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Pentax glaubt an die Zukunft der SLR Fotographie

Was in 10 Jahren ist weiß keiner.
Eben.
Es kann also durchaus eintreten dass der Gebrauchtmarkt an analogen SLRs irgendwann mal irgendwie "leergekauft" ist, die Geräte, da dann schon mehrere Jahrzehnte alt, vermehrt kaputtgehen, und dadurch die Preise stark anziehen. All das könnte den Markt für Neukonstruktionen solcher Kameras aufbereiten.

Gegenläufig dazu steht allerdings diese Entwicklung:
Analoge Kameras sind, um zu funktionieren, auf eine Infrastruktur angewiesen - eine gesicherte Versorgung mit Filmen (und nicht nur 2 Negativ- und 1 Diafilm zur Auswahl), Entwicklungslabore etc.
Im Vergleich zur Hochblüte der analogen Fotografie wurde diese Infrastruktur immer weiter zurückgefahren, und wird es in den nächsten Jahren wohl auch weiter und auch nicht wieder hochgefahren werden. Auch darauf würde ich durchaus einen 20er wetten... ;)

Soll sich also Ricoh/Pentax dann auch noch um die Filmversorgung kümmern um ihre neuen SLRs zu einem Geschäft zu machen?

PS:
"Stehen lassen" kann ich deine Meinung durchaus, und vielleicht stellt sich in 5, 10, 15... Jahren ja auch heraus dass es genauso gekommen ist.
Es kann jedoch nicht bedeuten dass darauf nicht geantwortet und eine andere Meinung vertreten werden soll, oder? ;)
 
Der Run auf SLR beschränkt sich doch auf ein paar attraktive Modelle.

Kann man ganz einfach nachvollziehen, wenn man mal versucht, z.B. eine Minolta Dynax 7000i (90er Jahre) oder eine Dynax 7 (0-er Jahre) gebraucht zu verkaufen. Und nein, das waren nicht Modelle der Billigstreihen, sondern Semipro. Eigentlich seltsam, wo man doch die ,eisten Minolta AF Obejktive inzwischen auch nachgeschmissen bekommt.

Eine Nikon F90 die in einem ähnlichen Segment spielte, ist hingegen viel einfacher zu verkaufen, sogar, wenn sie eine verklebte Rückwand hat. Und wenn die Rückwand noch i.O. ist und die Kamera auch funktioniert, bringt sie richtig Geld.

Ist nun Kaffeesatz Leserei, ob Pentax zu den einen oder anderen gehören würde.

Einfacher wäre es wirklich, im DSLR Bereich weiter zu machen.

Beispiel MF: Der 100 MP Sensor ist ja vertraglich zugesagt. ALLE Objektive ausser einem einzigen, dem 28-45mm, sind tauglich für volles 645 Format. D.h. man muss erstmal gar keine neuen Objektive bringen, man kann, aber muss nicht. Da ginge es einfach drum, einen Body für den neuen Sensor zu bauen. Platz genug hat der 645Z Body auch für mehr Sensor, er ist ja noch fast 1:1 die Form wie ein 645N II Body. Ab 20mm@KB hat man für volles 645, wäre ggf zu überlegen, noch was mit 16mm@KB für die Architektur- und Landschaftsfotografen zu bringen. Plus ggf. noch ein 24mm@KB mit Shift. Das finde ich jetzt aber nicht ein so unlösbares Programm, wenn man sich dafür 2 Jahre Zeit lässt, diese Linsen zu bringen.

Beispiel KB: Auch da wäre ein Sensorupdate an der Zeit, IMX455 bei Sony beschaffen. Dazu das eine oder andere Objektiv, z.B. ein SWW, das gute optische Leistung hat, aber mit handlichen Filtern geht. Also z.B. "Pentax" Tamron 17-35/2.8-4. Hätte an der Pentax sogar einen Stabi. Pentax hat ja schon einiges mit Tamron zusammen gemacht.

Im APSc Bereich sind sie wohl an einem neuen Topmodell dran. Da ist man mit dem 11-18mm jetzt endlich auch im SWW Bereich so aufgestellt, wie es Landschafts- und Architekturfotografen mögen - mal richtig scharf bis zum Rand.
 
Zuletzt bearbeitet:
....Ja moin! Das merkt man deinen stark subjektiv gefärbten Aussagen aber kaum an. Ich gebe mir wenigstens Mühe die Sachen differenziert zu betrachten und wiederhole gerne, dass meine Prognosen nur Perspektiven behandeln und keine aktuellen Marktsituationen.

Nun, es ist halt deine Ansicht über meine Meinung, mehr nicht.
Die Preisentwicklung höherwertiger Analog-SLR habe ich nicht in der Übersicht, wozu auch.

Deine Ansichten und Prognosen zur Analogfotografie halte ich für nicht weniger subjektiv, geradezu verklärt.

Übrigens: nicht nur Menschen U30 kaufen Kameras. Es kommt darauf an, wer heute Kameras, ob kompakt oder System, kauft.
 
Eine stärkere Rückkehr der Analogfotografie ist durchaus denkbar, aber meiner Einschätzung nach sind hier auch Preis und Praktikabilität starke Hemmschwellen.

Bei Vinyl ist so, dass man einfach das Wiedergabegerät/Boxen und die Platten online kauft, genießt und fertig. Film kann man auch einfach bestellen, aber für das Entwickeln und eventuell Scannen braucht man dann noch ein kompetentes Labor. Die Kosten für Film sind im letzten Jahr auch ordentlich angezogen und wenn man für Entwicklung und Scannen auch noch bezahlt, wird man vielleicht schon bald an der 1-Euro Grenze pro Foto kratzen. Und dann gibt es ja noch ordentlich Ausschuss.

Ich glaube, dass sich es dann viele doch wieder anders überlegen und auf digital zurückkehren.

Eine stabilere Zukunft würde ich da Mediumformat- und Großformat-Film vorhersagen. Wenn man sich mit Stativ genug Zeit lässt und nur wenige, durchdachte Aufnahmen macht, ist der Preis eine kleinere Barriere finde ich.
 
Eine stabilere Zukunft würde ich da Mediumformat- und Großformat-Film vorhersagen. Wenn man sich mit Stativ genug Zeit lässt und nur wenige, durchdachte Aufnahmen macht, ist der Preis eine kleinere Barriere finde ich.

Mediumformat kann ich ja noch sehen, aber Großformat? Bei 4x5 Farbe kostet ein 10er pack ja schon 50-70€. Für eine Packung 8x10 muss ich meinen Erstgeborenen opfern. Dann noch ein Labor finden das damit umgehen kann, wahrscheinlich dafür noch sehr viel Geld drauflegen und dann merken das es für die meisten Nutzer doch zu umständlich und gefährlich in der Handhabung ist. 35mm kann ich die Rolle einfach einlegen, kann wenig passieren. Mediumformat muss ich schon etwas mehr aufpassen und es ist nicht so leicht aber lässt sich noch gut handhaben. Aber Großformat? Niemals. Klar super mal so ein großes Negativ in der Hand zu halten, aber mehr als die Nische der Nische sehe ich da nicht.

Um auf 1€ pro 35mm Bild zu kommen muss man auch Portra 800 im Luxuslabor entwickeln.
 
Muss ja nicht Negativ sein. EIn Provia 100 kostet Grössenordnung 50 Cent pro Bild. Kleinbild versteht sich. Nur der Film, noch ohne Entwicklung und ggf. Rahmung.

MF ist noch teurer

Für eine Packung mit 5 120er Rollen, also 50 Bilder in 6x7 kosten

Portra400/160: €50
TriX400/TMax100: €40
Velvia50: €60

Aber es ist geil, und richtiges Mittelformat.

Vielleicht sehen wir bei der ganzen Entwicklung ja doch irgendwann einen 6x7 Sensor oder 6x9, damit man wenigstens 2x3 als Format bekommt.
 
Wenn man das Spiegelbild auf einen Sensor umleiten würde, könnte man Film und LED-Display und EVF zusammenbringen. Man hätte parallel noch ein digitales Bild und ein Klappdisplay.
 
Hehe, statt Mattscheibe einen Sensor? OK, wäre dann das Bild Bruchteile einer Sekunde vor dem Bild auf dem Film. Wäre vermutlich für vieles kein Problem.
Denke nicht das sowas kommt, obwohl ich mir vorstellen könnte, sowas sogar zu kaufen.
 
PENTAX glaubt an die Zukunft der SLR-Fotografie

Ich weiß nicht was Pentax glaubt. Ich glaube, dass dieser Faden hier nicht hergehört. Solche Steilvorlagen zur wilden Diskussion passen wohl er in den Fototalk unter Spekulation. :ugly:
Ganz im Gegenteil, es handelt sich hierbei um die offizielle Richtung, in die Pentax sich entwickelt.
ricoh-imaging.eu/de_de/blog/pentax/pentax-brand-vision/

Die Innovationen von Pentax sind durchaus für einen relativ kleinen Hersteller bemerkenswert.
pentaxrumors.com/2021/01/07/pentax-k-3-mark-iii-additional-information/
pentaxrumors.com/2018/10/09/ricoh-ovf-evf-switchable-hybrid-viewfinder-patent/
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, bei den Bodies ist Pentax innovativ.

Anders eben bei den Objektiven. Die 645D wurde im März 2010 eingeführt. Fast 11 Jahre später haben wir nach wie vor kein SWW dafür. Also irgendwas im Bereich 20 bis 23mm. Bemerkenswert für eine Kamera, wo das Gehäuse eigentlich ziemlich ideal für Landschaftsbilder ist.
Ja, Mittelformat war vor 10 Jahren noch nicht so stark im SWW Bereich. Inzwischen gibt es aber längst ein Fuji 23mm (plus die Laowa 15 und 17mm dafür) und auch Haselblad hat ein 21mm.
Ja, man hat noch ein 28-45 gebracht. Das ist aber kein SWW, das ist ein WW Zoom. Und auch das ist schon sehr lange her. an vollem 645 wäre es ein SWW Zoom, aber das deckt es erstens nicht ab, und zweitens gibt es keine 645Z mit vollem 645, obwohl man sich vor Jahren mal bei Sony den Sensor hat zusagen lassen.

De Fakto haben die 645Z Fotografen also entweder mit dem 28-45mm (22mm@KB) schon genug Weitwinkel, oder sie nehmen schlicht und einfach eine zweite Kamera mit. z.B. eine A7R IV mit dem 18mm von Samyang, wiegt unter 1kg. Geht alles, aber ist das das Ziel?

Wäre jetzt nicht sooo exostisch gewesen ein 21mm f/4 zu machen. Exotisch wäre gewesen, wenn es gleich nauch noch Shift gehabt hätte. Und die Aufwände für die Konstruktion kommen auch wieder rein. Miteelformat SWW tendieren dazu, klotzig teuer zu sein, 4000 Euro wäre nicht überrraschend. Kann man abschätzen, was da für Margen gehen, wenn man sieht, dass Laowa auch ein 17mm und gar ein 15mm Shift (ja, 8mm Shift an 33x44mm!) für um die 1000 anbieten kann. Natürlich mit viel höherer Stückzahl, aber bei Faktor 4 im Verkaufpreis bleibt dann doch sehr viel übrig, um die Entwicklungskosten auch über keine Stückzahl wieder zu holen.
 
PENTAX glaubt an die Zukunft der SLR-Fotografie

Anders eben bei den Objektiven. Die 645D wurde im März 2010 eingeführt. Fast 11 Jahre später haben wir nach wie vor kein SWW dafür. Also irgendwas im Bereich 20 bis 23mm.
Ja, man hat noch ein 28-45 gebracht. Das ist aber kein SWW, das ist ein WW Zoom. Und auch das ist schon sehr lange her. an vollem 645 wäre es ein SWW Zoom, aber das deckt es erstens nicht ab, und zweitens gibt es keine 645Z mit vollem 645, obwohl man sich vor Jahren mal bei Sony den Sensor hat zusagen lassen.
Erstmal ist die Frage, welcher Brennweitenbereich als SWW/UWW definiert ist. In der Wikipedia 12-21mm bzws. <24mm an KB.
https://de.wikipedia.org/wiki/Weitwinkelobjektiv#Superweitwinkelobjektive
en.wikipedia.org/wiki/Wide-angle_lens#Wide-angle_lenses_for_35_mm_format

Die Pentaxforums-Bildwinkeltabelle nennt die gleichen Werte.
pentaxforums.com/articles/photo-articles/table-of-equivalent-focal-lengths.html

Somit sind die 28mm des 28-45mm noch UWW und das 25mm ist ein echtes UWW.
pentaxforums.com/lenssearch/?maxminfl=30&mount%5B%5D=Pentax+645&inproduction=0
 
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Erstmal ist die Frage, welcher Brennweitenbereich als SWW/UWW definiert ist. In der Wikipedia 12-21mm bzws. <24mm an KB.
https://de.wikipedia.org/wiki/Weitwinkelobjektiv#Superweitwinkelobjektive
https://en.wikipedia.org/wiki/Wide-angle_lens#Wide-angle_lenses_for_35_mm_format

Die Pentaxforums-Bildwinkeltabelle nennt die gleichen Werte.
https://www.pentaxforums.com/articles/photo-articles/table-of-equivalent-focal-lengths.html

Somit sind die 28mm des 28-45mm noch UWW und das 25mm ist ein echtes UWW.
https://www.pentaxforums.com/lenssearch/?maxminfl=30&mount[]=Pentax+645&inproduction=0

OK, dann sag ich es noch expliziter: Die 645Z ist als eher langsamer Kamera mit eingeschränktem AF, dafür Dichtungen, Spezifizierung bis -10 Grad etc gradezu für landschaft gemacht. Dort sind 16 bis 18mm (@KB) als SWW aber üblich. Braucht nicht jeder, aber do so viele, dass man sowas einfach im Programm haben muss. 11 Jahre nach Erscheinen nicht zu haben, das geht nicht!
Warum wohl hat sich Fuji so sehr beeilt, das 23mm zu bringen?
Ich hab seit 8 Jahren eine digitale 645 von Pentax, und verscheidene UWW Lösungen gehabt. Immer mit anderen kameras. Ich hatte auch das 28-45, aber auch dazu dann jweiels noch ein UWW mit mehr Bildwinkel. Konkret zum 28-45 kann ich sagen: Das Teil wiegt 1.5kg, wenn ich dazu dann doch noch eine A7R II und ein UWW mit mehr Weitwinkel brauche, warum nehme ich dann zur A7R II nicht gleich ein UWW, das so weit geht, dass ich statt des teuren, klobigen 28-45 mit einem billigen, alten 35mm SMC-A oder einem 45-85mm als weitestes Pentax Objektiv durchkomme? z.B. ein Tamron 17-28 zur A7R II? Kostet zusammen Grössenordnung 2000, wenn man bei der A7R II darauf warten kann, dass sie mal wieder im Angebot ist - ich hab z.B. 1250 für die gezahlt, neu! Ein 45-85 FA (ab ca. 35mm@KB) und sogar nur das 55mm AW Kot (ca. 43mm@KB) taugen wunderbar als Ergänzung zu einer A7R II mit 17-28mm. Das 45-85 FA kriegt man für unter 300 gebraucht, auch das 55 AW Kitobjektiv ist nicht teuer.

Ich ahb wenig Lust, zusätzlich zum 1.5kg schweren 28-45 nochmal rund 1kg für eine A7R II samt richtigem UWW mitzuschleppen. Mal ganz abgesehen davon, dass das 28-45 auch gebraucht richtig teuer ist. Wenn man bereit ist, dessen Neupreis zu zahlen, steht dann auch eine A7R IV mit Multishot ("240 MP") und dem Tamron 17-28 RXD auf dem Stativ als UWW. Könnte sein, dass die mehr Details einfängt, als eine 645Z mit dem 28-45. Ziemlich sicher sogar. Und Landschaft eigent sich sehr gut für solche High Res Modi.
 
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PENTAX glaubt an die Zukunft der SLR-Fotografie

  1. Dort sind 16 bis 18mm (@KB) als SWW aber üblich.
  2. 11 Jahre nach Erscheinen nicht zu haben, das geht nicht!
  3. Ich hatte auch das 28-45, aber auch dazu dann jweiels noch ein UWW mit mehr Bildwinkel. Konkret zum 28-45 kann ich sagen: Das Teil wiegt 1.5kg
  4. Ich ahb wenig Lust, zusätzlich zum 1.5kg schweren 28-45 nochmal rund 1kg für eine A7R II samt richtigem UWW mitzuschleppen.
  1. Nein, üblich sind 18mm und 18mm entsprechen 25mm an 645D/Z. Und 25mm für 645D gibt es, wie bereits mehrfach geschrieben.
  2. Nein, UWW für 645 gibt es sei 2011 (FA 25mm f4). Schon seit 10 Jahren.
  3. Das 25mm f4 wiegt nur 1,1kg, also fast ein halbes Kilogramm weniger. Wie oft hast du das ausprobiert?
  4. Brauchst du ja nicht, das echte UWW 645 25mm f4 wiegt nur 1,1kg.
 
AW: PENTAX glaubt an die Zukunft der SLR-Fotografie

  1. Nein, üblich sind 18mm und 18mm entsprechen 25mm an 645D/Z. Und 25mm für 645D gibt es, wie bereits mehrfach geschrieben.
  2. Nein, UWW für 645 gibt es sei 2011 (FA 25mm f4). Schon seit 10 Jahren.
  3. Das 25mm f4 wiegt nur 1,1kg, also fast ein halbes Kilogramm weniger. Wie oft hast du das ausprobiert?
  4. Brauchst du ja nicht, das echte UWW 645 25mm f4 wiegt nur 1,1kg.

Das 25mm kann man schon sehr lange nicht mehr neu kaufen. Auch gebraucht ist es echt selten, besonders wenn man noch die voll taugliche D-FA Version will und nicht die DA. Die D-FA sind nämlich handverlesen die Exemplare, die wirklich sauber zentriert sind - da hat man gute Chancen, dass wenigstens f/8 an der 645D schon 100% sauber zentriert sind.
Das 25mm ist neben dem 33-55 und dem 135mm LS und dem 600mm das einzige Pentax 645 Objektiv, das nicht nicht zumindest entweder in der A oder FA Version hatte oder habe. Es hat mich nie besonders überzeugt in den Reviews, für 4000 bis 5000 Euro muss das einfach top sein. Wie es das 28-45 auch kann. Bis auf das Bokeh, was aber bei landschaft nicht soooo wichtig ist. Ja, nach einer D-FA Version hab ich mal eine Zeit lang gesucht, aber nie zu vernünftigen Konditionen gefunden. Und sowieso nur aus Japan.

Es hat gemäss hier:
https://www.pentaxforums.com/lensreviews/smc-pentax-da-645-25mm-f4-al-if-sdm-aw.html
82.6° Bildbreite.

Das SMC-A 20mm für KB hat 84°:
https://www.pentaxforums.com/lensreviews/SMC-Pentax-A-20mm-F2.8-Lens.html

Das FAJ 18-35mm für KB geht bis 90 Grad:
https://www.pentaxforums.com/lensreviews/SMC-Pentax-FAJ-18-35mm-F4-5.6-Zoom-Lens.html

In der Höhe ist es etwas besser wegen des 4:3 Formates, aber ein Objektiv, das in der Breite weniger bietet als 20mm (sondern eher 20.5mm entspricht) dann als Alternative zu einem 18mm zu bezeichnen, ist schon was speziell.

Ich komme sogar mit 645er Linsen auf was mehr WW in der Bildbreite. Nämlich mit dem 35mm und dem Zörk Panoshift Adapter an der A7R II. 20mm Shift in ejde Richtung, Sensor hochkant. Das gibt ein Bild von 36x64mm, völlig deckungsgleich in der Überschneidung, weil der Stativanschluss an der Objektivstandarte ist. Es entspricht etwa 19.7mm in der Breite.


Und ja, 18mm ist eine sehr übliche Brennweite als UWW für landschaft, 16 oder 17mm aber auch. FB sind oft eher 18mm, Zooms fangen hingegen häufiger bei 16 oder 17mm an, wenn sie bis 35mm gehen. Die Zeiten, wo die Zooms bei 20mm anfingen, sind schon seit dem 17-40L und dem AF-S 17-35/2.8 vorbei. Das sind doch schon über 10 Jahre. Aber auch bei den FB gibt es durchaus 17mm. Beispiele sind manuelle Tokina und Tamron mit f/3.5 und natürlich das Canon T&S.
Daneben gibt es im KB noch spezielle reine UWW Zooms, die dann meist bei 24mm aufhören, aber unten bei 11, 12 oder 14mm anfangen. Die muss Pentax ja nicht unebdingt für MF nachbauen. Das verstehe ich, dass das so spiezell ist, dass sich das mit den viel kleineren Stückzahlen im MF nicht lohnt, ausser wenn man Laowa heisst und einfach ein bezahlbares 17mm für Fuji GFX rausbringt. Plus ein 15mm Zero D Shift, das auch an der Fuji GFX noch 8mm Shift bietet.

Als Besitzer einer digitalen Pentax 645 muss ich sagen: Inzwischen ist es fast attraktiver, sich eine GFX zu holen und dann ggf ab 35mm aufwärts doch die eine oder andere Pentax 645 Linse zu nutzen, mit Adapter. Weil es da eben reichlich SWW Lösungen gibt. Von Sachen wie 17mm oder 24mm T&S KB Objektiv habe ich ja noch gar nicht erzählt, die leuchten ja auch den kompletten GFX Sensor aus und erlauben meist auch noch Shift. Was wohl schöner für Architeturfotos ist? EIn 25mm an der 645Z oder ein 24mm Tilt/shift von Canon oder Nikon an der FGX? Ich weiss, was ich vorziehen würde.

Ich sage es deshalb auch mal so: 4000 bis 5000 Euro, wie man sie für das 25mm haben wollte, wären heute nur noch konkurenzfähig, wenn das dann ein 21 bis 23mm wäre, das zumindest am 33x44mm Sensor auch noch Shift erlaubt. Sowas ist problemlos machbar mit den Möglichkeiten, die heute genutzt werden wie mehrere Sondergläser und Asphären. Nur einfach ein 23mm für den 33x44mm Sensor kostet bei Fuji keine 3000 Euro mehr und das ist zudem noch sehr, sehr gut.
 
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