Filter Welche Filter-Ausstattung für flexibelen Einsatz?

Hallo zusammen,

ich bin noch verhältnismäßiger Neuling im Thema Fotografie.
Meine Objektiv-Auswahl für die Panasonic G81:
Panasonic 12-60 f/3.5-5.6 Kit - Filtergewinde Ø58mm
Panasonic 25 f/1.7 - Filtergewinde Ø46mm
Panasonic 100-300 f/4.0-5.6 - Filtergewinde Ø67mm
Panasonic 8-18 f/2.8-4.0 - Filtergewinde Ø67mm
Panasonic 35-100 f/2.8 - Filtergewinde Ø58mm
Olympus 60mm f/2.8 Makro - Filtergewinde Ø46mm

Jetzt möchte ich gerne auch mal mit Filtern arbeiten.
Für das Pana 8-18mm habe ich mir daher auch schon einen Polfilter geholt. Interessant finde ich ebenfalls einen ND-Filter, um mal Langzeitbelichtungen zu machen. Bei anderen Filtertypen weiß ich nicht genau, was die bringen (z.B. UV).

Die Frage ist: Welche Filterart ist sinnvoll? Für welches Objektiv sollten diese Filter passen? Leider habe ich ja drei Gewindegrößen dabei. Für alle größen ein "Set" wird mir zu teuer. Wie kann man sinnvoll kombinieren?

Da die Frage bestimmt als erstes kommt: Ich habe meinen Schwerpunkt in der Fotografie noch nicht gefunden. (Kinder-)Portraits in der Verwandschaft machen mir Spaß, ebenso aber Tier- und Pflanzenfotografie. Von Tele bis Weitwinkelbereich ist alles drin. Architektur/Streetfotografie finde ich auch sehr reizvoll, darum v.a. das Weitwinkelzoom. Jedoch gibt es hier weniger oft Gelegenheit, als für die anderen Anwendungsfälle.

Danke und Gruß!

Wenn du an allen Objektiven Filter einsetzen willst dann würde ich nicht lange überlegen und auf ein System mit 100mm Filtern (also Filterhalter mit „Glasscheiben davor“) setzen. Alles andere wäre mir zu unpraktisch. Und günstiger fahren würdest du damit vermutlich auch.

Die Rechteckfilter sind doch eigentlich nur sinnvoll in der Landschaftsfotografie und dem Einsatz von Grauverlaufsfiltern einstzbar - und mit Glasfiltern kosten die auch RICHTIG Geld.

Viel sinnvoller wäre, meiner Meinung nach, am Anfang ein Filterset von z.B. Haida. Dazu nimmt man sich die am häufigsten eingestzten Objektive einmal her und nimmt den Filtersatz im größten dafür benötigten Durchmesser. Adaption an die kleineren Ojektivdurchmesser dann mit entsprechenden Step-Up-Ringen.

So wird es handlebar und man hat nicht zuviel Geld versenkt, wenn man wieder von der Filterfotografie die Faxen dicke hat. Solche Langzeitbelichtungen z.B. sind zwar schön, auf Dauer werden diese aber auch langweilig - wenn es nur den Effekt als solchen zu sehen gibt.

Mit meinem 58mm-Set und nem Step-Up-Ring-Satz für alle meine Objektive bin ich einiges unter 100€ geblieben bei akzeptabler Qualität...