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Systementscheidung Canon EOS R5 oder Sony Alpha 7R IV

Status
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Moehr

Themenersteller
Hallo Liebe Community,

ich bin derzeit im Zwiespalt, was mein nächstes System werden sollte.
Seit Juni 2018 habe ich eine Canon EOS 6D Mark2 mit einem Tamron 70-200 SP2 F2.8. Da ich mich entsprechend weiter entwickelt habe, möchte ich auch nun mein Equipment auf einen neueren Stand bringen.

Letztlich habe ich 2 Kamera Systeme ins Auge gefasst.

1. Canon EOS R5 mit dem Objektiv Canon RF 70-200mm f2.8 L IS USM

2. Sony Alpha 7R IV mit dem Objektiv Sony FE 70-200mm f2.8 GM OSS (SEL70200GM)

Mich würde interessieren, welche Erfahrungen ihr mit dem Systemen habt und welche Empfehlungen ihr geben könnt.

Einsatz ist bei mir vor allem die Pferdesportfotografie. Filmen kommt äußerst selten vor und steht bei mir nicht an erster Stelle. Da hat die Canon gegenüber der Sony natürlich klare Schwachpunkte.

Ich bin gespannt auf euere Feedback.
 
Die R5 hat eine höhere Serienbildgeschwindigkeit (20 Bilder/sek) als die Sony (10 Bilder/sek), falls das für dich relevant sein sollte.
 
Diese Unterschiede habe ich auch in der technischen Gegenüberstellung auch bereits entdeckt. Vielleicht hatte jemand bereits Live Erfahrung mit beiden Systemen gemacht. Bedienung finde ich bei den Canon Systemen einfacher.
Auch die Gesichtserkennung sollte bei der R5 ebenbürdig oder sogar besser sein als bei der Sony.
 
Die entscheidende Frage ist ja, was denn das neue System überhaupt besser können soll als das derzeitige bzw was derzeit die Schwachpunkte sind. Dann kann man vielleicht eher abschätzen, welches System da Abhilfe schaffen kann.
 
...Filmen kommt äußerst selten vor und steht bei mir nicht an erster Stelle. Da hat die Canon gegenüber der Sony natürlich klare Schwachpunkte....

Meinst Du das Überhitzen der Kamera beim Filmen? Ist das überhaupt ein Thema?, glaube ich kaum.
Wenn Du wie Du schreibst ""äußerst selten" filmst, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass das zum Problem wird. Zumal es ja ein FW-Update gab, welches Verbesserung verspricht ( ohne die R5 getestet zu haben ).
 
Zuletzt bearbeitet:
R6 statt R5 wegen größeren Pixeln für dunkle Hallen?

Das macht keinen Unterschied, da nicht die Größe der Pixel entscheidend ist, sondern die Fläche des Sensors. Wenn man die 45MP der R5 auf die 20MP der R6 herunter rechnet, dann ergibt sich dasselbe Signal-Rauschen-Verhältnis.

Ich würde die R5 wählen, außer dir sind 61 Megapixel wichtig, da bleibst du in derselben Bedienlogik und Color science. Zudem kannst du das Tamron erstmal behalten und gucken, wie gut dir die R5 gefällt. Falls gut, dann kannst du das geniale RF 70-200mm nachkaufen.
 
Diese Unterschiede habe ich auch in der technischen Gegenüberstellung auch bereits entdeckt. Vielleicht hatte jemand bereits Live Erfahrung mit beiden Systemen gemacht. Bedienung finde ich bei den Canon Systemen einfacher.
Auch die Gesichtserkennung sollte bei der R5 ebenbürdig oder sogar besser sein als bei der Sony.

Hab ich.. liegen beide hier

nimm die R5. fertig... wird dir sicher besser liegen,
umgewöhnung fast null und technisch top

gerade im rauschen und af mit erkennung ist sie zudem besser.
ich filme nicht daher dazu kein kommentar

wie gut das tamron G2 an der R5 funzt kannst du ja probieren, vor rf neukauf

PS:
das ef 70-200/2.8L IS II mit Adapter geht sehr gut.
 
Das Tamron G2 ist sicher ein gutes Objektives, aber ich stimme dem Themenersteller zu das eine native Linse für seine Situation die beste Wahl ist. Das gibt einem eben noch die letzten paar % sitzender Autofokus bei sportlichen Motiven mit AF Tracking. Wenn man das braucht ist der dreifache Preis vom 70-200 G2 auch gerechtfertigt.
 
Das macht keinen Unterschied, da nicht die Größe der Pixel entscheidend ist, sondern die Fläche des Sensors. Wenn man die 45MP der R5 auf die 20MP der R6 herunter rechnet, dann ergibt sich dasselbe Signal-Rauschen-Verhältnis.
Der Glaube versetzt Berge ...

Schau Dir einfach mal einen Vergleich zwischen 24 und 12 MPix an. Bei +3 fällt die A9 dort gnadenlos auseinander, und die Unterschiede bemerkt man eben auch beim Bearbeiten, weil da mehr "Fleisch" bei der A7sIII ist.

Ich bin jetzt seit einer Dekade im extremeren Low-Light unterwegs: Bisher hat sich keine der hochauflösenden Kameras durch gutes Verhalten in dem Bereich hervorgetan. Sonst hätte ich schon längst gewechselt.

Der Clou dahinter ist eigentlich ganz einfach: Die Pixeldaten werden in der Realität nichtlinear verwurstet, bevor man dann den Kram skaliert. Das steht im Gegensatz zu all den DR-Diagrammen, wo quasi die Daten 1:1 in die DR-Berechnung einfließen und dann auf die eine oder andere Art quasi "normskaliert" werden. Das kann prinzipiell, rein vom groben mathematischen Ansatz, schon gar nicht deckungsgleich sein. Deswegen ist da auch Vorsicht bei der Interpretation dieser DR-Diagramme angebracht.

Und weil wir schon bei der Praxis sind: Wenn man sich nicht auf perfekte Umstände verlassen möchte, dann braucht man ca. 1 Blende "Sicherheit" in die Schatten. Eine A7rIII bietet das bis ca. ISO6400; ich würde die R5 ähnlich verorten; die A7rIV hat damit aber schon Probleme. Generell gilt, doppelte Pixelanzahl, 1 ISO-Stop weniger beim sicheren Max-ISO. Eine R6 wird also bis so ISO12k halbwegs ok sein, was man z.B. hier ganz gut sehen kann: Die Schatten sind bei der R6 noch schwarz und nicht farbverzerrt.
 
Der Glaube versetzt Berge ...

Du sprichst von Dynamikumfang, ich spreche von Rausch-Signal-Verhältnis bei hoher ISO.

Und da ich bevorzuge, Dinge zu wissen anstatt sie zu glauben, hab ich schon vor einiger Zeit vier Kameras verglichen, nämlich Sony A7 III, A7S, A7R und A7R IV, jeweils bei ISO 6400 und 12800, herunterskaliert auf 12 MP. Man kann im Rauschverhalten so gut wie keinen Unterschied erkennen, und das sind nicht nur meine Erkenntnisse, sondern auch von Fachmagazinen.

Meine Tests (mit RAW-Dateien von dpreview heruntergeladen):
https://www.magentacloud.de/share/kuafxgv2he

Test von dpreview:
https://www.dpreview.com/articles/5365920428/the-effect-of-pixel-and-sensor-sizes-on-noise/2
 
Du sprichst von Dynamikumfang, ich spreche von Rausch-Signal-Verhältnis bei hoher ISO.
Ich habe hier eine 6-stellige Anzahl an Bildern herumliegen, von diversen Kameras, alle in extremeren ISOs und unter entsprechenden Lichtbedingungen aufgenommen, und eine 5-stellige Anzahl davon bearbeitet. Du zeigst mir Bilder, die bei perfektem Tageslicht aufgenommen wurden, anstatt Dir mal das verlinkte Beispiel von A9 und A7sIII genauer zu Gemüte zu führen (Qualität Farben, Tonalitäten, Schwarz bleibt Schwarz usw.). Wer mir erzählt, daß all diese Kameras bei höheren ISOs gleich sind, sollte auch kein Problem haben, eine 5D3 oder von mir aus 5Ds(R) anstatt einer entsprechenden Sonikon zu benutzen, weil die haben doch ein vergleichbares Rauschverhalten bei Basis-ISO zu den Sonikons, wie man ganz klar in der DPR-Studioszene erkennen kann!

Mehr werde ich dazu nicht mehr schreiben (Threadthema und so); Du kannst selbst entscheiden, ob Du jemandem mit jahrelanger Praxiserfahrung in dem Bereich vertraust, oder auf eigene methodische Meßfehler und Redakteure, die von dem Gebiet genausowenig verstehen. Zahlen für die Praxis bzgl. R5 und A7rIV hatte ich angegeben (quasi als Randnotiz fürs Threadthema), wobei das natürlich eher technisch-praktische Limits sind; viele HighRes-Kamera-Nutzer sind da ja eher empfindlicher eingestellt.
 
Mich würde interessieren, welche Erfahrungen ihr mit dem Systemen habt und welche Empfehlungen ihr geben könnt.

Die Abdeckung der Autofokusfelder ist um einiges begrenzter als an der R5. Bei der R5 ist es quasi komplett, bei der Sony nur: https://mirrorlesscomparison.com/preview/canon-eos-r5-vs-sony-a7r-iv/ also ohne die Ränder.

Gerade für Sport ist der mehr als 3x langsamere elektronische, leise Verschluss ein Thema. Schau Dir hier den Rolling shutter Effekt im Vergleich an:
https://youtu.be/j9RRSL2KHAU?t=389

Außerdem ist der Sony IBIS nicht wirklich konkurrenzfähig, was aber mehr für statische Motive eine Rolle spielt, also z.B. Pferdeportraits.
 
Gerade für Sport ist der mehr als 3x langsamere elektronische, leise Verschluss ein Thema. Schau Dir hier den Rolling shutter Effekt im Vergleich an:
https://youtu.be/j9RRSL2KHAU?t=389

Um es mit Deinem persönlichen und am häufigsten verwendeten "Lieblingswort des Jahres" mal auszudrücken, der elektronische Verschluss der R5 ist m.M. absolut mies. Serienaufnahmen sind lautlos nur und ausschließlich mit höchster Stufe, also volle Pulle möglich. Was soll denn dieser Unsinn? Im Alltag fotografiere ich überwiegend Porträt/ Familie lautlos im Serienbild-Modus, mit geringer, selten auch mal mit mittlerer Geschwindigkeit, weil es immer mal Bilder mit Wimpernschlag gibt. Nur volle Pulle macht den lautlosen Verschluss&Serienbilder absolut untauglich und wäre für mich ein absoluter Ausschlussgrund.

Dann hat es Canon noch immer nicht geschafft, einen BSI Sensor zu bauen. Der hohe Dynamikumfang bei Basis-Iso ist meiner Meinung nach gefälscht. Durch die klammheimliche Rauschfilterung bei niedriger Iso soll sich Canon einen unlauteren Vorteil von 0,7 ev. beim Dynamikumfang verschafft haben, den ich gleich mal wieder abziehen würde. Dann ergibt sich schon wieder ein anderes Bild. Außerdem finde ich es schlimm, wenn bei einem RAW vorab schon intern entrauscht wurde, weil ich dadurch einfach weniger Rohdaten bekomme. Ich entscheide selber, ob ich entrausche, wie stark und welche Teile des Bildes. Inzwischen ist es wohl unstrittig, dass der Sensor der R5 beim DR noch immer nicht wirklich mit den anderen Herstellern konkurriert.

Kommen wir zu den Funktionstasten. Zahlreiche und frei belegbare FN Tasten sind mir sehr wichtig, weil ich nicht ins Menü möchte. Ein Tastendruck und die Kamera springt sofort in den Crop-Modus. Ich möchte außerdem entscheiden, welche Taste ich hierfür drücke. So etwas ist klasse und spart sehr viel Zeit. Canon hat sich hier leider nicht mit Ruhm bekleckert und schreibt den Fotografen vor, welche Taste er mit was belegen darf. Na ja, Canon schreibt den Fotografen wohl gerne einiges vor...

Auf die Überhitzungsproblematik, die auch Standbilder betrifft, gehe ich erst gar nicht ein. Wenn man mit hohen sommerlichen Temperaturen einen Job zu erledigen hat, nimmt man am besten 2-3 R5 mit, um für die längere Auszeit einen Ersatz dabei zu haben. Während man mit dem Ersatz dann weiter fotografiert, kann man die anderen Beiden R5 immerhin weiter nutzen und leckere Spiegeleier mit Speck auf den Displays braten.

Auf das wesentlichste Kriterium, die Objektivauswahl, gehe ich auch nicht weiter ein. Während bei der Konkurrenz einige Bereiche bereits dutzende Male abgedeckt sind, habe ich bei Canon nur die Auswahl neu & extrem teuer. Auf ein exzellentes, bezahlbares Sigma-Art Objektiv, welches speziell für spiegellos RF neu berechnet wurde und schön klein daherkommt, kann man wohl lange warten...

Klar, man kann auch mit Adapter die anderen Objektive benutzen. Wer diese Adapter-Frickelei mag...
 
Zuletzt bearbeitet:
Serienaufnahmen sind lautlos nur und ausschließlich mit höchster Stufe, also volle Pulle möglich.

Betrifft aber Sport nicht

Dann hat es Canon noch immer nicht geschafft, einen BSI Sensor zu bauen. Der hohe Dynamikumfang bei Basis-Iso ist meiner Meinung nach gefälscht. Durch die klammheimliche Rauschfilterung bei niedriger Iso soll sich Canon einen unlauteren Vorteil von 0,7 ev. beim Dynamikumfang verschafft haben, den ich gleich mal wieder abziehen würde.

Halte ich für ganz großen Unsinn, ne gefälschte DR zu behaupten

Kommen wir zu den Funktionstasten. Zahlreiche und frei belegbare FN Tasten sind mir sehr wichtig, weil ich nicht ins Menü möchte.

Das ist persönliche Präferenz, aber könnte besser sein

Auf die Überhitzungsproblematik, die auch Standbilder betrifft, gehe ich erst gar nicht ein.

Unsinn, im Fotomodus überhitzt die Canon nicht

Auf das wesentlichste Kriterium, die Objektivauswahl, gehe ich auch nicht weiter ein. ...Klar man kann auch mit Adapter die anderen Objektive benutzen. Wer diese Adapter-Frickelei mag...

Ebenso persönliche Präferenz. EF-Linsen sind nunmal günstig und wie Sand am Meer vorhanden

Kurz: Deine Aussagen bestehen aus subjektiver Meinung, Verschwörungstheorien, Falschaussagen und generell Meckern. Der Sensor der Canon zählt zum Besten am Markt, die BQ ist klasse. Bestätigt durch unabhängige Reviews.
 
Man kann sich auch alles schön reden und natürlich nur und ausschließlich Sport fotografieren, dann ist wenigstens der lautlose Verschluss super...
 
Das Adaptieren von EF Objektiven sehe ich nicht als Nachteil.
Bei meiner M6 Mark II kann ich den Adapter direkt an der Kamera lassen.
Wenn man eine Vielzahl an EF Objektiven nutzt lässt man einfach den Adapter an der Kamera und hat dann eine R5 mit EF Bajonett.
Gehe einfach mal davon aus, das es sich so verhält wie bei meiner M6 Mark II.
Eine Adapter Frickelei gibt es in meinen Augen also nicht.
 
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