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Datierung alte Fotografie

AW: Re: Datierung alte Fotografie

Woher willst du wissen, wie groß der Laden ist? Du siehst doch nur eine Ecke davon.

in der "kleinen Ecke" findet man alles von Foto, Film, Labor, Brillen, Fernoptik, Literatur, mikroskopie... einzig Filme sieht man keine
Was soll im grossen Rest des Fotoladens sein? Ein Leica Flagship Store oder eine Zeiss Ikon Erlebniswelt?:devilish:

Darum eher Kaufhaus mit anderen Abteilungen...
 
Danke! Wenn das ein Fotoladen war, wäre er ja ziemlich klein, auf dem Foto ist ja ein ziemlicher Gemischtwarenladen Optik, Foto, Film, Mikroskope...

Könnte es nicht eher die Optikabt. eines kaufhauses sein?

Für so einen kleinen Laden, falls es ein reines Fotogeschäft/Studio, wäre Abteilung doch etwas hochtrabend...
Die Läden waren früher aber meist nicht größer! das darf man nicht mit heute vergleichen. Damals gab es viele kleine Läden, daran angeschlossen im Hinterzimmer dann das Studio (Filme kühl gelagert, daher irgendwo weiter hinten verstaut) - und natürlich die DuKa. Oder umgekehrt: Fotostudios, die sich in einem Nebenraum ein kleines Geschäft eingerichtet haben.
Ich weiß nicht, wo du genau lebst, aber guck mal in deiner Umgebung, im ländlichen Raum. Dort findest du sie oft noch, diese kleinen Studios/Läden. Sogar der berühmte Fayer in Wien an der Oper sieht nicht anders aus (natürlich modernisiert).
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist das für ein Gerät auf der Budel ? Etwas in der Art wie ein Scheitel-
Brechwertmessgerät ?

Zur Beschriftung, nicht unbedingt nur Kurrent, auch Mischform, also Umbruch-
phase. Der Text ist eher von Mama für den Sohn, der das Photoalbum dann
einmal besitzen wird.


abacus
 
Die Läden waren früher aber meist nicht größer! das darf man nicht mit heute vergleichen. Damals gab es viele kleine Läden, daran angeschlossen im Hinterzimmer dann das Studio (Filme kühl gelagert, daher irgendwo weiter hinten verstaut) - und natürlich die DuKa. Oder umgekehrt: Fotostudios, die sich in einem Nebenraum ein kleines Geschäft eingerichtet haben.
Ich weiß nicht, wo du genau lebst, aber guck mal in deiner Umgebung, im ländlichen Raum. Dort findest du sie oft noch, diese kleinen Studios/Läden. Sogar der berühmte Fayer in Wien an der Oper sieht nicht anders aus (natürlich modernisiert).

na klar kann das ein kleiner Fotoladen sein, hab ja nur angemerkt, ob dann die hochtrabende Bezeichnung "Abteilung" verwendet würde...
Eher vielleicht ein Brillen-Optiker mit Fotoabteilung....

so lange die Fahndung nach der speziellen Rollei-Werbung oder dem zu sehenden Heft des Fotofreunds nicht erfolgreich ist, werden wir auch nicht auf eine sichere Datierung kommen....

PS: Fotoläden gibts ja heute eher fast gar nicht mehr, und wenn haben sie kaum mehr Hardware da...

Komisch ist, sie pushen Rolleiflex (imerhin Plakat auf Tresen und im Regal galube ich rechts stehen ein paar, aber zb von Leica oder Zeiss Ikon ist nix zu sehen...)
Neben den Rolleis finde ich eher günstiges Sortiment, ausser bei den Ferngläsern, das eine jagdglas (mglw zeiss Dialyt Glas) müsste ziemlich teuer gewesen sein....
 
Was ist das für ein Gerät auf der Budel ? Etwas in der Art wie ein Scheitel-
Brechwertmessgerät ?
...
abacus

etwas für den Brillenoptiker?
Was ist ein Budel?:eek: "Counter/Desk/Customer Service Board"??:devilish:

man lernt ja hier viel dazu, von deutscher Schreibschriftreform bis Rollei-Werbestrategie...
 
So, es geht weiter... Danke vielmals für die zahlreichen Anmerkungen. Es ist schon aufwändig, wenn man niemand mehr aus der Familie fragen kann.

Etwas zum Fotopapier: Ich habe soeben ein Bild gefunden, wo mein Vater mit 5-7 Jahren abgebildet ist. Dieses Bild hat ebenfalls denselben Agfa Brovira-Aufdruck mit den beiden Linien, was nahelegt, dass dieses Papier also noch Jahre nach dem Krieg für Ausbelichtungen genutzt wurde. Damit scheidet die Datierung aufgrund der Papiersorte wohl aus.

Ich schließe mich an: das Kodak Showroom Display zeigt das Logo wie in den frühen Fünfzigern. Davor war der Binnenraum im "o" nach links gekippt, die Buchstaben nicht so splendid. In den späten Dreißigern war das Logo schon ähnlich, aber in den Details abweichend.

Ich erkenne keinen Unterschied im Schriftzug zwischen 1935 und 1960: http://www.journaldunet.com/management/marketing/histoire-des-logos/logo-kodak.shtml.

Was, wenn das Bild nur im Fundus deines Vaters war, aber von jemand völlig anderem stammt und beschriftet wurde?

Möglich ist alles, aber ich halte das für unwahrscheinlich. Meine Grossmutter hat mir vor Jahren beim Durchsehen der Bilder dazu erzählt, dass "Vati" dort gearbeitet hat. "Schau, des is des Fotogschäft, wo da Voda goabaitet hot"... Etwa so.

Ich hätte damals genauer fragen sollen. Meine Grossmutter hat ihren Mann eben auch "Vati" genannt. Und überhaupt habe ich irgendwann festgestellt, dass alle männlichen Verwandten "Onkel" genannt wurden und alle weiblichen "Tante". Macht die Zuordnung auch nicht einfach bei einer grossen Familie.

Jetzt wird's seltsam …*warum sollte dein Vater je in dem Geschäft gearbeitet haben, wenn er doch Mechaniker war?

Ich stelle mir vor, er hat sich eben als Jugendlicher für die Fotografie interessiert und dort nach der Schule gearbeitet, bevor er die Ausbildung zum Mechaniker absolviert hat. Sicherlich wäre er gerne Fotograf geworden, aber möglicherweise waren diese Stellen begrenzt. Also hat er die Fotografie zum Hobby gemacht und als Mechaniker sein Geld verdient.

Vielleicht war es ja der Laden deines Urgroßvaters? Also dein Großvater hat das vielleicht drauf geschrieben?

Anderseits, wenn ich mir die Schreibschrift ansehe und mich an die von meiner Oma erinnere (Jahrgang 25), dann tippe ich eher auf 1958. Denn meine Oma hatte damals in Altdeutsch (Schnörkelschrift) geschrieben. Weiß aber nicht, ob die Schreibschrift meiner Oma als Referenz herangezogen werden kann :D

Nein, mein Urgrossvater hatte kein Fotogeschäft, leider. Viel weiss ich nicht über ihn. War 1913 mit meiner Urgrossmutter zusammen und ist 1914 jubelnd eingerückt für Österreich/Ungarn und dann im 1. Weltkrieg wahrscheinlich noch immer "jubelnd" gefallen. Also, sein Geschäft kann es nicht sein. Wenn ich so die Schrift meiner Grossmutter vergleiche, glaube ich nicht, dass das dieselbe Schrift ist. Ist m.E. nicht entscheidend, wer das hingeschrieben hat. Aber interessant ist es allemal. Ich habe nämlich eine andere Fotografie, die meine Grossmutter zeigt und auf der Rückseite hat es einen Text, der später unkenntlich gemacht wurde, bevor das Foto in ein Album geklebt wurde. Ich wollte aber unbedingt wissen, was da nicht gelesen werden durfte. Spannende Aufgabe. Die Schrift war grün, darüber gemalt wurde blau und dann noch alles mit Klebestoff bedeckt. Mit Photoshop habe ich es tatsächlich geschafft, die Schrift wieder sichtbar zu machen. Links die Orginalrückseite, rechts nach der Bearbeitung mit dem Schwarzweissregler in PS. Das nur nebenbei. Ich habe natürlich die Schrift mit dem Vermerk auf dem Fotogeschäft-Foto verglichen und glaube nicht, dass das dieselbe Person war.

der Fotofreund ist dann ja ein gutes 1950er Indiz, eigentlich müssten sich ja irgendwann diese Covers finden lassen zur sicheren Datierung.

Für 1958 ist mir das Angebot zu antiquiert und auch die Brillen zu unmodern, 1958 hatten die Brillen "Heckflossen"

Was sein kann, dass dein Vater zwar ab 58 da gearbeitet hat, er aber ein älteres Bild aus Anfang der 50er bekommen hat...

1958 und keine einzige SLR im Lokal passt mir nicht zusammen, auch die Werbung der zweiäugigen scheint mir älter... Die Werbung passt für erste Hälfte 50er, da hatten die zweiäugigen Reflex noch ihre Grosse Zeit...
Müsste eine Rollei Reklame sein, ich fantasiere mir dass unter der linken Kamera der letzte Buchstabe ein X ist und rechts könnte so aussehen wie ...cord.... Rollei hatte gerne so Doppelanzeigen, damit das Profi Rolleiflex Image auf die günstigeren Rolleicords abfärbte...

Hast du nochmal von den Ferngläsern dritte reihe links einen Crop? (die schlanken langen)

Es kann gut sein, dass mein Vater eine ältere Aufnahme erhalten hat. An diese Zeitverschiebung hatte ich gar nicht gedacht. Diese Fotofreund-Zeitschrift ist wahrscheinlich der beste Schlüssel zur Datierung der Aufnahme. Weisst Du, ob der Herausgeber dieser Zeitschrift noch existiert? Ich kenne eine Menge Fotohefte, aber ein Fotofreund zählt nicht dazu. Hier noch der Crop der Ferngläser... Gibt es Leute, die solche alte Fotohefte sammeln?

Es ist definitiv ein rollei Plakat, Rolleiflex-Rolleicord- meisterleistungen war ein Claim, den ich aber für 1938 dokumentiert finde...

Aber evtl wurde er ja in den 50ern weitergeführt...

Möglich wars. Das Fotogeschäft war in der österreichischen Provinz (Leoben). Ich denke mal, dass dort nach dem Krieg neue Werbung und frische Ware verspätet eintraf. Wie auch das Agfa Brovina-Fotopapier noch bis in die 50er verwendet wurde. Ist halt nicht Berlin oder Wien.


Aha! Super, danke. Sehr starkes Indiz für die 50er-Jahre. Das sieht dem Cover schon sehr ähnlich:

http://www.lindemanns.de/shop/fotob...ofreund-jahrbuch-fotofreund-jahrbuch-1951.php

das Schriftlayout des Fotofreunds 1951 nehme ich mal aus hartes argument für meine derzeitige 51-53 These ....

also, sucht 195x hefte des Fotofreunds in der Bucht oder auf dem Speicher....

Das ist schon DER Volltreffer!

schon 1954 sah eine Rollei Werbung so flippig aus, ganz anders als die antiquierte Werbung auf dem Foto...

wäre der Fotofreund nicht, würde ich sogar die 30/40er wieder bevorzugen, so könnte ich mir aber 50-52 noch so ein Layout vorstellen...

Ich denke, die Fotohefte haben mehr Gewicht bei der Datierung als eine Werbetafel. Werbetafeln können durchaus älter sein, aber wer würde schon ein altes Fotoheft kaufen?

1952 war der Vater der TO aber grad mal 9 Jahre alt - :) - siehe:

Also geht es doch eher wieder in Richtung Großvater - ? - oder keiner von beiden.

Einer muss es sein (siehe Aussage meiner Grossmutter). Ich glaube an diese Theorie: Mein Vater arbeitete nach Schulabschluss und bevor er sich entschied, eine Ausbildung zum Mechaniker zu machen, aushilfsweise in diesem kleinen Fotogeschäft. Schliesslich erhielt er dort ein Bild, das nicht mehr aktuell war und er es vielleicht sogar deshalb bekam. Die Tatsache, dass in dem Geschäft ein buntes Sortiment und Werbematerial aus der Vorkriegs- und Kriegszeit stehen und zusammen mit den aktuellen Fotoheften und den modernen Schaufensterpuppen ein verwirrendes Bild ergeben, könnte daher kommen, dass in der Nachkriegszeit Nachschub eben schwerer zu bekommen war und die provinzielle Lage in Österreich auch ihren Teil beitrug.

Ein Bild aus den 50er Jahren kann sehr wohl Dinge aus den 30ern zeigen, aber nicht umgekehrt. Da mein Grossvater in den 50er Jahren sicher nicht mehr in einem Fotogeschäft gearbeitet hat, sondern in dem Eisenwerk, halte ich es für zu unwahrscheinlich, dass er es gewesen ist. Mein Vater war von der Fotografie besessen und das ein ganzes Leben lang.

jedenfalls nach 1958 ist das Bild nicht... ausser im Laden ist die Zeit stehen geblieben... bei allem nach 1953 würde ich vom glauben abfallen...
Die beste Erklärung kam von Dir selbst. Mein Vater hat eine nicht aktuelle Fotografie erhalten... Nicht vom Glauben abfallen... :)

Was ist das eigentlich für ein Gerät im obersten Fach der rechten Vitrine? Also direkt unterhalb des linken Kopfes.

Ich habe davon einen besseren Scan gemacht.

Danke! Wenn das ein Fotoladen war, wäre er ja ziemlich klein, auf dem Foto ist ja ein ziemlicher Gemischtwarenladen Optik, Foto, Film, Mikroskope...

Könnte es nicht eher die Optikabt. eines kaufhauses sein?

Für so einen kleinen Laden, falls es ein reines Fotogeschäft/Studio, wäre Abteilung doch etwas hochtrabend...

Ja :). Sieht schon sehr gequetscht aus. Alles in einer Ecke. Aber an ein Kaufhaus glaube ich nicht. Dafür ist der Ort zu klein.

in der "kleinen Ecke" findet man alles von Foto, Film, Labor, Brillen, Fernoptik, Literatur, mikroskopie... einzig Filme sieht man keine
Was soll im grossen Rest des Fotoladens sein? Ein Leica Flagship Store oder eine Zeiss Ikon Erlebniswelt?:devilish:

Darum eher Kaufhaus mit anderen Abteilungen...
:), ich glaube eher an eine Art Mimikry, also grösser zu scheinen, als man ist. Sieht man heutzutage, wenn man Visitenkarten von KMUs studiert, auf denen sich ein Geschäftsinhaber CEO nennt. Wird wohl hier auch so gewesen sein.

etwas für den Brillenoptiker?
Was ist ein Budel?:eek: "Counter/Desk/Customer Service Board"??:devilish:

Budel ist österr. für Tresen :)


DANKE AN ALLE, IHR HABT MIR SEHR GEHOLFEN! :)
 

Anhänge

das vorletzte Fernglas obere Reihe könnte durchaus ein Hensoldt Dialyt sein, aber nicht das 8x56 das ist länger, sieh vgl Bild

http://www.holgermerlitz.de/images/dialyt10x50a.jpg

die gab es Anfang der 50er, und ich denke die müssten in den Dreissigern evtl etwas anders ausgesehen haben.
generell waren ja damals Dachkantgläser sehr selten (das Dialyt mit Abbe-könig Prismen ist aber schon 1905 erfunden worden, aber da mit anderem Body...)

ja, das Teil ist ein Radio mit Rundskala... Fachleute vor zur datierung....

Den Fotofreund gabs nicht mehr arg lang...

Ab 1949 hat das Fotomagazin dann den Markt aufgerollt, die hab ich ab 1960, 1961-1969 sogar original von meinem Vater...
 
Habe diesen Thread interessiert verfolgt, da ich seit den 1950er Jahre die Entwicklung der Fototechnik bewusst erlebt habe, kann trotzdem aber zum eigentlichen Problem leider nichts beitragen.

Da ich in der Schule die alte deutsche Schrift noch als "Zweitschrift" gelernt habe, sind mir aber in der "Übersetzung" des wieder sichtbar gemachten Textes zwei Fehler aufgefallen:

- statt "verglücken" muß es heißen "verglühen"

und

- statt "stillsten" "stetsten" (Steigerung von "stets").



Helmut
 
- statt "verglücken" muß es heißen "verglühen"

nein, nein - "verglücken" stimmt schon. (Da hast du ein "c" übersehen. Und das "k" ist auch kein "h".) ;)
Verglücken ist ein alter Ausdruck, speziell wohl aus dem bayrischen Raum.

Und, man darf nicht vergessen, dass sich die Sprache Ende des 19. Jh., also der vermutlichen Geburtszeit der Schreiberin, noch nicht so strikt an Dudenregeln gehalten hat, wie das vor 20 Jahren mal der Fall war ...
 
ich wäre sehr verglückt, würde ich endlich im Netz diese Rollei-Werbung oder eine sehr ähnliche finden... aber meinen Augenstrahl (oder heisst das heute Retina-Display:devilish:) hat noch keine erreicht...:grumble:

edit: das kommt dem layout auf dem foto schon sehr nahe, v.a. die rolleilex und cord Schriftzüge, 1937/38 waren die viel stärker als Welle gebogen...

das hier ist 1951... Indiz

http://www.kameramuseum.de/1-anleitungen/rollei/rolleiflex-zubehoer.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, Euer 'Radio' ist eher eine Uhr mit zweitonigem Glockenschlag.

Ich erkenne einen Stunden- einen Minuten- und einen Sekundenzeiger.
Beidseitig neben dem Ziffernblatt die beiden Glocken, die dann zur Stunde geschlagen wurden.

Ein recht veraltetes Modell.

Insgesamt teile ich die Vermutung der TO, daß es sich in dem Laden um ein Konglomerat aus verschiedenen Epochen handelt.
Solche Puppenköpfe zB. gab es schon in den 20ern, auch in diesem Stil.

Der für mich einzige Hinweis auf das Enstehungsdatum des Bildes ist nur die Zeitschrift.

Vielleicht hat der Vater der TO das Bild mal als Steppke geschossen und Mutti hat es später beschriftet.

Vielleicht ist das Bild auch irgendwann geschenkt worden, nach dem Motto: da hat doch mal ihr Mann/Vater gearbeitet? Wollen sie es als Erinnerung haben?

Möglich ist da mMn alles.
 
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