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Nikkor 1780mm

also baue ich mir ein 2m Ofenrohr dran - schweiße dann ein Adapterring an (aus Japan - mit Chip - wegen Autofokus) und fotografiere "Katze" einer Frau im Nachbarort. In Originalgröße versteht sich.

:D

Nja, gaanz so Krass isses nicht. Als Tubus genügt sicher ein Stück Abwasserrohr, hintel Deckel drauf mit Bohrung un passenden Adapter z.B. au m42. Dahinter nen billigen gebrauchten Balgen, zum Fokussieren.
Als Stativ kannst Du zwar die billigen "Leichtstative" vergessen, aber mit nem ordentlichen Vermessungsstativ, im Schwerpunt angebracht, sollte das schon für "Schönwetterfotos" ausreichen. Die Steigerung wäre dann ein Ausleger am Staiv, etwa vom Vorderbein zur Vorderlinse, oder gar zwei Stative.
Natürlich brauchts bei Starkwind dann eher ne Konstruktion mit Betonfundament.
Interessant wäre vor allem der Bildwinkel von ca. 1° (oder ca 0,7° am Crop) im Makrobereich. Schmetterling bildfüllend kann ja jeder - aber wer kann das schon aus 10 Meter Abstand!
Nicht zu vergessen der imense Bildkreis des Objektives, Du könntest daraus sogar ein Shift Objektiv mit ziemlich großem Shiftbereich konstruieren, also z.B.das Objektiv mit Tubus feststellen, und mit der Kamera auf der Schärfeebene nen halben Meter hin und her fahren :)
Oder Du benutzt das Objektiv um (extrem-)großformatige Negative zu belichten (Röntgenfilme) und die einfách im Kontakt 1:1 um zu kopieren.
 
Na das klingt doch alles sehr viel versprechend. Ich probiere mal ein paar Sachen aus und dokumentiere das dann an dieser Stelle. Aber Hubble fand ich schon interessant. Könnte man nicht auch eine Holzplatte nehmen (als Halterung oder Rahmen) und das Obj anschrauben. und dann aus einer bestimmten Entfernung mit einem Tele drauf halten? Nur mal so als Frage.
Wie eine vorgesetzte Linse oder Telekonverter?
 
Wie eine vorgesetzte Linse oder Telekonverter?

Ein Objektiv ist kein Konverter. Es würde nur als (schwache) Nahlinse wirken.
 
naja - ne 3 Meter große Ameise an der Wand hat auch nicht jeder.

Dabei fällt mir ein - da gibt es doch auch Retroadapter ...
 
Als "Nahlinse" vors Objektiv geschnallt bringt die Optik nicht viel (außer vllt. neidisches Hingucken von Unwissenden) Die Optik hat ca. 0,5 Dioptrien, gängige Nahlinsen so zw. 1 und 10 Dioptrien.
Ein Retroadapter ermöglicht lediglich das Umdrehen der Optik, um sie bei größeren Abbildungsmaßstäben besser im optisch angepassten Bereich zu verwenden. Bei Zoomobjektiven resultiert eine stärkere Vergrößerung in Retrostellung aus der Retrofokus-Konstruktion. Bei Deinem Minihubble dürfte es relativ würscht sein, wie herum Du die vor Deine Kamera montierst. :)
 
Boa, mit dem Ding würd ich gerne eine 30x40-Nassplattenkamera bauen, war schon immer mein Traum. :)

Wo hast Du denn die Optik her?

VG

Tobias
 
Ein Fotograf eines Freundes dessen Fotograf ich bin, meinte es vor Jahren mal aus einer Druckerei geholt zu haben wo es ca 20 Jahre vergessen wurde.

Das Format für Nassplatten Kameras beträgt aber 40x50cm, oder?

Och, wenn Du die Kamera eigenhändig baust, kannst Du das Format auch bestimmen. Die Platten beschichtet man eh selbst, die Größe gibt man beim Grosshandel für Plexiglas/schwarzes Aluminium an. ;)

Aber danke für Deine Info, mittlerweile sind wohl die meisten Reprobetriebe ihre alten Schätze los, da hilft nur in der Bucht warten, bis was passendes vorbeischwimmt.

VG

Tobias
 
'Offener' wär auch Unfug, weil du bei der Brennweite sonst gar nichts mehr scharfziehen kannst :ugly:
Und mal runtergebrochen aufs Kleinbild entspricht das glaub einer 8. Das ist gewaltig offen.
Bildkreis ist mit 2310 mm(!) etwa 53x so groß wie der von Kleinbildkameras.
Damit entspricht das 1780mm f/14, wenn man den Bildkreis ausnutzen würde, etwa einem 33mm f/0,26.

Die Schärfentiefe ist knapp um den Faktor 6 kleiner als der eines realen Kleinbildobjektivs 35 mm f/1.4. Bei Landschaftsaufnahmen ist das aber vollkommen irrelevant.
 
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