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Gebrauchte D300 als Reserverkamera?

WolfgangD7000

Themenersteller
Hallo,

mein erstes Posting in diesem Forum und gleich habe ich eine Frage an die Experten :)

Ich benutze seit einiger Zeit eine D7000 mit einem Nikkor 18-200 und Sigma 120-400 hauptsächlich für die Reisefotografie. Mit dieser Kombination bin ich derzeit sehr zufrieden.

Jetzt habe ich ein Reiseziel ausgesucht, wofür ich unbedingt eine Reservekamera mitnehmen will (Antarktis).

Das 'Problem' ist jetzt, dass es dazu einige Optionen gibt und ich noch nicht weiss, welche davon am meisten Sinn macht:

- Ich könnte eine D7100 kaufen, mit D7000 und D7100 verreisen und danach die D7000 verkaufen. Vorteil: Upgrade auf die neueste Technik. Nachteil: 500€ investiert und danach habe ich wieder nur eine Kamera mit wenig Mehrwert im Vergleich zu vorher (beide behalten ist eigentlich zu teuer).

- Ich könnte zusätzlich eine kompaktere Kamera anschaffen, z.B. eine Nikon 1. Vorteil: So etwas handlicheres kann man ja immer mal brauchen. Nachteil: Für etwas 'Vernünftiges' zahlt man auch in Richtung 500€. Wirklich brauchen tue ich eine Kleine eigentlich nicht, ich schleppe sonst auch immer die D7000 rum. Würde also danach wahrscheinlich meistens rumliegen.

- Ich könnte eine gebrauchte D300 kaufen (S brauche ich nicht). Die Geräte sind günstig und robust. Darauf könnte ich das Sigma Zoom schrauben, dann brauche nicht einmal mehr Objektive zu wechseln. Vorteil: für wenig Geld bekommt man eine Top Kamera (die ich dann auch behalten würde). Nachteil: Könnte eventuell ein 'Rückschritt' sein von der D7000 (nicht sicher ob das wirklich so ist).

Mein Favorit ist derzeit die Lösung mit der D300. Ich denke hier bekommt man das beste Preis/Leistungsverhältnis von allen Lösungen.

Was meint ihr? Macht das Sinn? Oder habt ihr noch bessere Ideen?

Gruss
Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
Du möchtest dir eine Reservekamera nur dafür kaufen, um auf Nummer sicher zu gehen? Spar dir das Geld, du wirst sie eh wieder verkaufen und keinen wirklichen Nutzen davon haben. Außerdem ist es zusätzliches Gewicht für etwas, was du aller Wahrscheinlichkeit eh nicht benötigst. Das ist zumindest meine Meinung.
Stattdessen rüste dich lieber mit nützlichem Equipment wie Polfilter, Graufilter und Stativ oder sogar ein Objektiv, dass eine bessere Abbildungsleistung hat, als deine bisherigen und vielleicht noch ein wenig lichtstärker ist. Das lohnt sich meines Erachtens mehr.
 
Preislich macht es eigentlich keinen Sinn die D300 statt der D7000 zu nehmen.Der ist einfach zu gering.Die D7000 ist die modernere Kamera.Aber ich sehe eher die D300 mit dem grossen Tele als angenehmer vom Handling.

Das war auch der Grund für mich von D7000 auf D300 zu gehen.
 
Hallo,

das ist ne gute Lösung.
Bei aller Begeisterung, wenn man die D300 einmal in der Hand hält, man muss halt immer mitdenken, dass sie Iso-mäßig der D7000 ziemlich unterlegen ist.
Ich drücke das ungerne in Anzahl-Isowert aus, da der Nachteil immer zum Tragen kommt, wenn Tiefen hochgezogen werden. Bei niedriger Grundiso spielt das halt weniger eine Rolle - ab 800 aber sehr.
Ich habe übrigens aktuell eine D7100 (vorher D7000) und eine D300 - weiß also, wovon ich rede.
Ich benutze allerdings an der D300 auis dem genannten Grund überwiegend meine Lichtstarken Optiken.
Da Du wohl keine 2.8er (oder lichtstärkere) Objektive hast, spräche das natürlich eher für die D7100 :confused:
Überleg Dir halt, mit welchen Lichtverhältnissen Du dort rechnest.
 
Danke für die schnelle Antworten!

@ CaTFaN!: Ja, ich will eine Reservekamera nur dafür kaufen, um auf Nummer sicher zu gehen. Das Risiko ist mir zu gross, dass irgendetwas schief geht (da reicht schon dass das gute Teil mal runterfällt). Ich würde mir sonst wo hin beissen wenn ich bei so einem Trip nur noch iPad Bilder machen kann. Stativ, Polfilter & Co. hab ich schon, ein lichtstärkeres Objektiv überleg ich mir noch (das wäre dann ein weiteres Argument für ne D300 auf welche das dann drauf kommt)

@ Firstnick: Die Alternative ist nicht, eine D7000 oder eine D300 nehmen. Ich habe schon eine D7000 und überlege, eine D300 als (zusätzlichen) Backup einzusetzen. Aber interessant, dass Du von der D700 auf die D300 gewechselt hast

@ bouba: Das mit dem Iso-Range sehe ich nicht unbedingt als Problem. Mit der D300 / D7000 Kombination hätte ich ja noch ein Body (D7000) für diese Sonderfälle.
Du hast recht, besonders Lichtstark sind meine Zooms nicht unbedingt, aber es ist ja dann 24 Stunden am Tag hell :D Allerdings kann es doch öfters bewölkt sein.

Gruss
Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Reserve IMMER den gleichen Body, sonst ist das Bedienkonzept unter Umständen nicht 100% identisch und das kann man nun wirklich nicht brauchen, wenn gerade die Kamera kaputt gegangen ist. Dazu ist wirklich alles identisch (Karte, Akku, Zubehör) und man erlebt keine Überraschungen.
 
für was braucht man in der Antarktis im dortigen sommer high iso???
würde mir eher um kältetauglichkeit sorgen machen. Ersatzakku mitnehmen, den man in der Jackentaschenwarmhaltwn kann..,
mir hat damals auf Spitzbergen auch der 100er Diafilm locker ausgereicht...

eine so teure reise ausserhalb der Zivilisation ohne ersatzkamera wäre grob fahrlässig... :eek: da kannste ja nicht mehr ruhig schlafen...
 
Bedenke aber dass die D300 einen anderen Akkutyp hat, du "schleppst" somit auch ein zweites Ladegerät mit herum, das ist nicht klug.

Generell würde ich dir zustimmen, auch die Idee mit der D300 als robuste zuverlässige "Zweitkamera", aber da du diese wohl gebraucht kaufen wirst ist es ein zusätzlicher Risikofaktor (es gibt wohl mehr gute, funktionell einwandfreie D300 auf dem Gebrauchtmarkt als potentielle "Versager", aber du kennst bestimmt auch "Murphys law").

Ich will nicht zu tief forschen, aber diese (vermutlich) einmalige Reise in die Antarktis kostet vermutlich einen hohen vierstelligen Betrag (wenn nicht sogar noch mehr). Da knauserst du jetzt wegen ein "paar Hundert Euro", obwohl du schon jetzt weißt wie fix und alle du wärest wenn deine Kamera vor dem Ende der Reise ausfallen würde.

Mach Nägel mit Köpfen und hol dir eine D7100 oder setz noch einen drauf und besorg dir eine D600/D610, dann passen wenigstens die Akkus:)
Du kannst dich dann nach der Reise immer noch entscheiden was du behältst.
 
@ Xipho: Die Kälte wird kaum das Problem sein. Ich war mal im Winter in Spitzbergen zum Hundeschlittenfahren und bei -20 Grad hat alles funktioniert (ist ja auch ne Nikon (y) ).

Im Hochsommer in der Antarktis sind dagegen die Temperaturen um den Gefrierpunkt, da wird schon nix einfrieren.

@ Mark 78: Ich denke die Bedienung der D7000 und der D300 ist nicht soo furchtbar unterschiedlich. Nochmal eine D7000 werde ich mir nicht anschaffen ;)
 
@ Ü40: das mit der D600/D610 wäre natürlich auch eine Alternative die ich bisher noch nicht so richtig auf dem Radarschirm hatte. Ich denke da werde ich mal noch ein wenig im Forum stöbern (y)
 
Du solltest dir die D600/D610 dann wohl mit dem 24-85 (oder etwas gleichwertigem) kaufen da dein 18-200mm wohl nur im DX-Modus funktioniert.

Aber wie schon gesagt, für solch eine "einmalige" Reise würde ich lieber etwas mehr Geld in die Hand nehmen als hinterher zu hadern.
 
Hallo,
ich würde in dem Fall (wenn überhaupt) eine Kompakte wie die P7800 (gleicher Brennweitenbereich und bei Basis-Iso auch sehr gut) als Notreserve mitnehmen.
Ich wollte z.B. jahrelang nach Norwegen, dann hat es endlich mal geklappt und mitgenommen habe ich meine D300s mit dem Nikkor 18-200 VR und noch einen SB900.
Und seitdem nehme ich in jeden Urlaub nur noch kleines (Foto)Gepäck mit.

Viele Grüße
Thorsten
 
Ein Backup Body ist eine gute Überlegung. Sofern das Gepäck es zulässt unbedingt mitnehmen! Mit zwei Gehäusen mit jeweils einer Linse davor habe ich schon gute Erfahrungen gemacht (OK war ne Nikon F601 + Nikon EM :) )

Bei mir ist das Backup übrigens ne D50, bzw. ne Kreditkarte + Kameraversicherung und ein Fotoladen (kostet und wiegt erst mal fast nix, bis was passiert). Scheidet in der Gegend allerdings aus.

Ich habe mich schon gefragt, wann FX hier wohl auftauchen würde :p

Bei FX also D600/610 verlierst du an Brennweite. Ich vermute das wird kontraproduktiv. Auch mit zwei Bodies wirst du dann mit dem Bildwinkel der beiden Linsen mehr übereinander liegen, als dir lieb ist.

Der Wechsel über eine D7100 auf das neue Kamera Model ist eine gute Alternative, besonders wenn du viel Fotografierst und bei DX bleiben möchtest.

Die D300 ist die günstigste Variante. Sie bietet einige Vorteile die auch eine zukünftige D7100 nicht hat (AF-On Taste, Zoom mit der OK Taste). Das kann man ganz schön vermissen, wenn man es mal hatte. Da schielt man beim FX Wechsel gleich an der D610 vorbei zur D800 oder D700, einfach weil es so praktisch ist.

Für den gleichen Preis kannst du auch einen D3200 Body kaufen. Hätte reichlich Mpix, Dynamik und High ISO (gegenüber der D300), für ein reines Backup ausreichend, da der Sensor genügend Leistung hat. Und sooo schlecht ist der AF nun auch nicht.

Die Entscheidung ist tatsächlich nicht einfach, besonders da wir deine Zukunftspläne nicht kennen. Bei mir wäre die D7000 das Backup der D300, weil ich das Bedienkonzept und den AF nicht missen möchte.

Nim einen günstigen Body und dafür ein 85er 1.8 G mit. Die Freistellung wirst du bei Tieraufnahmen lieben, wenn du mal näher ran kommst.
 
Ich finde dass die D300 einen anderen Einsatzzweck als die D7000 hat. Überleg dir was dir wichtig ist. Brauchst du High-Iso? dann ist die D300 bestimmt nicht die beste.. Brauchst du eine gute Serienbildgeschwindigkeit mit schöner Haptik? dann kommt sie wieder ins Rennen... Über die D3200 kann ich nicht viel sagen.. Ist halt ne Plastikkamera mit neuer Technik ;-)

Glaubst du dass du unbedingt einen Backup Body benötigst? Ich würd das Geld für ne neue Optik hinblättern :)
 
Backup Body ist definitv Pflicht, alles andere ist optional. Das hat Xipho gut zusammengefasst:

'... eine so teure Reise ausserhalb der Zivilisation ohne Ersatzkamera wäre grob fahrlässig... da kannste ja nicht mehr ruhig schlafen... '

Ich muss das jetzt mal alles ein wenig 'gären' lassen und die Optionen und Inputs verarbeiten (y)
 
Sofern das Gepäck es zulässt unbedingt mitnehmen!

Unbedingt. Sollte der ungünstigste Fall eintreten, was bei wichtigen Anlässen oder Urlauben so gut wie immer der Fall ist (zumindest bei mir so :mad: ), würdest du dich schwarz ärgern und die Reise nur noch halb genießen können.

Bei FX also D600/610 verlierst du an Brennweite. Ich vermute das wird kontraproduktiv. Auch mit zwei Bodies wirst du dann mit dem Bildwinkel der beiden Linsen mehr übereinander liegen, als dir lieb ist.

Ganz deiner Meinung!

Der Wechsel über eine D7100 auf das neue Kamera Model ist eine gute Alternative, besonders wenn du viel Fotografierst und bei DX bleiben möchtest.

Ich persönlich wäre ebenso entweder für das D7100-Upgrade oder die kleine als Backup:

Für den gleichen Preis kannst du auch einen D3200 Body kaufen. Hätte reichlich Mpix, Dynamik und High ISO (gegenüber der D300), für ein reines Backup ausreichend, da der Sensor genügend Leistung hat.

Bedenke jedoch, dass die d3200 nach deiner Reise so gut wie immer daheim rumliegen wird. Und das wäre nun auch wieder Verschwendung. Sollte es einfach nur ein kleiner Backup-Body sein, würde es eine gebrauchte d5100 oder eine neue d3100 auch dicke tun. Die Preise liegen jeweils knapp unter 300 €.
 
So, das Thema ist erledigt.

Wie Hollib vorgeschlagen hat wird es eine D3200, als Objektiv kommt wahrscheinlich ein 18-105 drauf.

Ich finde das eine gute (und preisgünstige) Ergänzung zur D7000 mit 18-200, da das System doch um einiges leichter und handlicher ist.

Das Upgrade von D7000 aud D7100 wird erst mal auf Eisgelegt, vielleicht kommt ja doch irgendwann eine 'D400'.

Damit hat meine Frau jetzt eine eigene Kamera, vielleicht bin ich dann auch mal öfters auf den Bildern drauf :eek:

Danke nochmals für all die Tips und Vorschlage und (last but not least) ein gutes Kaufangebot für die D3200.

Wolfgang
 
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