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LR, PS und DXO in virtuelle system

Leo1024

Themenersteller
Hallo Zusammen,

Hat jeans Erfahrung LR PS und DXO in virtuellen System? Geht es überhaupt? Wird auch Grafikkarte mitbenutzt? Welche Umgebung passt am Besten: Virtual Box, VMware, etc.?

Wollte durchspielen, was wenn ich zurück zu Ubuntu gehe.
 
Ich habe eine Zeit lan Alien Skin Exposure in vmware genutzt, Host war ebenfalls Ubuntu.
Die Performance war recht gut, richtig glücklich bin ich damit trotzdem nicht geworden.

Die Frage war immer, wo die Bilder gespeichert werden.
Es macht einen großen Unterschied, ob sie lokal auf einer SSD liegen oder im Netzwerk bereit gestellt werden. Man möchte sie lokal.
Wenn sie auf dem Host liegen und per Shared Folder an die VM weitergegeben werden, wird das Shared Device als Netzlaufwerk eingebunden. Viele Programme kommen damit aber nicht richtig klar und arbeiten dann langsamer. Soviel ich weiß, Lightroom auch. Getestet habe ich es aber nicht.
Speichert man die Bilder lokal in der VM, wird diese sehr groß, was ein Backup mühselig macht. Das ist also auch keine Lösung.
Es tauchen auch immer wieder andere Probleme auf, an die man anfangs nicht so denkt. Bildschirm kalibrieren mit Datacolor Spyder z.B. funktioniert nicht richtig. Der Spyder lässt sich nicht durchreichen an die VM. Es gibt zwar eine Lösung um den Monitor unter Linux zu kalibrieren, ist aber weniger komfortabel..

Mich hat dies so genervt, dass ich nur wegen der Bildbearbeitung zurück zu Windows bin und Linux jetzt in der VM betreibe. Das erscheint mir angenehmer, da die Sachen die ich dort mache, nicht so kritisch sind. Browsen und Co geht 1a in der VM.
 
Mal als vermutlich recht dumme Frage: warum testest Du das nicht selber bevor Du die Idee abhakst? VirtualBox gibt es kostenlos für Windows, den VMWare Player m.W.n. auch. Eine fertig konfigurierte Windows 10 VM gitb es bei MS (derzeit 60 Tage Laufzeit sollten wohl zum Testen genügen und die enthaltenen Entwicklertool muss man nicht nutzen) Man benötigt halt gut 20 GB Platz auf der lokalen SSD.

Klar sind einige Dinge vom Host abhängig, aber eine Grundidee, was geht und was nicht, bekommt man auch damit. Ob aber die Grafikkarte passend genutzt werden kann, wird man auch damit testen können. Das Durchreichen der kompletten Grafikkarte an die VM (mit Linux als Host) wird man sich m.M.n. nur mit sehr viel Spaß am Basten antun. Entweder genügt damit der (virtuelle) Grafiktreiber oder man hat keine HW-Unterstützung.

Die Sache mit dem Netzwerklaufwerk könnte man mit Linux als Host auch umgehen, wenn man die genutzten Bilder nicht gleichzeitig in der VM und auf dem Host nutzenn will. Egal, ob man die physikalische Partition ummounted, iSCSI nutzt, die Bilder auf einem Partitionsimage ablegt oder sich gar mit einer USB3-HDD zufrieden gibt.
 
Ich teste nicht selber weil ich auf dem Rechner kein Linux habe, nur Windows. Test auf LiveUSB will ich nicht, weil nicht garantiert wird. Außerdem alle von Maaz beschriebene Probleme, mit Ausnahme von Monitorkalibrierung habe ich auch selbst vor 5 Jahre beobachtet. Eine Bestätigung von andere User ist mir ausreichend um festzustellen, dass Probleme noch da sind.

Und ständig Bilder zu kopieren von VM auf Host ist mir zu blöd. Damit ist die Sache gegessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst ja auch auf Windows eine VM aufsetzen. Und die Probleme in der VM sollten eher unabhängig vom Muttersystem sein.
 
Speichert man die Bilder lokal in der VM, wird diese sehr groß, was ein Backup mühselig macht. Das ist also auch keine Lösung.

Wenn du die Bilder nur während der Bearbeitung in der VM speicherst (was ja
aufgrund der dann höheren Verarbeitungsgeschwindigkeit sinnvoll ist) und ziehst
sie danach wieder auf das eigentliche Ablagemedium um, könntest du die
"Datenpartition" auf eine separate virtuelle Platte legen. Diese sicherst du
dann einfach nicht mit ... oder du wirfst sie weg und erstellst sie aus einer
vorher kopierten "leeren" virtuellen Platte wieder neu. Beides lässt sich
eigentlich ganz gut automatisieren, so dass das kaum zusätzlich Arbeit macht
 
Jede Bildbearbeitungssoftware ist RAM- und CPU-hungrig. Beides läuft in virtuellen Maschinen nicht so schnell, wie nativ.
 
Ich teste nicht selber weil ich auf dem Rechner kein Linux habe, nur Windows. Test auf LiveUSB will ich nicht, weil nicht garantiert wird. Außerdem alle von Maaz beschriebene Probleme, mit Ausnahme von Monitorkalibrierung habe ich auch selbst vor 5 Jahre beobachtet. Eine Bestätigung von andere User ist mir ausreichend um festzustellen, dass Probleme noch da sind.

Und ständig Bilder zu kopieren von VM auf Host ist mir zu blöd. Damit ist die Sache gegessen.

Hallo Leo1024,
ich teste zur Zeit VirtualBox. Mein normales System ist Windows 8.1 auf einer SSD mit 1TB Speicher. Auf der gleichen SSD habe ich unter VirtualBox bisher zwei Betriebssysteme installiert:
Windows XP Pro spasseshalber für alte Spiele.
Windows 7 Pro (32bit) als Vorbereitung für das Neuaufsetzen des Laptops meiner Frau. Der Laptop läuft unter Windows Vista und verträgt nur eine Aufrüstung auf Windows 7 wegen nicht vorhandener Treiber für höhere Betriebssysteme.

VirtualBox ist als Testsystem für eventuell virenverseuchte Downloads ideal, da man in kürzester Zeit zu einem gesicherten Zustand zurückgehen kann.

Es ist also kein Problem unter Windows mehrere Betriebsysteme nebeneinander auszuprobieren. Was aber nicht geht, ist die Einbindung der eigenen Grafikkarte (Nvidia GTX1060 3 GB). Hier kommt nur der von VirtualBox bereitgestellte generische Treiber zum Tragen. Dies berührt auch die wählbaren Fensterauflösungen in VirtualBox, die immer kleiner als die native Auflösung meines Monitors ist. (2560x1440Pixel) Da es auch eine frei skalierbare Anzeige gibt, ist das kein Problem. Man kann auch einen 3D-Zusatz installieren. Da ich LR noch nicht in der VirtualBox installiert habe, kann ich hierzu keine Erfahrungen mitteilen.

Bilder musst du nicht hin und her kopieren. In der VirtualBox richtest du für jedes Betriebsystem gemeinsame Laufwerke für Host und Gast ein, z.B. J:\Bilder in VirtualBox (Gast). Auf meinem Hostsystem Windows 8.1 gibt es den Ordner als E:\Bilder. Du kannst von beiden Systemen gemeinsam auf die Bilder zugreifen. Damit steht einem Datenaustausch nichts im Weg. Man kann auch eine Gemeinsame Zwischenablage für Host und Gast einschalten.

Es geht also schon. Nur erschließt sich mir der Nährwert für ein virtuelles LR nicht. Unerwünschte Formulierung entfernt.Steffen Für sicheres Surfen im Internet ist VirtualBox dann allerdings ideal.
 
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