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E Sony 16-35mm 2.8 GM oder Zeiss Batis 18mm 2.8?

Bjoernyy

Themenersteller
Moin!

Ich überlege mir unterhalb meines 24mm GM eine UWW Linse zuzulegen.

Ich nutze grundsätzlich nur Festbrennweiten. Insofern liegt ein Zeiss Batis 18/2.8 nahe. Aber ein Zoom mit 16mm Anfangsbrennweite wäre nochmal eine größere Abstufung zu meinem 24mm.

Da ich gerne offen fotografiere und die minimale Freistellung beim 16-35/2.8 mehr genießen würde als mit dem 16-35/4, würde ich noch das Sony 16-35mm 2.8 GM in die Auswahl mit einbeziehen.

Nun frage ich mich, welches der beiden Linsen im Vergleich 18mm vs. 16mm besser ist. Einen direkten Vergleich online habe ich nicht gefunden. Aber eigentlich sind Festbrennweiten meist besser als Zooms. Vielleicht kann einer von seinen Erfahrungen berichten. :)
 
AW: Sony 16-35mm 2.8 GM oder Zeiss Basis 18mm 2.8?

www.opticallimits.com hat beide getestet. Es hat auch bei allen Objektiven Beispielbildern.
Das Sony 16-35 GM hat für ein Zoom einen ganz guten Ruf.
Auf opticallimits schneiden die meisten Zooms deutlich schlechter als Festbrennweiten ab, weil sie messtechnisch schlechter sind.
 
AW: Sony 16-35mm 2.8 GM oder Zeiss Basis 18mm 2.8?

Der Unterschied in der Bildwirkung zwischen 24 und 18mm sind enorm. Insofern würden sich beide durchaus gut ergänzen.
Das Batis ist mit etwas über 330g ziemlich leicht und offenblendtauglich. Außerdem sehr streulichtunempfindlich. Ich habe mich daher für das Batis entschieden und kann es weiterempfehlen. Das GM ist sicherlich auch hervorragend (habe ich aber nie selbst getestet), aber auch teurer und schwerer.
 
AW: Sony 16-35mm 2.8 GM oder Zeiss Basis 18mm 2.8?

Das 16-35 4.0 ist bis auf die fehlende Offenblende nicht schlecht, ist ja auch nicht wirklich preiswert.
Test youtube https://www.youtube.com/watch?v=zXbqWRBeR0M

Gruß
 
AW: Sony 16-35mm 2.8 GM oder Zeiss Basis 18mm 2.8?

Ich habe das Batis für das 16-35GM eingetauscht und es bis heute nicht bereut.
 
AW: Sony 16-35mm 2.8 GM oder Zeiss Basis 18mm 2.8?

"Getauscht"? Das klingt nach 1:1 Auswechseln ohne Wertausgleich. Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.
 
AW: Sony 16-35mm 2.8 GM oder Zeiss Basis 18mm 2.8?

Bei
https://www.opticallimits.com/sonyalphaff/1038-sony1635f28gm?start=1
gibt einen direkten Vergleich. Das Batis ist wohl einen Tick besser. Ob der Unterschied praxisrelevant ist, glaube ich nicht. Höchstens bei der Reflexfreiheit könnte ich mit vorstellen daß das Batis besser ist, weil es weniger Linsen besitzt.
Es ist wohl in erster Linie eine Wahl zwischen preisgünstiger, kompakter und leichter und vielseitiger, aber teurer.
 
AW: Sony 16-35mm 2.8 GM oder Zeiss Basis 18mm 2.8?

Testberichte sind ja ganz nett :cool: aber was diese nicht sagen können: wie die Bildwirkung ist (was ja auch durchaus subjektiv gefärbt ist).

Ich habe das Distagon 18 (Batis) und bin überwältigt von der Bildwirkung und der Plastizität, und vor allem von der Reflexfreiheit. Das kann kein Zoom. Und das ganze Getue mit "GM" ist für mich eh nur bedingt nachvollziehbar. Selbst bei offener Blende bereits bis zum Rand scharf, bei 4,5 bis in die Ecken knackscharf, ab 5,6 Beugungen...

Daher:
kauf dir das Batis 18 und freue dich, es gibt kein besseres Superweitwinkel. Und das geringe Gewicht (330g) ist auch nicht zu verachten (y)

LG
Wolfgang
 
AW: Sony 16-35mm 2.8 GM oder Zeiss Basis 18mm 2.8?

Ab 5,6 schon Beugungsunschärfe?

Ja klar. Je besser ein Objektiv korrigiert ist, desto eher bemerkt man beim Abblenden dass die Auflösung wieder abnimmt. Das ist nichts besonderes. Bei den meisten Objektiven geht es mit der Auflösung ab Blende 8 wieder bergab. Bei sehr guten bemerkt man es schon ab 5,6. Wenn man nur die Auflöung in der Bildmitte betrachtet geht es oft sogar schon ab Blende 4 schon wieder bergab (auch beim GM 16-35mn). Das ist auch bereits die Auswirkung der Beugungsunschärfe.
Auflösung ist aber nicht alles was die Bildqualität ausmacht. Kontrast, insbesondere der in Mikrostrukturen ist viel wichtiger für das Schärfeempfinden.
 
AW: Sony 16-35mm 2.8 GM oder Zeiss Basis 18mm 2.8?

Ab 5,6 schon Beugungsunschärfe?

Ja (y)

Mein Distagon war schon in Oberkochen zur Justierung - die haben wirklich alles rausgeholt, was möglich ist. Sollte man als RAW Konverter Capture One nutzen, empfehle ich, das Objektivprofil herauszunehmen und "generic" zu wählen. Grund ist, dass das Distagon wellenförmig verzeichnet, die Software das zwar sehr gut korrigiert, aber genau dort, wo es von kissen- auf wellenförmig geht es zu einer kleinen aber sichtbaren Unschärfe kommt (man muss aber genau hinsehen).
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Sony 16-35mm 2.8 GM oder Zeiss Basis 18mm 2.8?

Ja klar. Je besser ein Objektiv korrigiert ist, desto eher bemerkt man beim Abblenden dass die Auflösung wieder abnimmt. Das ist nichts besonderes. Bei den meisten Objektiven geht es mit der Auflösung ab Blende 8 wieder bergab. Bei sehr guten bemerkt man es schon ab 5,6.
Selten etwas so Pauschal falsches gelesen. Das hat doch nichts mit der Beugung zu tun.

Wenn man nur die Auflöung in der Bildmitte betrachtet geht es oft sogar schon ab Blende 4 schon wieder bergab (auch beim GM 16-35mn).
Und was ist mit Objektiven die erst bei f4 oder f5,6 beginnen wie z.B Supertele? Da schlägt die Beugung dann plötzlich nicht mehr zu?
 
AW: Sony 16-35mm 2.8 GM oder Zeiss Basis 18mm 2.8?

Ich frage mich jetzt eher, was ich nun in der Landschaftsfotografie machen soll?

Da blende ich normalerweise auf 8 bis 11 (je nach Objektiv) ab, um eine möglichst durchgängige Schärfentiefe zu erhalten. Nach deiner Aussage hätte ich dann zwar in der Theorie alle Entfernungen scharf, aber in der Praxis eben doch schon wieder unscharfen Matsch – überspitzt formuliert.
 
Natürlich hat das etwas mit Beugung zu tun. Mit was denn sonst?
Beugung heißt ja nicht automatisch "totaler Matsch" sondern es ist ein Effekt der jeder Kante stattfindet die eine Öffnung umschließt durch die Licht strahlt. Sie findet grundsätzlich immer und in jedem Objektiv statt! Wie stark sie sich auswirkt hängt vom Verhältnis der Randstrahlen zu den mittigen Strahlen des Starhalenbündels ab. Je kleiner der Der Durchmesser, desto ungünstiger wird das Verhältnis von Randstrahlen die der Beugung unterliegen zu den mittigen ungebeugten Strahlen.
Das ist keine Forumsweisheit sondern Physik.
 
AW: Sony 16-35mm 2.8 GM oder Zeiss Basis 18mm 2.8?

Nach deiner Aussage hätte ich dann zwar in der Theorie alle Entfernungen scharf, aber in der Praxis eben doch schon wieder unscharfen Matsch – überspitzt formuliert.

In der Theorie ist sogar alles unscharf was nicht in der Schärfenebene liegt. Tiefenschärfe ist eine rein subjektive Festlegung was einem Betrachter als scharf genug erscheint. In der Praxis kann man mit der Tiefenschärfe gut lebenund ich blende natürlich auch ab um Motivteile außerhalb der Schärfenebene möglichst scharf zu bekommen. "Möglichst scharf" ist aber nicht gleich "richtig scharf". Echte Tiefenschärfe kann man eigentlich nur durch Fokusstacking annähernd erzielen.
Und ja es ist in der Tat so daß Aufnahmen mit Blende 8 oder 11 in der Bildmitte schon eine geringere Auflösung haben als solche bei Blende 4 oder 5,6. Weiter zu den Bildrändern verringern andere optische Fehler die Auflösung des Objektivs. Diese optischen Fehler werden durch Abblenden zunächst minimiert, bevor dann wieder die Beugungsunschärfe den positiven Effekt zunichte macht. Deshalb verringert sich in der Bildmitte zwar schon ab Blende 4 oder 5,6 die Auflösung, nimmt aber an den Bildrändern durchaus noch bis Blende 11 zu, falls das Objektiv nicht besonders gut korrigiert ist. Allerdings wird an den Bildrändern auch dann nie die Auflösung wie in der Bildmitte erreicht.
 
AW: Sony 16-35mm 2.8 GM oder Zeiss Basis 18mm 2.8?

Und was ist mit Objektiven die erst bei f4 oder f5,6 beginnen wie z.B Supertele? Da schlägt die Beugung dann plötzlich nicht mehr zu?

Ja sicher schlägt sie da genauso zu. Physik ist kein Wunschkonzert :lol:
 
Man muß für seine Bildidee immer abwägen, wie die Schärfeverteilung sein soll.
Die Regel ist: höhere Blendenwahl gleich mehr Schärfentiefe und eine verbesserte Randauflösung. Wie schon richtig geschrieben wurde, heißt dies dann nicht, daß die Zentrumsauflösung ebenfalls maximal ist, sondern häufig bei Blende 8 schon wieder geringer. Es ist also eine Frage der Homogenität und um hier sein Objektiv zu verstehen/kennen, muß man sich die MTF Kurven anschauen und situativ entscheiden, was einem wichtig ist. Zusätzlich fließt die Sensorauflösung mit ein, die bei hoher Auflösung (z.B. A7Rx mit 42Mpx) eine größere Spreizung erzeugt, als eine 24Mpx A7MKx. Und selbstverständlich sieht man im Bild solche Auflösungsunterschiede im Bild, wenn das Motiv eine gewisse Homogenität über die Bildbreite hat; anders ausgedrückt: bei einem Portrait spielt die Randauflösung in der Regel keine Rolle; das zeigen ja auch die hierfür spezialisierten 85mm Brennweiten. Im Gegensatz hierzu ist eine hohe Randauflösung bei der Landschaftsfotografie sehr erwünscht und einfacher bei einer Festbrennweite zu erzielen; optisch das 18mm Batis hierfür besser geeignet. Da grundsätzlich die Unterschiede in dieser Leistungsklasse aber so gering sind, laufen auch viele Landschaftsfotografen mit einem 16-35mm Zoom rum; wegen der schon beschriebenen Flexibilität (bei höherem Gewicht und Preis). Es sind also persönliche Vorlieben. In einem Ausstellungsszenario ist kein Unterschied bildlich erlebbar, der qualitativ die Arbeit in Frage stellt.

a kraus hat es schon beschrieben: Schärfe ist immer nur eine exakte Ebene, egal welche Blende gewählt wurde. Eine höhere Schärfentiefe ist nur die Illusion von Schärfe. In der 100% Ansicht am Monitor sofort erkennbar; ausgedruckt mit passendem Betrachtungsabstand schön kaschiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antworten bisher.

Flexibel muss es nicht sein, da ich ein klassischer Festbrennweiten Fotograf bin.

Ich überlege nur, ob nicht 16mm nochmal merklich besser wäre als 18mm, oder ob 18mm ausreichen.

Ob nun 18mm oder 16mm ist jedenfalls nicht so groß im Vergleich zu 18mm und 24mm.

Ich denke, es läuft auf das Batis 18mm 2.8 hinaus. Obwohl mich hier die unschönen Zwiebelringe im Bokeh stören...
https://phillipreeve.net/blog/review-zeiss-batis-18mm-2-8/

https://phillipreeve.net/blog/wp-content/uploads/2016/05/batis_18mm_2.8_zeiss_bokeh_close_100.jpg
 
@Kamera2016
Zustimmung, bis auf die Reflexfreiheit der Optik. Die kann in kritischen Situationen dann doch einen Unterschied machen.
 
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