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F 16-35 4VR oder lieber Festbrennweiten?

Kevin21

Themenersteller
Hallo liebe Leute!

Ich habe nun meine Ausrüstung soweit zusammen, dass ich das 24-120 F4, das Sigma 60-600, Tamron 90mm 2.8 und das 50mm 1.8D "fest" in meinen Park aufgenommen habe. Alles arbeitet an einer D750.

Nun geht es mir aber noch um den UWW Bereich und eventuell um etwas mehr Lichtstärke.

Ich habe zur Zeit ein 16-35 4VR hier, welches aber eine leichte Dezentrierung aufweist und am linken Rand deutlich schwächer abbildet als am rechten.

Ansonsten war der erste Ausflug mit dem Objektiv zufriedenstellend und vor allem die Farbwiedergabe hat mir sehr gefallen.

Allerdings geht es aufgrund der Dezentrierung auf jedenfall zurück und daher stellt sich mir die Frage, ob ich es austauschen soll, oder lieber dann direkt in lichtstarke Festbrennweiten investieren soll.

Es stünden dann die folgenden zwei Möglichkeiten im Raum :
1. Nur das 16-35. Da gefällt mir die Möglichkeit nicht auf den UWW Bereich festgelegt zu sein, da ich heute doch ab und an mal ein Portrait meiner Tochter gemacht habe. Und die Lichtstärke hat mir im Innenraum-Einsatz eigentlich nicht gefehlt, außer ich möchte drinnen meine Familie fotografieren.

2. Das Samyang 14m AF 2.8 kombiniert mit dem Nikkor 35mm 1.8G. Hätte natürlich den Vorteil von 2mm mehr im UWW Bereich und bessere Lichtstärke bei beiden Linsen. Dafür müsste man dann, wenn man gerade das 14mm drauf hat und möchte mal eben seine Tochter beim Spielen fotografieren, auf das 35er wechseln.

Ich bin eigentlich kein Freund von ständigem Objektivwechsel, andererseits bin ich aber ein Bildqualitäts-Fanatiker.

Oder ich spare noch etwas und kombiniere das 16-35 mit dem 35mm 1.8?

Ich bin gerade echt ratlos und wäge die ganze Zeit ab, zwischen "wie oft fotografiere ich wirklich in dunklen Innenräumen" und "reicht die Blende des 16-35 nicht aus?".

Ich fotografiere meist draußen in freier Natur, meistens Vögel und Wildtiere. Möchte aber vermehrt auch mal Städte besuchen und gezielt mal etwas anderes fotografieren.

Eure Meinungen interessieren mich sehr!
 
Das 16-35 ist heute nicht mehr auf der Höhe der Zeit (auch nicht ein gut zentriertes Exemplar).

Das Tamron 15-30, Sigma 14-24 oder Nikon 14-24 ist das beste, das du im UWW-Bereich kaufen kannst. Die messen sich auch problemlos mit Festbrennweiten. Für deine Anwendungen ist der VC des Tamron sehr sinnvoll.

Das Samyang 14 ist natürlich trotzdem eine tolle Linse, vom Nikon 35 würde ich aber eher abraten, dann lieber das Tamron 35 oder Sigma 35 Art, wenn es diese Kombination werden sollte. Aber die Lücke zwischen 14 und 35 ist enorm, da sollte noch ein 20mm (das Nikon 1.8) dazwischen.
 
Die Hauptfrage ist eigentlich, ob Zoom oder lieber ständig wechseln. Ginge es nur um family und Ausflüge, dann wäre die Entscheidung leicht zugunsten des Zoom Objektives gefallen.

Wäre ich allein und würde nur meinem Hobby nachgehen, würde ich ohne zu zögern nur Festbrennweiten mitschleppen.

Die Lücke zwischen 14mm und 35mm ist groß, dass stimmt, aber ein zusätzliches 20er ist definitiv nicht drin.

Mit der Kombination aus zwei guten FBs gebe ich schon mehr aus, als ich es für diesen Bereich wollte. Daher käme mir preislich ein Zoom sehr gelegen.

Wieso ist das Nikon denn nicht mehr auf der Höhe der Zeit? Konntest du es 1:1 mit dem Tamron vergleichen? Ich habe schon 3 verschiedene Kamerasysteme verwendet, zuerst 12 Jahre lang Canon (16-35 4L), danach Olympus MFT und jetzt Nikon. Ich fand an dem objektiv nichts auszusetzen, außer der Dezentrierung.

Mir geht es im UWW Bereich nicht nur um Schärfe Abbildung, Farbe und der allgemeine Bildeindruck sind da für mich schon sehr entscheidend. Und eigentlich macht das Nikon da eine ganz gute Figur, da es sehr "lebendig" abbildet.

Das Tamron habe ich leider noch nicht testen können!
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich sind Brennweiten unter 24mm Blickwinkel, mit denen man erstmal umgehen können muss und die, je weiter, desto seltener zum Einsatz kommen.
20mm ist für mich ein sehr guter Kompromiss als Festbrennweite. Drunter nutzt man meiner Meinung nach eher seltener. Aber das musst Du selbst einschätzen.
Eine "normale" Festbrennweite mit 28-35mm und lichtstark, kombiniert mit dem 20/1,8 wäre ein guter Kompromiss.
Man schleppt nicht ständig das grosse Zoom und hat mehr Lichtstärke.
 
...Wieso ist das Nikon denn nicht mehr auf der Höhe der Zeit? ...!

Die Antwort ist recht einfach: unser Nutzer "graviton137" mag das 16-35 nicht, was er in, gefühlt dutzenden Beiträgen betont hat.

Ich will das aber nicht weiter diskutieren. Jeder sollte hier seine Meinung äußern dürfen! Er hat halt seine...


Ich hatte das 16-35/4 VR und das Nikon 14-24/2.8.

Gegangen ist bei mir letztlich das 14-24. War mir zu klobig und die Lichtstärke 2.8 brauchte ich nicht. Für Landschaft habe ich mehr abgeblendet. Bei gelegentlichen Innenraumeinsätzen, wo ich die eine Stufe mehr Offenblende wegen der Lichtsituation brauchte, lagen bei meinen Fotosituationen die Bildränder außerhalb der Fokusebene.

Schwer zu unterscheiden, ob da das 14-24 besser als das 16-35 war.


Letztlich habe ich mich vom 14-24 getrennt. War mir zu groß und bot, damals an der D700 wenig Cropreserven, um den Bereich 24mm bis 35mm einfach am PC nachzubilden.

Später kam das AF-S 18-35 mm 1:3,5-4,5 G ED raus, das ich mir dann zusätzlich zugelegt habe.

Das war für mich hinsichtlich Zoombereich, Größe, Abbildungsleistung ein feines Objektiv an der D800/D810 und D750.

Wohl auch mit der Erkenntnis verbunden, dass man im Alltag selten weniger als 18mm braucht.



Ich rate noch an zu bedenken:

- Aufnahmen bei 14... 20 mm in der Landschaft wirken anfangs spektakulär. Der Effekt nutzt sich aber schnell ab.

- in Innenräumen hat man, je nach Aufnahmesituation mit der Belichtung ohnehin zu kämpfen, mit der Ausleuchtung in Räumen daheim oder bei Feiern, in öffentlichen Räumen mit eingeschränkter/verbotener Stativbenutzung und ins Bild rennenden Außenstehende


Ich empfehle Dir daher zunächst, ausreichend Erfahrung mit dem 16-35 zu sammeln. Auch wenn es möglicherweise bei genauer Auswertung dezentriert ist, sollte Dich das bei der Bewertung Deiner Gewohnheiten nicht stören.


Dann eventuell über das 18-35 nachdenken und ein lichtstarkes 20/1.8 oder 24/1.8.

Und wenn Du mal ein Fish mit 15 oder 16mm zum Schnäppchenpreis siehst, zuschlagen! Alles 1..1 1/2 Jahre setze ich meins bei Familienfeiern oder "just für fun" ein und es springen z.B. immer 2...5 Bilder für den persönlichen Fundus der Familienfotografie raus (y)

Gruß
ewm
 
Wieso ist das Nikon denn nicht mehr auf der Höhe der Zeit? Konntest du es 1:1 mit dem Tamron vergleichen?
Den Vergleich hat es schon an der D750 gnadenlos verloren. An der D810 habe ich es dann nie mehr ernsthaft probiert.

Das 16-35 hatte früher den großen Vorteil, das erste UWW mit VR zu sein. Das war aber auch schon alles. Die optische Leistung ist gerade mal mittelmäßig. Nicht nur wegen der Schärfe, sondern auch andere Punkte (CA, SA, Coma, Astigmatismus - ein Lehrbuchbeispiel für optische Fehler). Es wird abgesehen von den 2mm ohne den Hauch einer Chance vom Nikon 18-35 geschlagen, das sagt ja schon alles.
 
Die Antwort ist recht einfach: unser Nutzer "graviton137" mag das 16-35 nicht, was er in, gefühlt dutzenden Beiträgen betont hat.

Naja, er ist nicht der Einzige. Ich sehe es ganz ähnlich und habe das 16-35 direkt mit dem Tamron 15-30 verglichen. Fand das 16-35 ganz ok, aber wenn man einmal das 15-30 hatte, ist das einfach doch noch einmal ziemlich sichtbar besser.
 
Ich würde das recht neue Tamron 17-35 f/2.8-4 mal genauer anschauen. Ist zum 16-35 eine deutlich bessere Alternative und klein, leicht und gut.
Sicher ist das Tamron 15-30 (oder Nikon 14-24, Sigma 14-24) besser - aber auch deutlich teurer, schwerer und größer. Wenn es nicht durchgängig f/2.8 sein muss würde ich immer zum 17-35 greifen.

Das 16-35 ist wie schon angesprochen nicht nur optisch nicht besonders gut sondern mMn auch unnötig lang und schwer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich rate auch ab vom 16-35er. Ich hatte das Objektiv an der D700 und fand es schon an dieser Auflösung zu schwach. Kann natürlich sein, dass ich kein gutes Exemplar hatte aber die Ränder waren gleichmäßig schlecht.

Ich finde das eigentlich sehr schade, dass Nikon hier nicht nachgelegt hat, denn es ist ein interessanter Brennweitenbereich für Landschaftsfotografie. Hier habe ich immer etwas neidisch zu Canon geschaut, da das Canon 16-35/4 (ich glaube mittlerweile in der 3. Generation) deutlich besser ist als das Nikkor.

Ich würde das recht neue Tamron 17-35 f/2.8-4 mal genauer anschauen. Ist zum 16-35 eine deutlich bessere Alternative und klein, leicht und gut.
Sicher ist das Tamron 15-30 (oder Nikon 14-24, Sigma 14-24) besser - aber auch deutlich teurer, schwerer und größer.
Deine Empfehlung zum Tamron 17-35 kann ich nur unterstreichen. Allerdings würde ich nicht einmal behaupten, dass das Tamron 15-30 bzw. Nikon 14-24er von der Bildqualität besser ist. Zumindestens nutze ich neben dem Tamron 17-35 auch das 14-24 von Nikon und finde, dass das 14-24er höchstens bei der Verzeichnung etwas besser ist als das Tamron 17-35er.

Für das Tamron 17-35er spricht eben das 100er Filtersystem und das geringe Gewicht und so verwende ich es sehr häufig für Landschaftsbilder insbesondere bei längeren Wanderungen.
Bezüglich der Bildqualität müsste man meiner Meinung nach nicht zu den anderen erwähnten Zooms greifen. Wenn man die Lichtstärke (für Nachtfotografie) oder die geringere Brennweite benötigt, sieht es da natürlich anders aus.

Als Festbrennweite bzw. Alternative empfehle ich dir noch das Nikon 20/1.8 welches ich ebenso gerne verwende.
 
Mir geht es ähnlich, ich besitze auch das Nikon 14-24 und das Nikon 18-35 und ich ertappe mich immer häufiger dabei, dass ich (wenn ich überhaupt was weitwinkligeres als 24mm brauche) immer häufiger dem 18-35 den Vorzug gebe.
Die eindeutigen Vorteile in Größe und Gewichte wiegen für mich kleinere Nachteile bei Lichtstärke und Brennweitenbereich ohne weiteres auf und ich kann nicht sehen, welchen weiteren Vorteil das 16-35 für mich hätte. Das habe ich vor Jahren auch einmal besessen, fand es aber auch sehr klobig und den VR für mich dem Brennweitenbereich entbehrlich.
Wollte ich gegenüber dem 18-35 noch weitere "abspecken", dann würde ich auch zu einer 20er FB oder einem Fisheye greifen. Für ein paar gelegentliche "Funshoots" mehr als ausreichend.
 
Wenn du auf eine ordentlich BQ Wert legst, nimm das Sigma Art 14-24/2.8
Das Ding ist dbzgl. spitze. Es ist in allen denkbaren Situationen super einzusetzen (Landschaft, Architektur, Innenräume, Astro,...). Ein Leichtgewicht ist es leider nicht. Die Frontlinse ist wie beim Nikon stark nach aussen gewölbt, was den Filtereinsatz etwas einschränkt. Aber optisch ist es Spitzenklasse.
P.S. Übertroffen wird das Zoom noch vom Sigma 14/1.8, was aber für mein Eimpfinden nur für zu spezielle Einsatzbereiche geeignet ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich variiere beim (U)WW auch noch immer. Im Besitz befinden sich bei mir das AF-S 16-35/4 VR, das AF-S 18-35/3.5-4.5 und das AF-S 20/1.8. Beim diesjährigen Bergurlaub habe ich für unten nur das AF-S 20/1.8 mitgenommen und bin wunderbar damit ausgekommen. Die Idee kam daher, dass ich das 18-35 meist mit 18mm wie eine FB genutzt habe und meinte, dass mir die 2mm nicht fehlen. Habne Sie auch nicht und ich konnte auch ein paar interessante Bilde mit f/1.8 machen.

Für Touren ist das AF-S 18-35 gut geeignet, allerdings wurde der Hauptnachteil schon genannt: Bei 30-35mm leidet die Qualität enorm, weshalb es für mich kein wirkliches Immerdrauf ist. Das mittlerweile viel gescholtene 16-35/4 VR bietet hier eine gleichmäßigere Leistung, die im WW-Bereich so bei 18-24 mm hinter meinem AF-S 18-35 liegt, aber nicht dramatisch schlechter ist. Dafür ist der Bereich bis 35mm gut nutzbar. Auf längeren Touren dürfte sich aber das Gewicht bemerkbar machen - muss man selbst entscheiden. Der VR ist sicherlich von Vorteil ggü. den anderen beiden Varianten.

Ich habe mich in der Vergangenheit auch länger mit dem UWW-Thema auseinandergesetzt, aber noch nicht DIE Lösung gefunden. Die Schärfekönige im UWW-Bereich sind schwer und teuer. Das 16-35/4 ist gebraucht mittlerweile für kleines Geld zu bekommen - zu Recht mögen die einen sagen, muss jeder selbst entscheiden die anderen. Meiner Meinung nach ist es im direkten Vergleich zu aktuellen Linsen vielleicht nicht mehr auf der Höhe der Zeit, macht für mich aber noch ausreichend gute Fotos. Ich setze es jedenfalls an der D810 weiter gerne ein.

Das im Eröffnungspost genannte 14/2.8 wäre mir zu weit, aber das ist persönliches Empfinden. Ich würde aber für ein Portrait nur im Ausnahmefall das 16-35/4 bei f/4 verwenden und wann immer möglich das Objektiv wechseln.
 
Ich habe mich in der Vergangenheit auch länger mit dem UWW-Thema auseinandergesetzt, aber noch nicht DIE Lösung gefunden. Die Schärfekönige im UWW-Bereich sind schwer und teuer.
Das neue Tamron 17-35 ist extrem scharf, leicht und günstig. Es ist dem Nikon 18-35 in jeder Beziehung überlegen und kommt knapp an die großen UWWs heran. Könntest du dir auch mal ansehen.
 
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