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Systementscheidung Kaufberatung // Anfänger // 300,00 € // gebraucht

Zumindest ist die Auswahl jetzt sehr eingeschränkt aber wie soll ich mich da entscheiden?

Wie gesagt, die Fujis haben kein Klappdisplay, und das wolltest du doch?
Ich würde mir jedenfalls keine Kamera mehr kaufen, die das nicht hat.

Die letzte Entscheidung kann dir niemand abnehmen.
Da du kaum Gelegenheit haben wirst, ältere gebrauchte Modelle mal im Laden in die Hand zu nehmen, kannst du eigentlich nur danach gehen, welche Kamera im Rahmen deines Budgets die von dir gewünschte Ausstattung bietet.

Es gibt im Systemkamera-Segment eigentlich keine "Gurken", auch ältere Modelle sind auch heute noch sehr empfehlenswert. Und egal was du nimmst - wenn du irgendwann das Hobby intensiver betreibst und das System ausbauen möchtest ist es nicht unwahrscheinlich, dass es sowieso nicht beim ersten System bleibt.

Erst mit einer gewissen Erfahrung kannst du deine Bedürfnisse besser einschätzen und herausfinden, welches System für DEINE ganz individuellen Ansprüche am besten geeignet ist - hinsichtlich Bedienung, Ausstattung, Größe, verfügbarer Objektive.

Darum mach es dir nicht unnötig schwer. Wenn sich aufgrund der Beratung hier ein oder zwei Favoriten abzeichnen schau, was du hier im Forum gebraucht bekommen kannst. Sollte sich das wirklich als Fehlentscheidung herausstellen kannst du in der Regel mit geringem, wenn nicht gar ganz ohne finanziellen Verlust weiter verkaufen.
 
Darum mach es dir nicht unnötig schwer. Wenn sich aufgrund der Beratung hier ein oder zwei Favoriten abzeichnen schau, was du hier im Forum gebraucht bekommen kannst. Sollte sich das wirklich als Fehlentscheidung herausstellen kannst du in der Regel mit geringem, wenn nicht gar ganz ohne finanziellen Verlust weiter verkaufen.

Eben. Und die perfekte Kamera gibts eh nicht. Lernen damit umzugehen, vor allem dann Bildgestaltung und Bildbearbeitung, sind die größten Faktoren für gute Bilder.
 
Zumindest ist die Auswahl jetzt sehr eingeschränkt aber wie soll ich mich da entscheiden?


Da du ja von kompakt gesprochen hast, würde ich bei MFT das 20mm F.1.7 empfehlen. Das kann man auch immer in einer Fototasche mitführen ohne das es stört.

Allerdings ist bei mir das am häufigsten benutzte MFt Objektiv das 14-140 von Panasonic. Also nur mit Festbrennweite wäre mir oft zu unflexibel. Gerade wegen Kompaktheit bin auch bei MFT gelandet und nicht bei APS-C. Einzig mein Sigma 16 mm F1.4 passt da nicht ganz rein.


Die Canon M100 ist aber auch ein günstiger Einstieg in die APS-C DSLM Welt von Canon. Das einzige was mir dort nicht gefällt ist, dass Canon dieses System etwas wenig Beachtung schenkt und die native Objektivauswahl relativ übersichtlich ist aber sonst bekommt man da sehr viel für sein Geld.
 
Die Canon M200 im Kit für 325€? ZUGREIFEN!

Günstiger kommst du an keine APS-C Kamera mit simpler Bedienung, aktuellem Sensor, gutem Autofokus (insbesondere in Video), und als Zusatzzahl einen sauberen HDMI-Ausgang, falls du die mal für den Stream benutzen willst. Ich persönlich würde da die älteren MFT und APS-C Kameras links liegen lassen. Du zahlst genauso viel und bekommst aus meiner Sicht weniger.

Dazu passt perfekt das winzige und günstige EF-M 22mm f2 als Festbrennweite, kleiner und leichter mit vglw. riesigem Sensor kommst du nicht weg.
 
Was haltet ihr von einer kompakten Systemkamera mit einer 50mm-Festbrennweite äquivalent (habe ich das korrekt formuliert? :D) zum Start?

... - die Formulierung ist fast perfekt - 'äquivalent Kleinbildformat' ;) - - - aber, damit habe ich damals begonnen, da ich keine Alternativen hatte :eek:, und hatte oft Frust :eek:. Als Kit-Objektiv wird oft ein lichtschwaches Normal-Zoom angeboten. Von stärkerem Weitwinkel (unter 35mm äqu. KB) bis leichtem Tele (über 50mm äqu. KB) ist nicht nur bequemer, meiner Meinung nach auch praxisgemäßer. Darauf aufbauend empfehle ich lichtstarke Festbrennweiten und für den Zoo ein Tele-Zoom = Zukunftsmusik.

Aufgrund der etwas geringeren Sensorgröße sind im mFT-System im Schnitt auch die Objektive kleiner, verglichen mit APS-C oder gar KB. Wenn Du auf einen Sucher verzichten kannst, stehen Dir die Olympus-PEN-PL-Modelle zur Auswahl, ich empfehle ab PL5, da dann bereits der 16-MP-Sensor an Bord ist. Bei Bedarf kann ein Sucher zugekauft und aufgesteckt werden - ist aber unwirtschaftlich :rolleyes: - ansonsten bietet Oly die OM-D E-M-Modelle an. Die 10er-Modelle sind Consumer-Class, die 5er- und 1er-Modelle sprechen sehr ambitionierte Amateure und Profis an.

Das Menü bei Oly ist anders als bei den Mitbewerbern (selbst beim gleichen Hersteller findest Du je nach Modell unterschiedliche Menüs), aber dafür sehr umfangreich = Du kannst Deine Kamera sehr stark individualisieren ;) ... - nach einer umfangreichen Einstellphase gehe ich nur noch 2x jährlich ins Menü :angel: - zur Zeitumstellung :eek:. Ansonsten sehr selten in das Quick-Menü - allgemein stehen meine Gehäuse auf der Halbautomatik 'A' mit limitiertem Auto-ISO. Also stelle ich je nach Motiv und Objektiv die Blende ein und die Kamera macht den Rest sehr gut (y). Besonders genieße ich es, mit einem Fingertip auf den Klapmonitor zu fokussieren und damit blitzschnell auszulösen. Eine andere Art des Fotografierens die ich nicht mehr missen möchte :cool:


Viele Grüße vom Südrand vom Pott - bleibt gesund!

Norbert
 
Zuletzt bearbeitet:
Das habe ich erst vor kurzem erfahren. :)
Ergebnis: Ich bin auf der Suche nach einer "kompakten" Systemkamera.

Warum kompakt? Ich möchte nicht Gefahr laufen, dass eine große und schwere Kamera mich demotiviert.
Wie hast Du das rausgefunden ohne mal ne große(schwere) Kamera gehabt zu haben ?

Hallo erstmal,;)
und nein, meine Frage ist KEIN Scherz. Eine nicht schwindend geringe Zahl an Hobbyfotografen hat ihren Irrtum diesbezüglich bereits bemerkt und bestückt ihre tollen kleinen Kameras mit mehr oder weniger scheußlichen Umbaugriffen u.ä. um das Ding beim Fotografieren vernünftig in der Hand halten zu können.
Daher mein Tipp wirklich mal alle Arten von Fotoapparaten in die Hand zu nehmen, auch mal ne vergleichsweise "fette" DSLR (Canon/Nikon e.t.c. )

Was haltet ihr von einer kompakten Systemkamera mit einer 50mm-Festbrennweite äquivalent (habe ich das korrekt formuliert? :D) zum Start?
ich z.B. gar nix ! Für den Einstieg ( wenn eh erst mal die Vollautomatik im Einsatz ist ) "brotlose Kunst". Wenn man sich erstmal "erfinden" will ist man dazu zu allem Überfluß noch "flexibel" wie ein Bahngleis. An "Kit-Objektiven" für den "Einstieg" gibt es längst in Sachen Bild-Qualität kaum noch was auszusetzen. Für meine APSC-Sensoren (Canon) wäre das z.b. der allseits bekannte 18-55mm IS-STM "Plastikbomber". Zusammen mit ner 8Jahre alten DSLR lässt das in Sachen Bildqualität mein "Super-Duper"-P30 pro "Fotohandy" abtreten! Also keine Scheu vor Einsteiger/"Kit" Objektiven, die sind längst nicht mehr so schlecht wie hier unterschwellig suggeriert wird;)
Ganz am Anfang wurde die Canon M100 empfohlen. Canon steht zudem für eine einfache Bedienung? Stimmt das?
Nun, an "Canon-Bedienung" habe ich mich quasi wie von selbst gewöhnt und will auch nix anderes. Jetzt kommt das große ABER. Meine Apparate sind Spiegelreflexkameras. Klar auf Werkzeug getrimmt, die liegen super in der Hand und bedienen, es passt halt. Bei den DSLM der M-Serie passt bei mir nix mehr. (die M50 sollte mal dazu kommen, was sich aber in Rekordzeit erledigt hatte. In Sachen Handling ein klarer Rückschritt, nicht nur zu klein für mich, die paar mickrigen Knöpfchen für Einstellarbeiten noch schlimmer.)
Ist alles natürlich nur mein subjektiver Eindruck, gedacht als Denkanstoß
Welche Alternativen gibt es noch zur M200?
Nun, jede Menge denke ich
1.wenn du vom "Handy weg" willst dann geht das mit nem "richtigen" Fotoapparat bestimmt besser, daher auch von mir die Anmerkung egal ob MFT oder APSC, das neue Schätzchen sollte einen SUCHER haben:rolleyes:
2.das wichtigste Teil jeder (System)Kamera ist das Objektiv. Das Angebot an "M"-Objektiven ist für Canon Verhältnisse ... vorsichtig formuliert ein Trauerspiel. Klar kann man JEDES DSLR-Objektiv mit Adapter aus dem gigantischen Pool da drauf machen, ne M200 wird da aber fix zu nem eckigen hinteren Deckel mit Auslöser:lol:
3. im veranschlagten Budged bekommt man keine eierlegende Wollmilchsau die sich rundrum sichtbar und spaßfördernd vom Handy abhebt. Was könnte man anders machen ? für
- Wohnungskatzen
- Unternehmungen (z. B. Spaziergänge, Tagesausflüge, Städte/Dörfer besuchen [Tourismus], Zoo, Park, Museum etc.)
- Natur
- Landschaften
- Sonnenaufgang und Sonnenuntergang
- Private Familienfeiern ??
gut, für den Zoo wäre die Brennweite natürlich gelinde gesagt bescheiden, aber wenn ich WLAN(macht bestimmt keine besseren Bilder:D) und den 4K-Videospuk über Bord schmeiße wäre mein erster Gedanke eine "betagte" Canon/Nikon DSLR mit den "üblichen Verdächtigen" Sigma/Tamron 17-50 2.8 OS/VC.:ugly::ugly:. Sollte gebraucht im Budged irgendwie machbar sein.
Vollautomatiken die keinen blutigen Anfänger im Stich lassen sind auch an Bord, ich kenne nur die Canon Variante, ab der 650D/700D ist das tolle Schwenk/Touch Display mit an Bord, damit "handylike" Bedienung und "nur" 18Mpix.:D
(bis der Aufschrei des Entsetzens aus dem Forum hier kommt)
4. die Alternative zur m200 kannst Du nur selbst finden:eek:

abseits von dem was Dir Verkäufer andrehen wollen, dem was Blogger/Vlogger/Youtuber/Influencer ... bla,bla anpreisen, oder Foristen hier von ihrem tollen Equipment vorschwärmen, ...
ich möchte eine Kamera neben meinem Xiaomi Mi Note 10 Lite haben, um die Bildqualität weiter zu steigern.
... wird es DIE Herausforderung (jenseits dessen was alle anderen toll finden) für knapp 300€ als blutiger Einsteiger das zu kaufen was Dir den "Kick" geben kann

nur "my way" ist ein anderer als #44, wähle lieber den älteren Body. Objektiv(e) "first"!! , und zäume das Pferd nicht von "hinten" auf .... , steht in meiner Signatur. "Scherben" bringen Glück

LG Heiko

ach so, ja ich bin extrem schwierig, meine Texte sind extrem anstrengend, und es ist OT.:angel: will aber trotzdem mal wissen was ´n "Vergleichsbild" mit einer A4R4 in einer "300€ Einsteiger-Gebraucht-Beratung" soll :confused:
 
...Vor Ort bei mir könnte ich eine neuwertige Canon M200 mit Kitobjektiv für 325,00 € bekommen. Vielleicht lassen sich noch 300,00 € verhandeln und ich bin in meinem Rahmen. ...
Selbst 100€ könnten rausgeschmissenes Geld sein - weil du dich bisher nur über Kameraangebote informiert hast, aber noch null komma nix über die eigentliche Technik und das Handling mit einer Kamera weißt. Falls es noch nicht erwähnt wurde, bei JEDER 'System'kamera benötigst du zusätzlich zum Kitobjektiv noch mindestens ein 'Tele'objektiv für weiter entfernte Motive wie Zootiere und ein 'Makro'objektiv für Nahaufnahmen von z.B. Blüten+Bienen, und bei jedem Motivwechsel müsstest du zeitaufwändig das jeweils passende Objektiv aufschrauben. Mit deiner o.g. FZ300 ist das hingegen alles ohne Objektivwechsel möglich.
Außerdem ist es denkbar, dass dir die Bedienungsweise/Menüs deiner "Familien-Panasonic" beim Ausprobieren so gut gefällt, dass du für dich selbst ebenfalls eine Kamera von Panasonic kaufen möchtest. Das hätte zudem den Vorteil, dass du dich ggf. mit deinem Familienmitglied jederzeit über etwaige Bedienungsfragen austauschen könntest.
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Mir fällt als Hinweis am Rande dazu z.B. noch ein Verkauf in der eBucht ein, Zitat "Hiermit verkaufe ich die nagelneue Kameraausrüstung meiner Freundin im Wert von über 2.000 Euro, weil sie sich nach zwei Wochen doch für ein anderes Hobby entschieden hat." Ersteigert wurde die Ausrüstung für unter 1.000€! Also hat die Freundin ihre zweiwöchigen (evtl ja auch nicht mal zweistündigen) Erfahrungen mit einer Kamera mit einem Lehrgeld von über 1.000€ bezahlt.:(
 
Mit deiner o.g. FZ300 ist das hingegen alles ohne Objektivwechsel möglich.

Man hat mit so einer Kamera einen extrem weiten Zoombereich und kann alles fotografieren, das stimmt.

Sobald man aber offenere Blenden will, brauchts eine andere Kamera.
Ich würde mich nach einer APS-C mit 18-105, oder 18-140 umsehen.
Fürs kleine Geld dann eher mit Spiegel. Da hat man einfach mehr Möglichkeiten geldmäßig.
Ok, es reicht nicht für entfernte Tiere im Zoo, aber ich kann mir immer mal für nen Hunny ein 50er zusätzlich holen und damit freistellen.

Ein mittleres Zoom und ein 50er, oder 35er. Damit hab ich angefangen, und das würde ich auch empfehlen. Als Anfänger muß man erstmal die Wirkung von Brennweite und Blende verstehen lernen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Canon M200 im Kit für 325€? ZUGREIFEN!

Günstiger kommst du an keine APS-C Kamera mit simpler Bedienung,

Dazu passt perfekt das winzige und günstige EF-M 22mm f2 als Festbrennweite, kleiner und leichter mit vglw. riesigem Sensor kommst du nicht weg.

wie ich schon schrieb. Canon EOS-M ist unschlagbar, wenn es um maximal kompakt geht (bei APS-C), allerdings finde ich die Bedienung leidet extrem darunter (bzw. ist halt fürs Automatik Knipsen ausgelegt).
Mittlerweile gibt es auch ein paar erwähnenswerte Objektive für das System, das war (und ist in Teilen) der grosse Haken an Canon EOS-M.

ich z.B. gar nix ! Für den Einstieg ( wenn eh erst mal die Vollautomatik im Einsatz ist)

wieso glaubst Du, dass am Anfang
eh erst mal die Vollautomatik im Einsatz ist
?
Und was hat eine Festbrennweite mit Vollautomatik zu tun?
Das ergibt keinen Sinn.

An "Kit-Objektiven" für den "Einstieg" gibt es längst in Sachen Bild-Qualität kaum noch was auszusetzen. Für meine APSC-Sensoren (Canon) wäre das z.b. der allseits bekannte 18-55mm IS-STM "Plastikbomber". Zusammen mit ner 8Jahre alten DSLR lässt das in Sachen Bildqualität mein "Super-Duper"-P30 pro "Fotohandy" abtreten! Also keine Scheu vor Einsteiger/"Kit" Objektiven, die sind längst nicht mehr so schlecht wie hier unterschwellig suggeriert wird;)

nicht unterschwellig suggeriert, sondern ich begründe das auch gerne (nochmal und nochmal).
Was soll der TO mit 5,6 oder gar 6,x am oberen Ende Anfangen - ausser bei Sonnenschein Blümchen knipsen?
Ich kenne so viele frustrierte Kit-Zoom Knipser, die dann doch meist zum SP greifen (BQ wenn es dunkel ist oder mangelnde Möglichkeit der Freistellung).
 
Wie hast Du das rausgefunden ohne mal ne große(schwere) Kamera gehabt zu haben ?
Du schlägst vor, er/sie solle mal alle Arten von Fotoapparaten in die Hand nehmen und vergleichen. Im Prinzip ein guter Vorschlag, aber immerhin hatte er/sie bereits eine FZ300 in der Hand und fand diese bereits relativ schwer. Und die wiegt halb so viel wiegt wie beispielsweise eine Canon 700D + Tamron 17-50/2.8. Und da ist noch keine Telebrennweite dabei.

Eine nicht schwindend geringe Zahl an Hobbyfotografen hat ihren Irrtum diesbezüglich bereits bemerkt und bestückt ihre tollen kleinen Kameras mit mehr oder weniger scheußlichen Umbaugriffen u.ä. um das Ding beim Fotografieren vernünftig in der Hand halten zu können.

Dann sollte der Vollständigkeit halber aber auch erwähnt werden, dass eine nicht schwindend geringe Zahl an Hobbyfotografen seit Erscheinen der spiegellosen Systemkameras ihre DSLR-Ausrüstung zugunsten einer DSLM verkauft haben, weil diese eben viel mehr Möglichkeiten bieten, auch mal mit einer ganz kompakten und leichten Ausrüstung losziehen zu können.

Ebenso wie eine nicht schwindend geringe Zahl an Anfänger-Fotografen zu einer Einsteiger-DSLR gegriffen haben, weil sie noch immer dachten, dass DSLRs per se die besten Kameras überhaupt sind und sie nach nur kurzem In-die-Hand nehmen der Meinung waren, Größe und Gewicht seien ihnen egal. Solch eine Kombi nimmt man aber halt doch nicht mal eben auf einen Spaziergang oder abendlichen Bummel mit und auf Familienfeiern damit zu hantieren ist auch nicht immer so spaßig, weshalb die DSLRs nicht selten nach kurzer Zeit dann doch wieder vom Smartphone verdrängt wurden (selber im Bekanntenkreis oft genug erlebt).

Und bitte bei der Empfehlung einer DSLR nicht vergessen, die unterschiedlichen Sucher und Liveview-Geschwindigkeiten zu erwähnen. Den optischen Sucher einer Einsteiger-DSLR und deren langsame Liveview-Funktion möchte ICH mir jedenfalls nie mehr antun.
 
Und bitte bei der Empfehlung einer DSLR nicht vergessen, die unterschiedlichen Sucher und Liveview-Geschwindigkeiten zu erwähnen.
... - für den absoluten Anfänger etwas genauer - der Sucher einer DSLR zeigt Dir, was vor der Linse passiert in Echtzeit, jedoch, wenn es sehr dunkel ist, siehst Du nix :eek:. Und Du bekommst nur über Hilfsmittel Informationen, ob Du korrekt belichtet hast. DSLM, wie auch Kompakte und Bridge, haben einen elektronischen Sucher - oder keinen ;). Bei den älteren günstigen Modellen kann es bei der Anzeige im Sucher zu minimalen Verzögerungen kommen - stört Sportfotografen. Bei höherwertigen Modellen wirkt der Monitor, wenn entsprechend eingestellt, auch als Restlichtverstärker (y). Oder Du siehst, wie auf dem Monitor, wie belichtet wird :). Per Monitor zu fotografieren wird Liveview genannt, dadurch wird der Autofokus bei den DSLR schnarchlangsam, es sei denn, Du vervielfachst Dein Budget :devilish:. DSLM haben damit keine Probleme und auch nicht mit Front- oder Backfokus :cool:


Den optischen Sucher einer Einsteiger-DSLR und deren langsame Liveview-Funktion möchte ICH mir jedenfalls nie mehr antun.
(y) - schon früher mit meiner Bridge und heute mit der OM-D* fotografiere ich lieber per Monitor**, nur sehr selten per Sucher. Sieht zwar ambitionierter aus und hilft etwas bei längeren Brennweiten, aber, richtig gute Sucher sind nur in Gehäusen, die mehr Budget fordern. Und auch dann kommt es noch auf das Objektiv an :angel:


Viele Grüße vom Südrand vom Pott - bleibt gesund!

Norbert

*meine Bridge und die OM-D haben einen brauchbaren elektronischen Sucher und jeweils einen sensitiven Klappmonitor (y). Meine früheren Kompakten und die PEN E-PL haben keinen Sucher. Die PEN haben einen sensitiven Klappmonitor, die alten Kompakten nur einen festen Monitor ohne weitere Funktion. Fest und ohne weitere Funktion war es bei meinen DSLR damals auch, zusätzlich zu den relativ guten optischen Suchern. Das ist Vergangenheit, ich mag es nicht mehr schleppen und bin seit über 7 Jahren Olympus-Fan :)

**kann natürlich auch daran liegen, dass ich Gleitsichtbrillen trage und die mit Suchern, egal ob elektronisch oder optisch, trotz Korrekturmöglichkeiten, nicht gut harmonieren. Hatte zu einer SLR mal eine Korrekturlinse vor dem Sucher. Zum Fotografieren die Brille aufs Autodach gelegt. Nach dem Knips eingestiegen und losgefahren - habe noch die Brille über das Dach rutschen hören :grumble: - der Rest des Urlaubs war überwiegend unscharf :ugly:
 
...

Was haltet ihr von einer kompakten Systemkamera mit einer 50mm-Festbrennweite äquivalent (habe ich das korrekt formuliert? :D) zum Start?

Ganz am Anfang wurde die Canon M100 empfohlen. Canon steht zudem für eine einfache Bedienung? Stimmt das?

Vor Ort bei mir könnte ich eine neuwertige Canon M200 mit Kitobjektiv für 325,00 € bekommen. Vielleicht lassen sich noch 300,00 € verhandeln und ich bin in meinem Rahmen. :rolleyes:

Welche Alternativen gibt es noch zur M200?

Da gibt es noch Olympus, Panasonic und Fuji, die auch kompakte und einigermaßen günstige Objektive anbieten.
Von Canon gibt es kompakt und einigermaßen lichtstark nur das 22mm, das wäre mir als Allrouder schon zu weit. Ideal finde ich um 30mm für APS-C (Fuji) oder um 20mm jür 4/3 (Olympus / Panasonic). Genial finde ich das kleine 27mm f/2.8 von Fuji und ebenso das 20mm f/1.7 von Panasonic. Beides entspricht etwa 40mm an Kleinbild, finde ich persönlich leicht universeller als 50mm.

Und Du liegst mit Deinem Ansinnen, eine kompakte Festbrennweite zu nehmen, genau richtig für maximale Flexibilität, die ein Zoom eben nicht bietet: entweder es ist zu lichtschwach für gute Bilder am Abend oder zu groß und schwer.

Man kann - entgegen einer Warnung hier - sehr wohl ein 50er Äquivalent für Städtetouren einsetzen, das gibt sicher bessere Bilder als beim üblichen Dreh am Zoom bis "alles draufpaßt".
 
Man kann - entgegen einer Warnung hier - sehr wohl ein 50er Äquivalent für Städtetouren einsetzen, das gibt sicher bessere Bilder als beim üblichen Dreh am Zoom bis "alles draufpaßt".
Man kann sogar Tele-Objektive für Städtetouren einsetzen - mache ich auch ganz gern, um z.B. Gebäude-Details oder unauffällig Straßenszenen zu fotografieren.

Blöd halt nur, wenn man aufgrund des fehlenden Weitwinkels große Gebäude, Denkmäler, Brücken, Altstadtgassen, einen interessanten Oldtimer etc. nicht aufs Bild bekommt, weil hinter einem eine Straße, ein Haus, ein Fluss oder sonst was ist und man dadurch einfach nicht weit genug zurückgehen kann, bis "alles drauf passt".
 
Man kann - entgegen einer Warnung hier - sehr wohl ein 50er Äquivalent für Städtetouren einsetzen, das gibt sicher bessere Bilder als beim üblichen Dreh am Zoom bis "alles draufpaßt".

Und wie machst Du das, wenn Du in einer Altstadt stehst und nach hinten keinen Platz mehr hast? Stitchen und dann die stürzenden Linien am Rechner irgendwie geradebiegen? Oder gar Verzicht üben, weil einem das in einem Internetforum so beigebracht wurde und nur die Profis Weitwinkel nutzen dürfen?

Wenn jemand in die Kaufberatung kommt und sagt, dass er gerne ein 24-70/2.8 hätte und wissen will, ob er nur A, B oder C kaufen soll, dann wird der da nicht mit einem 50/1.8 rausgehen, weil er genau weiß, was er will. Aber mit einem völlig ahnungslosen Anfänger kann man es ja machen.

Ehrlich, der Mann ist blutiger Anfänger, macht ihm doch das Leben nicht so schwer!
 
Der TO hat einen sehr vernünftigen Vorschlag gemacht, der ihn fotografisch sehr vier weiter bringen kann als die meisten Vorschläge hier. Leider wird dann doch wieder alles zerredet von Leuten, die angeblich besser wissen was er möchte - schade und wenig hilfreich als Kaufberatung
 
Ein Familienmitglied besitzt eine Panasonic Lumix DMC-FZ300 (*KLICK*).

Ausleihen wäre möglich. Ist das etwas für mich? In den Händen hatte ich sie auch schon. Relativ schwer. Die Handhabung mit dem gummierten Griff an der rechten Seite gefiel mir.
... - je nach Hersteller und Modell fassen sich Gehäuse unterschiedlich an - und wenn Du eine Systemkamera nutzt, auch noch vom Objektiv abhängig. Bin sehr gespannt auf Dein Empfinden nach > 1.000 Klicks :rolleyes:. Dann kannst Du den Fragebogen evtl. noch mal neu ausfüllen ;).


Schwierig. Bei meiner ersten Kamera möchte ich zumindest nicht komplett auf einen Zoom verzichten.
... - wie geschrieben, auch meine Empfehlung. Der riesige Zoombereich der FZ wird sich bei einer Systemkamera nur mit hohem Aufwand erzeugen lassen. Dafür kannst Du höhere Bildqualitäten, auch mit mehr Gestaltungsmöglichkeiten, erzeugen ... - aber dafür bitte einen Investitionsplan erstellen :eek:


Wird beim optischen Zoom eigentlich die Bildqualität schlechter? Beim digitalen Zoom ist es klar aber die Frage schwirrte mir noch im Kopf herum.
... - man sagt, der digitale Zoom ist ein Ausschnitt und verschlechtert damit immer die Bildqualität :eek: - beim optischen Zoom könnte theoretisch verlustfrei gezoomt werden. In der Praxis zeigen viele Zoom-Objektive Schwächen an den Enden, besonders bei extremen Telebereichen :grumble:. Daumenregel: je größer der Zoom-Faktor, um so stärker die Probleme. Bei Systemkameras wird oft ein hoher Faktor vermieden, indem der Zoombereich auf zwei oder mehr Objektive aufgeteilt wird (y).


Die G7 X II wurde bei automatischen Einstellungen als sehr gut befunden, deshalb fand ich dieses Modell interessant und hätte dann den Nachfolger genommen. Das hat mich aber sehr irritiert.
- - - es gibt Vollautomatiken, das ist in meinen Augen eher wie Lotterie, und Szenen-Automatiken, das ist teilweise ausgesprochen leistungsfähig, und Teilautomatiken. Klassisch sind 'PSA', also 'P' für eine Kombination von Blendenöffnung und Verschlusszeit, bei 'S' (Canon Tv) wählst Du die Verschlusszeit vor, bei 'A' (Canon Av) die Blendenöffnung. Den Rest erledigt die Kamera, je nach Modell und Einstellung auch in Kombination mit limitierter Auto-ISO (y)


Viele Grüße vom Südrand vom Pott - bleibt gesund!

Norbert

ps. in Beitrag #3 wurde Dir der Fotolehrgang empfohlen - magst Du das?
 
Man sollte vielleicht wissen, dass es bei einer erstmaligen Anschaffung eines technischen Gerätes durchaus normal sein kann, dass man erst mit dem zweiten Kauf längerfristig zufrieden sein wird, sofern man zu Beginn keinerlei Ahnung von der Thematik hat. So gut man sich bemüht, alle Infos zusammen zu tragen, die für eine Entscheidung wichtig sein könnten, so wenig kann das die praktische Erfahrung ersetzen, welche man braucht, um Reviews, YouTube-Videos und Forenberatung richtig einzuschätzen.
Insofern wäre es keine "Schande", wenn man nach ein paar Wochen/Monaten mit dann ausreichend praktischer Erfahrung sich nochmal was anderes kauft.
 
Da gibt es noch Olympus, Panasonic und Fuji, die auch kompakte und einigermaßen günstige Objektive anbieten.
Von Canon gibt es kompakt und einigermaßen lichtstark nur das 22mm, das wäre mir als Allrouder schon zu weit.

sicher Geschmackssache, aber ich sehe das genauso.

Und Du liegst mit Deinem Ansinnen, eine kompakte Festbrennweite zu nehmen, genau richtig für maximale Flexibilität, die ein Zoom eben nicht bietet: entweder es ist zu lichtschwach für gute Bilder am Abend oder zu groß und schwer.

Man kann - entgegen einer Warnung hier - sehr wohl ein 50er Äquivalent für Städtetouren einsetzen, das gibt sicher bessere Bilder als beim üblichen Dreh am Zoom bis "alles draufpaßt".

(y)

Man kann sogar Tele-Objektive für Städtetouren einsetzen - mache ich auch ganz gern, um z.B. Gebäude-Details oder unauffällig Straßenszenen zu fotografieren.

Blöd halt nur, wenn man aufgrund des fehlenden Weitwinkels große Gebäude, Denkmäler, Brücken, Altstadtgassen, einen interessanten Oldtimer etc. nicht aufs Bild bekommt, weil hinter einem eine Straße, ein Haus, ein Fluss oder sonst was ist und man dadurch einfach nicht weit genug zurückgehen kann, bis "alles drauf passt".

Dann allerdings musst Du dem TO alle Brennweiten empfehlen und es schaffen die im Budget unterzubringen.
Es gibt sogar Situationen, die ich nicht mit dem 8-16mm (an APS-C) draufbekomme.
Es geht um den Anfang.

Ehrlich, der Mann ist blutiger Anfänger, macht ihm doch das Leben nicht so schwer!

s.o. - sorry, aber was ist an einer FB kompliziert?
 
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