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Z Nikon Z7 II statt Nikon Z6 II & Nikon Z50

An einer Z7(II) würde ich, wenn Tele nicht der Schwerpunkt ist sondern gelegentliche Option, ohne mit der Wimper zu zucken, ein Z50-250DX im Cropmodus verwenden…

Dem TO geht es mMn nicht nach Pro & Contra seiner im Titel genannten Alternativen. Sondern um den Reiz, mit einer Z7II „alles“ mit einem Body zu bekommen, wo er jetzt noch zwei benötigt. Da die Reduzierung auch noch Geld kostet, braucht es „Sach“Argumente.

Ich habe es mit den Objektiven ähnlich gemacht und das Z24-70/4 und das Z24-200VR gegen das Z24-120 getauscht und für weniger Möglichkeiten als zuvor ein paar Scheine draufgelegt. Trotzdem habe ich jetzt „das gute Gefühl“, jetzt das zu haben, was ich eigentlich schon vorher wollte.

Der innere Schweinehund mag es nicht, wenn für augenscheinlichen Verzicht Geld fließen soll.
 
An einer Z7(II) würde ich, wenn Tele nicht der Schwerpunkt ist sondern gelegentliche Option, ohne mit der Wimper zu zucken, ein Z50-250DX im Cropmodus verwenden…
Aber nicht, wenn das 300 PF und das 500 PF im Schrank stehen.

Alte Sigmas würde ich ersetzen
Das Sigma 180/2,8 macro kann im Z-System nicht ersetzt werden.

Zuerst würde ich sagen, kaufe die Z Objektive.
Mit den beiden PFs und dem Sigma 180 macro stehen drei absolute Spitzenobjektive zur Verfügung, die auch noch heute auf der Höhe der Zeit sind und im Z-System kein Gegenstück haben.
An den Objektiven anzusetzen ist mMn. der völlig falsche Weg.

Meine Meinung ist, da entweder eine (eventuell gebrauchte) D810/D850 dazu nehmen - die Z50 könnte dann gehen - oder aber auf die Z7 II oder (hüstel) die Z9 sparen. Oder glücklich werden mit dem, was man hat.
 
Wer Cropp in seine Fotografie mit einbezieht mach schon mal grundlegend was falsch !

Wenn du dann auf die Bilder die nur mit Crop möglich waren verzichtest,dann ist das Deine Entscheidung.

Ich erfreue mich dran,die Auflösung liegt dann schlimmstenfalls immer noch bei ca.16MP,mehr schaffen auch viele Profi Boliden nicht und das sollte,wenn es mal nicht anders geht,reichen (y)


PS
Solche Äußerungen kommen meistens von Landschaftsfotografen,die für die Bildplanung im Sucher ausreichend Zeit haben.
Wenn es aber schnell gehen muß,Sport,Wildlife,sonstige Action ect,ist man froh,später genügend Spielraum für die Bildgestaltung und den passenden Ausschnitt zu haben.
Die Kamera ist nur das Werkzeug,das was zum Schluss dabei rauskommt,zählt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Antimateria,

als eierlegende Wollmilchsau gibt es die Z9.
Die Z7ii liegt beim AF auf demselben Niveau wie die Z6ii und die kennst Du ja bereits. Letztlich ist die Frage wie man sich gehäusemäßig aufstellt eine Frage der Prioritäten.

Für Vögel im Flug nutze ich die D500.
Für Portraits, Reisebilder und alles andere die Z6. Allerdings habe ich auch mit der Z6 schon genügend Vögel fotografiert, z.B. Wasservögel auf dem See, Wasseramsel u.s.w.
Für geplante Flugbilder ziehe ich aber jederzeit die D500 vor.
Beide Kameras nutze ich am 500mm f4 VR. Behalte Deine Objektive, die sind klasse und z.T. gibt es gar nichts Vergleichbares bei Z.

viele Grüße,
Waldlaeufer
 
Zuletzt bearbeitet:
@all
Ich verstehe auch warum Spiegelreflexkameras Vorteile wie einen guten und zuverlässigen Autofokus haben.
Sonst sagt mir es aber gar nicht zu, möchte einfach ständig vor Augen haben wie das fertige Bild aussieht, ebenso wie Fokuspeaking und meistens einen Bildstabilisator in der Kamera nutzen.

Auch wenn einem meistens bei jeder Frage ganz viele andere Modelle vorgeschlagen werden, so möchte ich dabei bleiben.
Trotzdem danke!

Verstehe jetzt nicht ganz, warum dir die Spiegelreflex Kameras gar nicht (mehr) zusagen? 2019 bist du doch auch mit mindestens 2-3 DSLR`s und FB`s, davon mindestens eine mit 600mm unterwegs gewesen und du konntest nicht verstehen, warum DSLR unpraktisch sein sollen.
siehe hier: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=15701212#post15701212

Weiterhin schreibst du, Zitat Anfang: "Da ich in meiner Freizeit auch Objektivtests verfasse, müsste da immerhin das Maximum an Möglichkeiten ausgereizt sein." Zitat Ende.

Wie schon von #Zuhörer angedacht, wäre ein Link zu deinen Objektivtestes doch sinnvoll, um dir evtl. zum Maximum zu helfen.

MfG
 
Solche Äußerungen kommen meistens von Landschaftsfotografen,die für die Bildplanung im Sucher ausreichend Zeit haben.
Wenn es aber schnell gehen muß,Sport,Wildlife,sonstige Action ect,ist man froh,später genügend Spielraum für die Bildgestaltung und den passenden Ausschnitt zu haben.

Bezüglich crop und "falsch machen" - ich persönlich als ausschließlicher Vogelfotograf finde die Aussage von Marco auch etwas harsch formuliert, klar muss jeder selbst wissen was den eigenen Ansprüchen genügt. Aber im Kern stimme ich ihm insofern voll zu, dass Beschnitt schon ein wesentlicher Qualitätskiller ist.
Klar kann man bei gemütlich niedriger ISO und gutem Licht mal hoch aus quer schneiden für bestimmte Zwecke, aber im Grenzbereich bei hoher ISO wird es dann schon schnell ungemütlich und die Einbußen die durch deutlichen Beschnitt dann entstehen werden immer deutlicher sichtbar.


Ein Rat von mir als reiner Vogelfotograf, wenn jetzt das Geld für die Z7II nicht da ist:
- Z6II behalten
- vorhandenes 500PF am FTZ weiter nutzen & gleichzeitig sparen auf Z-Tele (je nach Motiven und Geldbeutel 100-400, 200-600, 400PF, oder gar 800PF)
- Mit der Kamera immer intensiver beschäftigen, Funktionen / Knöpfe individualisieren, im Feld damit Erfahrungen machen und ggf. iterativ weiteres "Feintuning", "muscle memory" aufbauen, im Feld muss es oft blitzschnell gehen.
- Mit den Zielarten intensiv beschäftigen! Verhalten, Aktivitätsmuster, Gesang, Rufe, Nahrung, Raumnutzung, usw.
- Vielleicht eine bestimmte Art als "Projekt" aussuchen und da schwerpunktmäßig dranbleiben. Gute spots in der Umgebung suchen. Je niedriger die Hemmschwelle ist, überhaupt hinzugehen, desto mehr Zeit verbringt man da auch = Schlüsselfaktor zum Erfolg.

Im Anhang mal ein paar Beispiele mit der Z6 I weil sich hier ja so schleichend die Stimmung im Forum breitmacht mit allem was unter a1 / a9 / Z9 / R5 Level ist könne man nicht gescheit Wildlife fotografieren.
Demnach dürfte es die Bilder ja gar nicht geben. Sagt keiner so krass, ich weiß. Extra etwas von mir zugespitzt. Aber die Botschaft zwischen den Zeilen dürfte rüberkommen, denke ich ...
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Ui, nur mal so zur ergänzung mit dem was ich mit Crop meine.
Wer seine Ausrüstung so Plant das er ein Crop in seiner Fotografie mit einbaut und oder ggfls. vorraussetzt der sollte mal etwas Nachdenken.
Für mich ist ein Crop wenn ich mehr als 10% - max. 15% vom Bild entferne. Alles darunter sehe ich eher als Bildbeschnitt oder Ausrichtung, geradeziehen an.
Es gibt viele Möglichkeiten, ich wähle den Schritt nach vorne, eine angepasste Brennweite. Und wenn das nicht klappt, ok solls nicht so sein.
Ich habe schon lange aufgehört einem Bild nach zu trauern, es kommen irgendwann bessere gelegenheiten, und oder ich versuche Aktiv dagegen vor zu gehen.
 
Wer seine Ausrüstung so plant, dass er einen Crop in seiner Fotografie mit einbaut und oder ggf. voraussetzt, der sollte mal etwas nachdenken.

Ganz meine Meinung.

Es gibt viele Möglichkeiten, ich wähle den Schritt nach vorne, eine angepasste Brennweite. Und wenn das nicht klappt, ok solls nicht so sein.

So sieht's aus! Muss man einfach damit leben und trotzdem dranbleiben.
 
Die Z7 ii hat fast doppelt so viele Autofokusmesspunkte wie die Z6 ii. Sollte doch wohl einen Unterschied darstellen.

Der Unterschied den du vermutest, macht sich aber weder in der Geschwindigkeit noch in der Treffsicherheit bemerkbar.

Und, dass du als bezahlter "Tester" meinst, man habe im EVF das fertige Bild einfach ständig vor Augen, ist zumindest irritierend. Man sieht im Sucher natürlich nur das eingebettete jpg und das lässt sich auch nicht im vollen Dynamikumfang im Sucher darstellen.

Wenn du dir eine Z7II kaufen willst, dann musst du ein Gehäuse weniger rumschleppen. Das ist durchaus ein Argument. Es wird sich aber weder der AF verbessern noch der Sucher im Vergleich zur Z6II.

Wenn du Wildlife-Fotografie im Crop-Modus betreiben willst und nicht in eine D850 investieren willst, dann behalte die Z6II für Produktfotografie und hol dir mit ein bisschen Aufzahlung statt der Z50 einen D500. Damit machen das 300 und 500PF richtig Spaß.
 
Hallo zusammen,

danke für euren Input.
Ich denke, dass ich dann evtl noch etwas abwarte und mal schaue, ob vielleicht eines Tages eine Z9 möglich ist und ob das eine sinnvolle Entscheidung ist.

@Jochen W.: Schöne Tierfotos. (y)(y) Danke auch für die Tipps. Wie hast du denn die Schwierigkeit bei der Erstellung der Bilder empfunden? Also z.B arbeitete der Autofokus präzise?

Zu den DSLR's: Ja 2019 hatte ich noch die Nikon D7500 und zwei Canon DSLR's 5D Mark... usw.
Mittlerweile hat sich aber einiges getan und ich habe dann die notwendigen finanziellen Mittel erhalten, um spiegellose Kameras zu kaufen und erfreue mich sehr daran. Auf einen "älteren" Anschluss zurückzugehen bedeutet, dass man neu erschienene Objektive gar nicht nutzen könnte. Zum Beispiel das neue 800mm Pf und das fände ich schade. Es wird sicher auch noch weitere interessane Neuerscheinungen geben und die aktuellen Z Objektive scheinen auch super. Die Möglichkeiten möchte ich mir gerne offen halten. Oben hatte ich ja schon erwähnt warum ich keine DSLR nutzen möchte und mir fallen noch fünf weitere Gründe ein. Bevor ich die jetzt auch noch aufliste, bitte ich einfach darum die Tatsache zu akzeptieren. ;)
Dennoch sind die genannten Spiegelreflexkameras ja tolle Kameras und ich bin sicher, dass man damit tolle Bilder machen kann.


Um es nochmal anders zu sagen: Ich bin zu einem Teil Fotografin, zum anderen Teil teste ich gerne und lerne neues Equipment kennen. Ein bisschen G.A.S spielt sicher auch mit rein. :D




P.S ich bitte um Verständnis, dass ich die Objektivtests nicht teile, weil gerne berufliches und privates trennen möchte. Ich habe das nur erwähnt, um zu verdeutlichen, dass ich ein möglichst umfassendes Modell nutzen möchte.
 
Bezüglich AF kann ich schon sagen auch ich merke der Z6 natürlich an, dass sie da noch nicht so schnell ist wie man sich es manchmal wünschen würde.
Zuvor hatte ich die D500 seit ihrer Markteinführung intensiv in Gebrauch und davor eine D300. Jetzt habe ich die Z6 neuerdings auch um die Z9 ergänzt und gerade da ist der relative Unterschied schon extrem zu merken.

Von der Kornweihe sind natürlich auch andere Fotos der Serie nicht mehr scharf gewesen als sie einmal noch frontaler näher anflog.
Dennoch gibt es Wege wie man damit umgehen kann. Und die Z6II hat ja auch mehr Rechenpower.

Grundsätzlich hilft es enorm, wenn man es der Kamera möglichst einfach macht. Ich versuche immer bevor sich die erhoffte Szene abspielt schon mal grob in den gewünschten Bereich den Fokus zu setzen (manuell oder mit AF auf Stengel oder Zweig im Zielbereich).
Als wichtig hat sich auch herausgestellt, tendenziell besser immer etwas näher als letztlich gewünscht vorzufokussieren - der AF greift dann schneller und sicherer zu sobald das Motiv auftaucht.
Umgekehrt (also wenn er aus der Ferne zurück in die Nähe fahren soll) hat der AF eher so seine Probleme. Das hilft übrigens bei anderen aktuellen (top)-DSLM auch bzw. ist je nach Situation einfach nötig!

Ich habe bei den Flugbildern meist die dynamische Messfeldsteuerung genutzt. Bei den Kleinvögeln dann eher Einzelfeld.
Bei Schärfenachführung mit Lock-On (Menüpunkt a3 der Z6) kann es sich evtl. auch lohnen je nach Motiv, Hintergrund und Übungsstand auch mal zu variieren.
Die langsamste Einstellung "duldet" für eine längere Dauer ein vorübergehendes Verrutschen des gewählten Fokusfeldes vom Motiv auf eben bspw. den Hintergrund ohne dann sofort auf diesen scharfzustellen (was ja auch unerwünscht ist weil es um den davor fliegenden Vogel geht).
Umgekehrt lässt die schnellste Einstellung es zu, dass die Kamera in solch einer Situation dann umgehend auf den HG fokussiert.
Kleinvögel die selten mal länger als zwei Sekunden auf einem Stengel sitzen und unruhig durch das Dickicht wuseln sind vom Aspekt Objektiv schwenken und schnell richtig zielen eine etwas andere Herausforderung als z.B. die über die Felder gleitende Kornweihe (wobei auch die sobald sie Beute sieht extrem abrupte Haken schlagen kann).
Die große Schwierigkeit besteht im Nahbereich darin, dass der AF bzw. genauer gesagt die entsprechende Linsengruppe um eine weitere Strecke vom Motor verschoben werden muss als wenn man in der Ferne den AF bewegt z.B. von etwas in 20m auf etwas in 22m Distanz.
Bei solchen Einsätzen greife ich dann ganz gerne auf die Fn-Knöpfe am Objektiv zurück, darauf belege ich mir dann den memory-recall mit einer zuvor eingespeicherten Distanz. Drückt man auf den Knopf, dann stellt der AF blitzschnell wieder in die gespeicherte Distanz scharf.
Für Kleinvögel die näher dran durch die Zweige wuseln dann eben sinnvollerweise eine Distanz nahe der benötigten wo der Vogel dann hoffentlich sitzt, oftmals sogar fast Naheinstellgrenze.
Für Flugbilder taugt das Vorgehen natürlich ebenso, nur muss man dann nicht unbedingt die Naheinstellgrenze für den memory-recall wählen (der Hintergedanke ist ja gerade, die Strecke um die der Motor die AF-Linsengruppe noch verschieben muss möglichst klein zu halten).
Jetzt muss man halt dazu sagen diese Fn-Lnöpfe hat leider nicht jedes Objektiv. Die neuen Z Tele haben sie aber. Ob bei der Z6II bereits eine Fn-Knopf-Belegung am Kameragehäuse für memory-recall möglich ist nachdem das letzte Firmwareupdate kam weiß ich jetzt leider nicht auswendig.

Auf einen "älteren" Anschluss zurückzugehen bedeutet, dass man neu erschienene Objektive gar nicht nutzen könnte. Zum Beispiel das neue 800mm PF und das fände ich schade. Es wird sicher auch noch weitere interessante Neuerscheinungen geben und die aktuellen Z Objektive scheinen auch super. Die Möglichkeiten möchte ich mir gerne offen halten.

Diese Sicht auf die Dinge teile ich voll und ganz und würde das auch als ganz wichtig erachten, gerade mit Hinblick auf die aktuelle Situation bei Nikon mit dem Z-System. Ganz zurück ist keine richtig gute Option.
Du musst ja auch über einen etwas weiteren Zeithorizont denken bei den Summen. Man wächst in den eigenen Fähigkeiten, aber gleichzeitig auch Ansprüchen.
Von der Technikseite her sieht die Roadmap der Z-Objektive ja sehr vielversprechend aus und die bisherigen Z-Objektive waren auch durch die Bank mindestens ebenbürtig mit ihren vergleichbarsten Gegenstücken im F-Mount, zumindest die S-Line.
Das 800PF ist natürlich reizvoll, habe mir das direkt zur Vorstellung bestellt gerade für Kleinvögel freihändig. Aktuell bin ich ja noch mit dem F-Mount 600FL unterwegs, das ist in den steilen Weinbergen bei den Zaunammern und Turmfalken mitunter schon beschwerlich.
Für Z wird es ja noch ein kompaktes 400mm geben, das wird offenbar auch eines mit PF Element. Nur über die Lichtstärke scheiden sich da noch die Geister, ob es f/4 oder 5,6 wird oder etwas "krummes" dazwischen.
Falls es ein f/4 wird, dann wäre das mit den neuen Z-Telekonvertern (vorwiegend dem 1,4x) auch eine reizvolle Kombi. Noch kompakter und leichter als das 800PF und auch durchaus brauchbare Brennweiten möglich.
Ansonsten wird eben noch ein 200-600 kommen und das 100-400 gibt es ja schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde an Stelle der TO auf keinen Fall eine Z6ii + Z50 gegen eine Z7ii "eintauschen", das scheint mir nur "Geld verbrennen" für ein bisschen mehr, dafür aber auch eine Kamera weniger, die man vielleicht mal nutzen mag.
Ich habe Z7 und Z50, beide für Ihren Zweck, und sogar mit denen lassen sich bewegte Motive fotografieren.
Klar, für die Z7 braucht es XQD oder CFExpress, aber man bedenke, eine Z9 braucht das auch, und wer weiß vielleicht braucht das auch mal eine Z8 oder Z90 sofern so etwas kommen sollte. Darauf würde ich eher warten und sparen als heute eine Z7ii zu kaufen.
 
Ich würde an Stelle der TO auf keinen Fall eine Z6ii + Z50 gegen eine Z7ii "eintauschen", das scheint mir nur "Geld verbrennen" für ein bisschen mehr, dafür aber auch eine Kamera weniger, die man vielleicht mal nutzen mag.
Ich habe Z7 und Z50, beide für Ihren Zweck, und sogar mit denen lassen sich bewegte Motive fotografieren.
Klar, für die Z7 braucht es XQD oder CFExpress, aber man bedenke, eine Z9 braucht das auch, und wer weiß vielleicht braucht das auch mal eine Z8 oder Z90 sofern so etwas kommen sollte. Darauf würde ich eher warten und sparen als heute eine Z7ii zu kaufen.


(y)(y)(y)
 
Die Z7 II sollte allerdings einen besseren AF als die Z50 haben, hat im APS-C Modus auch 20 MP, dafür allerdings keinen AA-Filter.
Großen Vorteil sehe ich auch beim schnellen umschalten zwischen KB- und APS-C Modus.

Bei Macro nutze ich den APS-C Modus sehr gerne, momentan ist bei modernen Objektiven bei 105mm Feierabend und das ist oft bei der Fluchtdistanz ein Problem.

Die Produktfotografie profitiert ggf. auch von der höheren Auflösung.
 
Ich habe aus ähnlichen Überlegungen heraus - habe auch über die z50 als „Converter“ nachgedacht - auch zur Z7ii gewechselt. Zumal ich es zusätzlich unpraktisch finde, dass die 6er und die 50er unterschiedliche Akkus haben.
Jetzt kann es aber wieder sein, dass mir mein 24-200 nicht mehr „ausreicht“…:rolleyes:
 
Ich würde an Stelle der TO auf keinen Fall eine Z6ii + Z50 gegen eine Z7ii "eintauschen", das scheint mir nur "Geld verbrennen"

Verstehe ich immer noch nicht.
Fakt ist, daß die Z7 eine Z50 mit drin hat!
Man muss also keine zwei Kameras mehr mit sich rumschleppen.
Was ist dabei "Geldverbrennen" :confused:
 
Der Gedanke ist, dass eine Z7ii doch noch einiges teurer ist, als was sich für Z7 + Z50 am Gebrauchtmarkt erzielen lässt.
Im Ergebnis ist die AF-Geschwindigkeit dann für das viele Geld aber immer noch nicht auf einem Top-Niveau wie bei der Konkurrenz.
Deshalb der Rat zu warten, was Nikon nach der Z9 und Z7ii an ernsthaften Kameras bringt.
 
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