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Erfahrungen mit dezentrierten (F)E-Objektiven

Yonnix

Themenersteller
Hallo zusammen,

angeregt durch unsere aktuellen Erfahrungen mit dezentrierten Objektiven (Tokina 2/20 und Laowa 2/15) habe ich mal für mich persönlich aufgelistet, wie meine bisherige Bilanz war:

Gut zentriert:

1x Batis 2.8/18
1x CV 5.6/12 III
1x Loxia 2.8/21
1x Loxia 2/50
1x FE 4/16-35 ZA
1x FE 1.4/35 ZA
2x FE 2.8/35 ZA
1x FE 2/28
1x FE 1.4/50 ZA
3x FE 1.8/55 ZA
1x CV 2/65
1x FE 2.8/24-70 GM
1x FE 1.8/85
1x Lox 2.4/85
1x FE 1.4/85 GM

Dezentriert:

1x Batis 2.8/18
1x 3.5-5.6/28-70
2x 1.4/35 ZA
1x FE 2/28
1x Loxia 2.8/21
1x FE 1.4/50
1x 2.8/90 G Macro
2x 4/70-200 G
1x FE 4.5-5.6/70-300 G

Die Zentrierung teste ich mit der Gletscherbruch-Methode.

Macht 18:11 oder 39% dezentrierte FE-Objektive bisher.

Die letzten Objektive (GMs, 1.8/85, CV12, CV65, Lox85, 1.4/50) haben die Bilanz zum Glück deutlich verbessert, zwischenzeitlich stand es 50%/50%, was furchtbar ist. Das Problem wurde offensichtlich erkannt und resultiert in robusteren Designs.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht und auch das Gefühl, dass zumindest Sony aus den ersten Fehlern gelernt hat? Die Lensrentals-Messungen der neueren Objektive deuten zumindest darauf hin.

Viele Grüße,
Jannik
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir stellt es sich, für den Einsatz beim E-Mount, in den letzten Jahren so dar.

- 3 (!) deutlich dezentrierte Sony FE 35mm/2.8 – das dritte habe ich dann behalten und, nach vorheriger Absprache mit Fa. Schumann, zum ‚zentrieren‘ (Neuaufbau) nach Österreich geschickt.
- deutlich dezentriertes Zeiss Batis 18mm/2.8 – das zweite war dann einwandfrei.
- deutlich dezentriertes Sony 85mm/1.4 GM – ein um ein weiteres Exemplar habe ich mich nicht mehr bemüht.
- reproduzierbarer Frontfokus Zeiss Batis 85mm/1.8 (ja, ich weiß, das gibt es nicht beim E-Mount, aber das Batis hat es wohl nicht gewusst), der mit Abblenden immer stärker wurde – um ein weiteres Exemplar habe ich mich nicht mehr bemüht.
- ein deutlich dezentriertes Sony-Zeiss E 16-70mm (gebraucht getestet und nicht gekauft), ein zweites ist deutlich besser aber nicht wirklich perfekt zentriert, das haben wir aber behalten, weil es wohl im Rahmen der schlechten Reputation dieses Objektivs noch zu den besseren zählt.
- leicht dezentriertes Sony FE 28-70mm, was aber wohl noch im Rahmen des 'normalen' für dieses Objektiv war (?), ist inzwischen wieder verkauft, weil es allgemein zu schwach war.
- 2 dezentrierte Sony E 16-50mm, die beide jeweils als Kit mit Nex-6 Kameras dazu kamen. Eines wurde verschenkt, das andere behalten.

Einwandfrei im ersten Versuch wurden geliefert:
- Zeiss Distagon 12 mm/2.8 Touit
- Zeiss Distagon 21 mm/2.8 Loxia
- Zeiss Distagon 25 mm/2.0 Batis
- Zeiss Sonnar 85 mm/2.4 Loxia
- Sony Zeiss Sonnar FE 55/1.8 mm
- Sony FE 70-200mm/4 G OSS
- Voigtländer 12mm/5.6 ultra wide heliar III

Das Samyang 2.8/8 mm Fisheye II, mit nativem E-Mount, ist gerade dabei, kaputt zu gehen, nachdem es zu Anfang einwandfrei war, genauso wie 4 (!) Stück vom Samyang 14mm/2.8 (mit A-Mount Anschluss) in den letzten 5 Jahren.

Für mich ist das eine traurige Bilanz.

Und jetzt warte ich noch darauf, dass einer schreibt: "Geh raus fotografieren anstatt zu testen." Ich gehe fotografieren, aber nur mit Geräten, von denen ich mich vorher überzeugt habe, dass sie auch entsprechend gut funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurz und schmerzlos.

Zentriert:

FE 28/2
FE 50/1.8

Dezentriert:
3x 28-70

Das vierte 28-70 war dann in allen Ecken gleich bescheiden :p
 
Vielen Dank euch beiden (y) Das sieht ja ähnlich aus wie bei mir.

@aidualk: Dein letzter Absatz trifft den Nagel auf den Kopf. Klar kann man auch mit dezentrierten Objektiven unter Umständen gute Fotos machen. Was mich aber immer wieder frustriert ist, dass heutzutage oft die Endkontrolle dem Kunden überlassen wird. Dies steht für mich im krassen Gegensatz zu den immer höheren Objektivpreisen.

Ich könnte mir vorstellen, dass es für den Hersteller wahrscheinlich günstiger ist, gelegentlich nachzubessern als grundsätzlich ordentliche Ware auszuliefern. Die meisten Nutzer werden das Problem ja eh nicht herausfinden und höchstens der Meinung sein, dass das Objektiv nicht so toll oder ähnliches ist.
 
Ich mache immer 2 Tests: a) Auf einem Repoaufbau (an der Naheinstellgrenze) fotografiere ich eine Zeitung und rotiere dann die Kamera um 180°. In der EBV lege ich dann die Bilder übereinander. Dazu kommen dann b) die obligatorischen Backsteinmauern auf längerer Distanz. Ich teste immer sowohl mehrere Male AF und MF, mit Stativ und ausgeschaltetem Stabi. Wenn ich erhebliche Probleme feststelle teste ich dann noch an einem zweiten Tag um die Fehler zu reproduzieren. Ich laste den Objektiven immer nur das an, was ich wirklich jedes einzelne Mal bei jedem Test auch reproduzieren kann.

Ich hatte 5 verschiedene 55mm Zony 1.8: Eines war in der Mitte bereits unscharf, alle anderen hatten unterschiedliche Schärfeprobleme bereits ab der Mitte zwischen Bildzentrum und Bildecke (also nennen wir es mal 25%/75% vom Rand). Das mit dem geringsten Fehler habe ich dann zähneknirschend behalten da die Alternativen, das 35mm und 50mm 1.4, ja eher einen nochmals deutlich schlechteren Ruf genießen. Das 55/1.8 war aber wirklich ein riesen Fiasko für mich.

Mit einem 28mm f2 ähnliches erlebt und dann direkt entnervt gegen ein Batis 25mm (ok!) getauscht, da ich so eine Tauschorgie nicht nochmal durchmachen wollte. Ein 70-200 f2.8 habe ich dann gemäß dem Motto "Ignorance is Bliss" und dem zu erwartendem Arbeitsaufwand (schließlich müsste man so ein Zoom für einen brauchbaren Test wenigstens an 3x Stellen prüfen) nur noch grob geprüft und schnell für OK befunden um es mir nicht zu verleiden.

Alle Objektive über den stationären Fotoeinzelhandel bezogen.

Meiner besseren Hälfte graut es schon vor weiteren Neuanschaffungen (müssen wir dann wieder alles testen?) .
 
Hi, ich habe :

1.)ZEISS Loxia 2,8/21

2.)ZEISS Batis 2/25

3.)Sony FE 2/28

4.)Sony FE 1,8/55

5.)Sony FE 4/70-200 G.

Mit allen bin ich (bisher) im praktischen Einsatz zufrieden.

Ich habe Angst davor, sie auf Dezentrierung zu prüfen, weil mir die Ergebnisse
die Seelenruhe rauben könnten ... --- :eek:

Angesichts der bekanntlich miesen Fertigungsqualität der Sony-Linsen habe
1, 2 und 5 gebraucht gekauft, um das finanzielle Risiko zu minimieren.

Auch künftig werde ich Sony/ZEISS Linsen nur noch gebraucht kaufen, und erwarten
(oder hoffen), daß der Vorbesitzer die Zentrierung geprüft hat ... ---
 
Gut zentriert:

2x CV 10/5.6 (1 davon Reviewexemplar)
1x CV 15/4.5 (Reviewexemplar)
1x Batis 18/2.8 (Reviewexemplar)
1x Loxia 21/2.8
2x Loxia 35/2.0 (1 davon Reviewexemplar)
1x Loxia 50/2.0
1x FE 55/1.8
1x Loxia 85/2.4

Schlecht zentriert:
1x Laowa 15/2.0 (Reviewexemplar)

Meine FE-Bilanz ist also noch nicht so katastrophal, mag aber auch daran liegen,
dass mir die Sony bzw. Sony/Zeiss Objektive generell nicht so zusagen...
Aber ich würde gerne noch folgende bei schlecht zentriert ergänzen:

2x Canon 70/200 4.0L
4x Samyang 14mm 2.8 (1x Canon, 3x Nikon) <- schlimmer als das Teil geht es einfach nicht
1x Zeiss ZM 35mm 1.4 (kam nach kostenfreiem Einschicken wenigstens perfekt zurück)
 
Dezentriert
  • E 4/16-70
  • Voigtländer 1.7/35
  • Tokina Firin 2/20
  • FE 2.8/90 Macro

Gute genug zentriert
  • Fe 4/24-70
  • 2× FE 4/16-35 (ein Leihgerät von Sony)
  • FE Macro 2.8/90
  • FE 2/28
  • FE 2.8/35
  • FE 1.8/55
  • FE 1.8/50
  • FE 4/70-200
  • FE 2.8/50 Macro (Leihgerät von Sony)
  • Loxia 2/50 (Leihgerät von Zeiss)
  • Voigtländer 1.7/35
 
Jannik, Du musst definitiv Lotto spielen, die Chancen stehen (y) :D

Persönlich habe ich nicht mehr die Lust und Nerven auf Dezentrierung zu testen. Am Ende findet man immer was wenn man genug danach sucht. Amazon hatte mich fast mal komplett gesperrt deswegen :D Nach Erhalt wird bei allen Brennweiten und Blenden fotografiert. Zumal kaufe ich gerne Grauware und spare hier pro Glas schnell mal 300,00 Euro wie zuletzt beim 50er Planar, Rückgabe ist hier immer schwieriger. (Bei dem Exemplar hört man übrigens kaum von Problemen, kann natürlich auch an der geringeren Stückzahl liegen die im Umlauf ist) An der QC hat Sony offensichtlich zuletzt beim 24-70mm f4 gedreht. Von jüngeren Modellen PD 2017 hört man keine Horrorgeschichten mehr wie in 2015.
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnte auch daran liegen, dass sich kaum noch jemand mit Anspruch die Teile antut. Gibt ja jetzt das 24-70/2.8 GM als höherwertige Alternative.

Ja, allerdings soo schlecht schneidet es gegen das 24-70 GM gar nicht ab. Hatte das GM eine Weile und wieder das f4 Sony Zeiss geholt. Anstatt einer kleinen RX100... Schlicht und einfach für leichte kompakte Einsätze eben wo ich mit sehr guten Lichtverhältnissen rechne. Das GM war eine Bombe und anstatt der 20% besseren BQ nutze ich lieber ein Zoom das von der Größe/Gewicht an eine A7(x) passt. Für 100% Qualität dann gezielt schleppen mit dem 50er Planar oder 85 GM die dann auch wirklich lichtstark sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und jetzt warte ich noch darauf, dass einer schreibt: "Geh raus fotografieren anstatt zu testen." Ich gehe fotografieren, aber nur mit Geräten, von denen ich mich vorher überzeugt habe, dass sie auch entsprechend gut funktionieren.

So halte ich es auch. Leider ist die Testerei teilweise recht schmerzhaft weil enorm zeitaufwendig.

Hier meine positive - wenn auch kleine - Sony Bilanz:

SEL55F18
Eines gerade so OK (Amazon WHD, ging zurück).
Das Andere gut (hier im Forum gebraucht gekauft).

SEL70200G(f/4)
Das Erste: Gut! Getestet bei 70,135 und 200 nur bei f/4. Gekauft im kleinen lokalen Einzelhandel (Godesberger Fotoladen)

Fremdobjektive, die mir gerade so einfallen:

Sigma 35/1.4 Nikon aus 2012: Zitrone ( Amazon)
Sigma 35/1.4 Nikon aus 2012: Gut ( Amazon)
Sigma 35/1.4 Canon aus 2016: Gut (aus dem Forum)

Sigma 17-70 2.8 (APSC Nikon von Amazon): Totale Katastrophe links alles unscharf über von 17-70

Tamron 70-200 2.8 A001 Nikon F 2013 (Mediamarkt): Gut
Tamron 70-200 2.8 A001 Nikon F 2016 (Amazon): Gut

Tamron 70-200 2.8 G2 2017 (Grauimport Ebay)
Getestet bei 70,135,200 nur bei 2.8: Schecht!
Ab 135 Wundertüte mal links dann rechts unscharf
Unglaublich schwergängiger Zoomring.

Nikon 80-200 2.8 AFS 2015 (Amazon)
Unfassbares Sammelsurium an reproduzierbarem Front und/oder Backfokus je nach Brennweite. UNfassbar, weil die das Zweite genauso war. Getestet an D800 und D700.

Aber jetzt:
Fuji 23/1.4R, 35/1.4R, 90/2, 50-140/2.8
Alle ausnahmslos gut. Das Zoom sogar im Dezentrierungstest wie bei Gletscherbruch beschrieben gut. Gekauft im kleinen Einzelhandel und Amazon. Alles 2015.



Noch eine grundsätzliche Bemerkung:
Die Methode, die auf Gletscherbruch beschrieben wird ist für mich noch kein Kriterium ein Objektiv zurückzugeben. Es sei denn, es ist wirklich derbe dezentriert... Ich mache nur selten Bilder in denen das Motiv auf einer geraden Ebene liegt. Wer sagt, dass die Feldkrümmung der Konstruktion hier nicht ins Spiel kommt und dieser Test für einige Objektive konstruktionsbedingt schlechte Ergebnisse liefert?

-A
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für das detaillierte Einbringen deiner Erfahrungen (y)(y)(y)

Noch eine grundsätzliche Bemerkung:
Die Methode, die auf Gletscherbruch beschrieben wird ist für mich noch kein Kriterium ein Objektiv zurückzugeben. Es sei denn, es ist wirklich derbe dezentriert... Ich mache nur selten Bilder in denen das Motiv auf einer geraden Ebene liegt. Wer sagt, dass die Feldkrümmung der Konstruktion hier nicht ins Spiel kommt und dieser Test für einige Objektive konstruktionsbedingt schlechte Ergebnisse liefert?

Eigentlich ist das ganz einfach - Ein Objektiv ist rund, rotationssymmetrisch und sitzt zentrisch auf dem Sensor. Das hat zur Folge, dass bei guter Zentrierung auch Objektive mit Bildfeldwölbung in allen Ecken die gleiche Leistung bringen, solange man das gleiche Objekt verwacklungsfrei aus der gleichen Entfernung, im gleichen Bildausschnitt und mit der gleichen Fokussierung aufnimmt. Sollte dies nicht der Fall sein, ist eben eine Dezentrierung (in der Regel Verkippen einer Linse) mit Auswirkungen auf die gesamte Bildebene oder auch nur ein lokaler Fehler (z.B. Kittfehler) vorhanden.

Wie groß die Toleranz gegenüber Fehlern ist, ist dabei natürlich sehr subjektiv. Ich bin da nicht extrem pingelig, leichte Abweichungen toleriere ich noch. Wenn das Problem aber deutlich sichtbar zu Tage tritt, akzeptiere ich es nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, habe bis auf das 35mm/2.8 alle gründlich getetest und alles ok... Beim 35mm vertraue ich einfach mal meinen Augen. Und die sagen, das Teil ist ok :)

Witzigerweise war bei mir bisher nur eine Kamera dezentriert, genauer gesagt der Sensor. Und zwar die Olympus OM-D M5. Ist mir erst nach gut einem Jahr aufgefallen und wurde anstandslos ausgetauscht.

Alle Olympus-Objektive waren immer einwandfrei. So manches Mal wünsche ich mir den Olympus-Schriftzug auf dem Sony-Zeug.
 
Zuletzt bearbeitet:
och eine grundsätzliche Bemerkung:
Die Methode, die auf Gletscherbruch beschrieben wird ist für mich noch kein Kriterium ein Objektiv zurückzugeben. Es sei denn, es ist wirklich derbe dezentriert... Ich mache nur selten Bilder in denen das Motiv auf einer geraden Ebene liegt. Wer sagt, dass die Feldkrümmung der Konstruktion hier nicht ins Spiel kommt und dieser Test für einige Objektive konstruktionsbedingt schlechte Ergebnisse liefert?

-A

Bei Dezentrierung im Sinne einer gekippten Schärfeebene muss man bei Bildern, die durchgehend scharf sein sollen, eventuell stärker abblenden, um alles scharf zu bekommen. Oder stell dir vor, die verkippte Schärfebene verläuft genau andersrum, als es das Motiv verlangen würden, dann müsstest du das Objektiv mit Kamera an das Motiv anpassen (Kamera auf den Kopf stellen oder wie auch immer).
 
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