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wie oft kalibriert ihr?

betazoid

Themenersteller
Hallo,

ich habe seit einigen Monaten einen hardware-kalibrierbaren BenQ-Monitor und mir ist aufgefallen, dass ich die Kalibrierung mindestens alle 2 Wochen überprüfen sollte. Ich finde das ungewöhnlich und überraschend. Ich hatte vorher sRGB-Monitore, zuletzt einen iiyama, der sehr gut werkskalibriert war. Ich habe diesen dann zwar doch profiliert und zirka alle 4-8 Monate neu profiliert, aber um ehrlich zu sein habe ich keinen Unterschied bemerkt. Allerdings, was ich zugeben muss: Ich habe beim iiyama den Weißunkt mitDisplaycal und meinem Sypder eingestellt, also die interaktive Hilfe von Displaycal und den OSD des Bildschirms genutzt, und der Sypder hat schon geringe Veräderungen gemessen, also R, G oder B musste ich in der Regel schon um 1-2 % anpassen. Obwohl das mit freiem Auge und bei normalen Fotos überhaupt nicht sichtbar war.
Aber jetzt, mit dem BenQ... sieht man die Veränderungen schon sehr deutlich nach spätestens 6 Woche. Man siehts mit freiem Auge, v.a. dass die dunkleren Farbtöne heller werden, also das ist zumindest mein subjektiver Eindruck.
Drum wollte ich mal fragen, wie oft ihr euren Bildschirm kalibriert. Die Frage richtet sich natürlich in erster Linie als Besitzer von hardware-kalibrierbaren Wide-Gamut-Bildschirmen.
Es könnte ja sein, dass, dadurch dass solche Bildschirme Farben überhaupt inensiver wiedergeben, auch für Unterschiede und Veränderungen deutlich sensibler sind als normale sRGB-Schirme?
Hier übrigens das Resultat der heutige Überprüfung: https://i.imgur.com/PzGWGzS.png

Danke im Voraus für das Feedback

b
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinen Eizo CS270 kalibriere ich alle 250h. Den Standardwert von 200h habe ich etwas erhöht - reicht völlig, gerade, wenn er nicht 8h/Tag täglich läuft.
 
Bei meinem Eizo kommt alle 100h Nutzungszeit ein kleiner Sensor herunter.
 
Ok. Das sind schon mal recht hilfreiche Antworten.
ABER seht ihr es (mit freiem Auge), wenn der Bildschirm sich verstellt hat? Ich sehs definitv nach einigen Wochen (wie vorhin beschrieben).
Vor dem Hintergrund stellt sich ja auch die Frage wie das bei den Macs ist... die Macuser kalibrieren ja überhaupt nicht und Mac-Bildschirme können ja auch nicht hardware-kalibriert werden. Aber diese Bildschirme habe ja auch einen recht großen Farbraum... wenn sich da ein bisschen was verstellt sieht mans ja gleich...
 
Wenn man einen Unterschied sehen würde, hieße das, dass das Intervall zu groß war, findest du nicht? Ich nehms bei den Palettenschirmen nicht sooo genau, da kommen schonmal 1000h zusammen, sehe trotzdem keinen Unterschied.

Kalibrieren kostet außerdem fast keine Zeit, ich machs bspw. während ich mir meinen Morgenkaffee hole.
 
Nein, ich sehe bei meinen Eizo keinen Unterschied, die letzte Kalibration förderte jedoch eine Abweichung von +50 K von 6.500 K beim Weißpunkt und +3 cd/m² von 120 cd/m² bei der Helligkeit zu Tage.

Diese minimalen Änderungen sind vollkommen im Rahmen, anders war ich es von Eizo nie gewöhnt - kann daher nur diesbezüglich sprechen.
 
Ich kalibriere meinen Dell (HW) und den vorher (SW) eher so 1-2x im Jahr und der Unterschied ist nicht sichtbar.
Das ist mit dem i1 display pro so und war auch früher mit dem dtp94 so.

Früher mit dem Spyder (okay 2) hat man zwischen 2 direkt hintereinander durchgeführten Kalibrierungen sichtbare Unterschiede gehabt.

TV habe ich seit 2 Jahren nicht mehr kalibriert. Das ist aber auch recht aufwendig, so "von Hand".

Insofern, wenn Du nach 6 Wochen Unterschiede siehst, dann mach mal wirklich 2 direkt hinter einander, evtl. ist das die Messungenauigkeit, die Du da siehst.
Okay, Du schreibst, dass Du es mit den Augen siehst ... tja äh dann ... das ist eher seltsam.
 
Habe den BenQ SW320. Wenn der von Strom getrennt wird, verliert er die Kalibrierung. Glaube Trennung darf nicht länger als 20 min sein.
 
Dh der Monitor verliert alle Einstellungen und setzt sich selbst zurück? Das klingt mir sehr seltsam, eventuell mal wirklich alle Menüpunkte durchschauen, die Hardware-Kalibrierung sollte nur geändert werden, wenn er eben neu kalibrieren will.

Vielleicht ist es ja in den Einstellungen zu irgendwelchen "Fehlern" gekommen. Da würde ich entweder auf Werkseinstellungen zurückgehen bzw. die Sprache ändern, kann ja sein, dass in Deutsch etwas falsch übersetzt wurde - wäre nicht das erste Mal.

Ansonsten müsste man von einem Defekt/Mangel ausgehen.
 
Also ich sehe zwischen den Kalibrierungen bei meinem Eizo keinen Unterschied.

Vor dem Hintergrund stellt sich ja auch die Frage wie das bei den Macs ist... die Macuser kalibrieren ja überhaupt nicht und Mac-Bildschirme können ja auch nicht hardware-kalibriert werden. Aber diese Bildschirme habe ja auch einen recht großen Farbraum... wenn sich da ein bisschen was verstellt sieht mans ja gleich...

Ich kann nur von meinem MacBookPro 13'' von 2017 sprechen (DCI-P3 Farbraum): das habe ich nach der Ersteinrichtung kalibriert und gegenüber D65 ar es etwas zu kühl, sonst gute Farbgenauigkeit (Mittel E < 2, Ausreißer knapp über 3). Nach wiederholter Software-Kalibrierung sind die Unterschiede auch nicht wahrnehmbar für mich.
Wichtiger halte ich hier eher die Helligkeit konstant zu halten, wenn man die beste Genauigkeit will.
 
Es gibt von BenQ ja auch das Programm zum Überprüfen der Kalibrierung. Da kommen irgendwelche Delta-Werte raus - ich meine mal, wenn das Delta größer als 1 ist, sieht mans recht deutlich. Die einzelenen Kalibrierungen sind offenbar nicht so genau. Wenn ich unmittelbar nach dem Kalibrieren messe, habe ich auch Delta-Werte zwischen 0.5 und 1, aber alles ab 1 sieht man mMn schon deutlich.
Macht ihr solche Überprüfungen?
Ich denke es kommt schon auf die tatsächlichen Betriebsstunden zwischen den Kalibrierungen an. Oft sind die 250 Stunden schon nach 25 Tagen verbraucht, manchmal aber auch erst nach 50. Aber ich schätze mal so 200 Stunden kommt schon hin.
Und noch eine Frage: Wieso kalibriert ihr überhaupt regelmäßig, wenn ihr keinen Unterschied bemerkt.
Bei meinem Bildschirm war ursprünglich eine Kalibrierungserinnerung nach ich glaube 1 Woche eingestellt. Das habe ich zu kurz gefunden und es einfach abgeschaltet. Aber nach ein paar Wochen habe ich dann die Änderung wirklich gesehen.
Also niemand hier außer mir sieht, dass sich der Bildschirm mit der Zet ändert, kann man es so zusammenfassen?
 
Wieso kalibriert ihr überhaupt regelmäßig, wenn ihr keinen Unterschied bemerkt.
Wenn du nie druckst, keine Abzüge deiner Fotos machst, keine Bilder weitergibst, sei es fürs Internet oder sonstige (Weiter-)Verarbeitung, brauchst du nicht zu kalibrieren/profilieren.

Wenn du zwischen zweimal kalibrieren/profilieren einen Unterschied siehst, eigentlich muß man sagen «erinnerst», denn du hast den vorherigen Zustand quasi wegkalibriert, ist entweder dein Monitor kaputt oder irgend etwas anderes bei deiner Farbverwaltung in die Hose gegangen, weil — das Auge kann Farben zwar prima vergleichen, diese jedoch aus dem Gedächtnis heraus als «das sah genau so uns so und nicht anders aus» herzubeten, ist Quatsch. ;)
 
Falsch. Ich hab nicht gesagt, dass ich den Unterschied zwischen 2 mal Kalibrierungen sehe, sondern sehe, dass sich das Bild nach 6 Wochen nicht kalibrieren falsch aussieht. Nach dem Kalibrieren sehe ich, dass es wieder gut aussieht. Und das zeigen ja auch die ganzen Delta-Werte bei der Überprüfung - vor der Kalibrierung über 1, nachher unter 1.
 
Ich hab nicht gesagt, […] sondern […]
Meinetwegen so herum.

Nochmal: Das menschliche Auge kann Farben sehr gut miteinander vergleichen, jedoch schlecht erinnern. Du solltest nach ein paar Wochen keine Unterschiede wahrnehmen können. Innerhalb von Wochen entsteht kein wahrnehmbarer Unterschied in der Darstellung, wenn nicht irgendwas absichtlich oder unabsichtlich verändert wird, schadhaft ist oder Schaden nimmt.
 
Ich hab nicht gesagt, dass ich den Unterschied zwischen 2 mal Kalibrierungen sehe, sondern sehe, dass sich das Bild nach 6 Wochen nicht kalibrieren falsch aussieht.
Finde ich auch nicht richtig, wenn das wirklich der Monitor ist.
Wie alt ist der denn?
Mit einem aktuellen RGB-Backlight tut sich wirklich wenig bei Monitoren.
Die alten CCFL waren da anders, da hat sich der Weißpunkt über die Lebensdauer doch deutlich verschoben.
Das hat man dann auch gemerkt, nach einem Jahr würde ich so sagen für meinen Setup damals.
 
Die alten CCFL waren da anders, da hat sich der Weißpunkt über die Lebensdauer doch deutlich verschoben.

Über die Lebensdauer ... JA : aber doch niemals in 6 Wochen so deutlich sichtbar.

Ich sehe 3 Möglichkeiten:

Fehler beim Kalibrieren
Defekt am Monitor
der Benq taugt nix

Da ich den Benq nicht besitze ... kann ich keine der Möglichkeiten ausschließen : alles ist möglich.

Wenn der Benq aber nix taugte und er grundsätzlich zu dem Problem neigte ... würden sich dazu doch im WWW zuhauf Informationen finden lassen.
 
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