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Analog Minolta XG-SE analog

systemknipser

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe meine alte Kamera mal rausgekramt, es ist eine analoge Minolta XG-SE.
Einige Info´s aus dem Netz habe ich gefunden, u.a. sogar eine BDA:
https://www.butkus.org/chinon/minolta/minolta_xg-se/minolta_xg-se.htm

Hat das Teil nur Schrottwert oder lohnt es sich, die Minolta auf Funktion zu prüfen und zu verkaufen/benutzen?

Ich habe als Kind/Jugendlichere damit kurze Zeit fotografiert, die Kamera hat mein Vater mir vererbt.
Bis auf etwas altersgerechter Patina ist die Kamera in einem solidem Zustand...

Eigentlich habe ich nicht vor, wieder anaolg zu knipsen, von daher die Frage:
-Tonne oder Verkauf/Restauration?

VG
Thomas
 
Als Erbstück würde ich sie restaurieren und benutzen, wenn du eh mal vorhattest, analog zu fotogrfieren.

Ist auch ein Objektiv dabei?

Ansonsten gibt es sehr viele schöne Minolta Linsen immer wieder mal gebraucht, die besonderen allerdings mit teilweise heftigen Preisen.
Was aber zeigt, dass die Dinger noch gut und begehrt sind - kannst ja mit den günstigen anfangen...
 
Vorab: Die XG-SE war im Prinzip eine XG-1 mit leichten Änderungen.
Die Wichtigste davon dürfte die bessere Mattscheibe aus der XD-7 sein.


Die XG-1en gehen je nach Zustand so um die 20€ weg.
Da lohnt ein Verakuf eher nicht, denn vermutlich müssen die Lichtdichtungen und der Spiegeldämpfer erneuert werden.
Das kann man aber selber machen; ich habe es bei meinen Minolta XG/XD Bodies auch gemacht.

An Stelle des TO's würde ich mal Batterien (2x SR44) einlegen und die groben Funktionen probieren - Vor allem ob der Saft überhaupt noch überall ankommt.
Dann eine Testrolle durchziehen.
Bei den Drgeriemärkten gibt es preiswerte Kodok Gold etc..
Die Entwicklung kostet auch nicht viel, wenn man die billigsten Abzüge nimmt.

Wenn sie schön in Schuß ist, dann hat man entweder eine schöne Erinnerung oder sogar wieder Spaß daran, ab und zu in Film zu machen.
 
Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass die XG-SE (meine erste eigene Kamera :) ) nach wie vor Spaß macht. Ich nutze sie noch heute.
Wie @cp995 bereits schrieb, kann man mit wenig Aufwand testen.


Meine:
XG-SE.jpg
 
Danke für eure Antworten!

@frankw.:
deine XG-SE ist aber klein!:lol:

Das die Kamera keinen hohen Wert hat, war mir schon klar, für 20€ würde ich sie nicht hergeben.
Batterien habe ich passende gefunden, die Kamera löst auch noch aus.
Die rote Leuchte an der Front leuchtet zwar nicht auf der Schalterstellung "BC" auf, aber mit "self timer" leuchtet diese bzw. blinkt und eine Auslösung erfolgt.

Ein Objektiv ist auch noch dabei, 50mm 1:2 dürfte nix dolles sein...

Dann werd ich mir mal einen Film bestellen und schauen, ob die Minolta noch für mehr taugt, als die Vitrine.

VG
Thomas
 

Anhänge

Die sieht doch noch gut aus!
Vor allem das schwarze Gehäuse war damals ja begehrt, weil es die XG-1 ja nur in silbern gab und die XG-2 schon was teurer war.

Mach' in der Zwischenzeit mal ein Foto bei geöffneter Rückwand und von vorne in den Spiegelkasten in Richtung Mattscheibe.
Dann können wir mal einen Blick auf die Lichtdichtungen und den Spiegeldämpfer werfen.
Oder bröselt es Dir schon entgegen?
 
Dann können wir mal einen Blick auf die Lichtdichtungen und den Spiegeldämpfer werfen.
Oder bröselt es Dir schon entgegen?

Ich hatte bisher noch keine SLR der 1970er und frühen 1980er in Händen, die noch intakten Schaum gehabt hätte...

Ist aber kein Ding und keine Raketenwissenschaft, nur eine ziemliche Schweinerei.

Kostenaufwand ca. 10-15 € fürs Material (das dann aber locker für ca. 20 Kameras reicht). Zahnstocher, Ohrstäbchen, Pinzette, Rasierklingen zum Zuschneiden der Dichtungen, Isopropanol, Aceton und viel Geduld+Spucke (letzteres wörtlich) und je nach Übung 1-4 Stunden, dann ist sie wieder wie neu (oder sogar besser, weil der moderne Schaum langzeitstabiler ist)... (y)
 
Bei den XG/XD Minoltas ist es sehr leicht, die Lichtdichtungen auszutauschen; auch ohne großes handwerkliches Geschick.
Der Spiegeldämpfer ist schon etwas "tricky".
 
Ich hatte bisher noch keine SLR der 1970er und frühen 1980er in Händen, die noch intakten Schaum gehabt hätte...

Ist aber kein Ding und keine Raketenwissenschaft, nur eine ziemliche Schweinerei.

Kostenaufwand ca. 10-15 € fürs Material (das dann aber locker für ca. 20 Kameras reicht). Zahnstocher, Ohrstäbchen, Pinzette, Rasierklingen zum Zuschneiden der Dichtungen, Isopropanol, Aceton und viel Geduld+Spucke (letzteres wörtlich) und je nach Übung 1-4 Stunden, dann ist sie wieder wie neu (oder sogar besser, weil der moderne Schaum langzeitstabiler ist)... (y)

Puuuuuuh, da bin/wäre ich raus.
Das ist für mich, meine Motorik und Geduld zu nah am Uhrmacher.
Mein erster erlernter Beruf ist Zimmermann, also eher grob und schlächtig bei der handwerklichen Arbeit!

Da wäre ich wohl auf die Hilfe von Jemandem aus dem Forum angewiesen, der das schon mal gemacht hat, und im Gegensatz zu mir auch weiß was er da tut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Probiers doch erstmal: Frische Batterien rein, einen Film durchziehen und gucken wie das wird.

Dann kannst Du immer noch überlegen, wie Du das repariert kriegst, falls es tatsächlich Fremdlichteinfall geben sollte, der Verschluss hakt oder was auch immer.

Zumindest weißt Du dann, woran Du bist.
 
Soweit man das anhand der Fotos sagen kann, sieht das für mich noch ganz gut aus, vermutlich ist hier noch kein Handlungsbedarf was die Dichtungen angeht. Letztendlich kann man das aber tatsächlich nur dann ganz sicher beurteilen, wenn bei reichlich Licht mal ein Film verschossen hat und dieser entwickelt wurde.

Lichtdichtungen und Spiegeldämpfer: So viel Arbeit ist das auch nicht und Uhrmacher muss man dafür nicht sein.

Ich kenne und besitze genügend Kameras aus dieser Zeit, wo die Dichtungen
noch vollkommen ok sind, genauso wie der Spiegeldämpferschaumstoff (was ein Wort), aber irgendwann bröselt es natürlich dann los...….
 
Soweit man das anhand der Fotos sagen kann, sieht das für mich noch ganz gut aus

Wirklich? Soweit ich das anhand der in den entscheidenden Bereichen leider extrem unscharfen Aufnahmen erkennen kann, sind vom Spiegeldämpfer nur noch ein paar kleine Fetzen übrig.

Ob die Lichtdichtungen inzwischen nur noch Teer sind, prüft man, indem man eine Visitenkarte oder ähnlichen Karton durch die Nut zieht. Ist der Rand danach schwarz oder fettig, ist ein Austausch fällig.
 
Ich hatte bisher noch keine SLR der 1970er und frühen 1980er in Händen, die noch intakten Schaum gehabt hätte...
...
Du mußt mehr Rolleis angucken. Da findest Du diverse Probleme, aber a) wenig Schaum (bei KB-SLR der Spiegelanschlag, Rückwand mit Labyrinth ohne Schaum) und b) ist der Schaum in der Regel noch intakt.

Aber auch in einer Canon, Mamiya, Minolta, Nikon, Pentax oder Olympus ist der Schaum keine Uhrmacheraufgabe, das kann man als normaler Sterblicher hinkriegen. Man sollte sich den schwarzen Schmodder nur nicht gerade auf die weiße Sonntagshose schmieren.
 
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