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Canon G12 Formate. Anfängerfragen

Gast_222286

Guest
Hallo,

bin seit 1 Woche Besitzer einer Canon G12 und arbeite mich durch die vielen Menüs. Ich kann Bilder in 16:9, 3:2, 4:3, 1:1 und 4:5 anwählen. Raw-Bilder nur in 4:3. Diese verarbeite ich in Lightroom 4. Daraus ergeben sich für mich folgende Fragen:

1.) Geht Sensorleistung/Fläche verloren, wenn ich ein anderes Format wähle?

2.) Wenn ich bei einem Fotodienst entwicklen lasse, habe ich Standardformate, wie bspw. 13x18. Werden 4x3 Bilder dann beschnitten?

3.) Gibt es irgendwo eine Umrechnungstabelle zum schnellen Vergleichen von Formaten?

4.) Kann ich in Lightroom 4 das Bildformat 4:3 für Fotoentwicklung ändern?

Ich danke allen Helfern schon mal im Voraus und wünsche ein schönes Wochenende

Gruß Gerd
 
1. Sicher. Die Kamera kann ja keine Sensorepixel von der Seite nach oben verschieben oder umgekehrt, nur weil du ein anderes Format haben willst. Der Sensor hat eine feste Größe und darauf wird dein Wunschformat ausgeschnitten.

2. Kommt auf den Anbieter an. Manche bieten Formate nach Rollenbreite und das wird so lange abgeschnitten, wie das Bild eben ist. Andere liefern feste Größen und dann kann man auswählen, ob man weiße Ränder oder abgeschnittene Bilder haben will.

3. Was willst du von wo nach wo umrechnen?

4. In LR kannst du einen beliebigen Ausschnitt wählen. Der kann auch 17:23 sein wenn du willst.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...wenn ich recht verstehe. Optimales Ergebnis bei 4:3-Raw-Entwicklung in Lightroom 4 - anschließend Umwandlung in jpeg-Format (über Export-Befehl) und dann ein entsprechendes annäherndes Bildformat im Entwicklungslabor meines Vertrauens wählen...

Das wären dann, wenn ich nicht ganz falsch rechne 10x13 oder 13x17? (...das meinte ich auch mit Umrechnungstabellen, wäre z.B. bei meinem Anbieter hilfreich, wenn neben 10x13 etwa "entspricht 3:4" stehen würde)

Mich erschlägt das im Moment noch alles ein wenig, zumal neben den Kameramöglichkeiten auch das Lightroom 4 einen Riesenumfang hat - zumal ich noch nie mit Raw vorher gearbeitet habe - das Ergebnis überzeugt aber von Anfang an...

Danke für die schnelle Antwort
Gruß Gerd
 
...wenn ich recht verstehe. Optimales Ergebnis bei 4:3-Raw-Entwicklung in Lightroom 4 - anschließend Umwandlung in jpeg-Format (über Export-Befehl) und dann ein entsprechendes annäherndes Bildformat im Entwicklungslabor meines Vertrauens wählen...

Ganz falsch.
Du entscheidest dich erst für den Ausschnitt und entwickelst dann in ein JPG. Oder ein TIFF oder übergibts es gleich an PSE oder ...
Nachträglich aus einer JPG-Datei den Auschnitt rausschneiden wäre unnötig. Das kannst du vorher schon richtig festlegen.

Bei deiner Kamera ist die RAW-Bearbeitung immer in 4:3, da der Sensor offensichtlich dieses Format hat. Alles andere wäre somit Unsinn. Damit ist auch klar, warum du 16:9, 1:1 oder sonstwas nur bei JPG wählen kannst. Das kannst du aber noch viel besser wählen, wenn du das nachträglich aus dem RAW im passenden Format ausschneidest.

Das wären dann, wenn ich nicht ganz falsch rechne 10x13 oder 13x17? (...das meinte ich auch mit Umrechnungstabellen, wäre z.B. bei meinem Anbieter hilfreich, wenn neben 10x13 etwa "entspricht 3:4" stehen würde)

Welches Seitenverhältnis vorliegt, kann man ja eigentlich mit dem Mathematikstoff der Grundschule ausrechnen. Der Rest ist Bequemlichkeit.

Je nach Anbieter wird das sogar geboten. Hier findest du z.B. eine solche Tabelle. Andere Anbieter haben sicher ähnliche Angaben.

Auch zu Analogzeiten gab es zwar bei Kleinbildfilmen nur 3:2 Formate, die Abzüge waren aber z.B. 9*13, 10*15, 13*18.
Richtig wären jedoch 9*13,5; 10*15 und 13*19,5.
Da wurde also auch schon immer etwas abgeschnitten.

Bei dem Link oben wird dir auffallen, dass es nur feste Größen gibt.
Andere Anbieter haben noch irgendwelche undefinierten Formate, wo nur die Höhe, aber nicht die Breite festgelegt ist.
Mir sind festgelegte Größen lieber, das ist aber Geschmackssache.

Mich erschlägt das im Moment noch alles ein wenig, zumal neben den Kameramöglichkeiten auch das Lightroom 4 einen Riesenumfang hat - zumal ich noch nie mit Raw vorher gearbeitet habe - das Ergebnis überzeugt aber von Anfang an...

Du musst ja nicht alles gleich von Anfang an von LR nutzen.
Der riesen Vorteil bei LR ist, dass die RAW-Dateien unangetastet bleiben und nur die Bearbeitungsvorschrift gespeichert werden.
Wenn du später merkst, was du am Anfang alles falsch gemacht hast, ist nichts verloren und du kannst es einfach korrigieren und neu entwickeln.
 
....
Bei deiner Kamera ist die RAW-Bearbeitung immer in 4:3, da der Sensor offensichtlich dieses Format hat. Alles andere wäre somit Unsinn. Damit ist auch klar, warum du 16:9, 1:1 oder sonstwas nur bei JPG wählen kannst. Das kannst du aber noch viel besser wählen, wenn du das nachträglich aus dem RAW im passenden Format ausschneidest.
.....

Hierzu eine Ergänzung:

Wenn man bei der G12 ein anderes JPG-Format als 4:3 einstellt und in RAWs und JPG aufnimmt, hat das RAW zwar weiterhin das Format 4:3, es erscheint aber, wenn man es mit DPP bearbeitet, bereits auf das eingestellte Format beschnitten, also z.B. auf 2:3. Diesen Beschnitt kann man in DPP mit dem Bildausschnittswerkzeug (Alt-C) aber aufheben oder ändern.
Andere RAW-Konverter (z.B. Camera RAW) können diesen Bildbeschnitt aber nicht darstellen

Als Nebeneffekt der Einstellung auf RAW und JPG wird das Sucherbild auf dem Display entsprechend dem JPG-Format angezeigt.
Es ist also durchaus sinnvoll immer RAW und JPG zu verwenden. Falls man die JPGs nicht braucht, genügt es, zwecks Speicherplatzersparnis die kleinste Auflösung und und geringste Qualität einzustellen. Da das JPG aber - wenn vorhanden - für die Bildwiedergabe in der Kamera verwendet wird, kann man bei geringer Auflösung die Schärfe der Bilder schlechter beurteilen



Helmut
 
Zuletzt bearbeitet:
...vielen Dank für die prima Infos. Ich werde in LR4 auf die Suche gehen, vielleicht gibt's ein entspr. Tutorial zum Schneiden/Export. Bislang bin ich unter dem Menü "Drucken" auf "Exportieren" gegangen, um in Jpeg zu wandeln. Wirklich sehr hilfreich!

Und die Tabelle - klasse! Mein Anbieter hat so etwas nicht, aber er macht feine Entwicklung und fadengebundene Fotobücher und ist am Ort. Die Tabelle hilft, weil klar kann der Taschenrechner 3:4 als 13x17,333 auswerfen - aber wird nun auf- oder abgerundet - jetzt weiß ich's!

Und ich werde in Kombi Raw+Jpeg fotografieren - dann habe ich gerade für die "Lehrzeit" (mein ganzes Leben???:)) alle Optionen.

Vielen Dank Gerd
 
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