also baue ich mir ein 2m Ofenrohr dran - schweiße dann ein Adapterring an (aus Japan - mit Chip - wegen Autofokus) und fotografiere "Katze" einer Frau im Nachbarort. In Originalgröße versteht sich.
Nja, gaanz so Krass isses nicht. Als Tubus genügt sicher ein Stück Abwasserrohr, hintel Deckel drauf mit Bohrung un passenden Adapter z.B. au m42. Dahinter nen billigen gebrauchten Balgen, zum Fokussieren.
Als Stativ kannst Du zwar die billigen "Leichtstative" vergessen, aber mit nem ordentlichen Vermessungsstativ, im Schwerpunt angebracht, sollte das schon für "Schönwetterfotos" ausreichen. Die Steigerung wäre dann ein Ausleger am Staiv, etwa vom Vorderbein zur Vorderlinse, oder gar zwei Stative.
Natürlich brauchts bei Starkwind dann eher ne Konstruktion mit Betonfundament.
Interessant wäre vor allem der Bildwinkel von ca. 1° (oder ca 0,7° am Crop) im Makrobereich. Schmetterling bildfüllend kann ja jeder - aber wer kann das schon aus 10 Meter Abstand!
Nicht zu vergessen der imense Bildkreis des Objektives, Du könntest daraus sogar ein Shift Objektiv mit ziemlich großem Shiftbereich konstruieren, also z.B.das Objektiv mit Tubus feststellen, und mit der Kamera auf der Schärfeebene nen halben Meter hin und her fahren
Oder Du benutzt das Objektiv um (extrem-)großformatige Negative zu belichten (Röntgenfilme) und die einfách im Kontakt 1:1 um zu kopieren.