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Vollformatobjektiv an mFT nur Matsch

Manni R.

Themenersteller
Hallo zusammen

Habe mir vor kurzem ein SMC Pentax A 645 120mm f/4 Macro
für meine E-M1 zugelegt,als dann der passende Adapter
eingetroffen ist,machte ich in freier Natur ein paar Bilder
und war schwer enttäuscht,als ich danach auf das Display sah... :mad:

Zuerst habe ich ohne Geli Bilder gemacht,weil die Frontlinse ck 4 cm zurück
liegt,danach mit Geli und dabei kam dann dieses Bild bei F-8 zustande.

Bei der Aufnahme konnte ich bei 14 facher Vergrößerung die Facetten erkennen,
der Rest ist eigentlich nur matschig.

Kennt jemand das Problem und kann mir weiter helfen... ?

Falls das Thema hier nicht passt,bitte verschieben... ;)
 

Anhänge

Re: Mittelformatobjektiv an µ4/3 — nur Matsch

Habe mir vor kurzem ein SMC Pentax-A 645 Macro 1:4/120 mm für meine OM-D E-M1 zugelegt ...
Schnapsidee!


Kennt jemand das Problem ...?
Das Problem ist, daß du dir für deine moderne Digitalkamera ein Objektiv gekauft hast, das vor rund 35 Jahren für eine ganz andere Kamera konstruiert wurde. Es war noch niemals eine besonders gute Idee, Objektive für große Aufnahmeformate an Kameras mit kleinerem Aufnahmeformat einzusetzen.


... und kann mir weiterhelfen ...?
Besorge dir 'ne Pentax-645-Kamera. Oder sieh zu, daß du das olle 120er wieder los wirst.
 
Bei der Aufnahme konnte ich bei 14 facher Vergrößerung die Facetten erkennen,
der Rest ist eigentlich nur matschig.

Kennt jemand das Problem und kann mir weiter helfen... ?

Hängt dein Problem vielleicht mit der geringen Schärfentiefe bei solch einer Vergrößerung zusammen. Die Facetten Augen scheinen ja eine passable Schärfe zu haben.

Ansonsten fehlen da die weiteren Exifs. Wind könnte z.B. eine Rolle gespielt haben, wenn lange Belichtungszeiten genutzt wurden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Namensvetter

Hängt dein Problem vielleicht mit der geringen Schärfentiefe bei solch einer Vergrößerung zusammen. Die Facetten Augen scheinen ja eine passable Schärfe zu haben.

Ansonsten fehlen da die weiteren Exifs. Wind könnte z.B. eine Rolle gespielt haben, wenn lange Belichtungszeiten genutzt wurden.

Bei dem 90 mm Tamron Makro bekomme ich die Fliege
bei diesem ABM komplett in die Schärfentiefe mit F-8.

Belichtungszeit lag bei 1/15,der Halm war geklammert und so konnte
auch nichts wackeln...mache seit über 10 Jahren Makrobilder,
aber solche Ergebnisse kenne ich eigentlich nicht.
 
AW: Re: Mittelformatobjektiv an µ4/3 — nur Matsch

Hallo

Schnapsidee!



Das Problem ist, daß du dir für deine moderne Digitalkamera ein Objektiv gekauft hast, das vor rund 35 Jahren für eine ganz andere Kamera konstruiert wurde. Es war noch niemals eine besonders gute Idee, Objektive für große Aufnahmeformate an Kameras mit kleinerem Aufnahmeformat einzusetzen.

Eine Fotografenkollegin hat das OM-Zuiko 90 mm F-2 Makro
an mFT und so viel ich weiß,ist es auch ein Vollformatobjektiv
und macht damit wirklich beeindruckende Bilder... Altglas muß nicht
immer schlecht sein... ;)
 
Wenn das Problem mit dem Objektiv regelmässig auftritt, könnte "focus shift" vorliegen.

Die Reihenfolge "Offenblende -> Fokussieren -> Abblenden -> Auslösen" führt häufig zu solchen Überraschungen. Besser ist die Reihenfolge "Abblenden -> Fokussieren -> Auslösen".
 
Hallo zusammen

Es lässt mir einfach keine Ruhe,
habe soeben nochmals einen Test gemacht,
keine Bearbeitung und nur auf Forumsgröße verkleinert,
bei den letzten beiden Bilder war ich im 1:1 Bereich.

Die Gummigeli war am Objektiv.. ;)

Wenn ich mir das 1:1 Bild mit F-4 ansehe,
dann ist das in meinen Augen scharf,bei F-11
sieht man dann schon etwas Beugungsunschärfe.
 

Anhänge

Und dennoch sieht es so aus, als würde die Schärfeebene vor dem Blatt, im Bereich des vorderen Fühler liegen. Auch glaub ich eigentlich nicht, das bei diesem Abbildungsmaßstab die nominelle Blende f8 ausreicht, um das ganze Insekt, Scharf zu bekommen. Schon gar nicht, wenn die Schärfeebene erkennbar vor dem Blatt liegt.
 
Das man bei µFT und Blende f11, in 100% Ansicht bereits Beugungsunschärfe sieht, ist ja jetzt nichts außergewöhnliches. Bei dem Makro wird die effektive Blende ja schon bei f16 liegen, wenn ich davon ausgehen, dass es beim Abbildungsmaßstab von 1:1 gemacht wurde.

Aber auch beim Salz würde ich meinen, dass die Schärfebene nicht im gezeigten Ausschnitt liegt, entweder davor oder dahinter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: Mittelformatobjektiv an µ4/3 — nur Matsch

Eine Fotografenkollegin hat das OM Zuiko 1:2/90 mm Makro an µ4/3, und so viel ich weiß, ist es auch ein Vollformatobjektiv ...
Wie kommst du auf "auch"? Jenes 90er ist ein Kleinbild-Objektiv. dessen Bildkreis doppelt so groß ist wie für Vierdrittel nötig. Dein 120er ist ein Mittelformat-Objektiv, mit ca. 3,25× größerem Bildkreisdurchmesser.


... Altglas muß nicht immer schlecht sein ...
Natürlich nicht. Aber daß ein Objektiv für großes Format an einer kleinformatigen Kamera eine gute oder gar beeindruckende Leistung zeigt, ist eher die Ausnahme, nicht die Regel.

Im übrigen ist es nicht ausgeschlossen, daß dein Objektiv einen Hau weg hat und deshalb unter seinen Möglichkeiten bleibt – das können wir aus der Ferne nicht beurteilen. Du hast es doch gebraucht gekauft, nicht wahr? Dennoch fürchte ich bis zum Beweis des Gegenteils, daß es auch mit einem anderen Exemplar desselben Modells nicht viel besser werden würde.
 
AW: Re: Mittelformatobjektiv an µ4/3 — nur Matsch

Du hast es doch gebraucht gekauft, nicht wahr? Dennoch fürchte ich bis zum Beweis des Gegenteils, daß es auch mit einem anderen Exemplar desselben Modells nicht viel besser werden würde.

Ja habe ich bei Eb.. es kam aus Japan und ist wirklich wie neu,
kein Pilz,kein Staub usw im Objektiv.. Blenden laufen geschmeidig,
deshalb kann ich einen Defekt ausschließen.
 

Anhänge

Wie hast du die Kombi denn am Stativ befestigt? Schelle am Objektiv, Stützschiene oder Kameragewinde? Im letzten Fall hängen ca. 750g g an einem längeren Hebel vor der Kamera- das kann schon die Lastgrenze des Bodies überschreiten und eine schwingfähige Einheit bilden. Selbst mit dem viel leichteren 4,5/135 Zuiko bekomme ich an der M5.2 nur optimale Ergebnisse, wenn ich die Schelle des Makrotubus nutze.
 
Bilde ich mir das nur ein oder ist bei dem Test bei f/11 der Teil unten scharf, während bei f/4 der obere Teil scharf ist?

Übrigens verwendet µFT einen 4mm(!) dicken Filterstack vor dem eigentlichen Sensor. Solange Lichtstrahlen halbwegs gerade auftreffen, sollte das auch mit adaptiertem Glas kein Problem sein. Um so mehr es von der Senkrechten abweicht (zu den Bildrändern hin), um so stärker macht sich dann dieser Filterstack bemerkbar, wenn er in der Objektiv-Gleichung nicht berücksichtigt wird (was bei adaptierten Objektiven immer der Fall sein dürfte). Sowas zeigt sich aber eher in Verschmierungen, Farbverschiebungen usw., was ich hier bisher nicht gesehen habe. Nur als Info am Rande, sozusagen :D
 
@balaleica: Die E-M1 hat doch gar keinen Lowpass-Filter vor dem Sensor.

Aber das andere wollte ich genau so schreiben. Unten ist das F11-Bild scharf und eigentlich das beste Beispiel für das Fakum, dass die Beugungsunschärfe in der Praxis nicht oder fast nie relevant ist.
Sie existiert als Thema weltweit eigentlich nirgends außer in diesem Forum, wo die Angst davor irgendwann Mal eingeimpft würde und Generation für Generation weitergetragen wird.

Beispiele aus dem Forum:
"Blende 11 an Aps-C? Bist du des Wahnsinns? - klar, dass es nicht scharf ist."
"Wie könnte dieses Bild diesen internationalen Wettbewerb gewinnen? Der hat Blende 22 an seiner 30d genommen!"

(Bei beiden Bildern sah man exakt 0 Beugungsunschärfe)

:rolleyes:
 
@balaleica: Unten ist das F11-Bild scharf und eigentlich das beste Beispiel für das Fakum, dass die Beugungsunschärfe in der Praxis nicht oder fast nie relevant ist.
Sie existiert als Thema weltweit eigentlich nirgends außer in diesem Forum, wo die Angst davor irgendwann Mal eingeimpft würde und Generation für Generation weitergetragen wird.

Wie nennt man nun diese Unschärfe,wenn ich zB bei F-8 bei einem Insekt die Facetten am besten erkennen kann und ab F-9 und weiter die Facetten
immer unschärfer werden...hm...
 
Meine Meinung ist das hier eine Kombination verwendet wird die nicht wirklich gut harmoniert.

Das Objektiv wurde Ende der 80er Jahr für Mittelformat 6x4,5 Film entwickelt.
Demnach hat es einen Bildkreis der ca. das 3,25fache von dem M4/3 abdeckt.

Jetzt möchtest du 30% des gesamten Bildkreises nutzen und daraus eine Auflösung von 16Mpix ziehen?

Wenn man die Auflösung auf 6x4,5 umrechnet wären das ca 52Mpix.

Ich vermute dass das Objektiv diese Auflösung einfach nicht liefern kann.

By the way - Die Ergebnisse (Beispiel F4 und F11) sehen unter diesen Umständen gar nicht so schlecht aus!
 
https://kenrockwell.com/pentax/645/120mm.htm

Wenn Du es nicht haben willst, ich neh'm es sofort ;)

Und warum schraubst Du eine Gummigeli drauf?

Das Ding hat eine integrierte Geli...

Wenn ich das Geld wieder bekomme,was ich mit Zollgebühren ( 205 Euro )
ausgegeben habe,kannst Du es gerne haben.

Das Objektiv hat keine ausziehbare Sonnenblende,nur das
SMC Pentax-M 1:3,5 135mm,das auch in meiner Fototasche wohnt... :)
und wenn es diese Qualität liefern würde wie das 135 mm,
hätte ich diesen Tread niemals eröffnet.
 
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