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Wechsel von Lightroom Classic nach ...?

Dracolein

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe schon eine Menge via Google & Co gelesen und in den vergangenen Wochen diverse kleinere Tests unternommen. Aber so wirklich weiter bin ich mit meinen Gedankenspielen noch nicht. Kur erklärt worum es geht:

Ich bin glücklicher Apple-User mit einem MacBook Pro und der gelegentlichen Fotografie als Hobby. Das kommende Systemupdate seitens Apple ab Herbst 2019 wird den Support von 32-bit Software nicht fortführen. Ich nutze seit ca. 10 Jahren Lightroom für mein gesamtes Foto-Hobby. Heißt, ich entwickle meine Bilder dort und nutze den Katalog zur Sortierung meiner Bilder.
Bekanntlich gibt es für LR-Classic längst keine Updates mehr, sodass ich seit längerem ohne Support arbeite (egal!), aber nun bald die Software aufgeben muss, weil es keine 64-Bit Version davon gibt.

Der Wechsel auf LR-CC, die Abo-Variante, fällt kategorisch weg. Das ist mir schlicht zu teuer.
Auch habe ich inzwischen verstanden, dass es für faktisch keine Alternativsoftware irgendeinen Migrationsassistenten gibt, der meine entwickelten Bilder aus LR übernehmen kann. Meine bisherigen ca. 20.000 Bilder werde ich aus LR vermutlich als JPG-Datei exportieren müssen und lade sie in die neue Software zwecks Archivierung rein, fertig.
Noch unklar ist mir meine zukünftige Backup-Strategie, die bisher etwas chaotisch, aber funktional ist (Bilder von Kamera in LR -> Entwicklung -> irgendwann export als Katalog -> Katalogimport am stationären Windows-PC. Dort via lokaler Cloudfunktion auf NAS // 1. Sicherung: stationärer PC, 2. Sicherung: NAS, 3. Sicherung: externe Backup-HDD des NAS). Wenn ich nun am MacBook die Software wechsle, müsste ich theoretisch die gleiche Software für Windows auch anschaffen...

So und nun kommt Ihr ins Spiel :)
Grundsätzlich bin ich für neue Ideen offen - muss ich ja nun sein :ugly:

Ich suche eine Software wie folgt:
- geeignet für Mac
- Raw-Entwicklung möglichj
- Katalogfunktion als Bilderverwaltung
- non-destruktive Bildentwicklung
- kein Abo-Modell



Luminar 3 hatte ich vor ca. 6 Monaten als Testversion angeschaut und war relativ wenig begeistert. Der Workflow war gewöhnungsbedürftig, aber massiv problematisch waren die ständigen Softwareabstürze, weshalb ich weitere Tests damals abbrach.

Affinity Photo habe ich angeschaut, finde ich gut, hatte ich jedoch versehentlich als LR-Alternative betrachtet. Tatsächlich ist es mehr in Richtung Photoshop-Alternative angesiedelt, fällt also raus.

Was gibts denn noch an Softeware zum testen, das in Frage käme? Capture One steht noch an.
 
Die Backup Strategie ist in der Tat ungewöhnlich. Du solltest, egal welche Software einfach die Daten auf Dateisystem Ebene sichern. Also die Katalog Datei (die nicht die Bilder enthält, sondern nur Verweis), die Bild Dateien und ggf die Einstellungen der Software. Ob du die da per Mac oder PC sicherst, ist egal.

Im übrigen ist ein NAS keine Datensicherung, sondern nur eine Lösung zur Verfügbarkeit. Sicherungen finden immer nur auf externen Datenträgern statt, die nur zur Sicherung mit dem System verbunden sind.
 
Bekanntlich gibt es für LR-Classic längst keine Updates mehr, sodass ich seit längerem ohne Support arbeite (egal!), aber nun bald die Software aufgeben muss, weil es keine 64-Bit Version davon gibt.

:confused:

Es gibt für Lightroom Classic auf veralterten Betriebssystemversionen keine Updates mehr. Sobald Du aber ein aktuelles OS hast gibt es sehr wohl
weiterhin Updates, und wieso sollte es Lightroom nicht als 64Bit Version geben ?
 
Ich suche eine Software wie folgt:
- geeignet für Mac
- Raw-Entwicklung möglichj
- Katalogfunktion als Bilderverwaltung
- non-destruktive Bildentwicklung
- kein Abo-Modell

ON1 Photo RAW ist ...
... gut geeignet für Mac, arbeitet non-destruktiv und ist kein Abo-Modell. (y)
Allerdings würde ich meine Bilder damit nicht katalogisieren.
Es gibt auch ein Lightroom Migration Tool das hab ich allerdings nicht ausprobiert und soll auch nicht so toll sein.
Leider läuft die Software nur mit englischer Benutzeroberfläche. :grumble:
Ich komme inzwischen gut damit zurecht, es braucht allerdings Zeit sich umzugewöhnen.

LG Martin
 
Die Backup Strategie ist in der Tat ungewöhnlich. Du solltest, egal welche Software einfach die Daten auf Dateisystem Ebene sichern. Also die Katalog Datei (die nicht die Bilder enthält, sondern nur Verweis), die Bild Dateien und ggf die Einstellungen der Software. Ob du die da per Mac oder PC sicherst, ist egal.

Im übrigen ist ein NAS keine Datensicherung, sondern nur eine Lösung zur Verfügbarkeit. Sicherungen finden immer nur auf externen Datenträgern statt, die nur zur Sicherung mit dem System verbunden sind.
Hier soll es nicht weiter um meine Backups gehen, aber soviel kurz geantwortet: Das Backup erfolgt selbstverständlich auf Dateisystemebene (Stichwort Synology Cloud, dort liegen Katalog & Fotos fein säuberlich sortiert in einer Ordnerstruktur) und das "echte" Backup erfolgt 1x wöchentlich vom NAS --> externe HDD wie geschrieben.

:confused:

Es gibt für Lightroom Classic auf veralterten Betriebssystemversionen keine Updates mehr. Sobald Du aber ein aktuelles OS hast gibt es sehr wohl
weiterhin Updates, und wieso sollte es Lightroom nicht als 64Bit Version geben ?

Man möge mir zeigen, wo für Lightroom 6, d.h. die ehemalige bereits abgekündigte Standalone-Vollversion (non-Creative-Cloud!), weiterhin Updates angeboten werden? Nach meinem Stand gibt es Lightroom 6 Classic nur bis Version 6.14 und nicht als 64-bit Version. D.h. die Software selbst ist scheinbar 64 bit, jedoch diverse notwendige Zusatzprogramme (Lizenzmanager etc.) sind auf 32 bit geblieben. Folglich ist die Software nicht mehr nutzbar, wenn das Betriebssystem kein 32-bit Support mehr gibt, was in meinem Fall mit macOS 10.15 im Herbst diesen Jahres der Fall sein wird.

Allerdings gibt es auch einen betatester, der LR 6 unter macOS 10.15 (beta) bereits erfolgreich getestet haben will. Zukünftige Updates für LR sind mir völlig gleichgültig, Support benötige ich keinen. Lediglich die Software müsste weiterhin laufen.
https://twitter.com/cyman_de/status/1136013330882150400?s=20
 
Zuletzt bearbeitet:
Man möge mir zeigen, wo für Lightroom 6, d.h. die ehemalige bereits abgekündigte Standalone-Vollversion (non-Creative-Cloud!), weiterhin Updates angeboten werden? Nach meinem Stand gibt es Lightroom 6 Classic nur bis Version 6.14 und nicht als 64-bit Version. D.h. die Software selbst ist scheinbar 64 bit, jedoch diverse notwendige Zusatzprogramme (Lizenzmanager etc.) sind auf 32 bit geblieben. Folglich ist die Software nicht mehr nutzbar, wenn das Betriebssystem kein 32-bit Support mehr gibt, was in meinem Fall mit macOS 10.15 im Herbst diesen Jahres der Fall sein wird.
[/url]

OK. Du hast also Lightroom 6, aber da purzeln bei Dir die Bezeichnungen munter
durcheinander. Im Ausgangsposting war die Rede von Lightroom Classic, so dass
ich von Lightroom 7 Classic ausging, und da gibt es das von mir beschriebene
Update Thema.

Lightroom 6 ist aber Lightroom 6 und Lightroom 6 Classic gibt es nicht. Diese Bezeichnung Classic hat Adobe erst mit Lightroom 7 eingeführt ...
 
Zuletzt bearbeitet:
On1 RAW kann ich auch nur wärmstens empfehlen. Es hat bei mir Aperture mehr als nur ersetzt. Allerdings verwalte ich meine Bilder einerseits in Ordnern, wobei der sehr gute Browser mit Sternebewetungen usw. eine gute Hilfe ist. Andererseits wandern die JPEGs zu „Fotos“, um von dort über iCloud auf alle anderen Geräte verteilt zu werden. ON1 kann über Fotos integriert werden, so dass dessen Möglichkeiten enorm erweitert werden.
Es gibt zudem sehr gutes Videomaterial zu On1 im Netz.
 
Nach meinem Stand gibt es Lightroom 6 Classic nur bis Version 6.14 und nicht als 64-bit Version.
Es gibt *überhaupt kein* Lightroom 6 Classic.

Der Grund, warum oftmals so viele Leute aneinander vorbei reden und schreiben, ist der, dass mindestens einer irgendwelche Begriffe nutzt, die sonst keiner nutzt und offizielle Produktbezeichnungen einfach außen vor lässt.
 
Wenn Dir das Lightroom Abo zu teuer ist, dann wird es Capture One erst recht sein.
Der Einstieg ist recht teuer und die jährlichen Updates, die man allerdings auslassen kann, gehen auch ins Geld. Lässt Du aber eines aus, kostet das nächste, dass Du mitmachst, direkt mehr.

Als Datenbank basierte Lösung gäbe es noch Darktable, sowohl für Mac wie Windows. Empfehle ich aber nur deutlich fortgeschrittenen Bildbearbeitern und Profis. Die Bedienung finde ich schrecklich, die Möglichkeiten hingegen sind sehr gut.

Aber was hälst Du von der Idee, zukünftig Dein NAS als zentralen Bilderspeicher zu nutzen? Synology bietet dazu 2 Apps, Photostation und Moments.
Zugreifen kannst Du dann vom Mac und PC sowie mobilen Devices.

Bei der Bearbeitung der RAWs kannst Du das Tool nehmen, das dir zusagt. Und natürlich auch öfter wechseln. Klar, die Bearbeitungen werden zwischen Tools nicht übernommen, aber Du hättest immer den gleichen Bilderspeicher.
Auch ein Wechsel der Platform, Mac oder Windows, ist dann einfach.

Ja nach Raw Konverter und Synology Tool musst Du dann nur noch schauen, wo Du eventuell Schlagworte vergibst, oder noch Geo Koordinaten ergänzt.
Bei einer vernünftigen Namensgebung der Dateien ist es auch einfach, falls Du ein jpeg mal neu bearbeiten willst, die passende RAW Datei wiederzufinden.


Für die Backup Strategie kannst Du dann bei Bedarf eine neue Frage einstellen.


--peter
 
Den folgenden Lösungsvorschlag habe ich schon einmal vor x Monaten gelesen, aber er dürfte immer noch passen: Kauf dir einmal ne Prepaid 1 Jahres Lizenz für das Fotografen-Abo. Aktuell um 110 Euro statt regulär 144,- Euro.

Wenn das Abo abgelaufen ist, kannst du das Entwickeln-Modul nicht mehr nutzen. Die Bildverwaltung und Exporte funktionern aber noch und du hast die bis dahin aktuelleste Version von Lr Classic. Kein testen neuer Software, keine Prozesse umstellen, ... In einem Foto-Podcast hatte ich mal gehört das man für max. 3 Jahre in die Zukunft die Prepaid-Codes eingeben kann. Am Black-Friday gab es die 12 Monats Karte kurz für unter 90 Euro, d.h. 7,50 Euro / Monat.
 
Es gibt *überhaupt kein* Lightroom 6 Classic.

Der Grund, warum oftmals so viele Leute aneinander vorbei reden und schreiben, ist der, dass mindestens einer irgendwelche Begriffe nutzt, die sonst keiner nutzt und offizielle Produktbezeichnungen einfach außen vor lässt.

Wenn man den Eingangspost liest, ist doch völlig klar, um welches Lightroom es geht...
Aber man kann auch noch gerne ausführen, von wann bis wann Adobe welchen Begriff in ihrem Marketing benutzt hat.

--peter
 
Kein testen neuer Software, keine Prozesse umstellen, ...

Das funktioniert, solange die aktuellen MacOS Versionen dann nicht ein Update von Lightroom erfordern.
Was nicht das erste Mal wäre, dass Adobe eine kleine Korrektur ausliefern muss, nachdem das neue macOS erschienen ist.
Und das kann natürlich bei jedem kleinen Minor Release auch passieren.

Da der TO aber jetzt schon davon ausgeht, dass er ab Herbst die neueste MacOS Version einsetzen wird, gehe ich davon aus, dass das zukünftig nicht viel anders sein wird.

Wenn ich das Abo rigoros ausschliesse, wäre es mir dieses Risiko nicht wert.

--peter
 
Da der TO aber jetzt schon davon ausgeht, dass er ab Herbst die neueste MacOS Version einsetzen wird, gehe ich davon aus, dass das zukünftig nicht viel anders sein wird.

Wenn ich das Abo rigoros ausschliesse, wäre es mir dieses Risiko nicht wert.

--peter
Der TO hat ja jetzt keinen Druck, den Kauf kann er auch im November machen und hat damit 2 Major Mac OS Versionen abgedeckt. Und er müßte nicht 20.000 alte Bilder in nen neue Software laden die ggf. die Raws anders behandelt. Was dann nach November 2020 genutzt wird ist ja ne andere Frage. Aber nen Lr Archiv mit der Bildmenhe in 64-Bit wöre mit erstmal das Geld wert.
 
OK. Du hast also Lightroom 6, aber da purzeln bei Dir die Bezeichnungen munter
durcheinander.
Es gibt *überhaupt kein* Lightroom 6 Classic.

Der Grund, warum oftmals so viele Leute aneinander vorbei reden und schreiben, ist der, dass mindestens einer irgendwelche Begriffe nutzt, die sonst keiner nutzt und offizielle Produktbezeichnungen einfach außen vor lässt.

Doppeltes Sorry. Meine Schuld. Ich muss mich normalerweise überhaupt nicht mit den unterschiedlichen Versionen beschäftigen, daher meine unzureichende Beschreibung. Defakto ist vom Lightroom 6 die Rede :angel:

Wenn Dir das Lightroom Abo zu teuer ist, dann wird es Capture One erst recht sein.
Der Einstieg ist recht teuer und die jährlichen Updates, die man allerdings auslassen kann, gehen auch ins Geld. Lässt Du aber eines aus, kostet das nächste, dass Du mitmachst, direkt mehr.
Das habe ich zwischenzeitlich auch recherchiert. Das Package ist mir klar zu teuer :ugly:

Aber was hälst Du von der Idee, zukünftig Dein NAS als zentralen Bilderspeicher zu nutzen? Synology bietet dazu 2 Apps, Photostation und Moments.
Zugreifen kannst Du dann vom Mac und PC sowie mobilen Devices.

Bei der Bearbeitung der RAWs kannst Du das Tool nehmen, das dir zusagt. Und natürlich auch öfter wechseln. Klar, die Bearbeitungen werden zwischen Tools nicht übernommen, aber Du hättest immer den gleichen Bilderspeicher.
Auch ein Wechsel der Platform, Mac oder Windows, ist dann einfach.

Ja nach Raw Konverter und Synology Tool musst Du dann nur noch schauen, wo Du eventuell Schlagworte vergibst, oder noch Geo Koordinaten ergänzt.
Bei einer vernünftigen Namensgebung der Dateien ist es auch einfach, falls Du ein jpeg mal neu bearbeiten willst, die passende RAW Datei wiederzufinden.
Hm, überlegenswert grundsätzlich schon. Aber wie wäre der Workflow eines Bildes out of the cam dann?
Aktuell nutze ich den großen LR-Kalender am stationären Rechner für Recherchen o.ä. Das geht fix weil alles lokal arbeitet.
Mein Notebook wiederum hat gar nicht genug Festplattenspeicher, um annähernd einen Bruchteil der Bilder zu speichern (dafür war es nie ausgelegt). Hinzu kommt, dass ich mobil defakto gar keinen Zugriff auf irgendwelche Bilder hätte, weil ich eine sagenhafte DSL 2000 Anbindung habe (jaja das Dorfleben in 2019...).
Weiterhin: ich bearbeitet z.B. meine Urlaubsfotos ganz gerne bereits im Urlaub (LR @ MacBook) und brauche zuhause irgendwann später lediglich die neuen, fertig entwickelten Fotos als Katalog exportieren und am stationären Rechner in den bestehenden Katalog importieren.


Aber nachdem ich nun gelesen habe, dass LR 6 scheinbar erstmal weiterhin unter macOS 10.15 laufen soll, lässt es mich hoffen, dass ich mich erstmal gar nicht umstellen muss und das Problem noch etwas aufschieben kann. Vielleicht ist Luminar später ausreichend stabil, um mich als Kunde zu gewinnen
 
Hm, überlegenswert grundsätzlich schon. Aber wie wäre der Workflow eines Bildes out of the cam dann?

Also, Fotos von der Cam auf Notebook kopieren (die RAWs).
Mit dem RAW Konverter Deiner Wahl bearbeiten.
Alle fertigen JPEGS auf das NAS (z.B. in FOTO Station.
Alle RAWs mit den Bearbeitung in anderen Ordner auf das NAS. (als Archiv).
Dann Backup (lasse ich mal hier weg).
Soweit notwendig den Platz auf dem Notebook freigeben.

Anschauen der Fotos über FOTOSTATION auf Deinem Macbook, PC, Fernseher, ...
Solange das im lokalen Netz läuft, kann man das mit akzeptabler Geschwindigkeit hinbekommen.

Fernzugriff per Natel von unterwegs auf das NAS wäre möglich, bei deiner Internetgeschwindigkeit aber wohl nicht empfehlenswert.






Aktuell nutze ich den großen LR-Kalender am stationären Rechner für Recherchen o.ä. Das geht fix weil alles lokal arbeitet.
Mein Notebook wiederum hat gar nicht genug Festplattenspeicher, um annähernd einen Bruchteil der Bilder zu speichern (dafür war es nie ausgelegt). Hinzu kommt, dass ich mobil defakto gar keinen Zugriff auf irgendwelche Bilder hätte, weil ich eine sagenhafte DSL 2000 Anbindung habe (jaja das Dorfleben in 2019...).
Weiterhin: ich bearbeitet z.B. meine Urlaubsfotos ganz gerne bereits im Urlaub (LR @ MacBook) und brauche zuhause irgendwann später lediglich die neuen, fertig entwickelten Fotos als Katalog exportieren und am stationären Rechner in den bestehenden Katalog importieren.


Einen Katalog wie bei Lightroom hast Du in obigem Szenario nicht unbedingt.
Das hängt von deinem RAW Konverter ab.
Du könntest das ganze mit Canon DPP machen, oder Raw Therapy, oder Luminar, oder on1 Raw, oder Capture One, oder auch weiterhin Lightroom (solange es läuft) ...

Dein "grosser" Katalog wäre jetzt Photostation. Dort sind alle bearbeiteten Bilder.



Aber nachdem ich nun gelesen habe, dass LR 6 scheinbar erstmal weiterhin unter macOS 10.15 laufen soll, lässt es mich hoffen, dass ich mich erstmal gar nicht umstellen muss und das Problem noch etwas aufschieben kann. Vielleicht ist Luminar später ausreichend stabil, um mich als Kunde zu gewinnen

Da ich kein Lightroom 6 mehr im Zugriff habe, kann ich nicht nachschauen, welche Komponenten 32 Bit sind, und welche 64 Bit.
Aber ich würde darauf wetten, dass die Komponenten, die nur in 32 Bit existieren, nicht mehr laufen, bevor in 2020 MacOS 10.16 herauskommt.
Vielleicht funktioniert es jetzt (so dein Twitter Hinweis) noch mit der Beta, vielleicht auch noch im September bei Release Start. Aber dann auch noch mit 15.1, 15.2 usw.? Das glaube ich nicht. Wenn Apple sagt, sie schneiden alte Zöpfe ab, dann sind sie da ziemlich konsequent.

Und nicht vergessen, Open GL und Open CL stehen auch auf der Abschussliste, nicht mit diesem Release, aber später schon... Dann gibt es nur noch MetaL als Grafikschnittstelle.


Als Apple die Einstellung von Aperture verkündet hat, bin ich direkt umgestiegen (auf Capture One). Andere nutzen es bis heute.
Hier sehe ich die Situation so ähnlich.
Du kannst versuchen dich durchzuwurschteln, oder einen sauberen Cut machen.
Und da Du ja das Abo ausschliesst (und ich nehme jetzt mal an, auch für die weiteren Jahre), würde ich den Cut sofort machen.

Wohin und wie, können wir ja gerne hier wieder diskutieren.

--peter
 
Ich möchte mal für die Abo-Version eine Lanze brechen: Das Fotografen-Abo mit Lightroom Classic, Lightroom CC, Photoshop (Vollversion) und 20 GB Online-Speicher ist für rund 120 Euro pro Jahr zu haben, also für den Preis von 2 Kaffees (in der Schweiz!) pro Monat.

Wenn Du Dich ernsthaft mit dem Organisieren, Bearbeiten etc. von Bildern und Kreativarbeiten befasst, dann ist das eine unschlagbare Kombination - die laufenden, fast vierteljährlichen updates sind phantastisch und ich habe immer alles aktualisiert.

Ich bin LR - Nutzer seit LR2 und habe jeweils die Versionen gekauft und - da mir damals Photoshop zu teuer war - mit Photoshop Elements gearbeitet. Da habe ich über die Zeit mehr Geld ausgegeben als jetzt seit einigen Jahren mit dem Abo-Modell. Und sollte mal Adobe den Abo-Preis massiv anheben, werde ich alle Fotos inkl. RAW's (natürlich mit den XML-Dateien) in ein neues System übertragen. Aber - die Zeit spricht für Abomodelle (siehe auch Microsoft Office etc.)

Für mich persönlich stimmt das aktuelle Adobe Angebot; aber das ist immer eine Ansichtssache.

P.S. Ich bin in keiner Art und Weise mit Adobe verbunden; obige Äusserungen sind einfach meine Erfahrungen
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du Dich ernsthaft mit dem Organisieren, Bearbeiten etc. von Bildern und Kreativarbeiten befasst, dann ist das eine unschlagbare Kombination - die laufenden, fast vierteljährlichen updates sind phantastisch und ich habe immer alles aktualisiert.
Du brauchst für die Abo-Version keine Lanze zu brechen; für semi-Profis und Menschen mit noch höheren Anforderungen, ggf. auch ambitionierte HObbyfotografen ist das Paket bestimmt top.

Für mich, dessen Fotografie EINS von diversen Hobbies ist, welches auch gut und gerne mal 3 Monate brach liegt, lohnt sich dieser Preis nicht. Ich habe LR6 2016 für knapp 100,- EUR gekauft (einzig, weil meine damals neue Kamera von LR4 keine RAW Unterstützung hatte) und davor LR4 2013 für ebenfalls ~100,- EUR. Mit diesen beiden Versionen bin ich jeweils über mehrere Jahre (!) gefahren ganz ohne Notwendigkeit von Updates / Upgrades.
Kurzum, die einmalige Investition subtrahiert auf die Nutzungsjahre war akzeptabel für mich. Ein Abo-Modell ist dies nicht. Mag jeder sehen, wie er möchte. Ich persönlich brauche nicht ständig neue Updates für geringfügig neue Features, wenn das Grundprodukt bereits stimmig war.

Aber - die Zeit spricht für Abomodelle (siehe auch Microsoft Office etc.)
Da hast Du recht. Ob man dies als "gut" oder "schlecht" bewerten will, mag jeder für sich selbst entscheiden.
Mein ganz persönlicher Standpunkt lehnt Abo-Modelle ganz klar ab, egal ob Adobe oder Microsoft oder Netflix davorsteht.
Warum? Weil man sich jedes Mal abhängig macht, weil viele Menschen dadurch die Übersicht über ihre eigenen Fixkosten verlieren und nicht zuletzt: weil die Konzerne sich noch mehr daran bereichern, als durch Einzelverkäufe. Der Abo-Wahn dient nicht den Nutzern, sondern primär den Unternehmen :angel:
 
Leute, lasst doch bitte diese unsägliche Diskussion "Abo oder oder kein Abo - Vor- und Nachteile verschiedener Bezahlmodelle". :mad:
 
Um mal wieder auf die Ausgangsfrage Bezug zu nehmen, wie wäre es denn mit Alien Skin Exposure X4?
Ich selbst kann noch nicht viel dazu sagen, bin erst bei Tag 2 der 30-tägigen Testphase, aber der ein oder andere hier hat doch sicher Erfahrung mit Exposure..

Die Anforderungen des TO werden erfüllt:
- kein Abo-Modell (Kaufpreis 119$)
- Bildbearbeitung und Verwaltung MIT Import bestehender LR-Kataloge


Viele Grüße
Styxx
 
Das kommende Systemupdate seitens Apple ab Herbst 2019 wird den Support von 32-bit Software nicht fortführen. Ich nutze seit ca. 10 Jahren Lightroom für mein gesamtes Foto-Hobby.

Dann verzichte doch einfach auf das nächste Mac OS/X Update und bleibe bei High Sierra oder Mojave für die nächsten zwei, drei Jahre. Und in drei Jahren sind die Karten ohnehin neu gemischt, dann gibt es vielleicht ein Luminar 7, das gefällt und nicht abstürzt, oder eine andere Software, die heute noch keiner auf dem Schirm hat.

Mac OS/X 10.15 wird mit dem Verzicht auf 32-Bit-Software ohnehin mehr Schaden als Nutzen bringen.

Im übrigen ist ein NAS keine Datensicherung, sondern nur eine Lösung zur Verfügbarkeit. Sicherungen finden immer nur auf externen Datenträgern statt, die nur zur Sicherung mit dem System verbunden sind.
Wenn die Dateien nicht ausschließlich auf dem NAS liegen, sondern zusätzlich auf dem Mac (oder PC), dann ist ein NAS selbstverständlich eine Datensicherung. Erst wenn man die Dateien ausschließlich auf dem NAS liegen hat, wird eine Datensicherung für das NAS zwingend.

Trotzdem ist es besser, an das NAS noch eine USB-Platte zur Sicherung durch das NAS selbst zu hängen, und zwar so konfiguriert, dass auf die Platte vom Mac/PC kein direkter Zugriff möglich ist. Dann haben Erpressungstrojaner mit Verschlüsselungssoftware keine Chance.
 
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