ich denke, dass mit besserer und schnellerer AF-Einstellung in Zukunft immer mehr ohne klappbaren oder teildurchlassigen Spiegel fotografiert werden wird. Was meint ihr? Wem gehört die Zukunft? Der Systemkamera oder den DSLR/SLT?
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen wird sicherlich die Haptik fehlen. Sony ist im Bereich der Systemkameras IMO führend, nächstes Jahr soll ja eine Über-Spiegellose mit besonderem Bajonett erscheinen. ;) Die hauen da Dinge rein wie's nur geht.
m4/3 ist zum Scheitern verurteilt, das Verhältnis Sensorgröße <-> Kameragröße <-> Qualität ist einfach nur grottig.

Nunja. Aussterben werden die DSLRs nicht. Aber Sony beweist mit der NEX7, dass eine Systemkamera durchaus das potenzial für den Profi hat. Da ist alles drin, was man braucht.

Warte 1-2 Jahre, dann wird man die Frage zumindest etwas klarer beantworten können. Jetzt ist es noch zu früh, die Systemkameras sind gerade erst im Kommen.
 
Kaufberatung?
 
Hallo doublesword,

frage ich mich ja schon, ob es sich für Hobbyfotografen überhaupt lohnt in deutlich teurere Spiegelreflex- bzw. SLT- Kameras zu investieren.
Dies hängt von den Anforderungen des einzelnen Fotografen ab.

Ich brauch keine DSLR für mein Ego. Ich habe mich aktiv für eine DSLR entschieden, weil ich nur mit diesem Kamerasystem meine Wünsche umsetzen kann.

Sollten ich mit zukünftigen Spiegellosen-Systemkameras meine Wünsche erfüllen können, und dann diese noch Preis- und Gewichtsvorteile haben, dann werde ich mich für diese entscheiden. Bis es soweit ist, werde ich weiter mit einer DSLR fotografieren und auch darin investieren.
 
Also bis auf die Shiftfotografiererei und Macros bzw. Spezialbereiche benötige
ich keine D-SLR, da genügen mit die Sony R1 und die F828 und adäquaten
Nachfolgern wäre ich aufgeschlossen. Für alltägliche Zwecke muss es nicht
unbedingt eine D-SLR sein. Tetherd Shooting ist auch eine interessante Sache
und läuft derzeit mit der 5er, aber dazu muss es wiederum auch nicht eine D-
SLR sein.


abacus
 
Ich geb dem Thread 5 Seiten. Spätestens wenn die
"in 2 Jahren gibts keine DSLRs mehr und nur noch NEX/MFT/etc"
und die
"auf gar keinen Fall" Fraktionen da sind. :lol:

Zur NEX: Was haben wir gewonnen? Kleines Gehäuse, gleich große Objektive, schlechtere Haptik. Dazu noch ein System mit mehr Kameras als Objektiven. :devilish:

Ich denke über kurz oder lang werden sich 3 mirrorless Bajonette etablieren: 1) mft, 2) Nikon 1 und 3) Canon <wieesauchimmerheißenwird>.

Alles andere wird früher oder später untergehen, denke ich. Eventuell bietet mirrorless sogar die Chance auf ein Herstellerübergreifendes Bajonett (mft), aber da werden Nikon und Canon bestimmt nicht mitspielen (bzw. tun es schon nicht.).

Aber ob die DSLR Fotografie noch Zukunft hat steht doch total in den Sternen - rein logisch müssten auch schon längst die Knipsen ausgestorben sein, weil sie keine Vorteile haben, dennoch kaufen die Leute lieber Kompaktknipsen als DSLR oder MFT Kameras. Marketing und Style spielen da eine größere Rolle für den Massenmarkt als irgendwelche technische Daten oder die Eigenschaft Objektive zu wechseln. Die meisten Leute verstehen nicht mal, was es für Vorteile haben soll, wenn man Objektive wechseln kann, wenn die eigene Kompaktknipse doch schon 20x Zoom hat.

Viele Fotografen hingegen hätten schon längst von DSLRs weggehen können (technisch), haben es aber nie. Daher werden die es auch nicht für NEX oder MFT tun, weil es eben doch Kompromisse sind, die sie auch schon vorher nicht eingehen wollten. Für alle anderen ist der MFT Markt entstanden und wird auch parallel weiter existieren ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollten ich mit zukünftigen Spiegellosen-Systemkameras meine Wünsche erfüllen können, und dann diese noch Preis- und Gewichtsvorteile haben, dann werde ich mich für diese entscheiden.
Sehe ich genauso, obwohl sich die Gewichtsvorteile für einige Fotografen in sehr geringem Rahmen halten werden. Sensorfläche und damit auch Objektivgrösse bei gleichzeitiger Lichtstärke sind nunmal durch die Physik beschränkt.

In gewissen Bereichen der Fotografie (insb. Sport-/Action) wird ein gleichwertiger Ersatz wohl noch viele Jahre benötigen.

frage ich mich ja schon, ob es sich für Hobbyfotografen überhaupt lohnt in deutlich teurere Spiegelreflex- bzw. SLT- Kameras zu investieren.
Willst Du heute fotografieren oder erst in Zukunft?

So lange die von Dir erwähnte "besserer und schnellerer AF-Einstellung" oder schon nur ein wirklicher Echtzeitsucher (Echtzeit ist bei mir nicht nahe Echtzeit mit 10-30ms Verzögerung und vieleicht sogar noch Schlieren bei schnell bewegten Objekten) auch bei Serienbildern nicht vorhanden ist kann kein System mir meine DSLR ersetzen.

Wenn Dir für Deine Motive eine aktuelle Systemkamera genügt oder sogar besser geeignet ist, dann gibt es für Dich keinen Grund, zur DSLR zu greifen. Ein vollwertiger Ersatz in allen Bereichen muss aber erst noch erfunden werden, falls er überhaupt möglich und von den Herstellern auch gewollt ist.
 
Ich wüsste keine Non DSLR welche ich für meine Art der Fotografie sinnvoll nutzen könnte. :ugly:

Dürfte bei Sportfotografen ähnlich sein.
 
rein logisch müssten auch schon längst die Knipsen ausgestorben sein, weil sie keine Vorteile haben, dennoch kaufen die Leute lieber Kompaktknipsen als DSLR oder MFT Kameras.
200g für meine Sony TX7 gegenüber ca. 1,5kg für die D700+24-70/2.8 sind, unabhängig vom Preis und Größe, für mich genug Argumente um zum Knipsen nur die Sony in die Jackentasche zu stecken.

Bliebe vieleicht noch das Handy als Alternative zur Kompaktkamera, aber da fehlen bei vielen Handys noch genauso Generationen an Entwicklungszeit zur guten Kompakten wie bei den aktuellen Spiegellosen Systemkameras zur DSLR fehlt, um die DSLR in allen Bereichen ersetzen zu können.
 
Ich wüsste keine Non DSLR welche ich für meine Art der Fotografie sinnvoll nutzen könnte. :ugly:

Dürfte bei Sportfotografen ähnlich sein.

Hi Eric, hab kurz mal deine Bilder auf deiner Homepage angeschaut, und siehe da sowas kriegt man auch mit einer mFT hin, siehe Anhang. Obwohl ich durchaus (noch) Vorteile bei klassischen DSLR im Bereich Sportfotografie u.ä. sehe - aber die nicht optischen Sucher werden immer besser, da wird die Zukunft noch viel bringen. Und bei manuellem Fokus und wenig Licht ist meine Lumix G3 meiner alten Canon haushoch überlegen.

Für mich war Kompaktheit ausschlaggebend, deswegen mFT. Die NEXen haben wieder so dicke Linsen dran, auch wenn der APS-C Sensor schon klasse ist. Die Nikon J hat mit 2,7x einfach zuviel Crop, da fehlen mir einfach die Ultraweitwinkel für, ich glaube nicht so recht an ein 5mm Objektiv. mFT scheint mit im Moment der beste Kompromiss zu sein - aber ich bin ja nur ein Allround Amateur, dafür ist wenigstens die G3 immer dabei :)

Wäre toll wenn man das hier nicht immer so "lagermäßig" diskutieren würde, alle bauen tolle Systeme, und für jeden ist sein optimales System dabei.

gruß
Holger
 
Zuletzt bearbeitet:
DSLRs wird es noch ewig geben - weil der Spiegelschlag spaß macht, weil der optische Sucher spaß macht. Schallplatte wird es auch ewig geben. :cool:
 
Hi Eric, hab kurz mal deine Bilder auf deiner Homepage angeschaut, und siehe da sowas kriegt man auch mit einer mFT hin, siehe Anhang. Obwohl ich durchaus (noch) Vorteile bei klassischen DSLR im Bereich Sportfotografie u.ä. sehe -

Wäre toll wenn man das hier nicht immer so "lagermäßig" diskutieren würde, alle bauen tolle Systeme, und für jeden ist sein optimales System dabei.

gruß
Holger

Du hast recht, es gibt schon viele Bereich, wo andere Systeme schon gut mithalten können, aber ich versuche mich immer wieder auch an sowas:
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2066654[/ATTACH_ERROR]

und da braucht es halt (noch) was Schnelleres. :rolleyes:

Ich habe auch nix gegen andere Systeme gesagt...lol
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich war Kompaktheit ausschlaggebend, deswegen mFT.

Mal abgesehen von Sucher und AF der Systemkameras (beides überzeugt mich absolut nicht), finde ich diese kleinen, fummeligen Gehäuse absolut fürchterlich.

Ob der Spiegel mal irgendwann verschwindet, kann bestimmt keiner zum heutigen Zeitpunkt beantworten und damit schließe ich auch die Hersteller ein.

Für mich sollte eine Kamera aber eine bestimmtes handling besitzen, dieses vermisse ich bei allen spiegellosen Kameras die ich kenne.
Wenn das Weglassen des Spiegel hauptsächlich dazu dienen soll, eine Kamera klein und kompakt zu bauen, bitte liebe Hersteller, lasst den Spiegel drin.
Außerdem sollten spiegellose Kameras auch mit größeren Sensoren, also KB, angeboten werden, da ich grundsätzlich davon überzeugt bin, dass ein größeren Sensor bei gleicher Auflösung die bessere Bildqualität liefert.

Des weiteren scheidet für mich ein 4:3 Format kategorisch aus, was die Auswahl schon wieder ein ganzes Stück einschränkt, aber das könnte sich ja ändern.

Da der Spiegel für einen Naturfotograf auch durchaus Nachteile birgt, stehe ich einer spiegellosen Kamera grundsätzlich aufgeschlossen entgegen. Der derzeitige Stand der Technik schreckt mich aber eher ab.

Also warten wir ab, was die Zukunft bringt.
 
Dass der Spiegel irgendwann verschwinden wird ist logisch, da gibt es meines Erachtens eine Zweifel! Bis jetzt ging die Technik immer vom mechanischen zum rein elektronischen über. Beispiele wären da z.B.(Film -> Speicherkarte; Festplatten -> SSD; usw...
Spätestens wenn sich das Verhältnis von Vor- und Nachteilen der mechanischen Spiegelkameras gegenüber denen mit elektronischen Suchern angeglichen hat wird diese Wandlung recht schnell von statten gehen! ;)
 
was ist das den für ne frage??????
hat das auto noch ne zukunft?? könnte man auch fragen
habt ihr langeweile?
die zeit ist so schnelllebig da kann alles passieren
Polaroyd war auch tot!
jetzt ist sie wieder da.
mir wäre es egal ob mein handy irgendwann mal bessere fotos machen kann.
für jeden wird das auf dem markt sein, was gekauft wird.
ich habe das gefühl das der DSLR markt erstmal am anfang steht. immer mehr kaufen immer teuere cam`s objektive werden schon im radio beworben und du fragst ob DSLR noch zukunft hat?
wenn du augen und ohren offen hälst wüsstest du die antwort
grüße alle fotographen
 
Dass der Spiegel irgendwann verschwinden wird ist logisch, da gibt es meines Erachtens eine Zweifel! Bis jetzt ging die Technik immer vom mechanischen zum rein elektronischen über. Beispiele wären da z.B.(Film -> Speicherkarte; Festplatten -> SSD; usw...
Spätestens wenn sich das Verhältnis von Vor- und Nachteilen der mechanischen Spiegelkameras gegenüber denen mit elektronischen Suchern angeglichen hat wird diese Wandlung recht schnell von statten gehen! ;)

Nur der Spiegel wird zufällig auch elektrisch angesteuert, daher sind deine Vergleiche nicht richtig. Dein Auto hat doch auch "mechanische Fenster", aber kurbeln musst du trotzdem nicht mehr oder? Eine Speicherkarte schiebst du nicht mechanisch in deine Kamera? ;)

Jeder kann doch nutzen was ihm Spaß macht ... kann/darf es nicht mehrere Systeme/Lösungen parallel geben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun. Als Hobby- oder Amateurfotograf wünsche mir - wie jeder andere natürlich auch - gute Bildqualität (v.a. bei schwierigem Licht) und ein gewisses Maß an Bedienqualität der Kamera. Aus diesem Grund habe ich auch bisher in DSLR-Equipment investiert. Zusammengenommen habe ich für die unten angegebene Ausrüstung schon jetzt etwa 3500.- ausgegeben.

Ein weiteres Problem - neben dem Preis - ist dabei die Größe und das Gewicht der ganzen Apparatur. Wenn ich da die NEX 5n oder NEX 7 in die Hand nehme bzw. in die Jackentasche einstecke ist das schon ein Riesenunterschied (Stichwort: Immer-Dabei-Kamera). Und wenn ich dann noch die (kaum vorhandenen) Unterschiede in der Bildquali sehe, dann frage ich mich schon, ob ich weiter in Objektive/Kameras aus dem "Profisegment" investieren soll oder lieber alles verkaufe und mich auf die Möglichkeiten der Systemkameras einlasse. Alternativ führt man natürlich beides nebenher. Aber zum einen wird es da Redundanzen geben und zum anderen wirds dann noch teurer.

Daher auch die Frage: Welchem System gibt man den Vorzug oder führt man beides nebeneinander? Natürlich ist die Antwort- abhängig vom Einsatzgebiet und dem Geldbeutel- individuell verschieden, aber gerade die Meinungen und die Diskussion über die Vor- und Nachteile der Systeme finde ich interessant.
 
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