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µFT µFT. Wer hat zurück auf DSLR "upgegradet"?

Status
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Gast_333946

Guest
Morgen!

Das es einen gegensätzlichen Thread (DSLR -> OM-D) schon gibt, würde ich mich interessieren, ob es "Rückläufer" gibt, die schon mal von DSLR auf µFT umgestiegen sind und dann doch zurück gewechselt haben oder µFT als paralleles System aufgegeben haben.
Wenn ja, warum? Was waren die Hauptgründe? Was hat an µFT gefallen oder nicht gefallen? Welche Änderungen wünscht man sich?

Ich bin gespannt, ob sich jemand meldet:)
 
Bei den Verkäufen wird zum Teil behauptet, dass es wieder einen Wechsel zu DSLR gibt.

Verkäufer haben in der Regel auch keine Ahnung.;)
 
Die Frage ist, wieso sich diese Leute noch im FT/mFT-Unterforum rumtreiben sollten ...;)

Gruß Martin

Vielleicht weil es Leute gibt die beide Systeme parallel benutzen? Das soll es wirklich geben.

mFT kann für mich nicht das Hauptsystem werden, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt ist das für mich ausgeschlossen. Ich liebe es aber wenn es mal nicht auf das letzte bisschen Bildqualität ankommt und man mit der kleinen Ausrüstung unterwegs ist.
 
Also ich bin zum Beispiel einer:)
Ich habe mich vor kurzem entschieden µFT auszuprobieren. Nach ca. 3 Monaten habe ich das System (Pana G3. OM-D E-M5) komplett aufgegeben.

Gründe waren:

- kleines, fummeliges, Gehäuse -> schlechte Ergonomie
- wenige, schlecht positionierte Direktzugriffstasten
- "wenig" Freistellung
- etwas schlechtere BQ bei hohen ISO's
- Kontrast AF machte mich nicht warm, obwohl zum Teil sehr genau und schnell
- EVF ist nicht so meins

Ein Bekannter von mir nutzt dagegen seine E-M5 parallel zu seiner 5DIII ist will sie nicht mehr hergeben.
 
Vielleicht weil es Leute gibt die beide Systeme parallel benutzen? Das soll es wirklich geben.

Ja (einer schreibt grad diese Zeilen), aber nach denen ist doch nicht gefragt:

Das es einen gegensätzlichen Thread (DSLR -> OM-D) schon gibt, würde ich mich interessieren, ob es "Rückläufer" gibt, die schon mal von DSLR auf µFT umgestiegen sind und dann doch zurück gewechselt haben oder µFT als paralleles System aufgegeben haben.

Gruß Martin
 
Fotografie ist ja zumindest teilweise ein kreativer Prozess. Wenn einen das Werkzeug auf die Nerven geht, weil es sich nicht so halten oder bedienen lässt, wie man sich das vorgestellt hat, sehe ich kein Problem darin, ein anderes Werkzeug zu nehmen. Im Hobbybereich ist man nicht so starken ökonomischen Zwängen unterworfen und die Freude an neuen Sachen kommt mit Sicherheit auch dazu.

Ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass das Freistellvermögen einen ehemaligen DSLR-Nutzer wieder zum größeren Sensor treibt. Das kann man schon vor dem Umstieg auf mFT durch Abblenden simulieren.

Bei High-ISO sehe ich für mich von der 5D MkII kommend kein Problem. In Situationen wo ich hohe ISO einstelle, also Dokumentation von gesellschaftlichen Ereignissen, bin ich bei der Bewertung der Bildqualität milder geworden, da die Bildaussage unter Rauschen, gerade im Print auf Silkpapier, kaum leidet.

Ich hab mein Problem eher im Low-ISO-Bereich, wo alles was mit Stativ, längeren Belichtungszeiten und Tonwertkorrekturen zu tun hat, keinen so richtigen WOW-Effekt hervorruft.
 
Die Frage ist, wieso sich diese Leute noch im FT/mFT-Unterforum rumtreiben sollten ...;)

Gruß Martin


Warum ich mich hier noch rumtreibe? Einfach weil ich mFT nach wie vor ein sehr spannendes System finde.
Aber, aufgegeben habe ich es vorerst trotzdem. Die GF-1 die ich hatte war sogar vor der DSLR da. Aber irgendwann kam dann eine 5D(I) dazu und ich muss sagen, dass mich die Bildqualität doch wesentlich mehr überzeugt hat. Nicht nur Freistellung/Bokeh, sondern auch Dynamik (die ja gar nicht so dolle sein soll) und Kontraste / Farben. Die 5DII war dann eher ein "minor" update.
Die Bilder auf der GF1 waren nie wirklich schlecht, aber aus der Großen konnte ich irgendwie immer mehr rausholen.
Viele Nachteile haben sich seitdem natürlich verbessert. Damals war high-ISO und schneller Autofokus bei mFT noch einfach nicht so weit. Am Ende aber wars eine Kostenfrage: Zwei Systeme sind sehr kostspielig und immerfort lebt man mit der Frage, ob man erst Objektive für die Große oder die Kleine investiert. Gerade bei ähnlichen Anforderungen (z.B. Makro) hat dann immer die Dicke gewonnen. Bedenkt, das Canon 100L, als Portrait- und Makrolinse eine echte Waffe, war damals kaum teurer als das Pana 45/2.8 Makro.
Großer Nachteil fand ich auch immer das Fehlen lichtstarker Zooms. Zwar gibt es inzwischen wirklich nette Festbrenner, aber im Zoombereich immer noch sehr wenig. Das Pana 12-35 als Beispiel ist schon recht teuer und zeigt auch einen weiteren großen Nachteil der mFT Sparte: Verschiedene Stabi Lösungen. Während Pana die Stabis in die Linsen einbaut, macht Olympus das im Body. Und nur mit Festbrennweiten arbeiten ist z.B. bei Veranstaltungen bisweilen undenkbar. Eine OMD als "Hochzeitsbody"? Lieber nicht.
Insgesamt ist die Entwicklung bei mFT wirklich sehr, sehr beeindruckend. Aber als Zweitsystem eben sehr kostspielig und als alleines System zumindest für mich nicht ausreichend, wobei das eine sehr persönliche Meinung ist. Wenn ich in ein Zweitsystem nochmal investieren würde, dann wäre es entweder sowas wie die Fuji X100 oder eben EOS-M, wenn die mal mit dem AF in die Pötte kommen. Letzteres hättes dann den Vorteil, dass ich EOS Linsen mitverwenden könnte, trotzdem aber auch mit einer kleinen Festbrennweite Schnappschüsse und/oder Urlaubsfotos machen kann.
 
So stelle ich mir die Diskussion vor, Rolandist! TOP(y)

Bitte greift euch gegenseitig nicht an und diskutiert lieber auf einem netten sachlichen Niveau(y)
 
Ich habe bei der OMD und anderen Kompakten die fehlende Plastizität vermisst. Weiterhin habe ich festgestellt, dass wenn ich 2 -3 Objektive dabei hatte, habe ich selten gewechselt. Das hing oftmals damit zusammen, dass in meinem Bereich Street, die Situation vorbei war, wenn ich das Objektiv gewechselt hatte. Eine zweite Kamera mit zu nehmen habe ich ausprobiert, war mir jedoch zu schwer und in einigen Bereichen ist es nicht empfehlenswert mit zwei Kameras rum zu laufen. Ausserdem erhöht sofrt merklich die Aufmerksamkeit.

Dazu kam das ich die Software der OLY weitgehends nicht genutzt habe. Ich bevorzuge den M-Modus , RAW, AF / MF, Auto-ISO, B&W und seltern mehr.
Da ich es minimalistischer haben wollte blieb nur Leica, die ich aus technischen Gründen und die Leica M aus Kostengründen verworfen habe.

Deshalb bin ich auf die RX1 umgestiegen, die meine Vorstellungen erfüllt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist, wieso sich diese Leute noch im FT/mFT-Unterforum rumtreiben sollten ...;)

warscheinlich weil sie beides benutzen. Der Hauptgrund nicht komplett bei mft zu bleiben ist der kleine Sensor und seine optischen Nachteile. Freistellung, optische Beugung sind die Probleme. Ein 20er Panasonic mag eine tolle Linse sein, bei unbedachten Portraits wird die Nase groß, das 45er Oly ist absolut super aber ein 90er an Kleinbild hat halt ein ganz anderes Gestaltungspotential.

anTon
 
Die Frage ist, wieso sich diese Leute noch im FT/mFT-Unterforum rumtreiben sollten ...;)
Vielleicht darf ich euch noch auf eine andere Gruppe von Mitlesern aufmerksam machen: Die Interessierten am System, die hier versuchen anhand der Aussagen in diesen Threads eine Kaufentscheidung und den Systemwechsel auszuloten.
Auch wenn ich mich an den fachlichen Diskussionen nicht beteiligen kann, generell strebe ich ein System an, dass mit meinem aktuellen DX-System (FX ist aktuell nicht mein Ziel) vergleichbar ist. Freistellung und Portrait gehört nicht zu meinen primären Motiven sehe ich µFT schon als interessante Alternative an.
Ich hoffe auf viele Erfahrungsberichte und Meinungen ;)
 
Ich habe bei der OMD und anderen Kompakten die fehlende Plastizität vermisst....

Damit meinst du wohl dieses "plastischer Wirken" der Bilder einer FF Kamera?
Wenn ja, dann ist es mir auch aufgefallen. Die Bilder einer z.B. OM-D sind sehr scharf, und ich wage sogar zu behaupten, sichtbar schärfer, aber eben auch etwas "härter" in der Wirkung. Liegt wohl am kleineren Sensor:confused:
 
Ich habe bei der OMD und anderen Kompakten die fehlende Plastizität vermisst.

Mir geht es ähnlich. Ich halte die E-M5 und besonders auch die GH3 für sehr gute M43 Kameras, aber irgendwie fehlt mir der "letzte Kick". Ich weiß, das ist schrecklich subjektiv, aber so ist nun mal.

Derzeit stecke ich deswegen ein wenig in einem Dilemma. Ich benutze meine Kameras teilweise auch beruflich, bin deswegen aber noch lange kein Berufsfotograf. Gleichwohl kommt bei M43-kameras eigentlich nur die GH3 an die Handlingmaximen heran, die mir gerade bei der Auftragsarbeit wichtig sind. Hinzu kommt der Bildeindruck (siehe oben). Optimal ist das für mich nicht.

Der alleinige Umstieg zurück auf FF kommt für mich aber auch nicht in Frage, denn FF-Kameras sind mir zu teuer und zu schwer - vor allem wenn man die Objektive mit berücksichtigt. Rein für private Fotografie würde mir deshalb nichts anderers mehr als m43 oder inzwischen die Fuji X ins Haus kommen.

Spielt Geld keine Rolle, wäre das Optimum sich eine Kombi aus FF und M43, aber das kann ich mir nicht leisten. Deshalb überlege ich derzeit eine Kombi aus einer sehr guten APS-C DSLR und einer Spiegellosen. Kommt mich auch nicht teurer als ein FF-System, wäre aber flexibler. Mal schauen....
 
Der alleinige Umstieg zurück auf FF kommt für mich aber auch nicht in Frage, denn FF-Kameras sind mir zu teuer und zu schwer - vor allem wenn man die Objektive mit berücksichtigt.

Ich will nur mal nen kurzen vergleich anstellen (alle Artikel gebraucht):

OMD ohne BG (750€) + 12-35 (750€) + 75 1.8 (700€) + 45-175 (300€) = 2500€

5dII (1200€) + 17-40 (500€) + 70-200 f4 IS (700€) + TK (100) = 2500€

Ich habe in etwa versucht den gleichen Brennweitenbereich an KB abzudecken und auch im Ansatz vergleichbare Freistellung bei Offenblende zu finden.
Ich weiß, dass der Vergleich stark hinkt - aber die Aussage FF sei zu teuer, kann ich nur bedingt gelten lassen.
100€ hin oder her spielen nun mal eine untergeordnete Rolle.

Und ich denke, dass beide Kombis sehr attraktive Linsen beinhalten - auf das Gewicht schauen wir lieber nicht. Da kommt das FF-Paket beinahe aufs doppelte!

Zur Ausgangsfrage selbst - also ich kam auch von der 5dII und bin eigentlich sehr zufrieden, aber es kommt (v.a. in letzter Zeit) immer öfter das Haben-Wollen-Gefühl auf.
Allerdings kann ich nicht sagen, ob es einfach nur der Wunsch nach dem ist, was ich gerade nicht habe. Denn Geld verdiene ich mit der Fotografie keines.
Und für meine 40x30 Ausbelichtungen reicht auch ne E-PL1 im übrigen locker.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte mir als sie rauskamen zusätzlich zu meiner 5D Classic die E-PL1/2 gekauft mit dem Panasonic 20mm. Die Bildqualität war mir nicht ausreichend und ohne Sucher/Klappdisplay haben sie mir auch keine Spaß gemacht. Also habe ich mich da zum ersten mal von mft getrennt.

Vor etwa 7 Monaten habe ich mir, weil ich eine kompakte Immerdabeilösung haben wollte, die E-M5 zugelegt mit mft 7-14, 20 und 45mm und zeitweise 9-18 und 12mm. Von der technischen Bildqualität kann sie neben meiner alten 5D gut bestehen. Allerdings haben sich ein paar Eigenarten angesammelt, die mich vielleicht auch wieder von mft weg treiben:

- Zum einen macht das 7-14 an der E-M5 die bekannten Probleme.
- Zum anderen stellt sich für meine ganz persönliche Fotopraxis raus, dass das 20er schlicht etwas zu wenig freistellt. Ich dachte ich könnte mich dran gewöhnen, aber statt dessen greife ich immer öfter zum 45er. Damit bin ich aber oft einfach zu nah dran. Ich fotografiere schon sehr lange mit klassischen 35mm und finde eine bestimmte Art damit zu arbeiten sehr befriedigend. Jetzt mit der E-M5 muss ich drumherum arbeiten und Kompromisse machen, was mir schlicht nicht besonders gefällt.
- Ich habe schon mehrfach beschrieben, was genau mich am Handling der E-M5 regelmäßig stört. Zusammengefasst: die E-M5 ist mir zu fummelig und der Sucher ist für mich schlecht positioniert. Dabei sind es wirklich nur ein paar Dinge, die aber immer wieder auffallen.

Das mag nun für die meisten nach nicht viel klingen, aber es betrifft nunmal genau drei Dinge, die für mich bei der Fotografie eine sehr essenzielle Rolle spielen (UWW, 35mm, Ergonomie & Handling). Nach wie vor begeistert bin ich von der Größe (mit dem 20er), dem Klapp- und Touchdisplay, der Schnelligkeit, der geringen Lautstärke, der Unaufdringlichkeit und den Bildergebnissen. Plastizität oder 3D Look fehlt der E-M5 nicht wirklich. Diese kommt meiner Meinung nach auch an KB erst duch ein paar bestimmte sehr lichtstarke FBs zustande. Ja, ein 35L macht da schon sehr viel nach meinem Geschmack...

Insgesamt frage ich mich also derzeit, ob es sich dafür dann wirklich lohnt, solch ein Zweitsystem zu halten. Andererseits weiß ich bereits, dass ich gerade auf Reisen meine geoße alte Dame nicht mehr unbedingt mitnehmen möchte. Derzeit tendiere ich dazu, die E-M5 mit einem Minimalsetup 14-20-45 zu behalten und mal abzuwarten, aber vielleicht kehre ich auch wieder komplett zu 5D, 17-40L, 40er und 85er zurück. Steht ja immerhin noch im Schrank.
 
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