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M6II + EF 2,8/200 L II + Extender 2x III

aichbus

Themenersteller
Hi,

das oben genannte Objektiv ist kein EF-M-Objektiv, gehört jedoch zu den wenigen EF-Objektiven, welche ich regelmäßig an meinen M-Kameras verwende. Ich hab zwar auch das 50-200, aber das 200 L ist eine andere Liga. Kürzlich habe ich das mal mit Konvertern an meiner neuen M6II getestet und ich war völlig überrascht, wie gut es damit funktioniert. Und das bei der doch enormen Pixeldichte der M6II. Damit habe ich ein relativ leichtes, nicht allzu teures Objektiv mit einer KB-äquivalenten Brennweite von 640 mm und Offenblende 5,6. (oder mit 1,4fach-Konverter ein 4/448 oder ohne Konverter ein 2,8/320).

Ich hätte ja gedacht, die Kombi mit dem 2x kann nix taugen, aber seht selbst:

Offenblende 5,6:
www.supergigapixel.de/download/EF2.8-200LII_2xIII_Bl.5.6.jpg

1 x abgeblendet auf 8,0:
http://www.supergigapixel.de/download/EF2.8-200LII_2xIII_Bl.8.jpg

Nicht schlecht, oder?

Gruß, Michael
 
Bei so einem Vergleich ist immer hilfreich, wenn man wüsste, worauf Du genau fokussiert hast. Schlecht ist es nicht, aber rauscht halt auch bereits - auf der anderen Seite, wenn hier dann bei dieser recht geringen Distanz (vermutlich) schon so viele Auflösungsprobleme auftreten, wie ist es dann, wenn Du einen Vogel im Baum fotografierst.

Wie weit warst Du vom Fahrrad weg?
 
Es bleibt ein aber 5,6/400 mm auch an APS-C und ist kleinbildäquivalent ein 9,0/640 mm.

Ja, und?

Imho zählt das Ergebnis und nicht irgendwelche Zahlen.
 
Bei so einem Vergleich ist immer hilfreich, wenn man wüsste, worauf Du genau fokussiert hast. Schlecht ist es nicht, aber rauscht halt auch bereits - auf der anderen Seite, wenn hier dann bei dieser recht geringen Distanz (vermutlich) schon so viele Auflösungsprobleme auftreten, wie ist es dann, wenn Du einen Vogel im Baum fotografierst.

Wie weit warst Du vom Fahrrad weg?
Weiß nicht genau. Ist aus dem 2. Stock meiner Wohnung fotografiert und das Rad stand auf dem Nachbargrundstück. Bild ist nicht beschnitten.
 
Genau,
Und das Ergebnis enspricht einem 9,0/640 an Kleinbild. ;)

Die Blendenäquivalenz von 9,0 ist nur halb richtig. Sie bedeutet nur, dass man am KB auf 9,0 abblenden müsste, um dieselbe Schärfentiefe zu erreichen. Wenn es aber um die Belichtung und damit die zu wählende Verschlusszeit geht, ist es immer noch 5,6. Das ist bei einer solchen Aufnahme m. E. meist relevanter als die Schärfentiefe. Dass die Combo nicht das Non-Plus-Ultra für Vögel ist, hat ja keiner behauptet.

Ich kann ja mal eine Vergleichsaufnahme mit meiner 5DsR und dem 4/600 L II machen. Ich weiß jetzt schon, dass das viel besser aussehen wird. Aber wenn ich auf eine Tour die M mitnehme statt der 5DsR dann mache ich das, um Gewicht zu reduzieren. Und dafür ist das 2,8 200 L eine super Wahl. Mit und ohne Konverter.

Mehr wollte ich eigentlich nicht sagen.

Und zum Rauschen: Das ist dem 32-MP-Sensor der M6II geschuldet. Unterdrückung 20 in Camera Raw. Ich hätte mehr unterdrücken können, aber ich wollte ja nicht alle Details killen.
 
Die Blendenäquivalenz von 9,0 ist nur halb richtig. Sie bedeutet nur, dass man am KB auf 9,0 abblenden müsste, um dieselbe Schärfentiefe zu erreichen. Wenn es aber um die Belichtung und damit die zu wählende Verschlusszeit geht, ist es immer noch 5,6.

Natürlich bleiben die Belichtungsdaten gleich.
Nur die Sensorfläche ist bei APS-C Faktor 2,56 kleiner.
Und was passiert im analogen Bereich der Kamera?
Das Signal muss entsprechend verstärkt werden und das Rauschen setzt früher ein.

Es ist im Prinzip ganz einfach.
Ein 1:2,8/200 mm Objektiv hat eine optische Öffnung von 71,4 mm.
Ein 1:5,6/400 mm Objektiv hat eine optische Öffnung von 71,4 mm.
Ein 1:9,0/640 mm Objektiv hat eine optische Öffnung von 71,4 mm.
Ein 1:5,6/640 mm Objektiv hat eine optische Öffnung von 114 mm.
Und das bei 72 mm Filterdurchmesser, wie soll das funktionieren?
Das 1:2,8/200 mit 2X Extender wird ja nicht plötzlich dicker, nur weil es an APS-C verwendet wird.
 
Natürlich bleiben die Belichtungsdaten gleich.
Nur die Sensorfläche ist bei APS-C Faktor 2,56 kleiner.
Und was passiert im analogen Bereich der Kamera?
Das Signal muss entsprechend verstärkt werden und das Rauschen setzt früher ein.

Es ist im Prinzip ganz einfach.
Ein 1:2,8/200 mm Objektiv hat eine optische Öffnung von 71,4 mm.
Ein 1:5,6/400 mm Objektiv hat eine optische Öffnung von 71,4 mm.
Ein 1:9,0/640 mm Objektiv hat eine optische Öffnung von 71,4 mm.
Ein 1:5,6/640 mm Objektiv hat eine optische Öffnung von 114 mm.
Und das bei 72 mm Filterdurchmesser, wie soll das funktionieren?
Das 1:2,8/200 mit 2X Extender wird ja nicht plötzlich dicker, nur weil es an APS-C verwendet wird.

Das ist ja alles richtig, ich weiß nur nicht, worauf du raus willst. In meinem Post die M6 Mark II mit ihremAPS-C Sensor der Ausgangspunkt meiner Überlegungen. Daher der Post im EOS-M-Bereich. Deswegen führen die Vergleiche mit Vollformat irgendwie vom Thema weg. Ich kann entweder das 50-200 EF-M Objektiv verwenden oder was anderes, was auch noch einigermaßen handlich ist aber lichtstärker, bei besserer Bildqualität und noch dazu mit Konvertern weiter reicht. Dafür habe ich das 200 L in die Diskussion bringen wollen und mehr nicht. Wie gesagt, ich habe u. a. auch die 5DSr mit 20 L-Objektiven, darunter das 4/600 L II. Wenn ich wollte, könnte ich eine bessere Bildqualität erreichen. Aber die Sachen, die ich dazu brauche, schleppe ich nicht überall hin mit. Daher macht es m. E. schon Sinn, solche Überlegungen anzustellen.
 
Das ist ja alles richtig, ich weiß nur nicht, worauf du raus willst. In meinem Post die M6 Mark II mit ihremAPS-C Sensor der Ausgangspunkt meiner Überlegungen. Daher der Post im EOS-M-Bereich. Deswegen führen die Vergleiche mit Vollformat irgendwie vom Thema weg.

Ganau so sehe ich das auch.
Deshalb habe ich mich gefragt, warum du das hier schreibst.

Damit habe ich ein relativ leichtes, nicht allzu teures Objektiv mit einer KB-äquivalenten Brennweite von 640 mm und Offenblende 5,6.
 
Ganau so sehe ich das auch.
Deshalb habe ich mich gefragt, warum du das hier schreibst.

Weil es stimmt. Ich habe ein Tele mit dem Bildwinkel, welches dem eines 640 mm Objektivs am Kleinbild entspricht und eine Lichtstärke (Offenblende) von 5,6 hat. Was ist daran so schwer zu verstehen? Als ob es jetzt soooo unüblich wäre, den Bildwinkel von Objektiven für Kameras mit kleineren Sensoren mit KB-Äquivalenten anzugeben. Ich hatte mal eine Sony DSC R1, deren Zoomobjektv hatte die Brennweite 14,3 - 71,5 mm. Auf dem manuellen Zoomring waren aber Werte von 24 - 120 eingraviert. Warum wohl?

Und überhaupt habe ich keine Lust auf weitere derartige Haarspaltereien. Wer meine Botschaft - das 200 L ist mit oder ohne Konverter eine super Option für EOS-M-Besitzer - nicht verstehen will, soll es halt lassen.
 
Die im Titel benannte Kombi hat eine Offenblende von 5,6 (tatsächlich!!!!) und eine äquivalente Blende von 9,0 (interessiert hier aber nicht), sowie eine tatsächliche Brennweite von 400 mm und eine äquivalente Brennweite von 640 mm (interessiert hier!).

Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
 
Die im Titel benannte Kombi hat eine Offenblende von 5,6 (tatsächlich!!!!) und eine äquivalente Blende von 9,0 (interessiert hier aber nicht),

Ist mir schon klar, dass sich 5,6 viel besser anhört als 9,0.
Interessiert aber schon.

sowie eine tatsächliche Brennweite von 400 mm und eine äquivalente Brennweite von 640 mm (interessiert hier!).

Auch hier die 640 mm hören sich viel besser an, als nur 400 mm.

Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Interessiert mich aber schon, warum du bei der Äquivalenzrechnung die Brennweite umrechnest aber das Öffnungsverhältnis nicht?

Der Artikel zum Cropfaktor ist eigentlich leicht verständlich verfasst.
Schade, wenn es nichts gebracht hat.

Es gibt aber noch Kombis die nach deiner Rechnung noch kleiner und eindrucksvoller wären.

Nikon 1 mit einem 1:2,8/200 mm ohne Extender.
Cropfaktor 2,7 das wären dann 1:2,8/540 mm.

Oder noch besser, eine Pentax Q mit einem 1:2,8/135 mm.
Bei einem Cropfaktor von 5,6 , wären das 1:2,8/756 mm.

Dagegen ist deine Kombi groß und schwer und mit 1:5,6/640 mm schon recht blas.
 
Danke aichbus für deine Infos. denn ich wollte diese Kombi - bei mir M5 + 2xTK + 2,8/200mm L USM II - eigentlich genau aus diesen Gründen auch dieses Jahr im Namibia-Urlaub einsetzen. Schön, dass deine Erfahrungen und Ergebnisse so positiv waren. Mich interessieren ebenfalls nur die Ergebnisse, die physikalischen Spielereien und Besserwissereien sind mir ziemlich egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke aicbus für deine Infos.

Der User heißt aichbus.

Mich interessieren ebenfalls nur die Ergebnisse,

Und die entsprechen was?:confused:

die physikalischen Spielereien und Besserwissereien sind mir ziemlich egal.

Es werden sich sicher noch mehr User outen, denen es egal ist und sie sich mit den Zusammenhängen nicht beschäftigen wollen.
Davon lebt die Fotoindustrie. Man kann mit dem Cropfaktor einiges Schönrechnen und den Kunden so über den Tisch ziehen.;)
 
Eben, zumal ich eh meist bei F8-16 lande, je nachdem, bei 400mm APS-C. Habe dafür günstig ein Sigma 135-400 APO DG RF geholt, funktioniert problemlos an der M50. Musste nur etwas justiert werden, aber das geht ganz einfach bei den RF Teles. Wenn die Leute wüssten, wie einfach, würden sie die nicht so spottbillig verkloppen.

Aber wenn die Canon Kombi vorhanden ist und funktioniert, was spricht dagegen es für klein und leicht einzusetzen?

Die Äquvalenzdiskussion ist doch nur für (Klein)Bürger die alles auf (Klein)Bild umrechnen müssen, und dabei gern als (Voll) Format am Pfosten stehen.:D Achtung Ironie.

Allerdings nutze ich bei der Brennweite auch gern eine FZ300, welch ein Frevel. Allerdings ein ziemlich abgedichteter. Reicht bis 60x40cm Ausgabe aus. Komisch, da wird nie etwas ins Verhältnis gesetzt.

Da dürfte der TO mit seiner Kombi wohl deutlich mehr Reserven haben.
 
Ist mir schon klar, dass sich 5,6 viel besser anhört als 9,0.
Interessiert aber schon.
Mich interessiert das in dem Fall nicht, weil 5,6 die Blende ist, die für die Belichtung relevant ist, nicht 9,0. Wäre sie 9,0, müsste ich länger belichten. Muss ich aber nicht. Die Öffnung des Objektiv ändert sich nicht mit der Kamera, an der es benutzt wird. Klar, ein größerer Sensor sammelt mehr Licht von diesem Objektiv ein, weil er den Bildkreis besser ausnutzt. Auch klar, dass kleinere Pixel mehr rauschen als größere. Was du nicht verstehst ist aber, dass das M-System hier Ausgangspunkt meiner Überlegungen ist. Und das hat nunmal ein APS-C Sensorformat. Und die o. g. Kombo vergleiche ich mit anderen Optionen für dieses Format. Nicht mit anderen Sensoren. Die nach deiner Meinung einzige Todsünde, die ich begangen habe, ist die, eine äquivalente Brennweite für KB zu nennen. Das ist aber sachlich richtig, denn das 400er am Crop hat dieselbe Reichweite/denselben Bildwinkel wie ein 640er am KB. Und das Kleinbildformat ist nun mal für viele Fotografen eine anschauliche Bezugsgröße. Das brauchst du ja nicht zu akzeptieren, aber hier so einen Affentanz aufzuführen halte ich für unangebracht. Die physikalischen Gesetzmäßigkeiten sind ja klar, und danke dass du sie mitlesenden Forumsteilnehmern nochmal nahegebracht hast. Ich selbst brauche deine Belehrungen nicht, denn ich habe ein Diplom in Fotoingenieurwesen und fotografiere seit 43 Jahren, beruflich seit 33 Jahren. Mir sind diese Sachverhalte schon bekannt aus einer Zeit, als es das APS-Format, bzw. die APS-Formate (APS-H, APS-C, APS-P) noch gar nicht gab. Das wurde übrigens 1996 als Filmformat eingeführt. Aber als ich studierte, ging die Diskussion hauptsächlich um die Formatunterschiede von KB zu den Mittelformaten 4,5 x 6, 6 x 6 und 6 x 7.

Ist dir aufgefallen, dass ich dir mit deiner Blendenäquivalenz nie widersprochen habe? Aber was ich wann womit vergleiche kannst du getrost mir überlassen. Vielleicht kannst du deinen missionarischen Eifer jetzt einfach mal in sinnvollere Tätigkeiten umleiten, als hier einen Kleinkrieg um Begriffe zu führen. Danke.
 
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