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Systementscheidung Ablösung der Lumix G81... Fuji X-H1, Sony A7III oder doch die Lumix G9?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Nach was schätzt du das? ;)

Ein interessanter Vergleich X-H1 zu A7III
https://www.youtube.com/watch?v=hJKYsli1Ihg

Ich schätze eher eine Blende
https://www.dpreview.com/reviews/im...&x=-0.16067647212225547&y=-0.5824082511395385

KB ist sicher die optimale Lösung für den TO, aber es liegt nicht wirklich im Budget und es kann ihm zu groß und zu schwer werden!

Ja die Vergleiche hast du schon mal gebracht. Wir kommen nicht auf den gleichen Nenner weil wir unterschiedlich vergleichen: Für eine Semiquantitative Analyse (und das ist nichts anderes) musst du unterschiedliche Iso-Stufen einer Kamera mit den gleichen Isostufen einer anderen Cam vergleichen. Wichtig dabei ist: Du darfst nicht nur eine isostufe zeigen. Weiter finde ich ist es wichtiger Flächen zu haben die nicht so viele details haben damit man sich auf das Rauschen besser konzentrieren kann.

Der Vergleich wäre also hier etwas deutlicher und leichter zu vergleichen:

https://www.dpreview.com/reviews/im...x=-0.016095772711650833&y=0.01771805187023893

Auch Northrup hat sich in etwas rein geritten und in dem Video verteidigt in dem er eine Umfrage gestartet hatte. Ja er versuchte hier auch gute Kontrollen einzubauen dennoch hat er die Resultate nur an wenigen Fotos angegeben alles nur um seine in einem anderen Video gestellte Aussage zu rechtfertigen. Das taugt nicht um sich mit der Materie zu befassen, eher dient es wie gesagt seiner Rechtfertigung.

Wie dem auch sei: Fakt ist wie du sagst: KB ist besser im Rauschen und Dynamikumfang.
Ich finde die Homepage die ich später per Edit eingefügt habe schon sehr aussage stark. Du bekommst mit einem KB Sensor nicht nur mehr Dynamik sondern du kannst die Schatten auch weiter hoch ziehen. Nun ist das nicht ein und das selbe? Ich denke nicht ganz denn auf der Homepage wurde Kameraintern standardisiert. Also ein interner Standard der die anderen Cams/Sensoren zunächst mal nicht berücksichtigt. Der Vorteil hier: du kannst ausgehend vom Sensor den du zuhause hast ableiten wie viel besser der andere Sensor sein würde in dem du die Schattenaufhellungen ins verhältnis setzt.

Hier kommen Werte von 0.81% besser für Sony a7III raus im Verglich zu Fuji X-H1. Die Werte sind dann absolut. Wir brauchen als nicht rumzuschätzen denn das Rauschen wird sich ähnlich verhalten.
 
Ich finde Details nicht so ganz uninteressant in diesem Zusammenhang, Flächen rauschfrei halten ist ja nicht so die Kunst ;)

Aber da hat jeder andere Präferenzen (y)
 
Hallo
Die Sony Alpha 7s ist eine lichtstarke Kamera.
Auch ohne Objektiv.
Der Sensor hat nun mal die Fähigkeit bei Dunkelheit noch Kontraste zu erkennen, die unser Auge nur erahnen kann.
Gruß nezya


https://www.flickr.com/gp/nezihiyavuz/1929oe

die 7s ist vor allem eines - unfassbar veraltet und Sony hat bisher keinen Sinn darin gesehen eine Version 3 zu bringen.

Falls du dich für die X-H1 entscheidest, schaue vor allem ein wenig nach Angeboten. ...

Die H1 ist neu derzeit ein Preis-Leistungsmonster. Mehr Kamera fürs Geld geht kaum. Und wenn man sie gebraucht kauft plus ein gebrauchtes 16-55 2.8 liegt man knapp über der Hälfte der von Dir angenommenen Summe.

zu beidem Zustimmung.

Und ja, ein klein wenig gewinnt er ja auch mit dem 18-55 gegenüber einem MFT 2.8er Zoom (verliert aber 24mm max Brennweite), nur lohnt das? Mit Samsung war er 1 komplette Blende besser. Und eine Fuji FB sollte dann auch mit dazu, damit er nicht gegenüber dem 20/1.7 verliert. Vom 75/1.8 ganz zu schweigen.

wäre bei KB aber auch so - addiere also zu einem Standardzoom noch ein 40mm und ein 150mm Prime.

Niemand bestreitet, dass zZ eine Sony a7iii bzgl. ISO besser als APS-C ist.
Der TO und einige hier zerbrechen sich aber den Kopf was als System für ihn der beste KOMPROMISS wäre.

- BQ Leistung (insbesondere Dynamik)
- Preis
- Portabilität

Eine A7iii ist vom Body schon fast überm Budget, geschweige mit 3 Objektiven.
Seine Pana hat ihn jetzt doch so abgeschreckt, dass mFT erstmal raus zu sein scheint.

Und daher denkt er und einige hier, dass die APS-C Fuji ein guter Kompromiss sein könnte, um die 3 obigen Parameter unter den Hut des TO zu bringen.

KB ist sicher die optimale Lösung für den TO, aber es liegt nicht wirklich im Budget und es kann ihm zu groß und zu schwer werden!

hat der TO zudem wiederholt auch geschrieben, dass es jetzt nicht reicht.

Leider muss man die Objektive immer in die Überlegungen mit einbeziehen, man muss sie schließlich auch bezahlen und tragen.

:D (y)

Ich bin übrigens der Meinung der TO könnte mit einer Fuji und dem 18-55er durchaus glücklich werden, das ist dann etwa das Niveau der NX-1 mit der der recht zufrieden war, besondere Lichtstärke bei den Objektiven scheint nicht nötig zu sein, da die Lichter sowieso eher hell sind (y)

IMHO verbessert er sich da sogar.
Zudem - wenn er RAW + jpg einstellt - hat er mit der DR Funktion einen echten Zeitspar Vorteil.

Mit Blende 2.8-4.0 und ISO bis 1600 dürfte man gut zurecht kommen und da kann man mit APSC schon deutlich mehr erreichen als mit mFT und einem 3.5-5.6 Kit Zoom.

wenn überhaupt. vielleicht dann auch nur 800, wo bei Fuji ja die zweite Stufe vom Dual Gain sitzt.
 
Er verbessert sich mit einem 2.8-4.0 gegenüber einem 2.0-2.8 bei gleicher Sensorgröße? Nur die große Ersparnis sehe ich auch mit der günstigen XH1 und dem noch günstigeren KITzoom nicht. Es wird die eine oder andere 2.0 FB hinzukommen, was der TO ja auch plant. Mit der A7iii entspricht das Tamron Zoom den 2.0 FBs an Fuji, reicht also in dem Hauptbrennweitenbereich erstmal völlig aus.
 
Er verbessert sich mit einem 2.8-4.0 gegenüber einem 2.0-2.8 bei gleicher Sensorgröße?

bzgl. Dynamik, da anderes Sensorgeneration.
und nein - er verbessert sich v.a. bzgl. mFT mit dunkler Kitlinse

Nur die große Ersparnis sehe ich auch mit der günstigen XH1 und dem noch günstigeren KITzoom nicht. Es wird die eine oder andere 2.0 FB hinzukommen, was der TO ja auch plant. Mit der A7iii entspricht das Tamron Zoom den 2.0 FBs an Fuji, reicht also in dem Hauptbrennweitenbereich erstmal völlig aus.

Klar ist der Gedanke zulässig, dass er mit dem Tamron an KB eine FB einsparen kann. Ich kenne das Tamron nicht, aber gerade Zooms sind gerne mal bzgl. T-Stop etwas dunkler, als der F-Stop suggeriert (teils über eine ganze Blende). Ganz frei davon ist kaum ein Objektiv, aber FBs tendenziell deutlich weniger.
Aber nehmen wir an, das klappt - was ist mit dem neu zu besetzendem mFT 75mm? also ca. 135-150mm an KB (150 gibt es so nicht, das näheste sind 135?)
Da sind wir bei Sony aber ganz dick 4stellig unterwegs.

nochmal - niemand bestreitet, dass die Sony A73 in den Disziplinen Dynamik und ISO besser ist, als alles mit APS-C, es geht darum, dass der TO es sich auch leisten kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
...und nein - er verbessert sich v.a. bzgl. mFT mit dunkler Kitlinse.
Das ist ja offensichtlich. Deine Aussage bezog sich aber auf den Vergleich von daduda mit der NX1. Und der Sensor war 2015 seiner Zeit voraus (ich habe die Cam noch), also dem Fuji Sensor der XH1 nicht völlig unterlegen, dass man damit eine Blende ausgleicht (und schon gar nicht mehr als ausgleicht)


was ist mit dem neu zu besetzendem mFT 75mm?
den Punkt hatte ich ja bereits eine Weile vorher eingeworfen und der TO hatte es später in seinen Plänen nicht erwähnt. Davon abgesehen ist auch das 90/2.0 nicht ganz billig. Umgekehrt könnte ich fragen: "Was ist wenn 2.0 nicht mehr reicht (weil es gerade mal 1/2 Blende besser ist als heute), und er auf die 1.4er gehen will?" Da gibt es dann für die Sony aber deutlich günstigere 1.8er und 2.0er.


es geht darum, dass der TO es sicha ch leisten kann.
schön, dass Du es uns wiederholt erklärst, damit wir es auch wirklich alle verstehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur die große Ersparnis sehe ich auch mit der günstigen XH1 und dem noch günstigeren KITzoom nicht. Es wird die eine oder andere 2.0 FB hinzukommen, was der TO ja auch plant. Mit der A7iii entspricht das Tamron Zoom den 2.0 FBs an Fuji, reicht also in dem Hauptbrennweitenbereich erstmal völlig aus.
Diese Kombination ist, nach der X-Hq, natürlich der nächste Schritt. Mit einem Preis von etwa 2800€ aber über 1000€ teurer.
Mit einem Canon 28-70mm f/2.0 wäre der TO nich besser dran :rolleyes:
 
Meine Annahme war, dass der TO mit einem Fuji 2.8-4.0 zusätzliche 2.0 FBs benötigt, auf die er mit dem 800€-Tamron an KB erst einmal verzichten könnte.

Aber klar, mit dem 3K 2.0 Canon geht natürlich nochmal mehr. Auch mit dem Nikon Z 58/0.95
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke wir sind an dem Punkt angekommen an dem der TO selbst entscheiden muss. Dazu gehört auch dass die Cam in die Hand genommen wird. Wer weiss vielleicht fällt die Entscheidung allein schon auf Grund der Ergonomie. Da ist Fuji sehr speziell da man bei vielen Bodies die Einstellungen bei ausgeschaltet Cam sehen kann. Andererseits folgt sie nicht ganz dem Vorgehen anderer Hersteller was eine etwas größere Umgewöhnung nach sich zieht. Die einen mögen das die anderen eben nicht.

Fest steht: KB hat den größten Vorteil im Dynamic Range. Der Sprung zwischen MFT (dann schon die G9) liegt im Bereich von 0.8-0.9 Blenden auf APS-C (X-H1) und abermals von 0.8 Blenden auf KB (Sony a7III).
Weiters rauschen die Cams mit größerem Sensor weniger und haben dadurch mehr Reserven. Das war aber r bisher nur ein Randpunkt.

Wäre schön wenn vom TO nun was kommt.
 
Ist vergebliche Liebesmüh. Der TO will die Fuji und sucht letztendlich nur Begründungen dafür. Da kann man mit Argumenten kommen wie man will. Entweder sind Alternativen zu teuer, die Fuji wird genauso teuer. Oder die sind zu groß, die Fuji ist genauso groß. Und wenn alles nichts hilft, gefällt das Menü nicht. Ich würde mal sagen: Kauf halt die Fuji und gut ist.
 
Das ist ja offensichtlich. Deine Aussage bezog sich aber auf den Vergleich von daduda mit der NX1. Und der Sensor war 2015 seiner Zeit voraus (ich habe die Cam noch), also dem Fuji Sensor der XH1 nicht völlig unterlegen, dass man damit eine Blende ausgleicht (und schon gar nicht mehr als ausgleicht)

oh super - kannst Du uns also einen vergleich der Samsung mit der H-1 bereitstellen?

den Punkt hatte ich ja bereits eine Weile vorher eingeworfen und der TO hatte es später in seinen Plänen nicht erwähnt.

ähm... doch?

Davon abgesehen ist auch das 90/2.0 nicht ganz billig.

kein Vergleich zu einem 135er 2,8 für die Sony.

Umgekehrt könnte ich fragen: "Was ist wenn 2.0 nicht mehr reicht (weil es gerade mal 1/2 Blende besser ist als heute), und er auf die 1.4er gehen will?" Da gibt es dann für die Sony aber deutlich günstigere 1.8er und 2.0er.

wer aufmerksam den Thread gelesen hat, wird wissen, dass es dem TO NICHT um Freistellung etc. geht, sondern um ein Werkzeug, welches die gezeigten Szenen einfangen kann.

schön, dass Du es uns wiederholt erklärst, damit wir es auch wirklich alle verstehen...

Du also auch endlich?

Meine Annahme war, dass der TO mit einem Fuji 2.8-4.0 zusätzliche 2.0 FBs benötigt, auf die er mit dem 800€-Tamron an KB erst einmal verzichten könnte.

WENN man denn von seinem jetzigen Setup ausgeht und er auch alles 1:1 ersetzen will, dann reicht - wie schon dargelegt - das Tammy alleine nicht aus.

Ist vergebliche Liebesmüh. Der TO will die Fuji und sucht letztendlich nur Begründungen dafür.

nö - eigentlich will er die Sony, aber nach dem durchrechnen hat zumindest er verstanden, dass die Momentan preislich nicht drin ist.
Für Ihn, für einige andere und für mich ist eben die H-1 ein super Kompromiss - auch wegen der derzeitigen (günstigen) Preise.

Da kann man mit Argumenten kommen wie man will. Entweder sind Alternativen zu teuer, die Fuji wird genauso teuer.

dann rechne mal bitte vor :rolleyes:

Oder die sind zu groß, die Fuji ist genauso groß.

Gehäuse sogar grösser - es geht aber ums SYSTEM.

Und wenn alles nichts hilft, gefällt das Menü nicht.

wonach hast Du Dir Dein System ausgesucht?
 
Jetzt kann ich mich auch wieder einmal melden. Ich verfolge den Thread die ganze Zeit auf dem Smartphone, dort ist es jedoch etwas mühsam, einen längeren Text zu tippen.
Ich war gestern noch einmal etwas mit der G81 unterwegs, da meine Freundin einen Auftritt auf einer kleinen Bühne hatte. Tolles Wetter, super Licht, das ist einfach die Paradedisziplin von MFT bzw allen Kameras. Auch ein Telezoom mit 5.6er Blende macht hier eine gute Figur, aber das 75mm 1.8 konnte hier wieder einmal beweisen, was es kann.

Ursprünglich wollte ich letztes Jahr entweder das Panasonic 35-100mm 2.8, das Olympus 40-150mm 2.8 oder das Olympus 75mm kaufen, um den Telebereich abzudecken, da ich zweimal im Jahr die Absolventenfeier des Studienganges fotografiere (etwas besser bezahlt als die Events) und das manuelle Canon FD 50mm 1.4 etwas zu kurz war. Am liebsten wäre mir das 40-150mm gewesen, da ich damit am flexibelsten bin und die Blende 2.8 ausreichen würde. Das Objektiv war aber etwas zu teuer, auch gebraucht, daher habe ich nach einem gebrauchten 35-100mm geschaut und letztendlich ein günstiges Angebot für das 75mm gefunden. Die Ergebnisse sind wirklich enorm scharf, aber bei Events kommt es nur bedingt zum Einsatz, da ich mich in der Menschenmenge nicht schnell bewegen kann und dann auch immer wieder ein paar Gruppen Fotos haben möchten, was dann zu einem Objektivwechsel führt. Deshalb steht im Laufe des Jahres definitiv auch ein zweiter leichterer Body an, um damit die Personenbilder besser abdecken zu können.

Bei Fuji würde ich daher auch lieber auf das 50-140 sparen und bei Sony wäre dann das 70-200 4 die passende Alternative. Das Beste wäre natürlich die 2.8er Version, aber bei dem Gewicht wird es nicht oft den Weg in den Fotorucksack finden. Vom Preis ganz zu schweigen. Sollte sich die finanzielle Situation jedoch deutlich bessern, dann wäre ein zuküntiger weiterer Umstieg auf Vollformat eine Option.

Zu der Thematik mit den Festbrennweiten. Es geht mir nicht um die maximale Freistellung. Ich möchte keine Portraits erstellen, wo die Augen scharf sind und die Agenbrauen schon im Unschärfebereich liegen. Da würde ich sowieso etwas abblenden. F2 an APSC war damals absolut ausreichend. Und bei genug Platz kann auch mit einer längeren Brennweite (50-140) ein ansehnliches Bokeh erzeugt werden. Auch die Lichtstärke kann im absoluten Notfall durch eine ISO Erhöhung kompensiert werden. Ich fotografiere keine spielenden Hunde bei Kerzenlicht und wenn ich an der G9 oder der Fuji bei ISO 6400 noch ein akzeptables Ergebnis bekomme, dann ist es mir lieber als für ein paar Aufnahmen ständig eine mehrere Kg schwere Ausrüstung herumzuschleppen.

Zur Thematik mit dem Gewicht des Bodys: Die drei von mir genannten Kameras haben alle ein recht ähnliches Bodygewicht und mein Kriterium ist da ganz klar die Handhabung. Beim Body kommt es mir auf 200 Gramm nicht an, aber bei den Linsen machen die Gewichte schon einen ordentlichen Unterschied, vor allem wenn 4-5 Objektive auf eine mehrwöchige Rucksackreise mitgenommen werden.

Bei meiner Entscheidung bin ich noch nicht viel weiter. Die Fuji ist insgesamt ein wenig vorne, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich der G9 nicht doch eine Chance geben soll und diese dann in den nächsten Monaten um ein lichtstärkeres Zoom und einem Ultraweitwinkel erweitern soll. Auch für die Sony gibt es von Samyang bezahlbare Festbrennweiten, dort müsste ich mich aber noch einmal genauer Zwecks der Abbildungsleistung und Verarbeitungsqualität im Allgemeinen informieren. Bei dem Tamron 2.8er Zoom habe ich bereits mehrfach von Staub in der Optik innerhalb von wenigen Wochen gelesen. Auf den staubigen Festivals im Sommer ein nicht unbedeutender Faktor.

Alle drei Kameras haben ein sehr hohes Niveau. Aus rein technischer Sicht wäre es vernünftig, auf Vollformat zu sparen, um keine technischen Kompromisse einzugehen. Die Kompromisse liegen hier eher beim Gewicht und beim Preis. Fuji ist in der Mitte anzusiedeln. Teurere (aber auch gute) Optiken und ein etwas besserer Sensor, dazu ein an das Analoge Zeitalter angelehntes Bedienkonzept, das ich leider nie kennengelernt habe und das schon etwas reizend ist. Viele schwärmen ja von der guten Bedienbarkeit. In der Praxis müsste sich das erst einmal beweisen. Der Preis für die X-H1 mit Batteriegriff ist jetzt jedoch wieder von 1175€ auf 1300€ gestiegen. Bei der G9 bleibt mehr oder weniger alles beim Alten. Der Body liegt dann besser in der Hand, aber die Bedienung und die benutzten Objektive bleiben erst einmal gleich. Es bleibt jedoch das nach wie vor das 4:3 Format, das ich oft auf ein 3:2 Format zurechtschneide.

Es tut mir Leid, wenn ich etwas nerve mit meiner Unentschlossenheit, für mich ist es jedoch eine sehr wichtige Entscheidung, die ansteht und ich habe mich auch in der Hoffnung an das Forum gewendet, das es hier ähnliche Entscheidungen gab und es ein paar Meinungen aus der Praxis gibt, da die Tests nicht immer sehr Praxisnah sind.
 
Hey,
vielen Dank erstmal für die ausführliche Antwort! Hier kommt es ja öfters mal vor, dass die TO irgendwann weg sind und nichts mehr von sich hören lassen, während der Rest wie fast jedesmal über Sensorgröße und Äquivalenz streitet:devilish::angel:. Insofern - danke(y)

Ansonsten scheint Dir Dein Dilemma ja weitgehend klar zu sein. Egal für welches System Du Dich entscheidest - alle haben Vor- und Nachteile, zumal das Geld ja auch ein dominanter, limitierender Faktor ist.

Vielleicht lässt Du alles nochmal ein bisschen sacken, evtl. verbunden mit der Frage, was Du wirklich beruflich benötigst, im Gegensatz zu dem, was Du gerne hättest. Hast Du bspw. wegen rauschenden mft-Fotos schon mal einen Auftrag verloren, oder haben sich Kunden beschwert? Falls nein könntest Du Dir zumindest noch etwas Zeit geben. Zeit, in der bspw. die Gebrauchtpreise für die neueren Sony-KB Kameras weiter sinken (könnten). Oder auch Zeit, in der Du nochmal überlegen könntest, ob ein anderes mft-Setup schon reichen würde - insbesondere was die Objektive angeht. Oder aber auch Zeit, um zu entscheiden, welcher Kompromiss für Dich am ehesten akzeptabel ist. Denn eins ist klar: Wenn Du jetzt in ein neues System einsteigst, wirst Du irgendeinen Kompromiss eingehen müssen:ugly:.
 
Du also auch endlich?
Leider habe ich mich kurz dazu hinreißen lassen mich an der Zerpflücketei von Beiträgen zu beteiligen. Ich denke aber mein Standpunkt ist beim TO angekommen und was auch immer Deiner ist sicherlich auch.

Swordfish hat es gerade sehr gut zusammengefasst. Ich würde dazu nur ergänzen: wenn man grösser, dh ein Mehrfaches des Wertes Deiner Ausrüstung investiert (egal ob bei MFT oder Wechsel nach Fuji oder Sony), dann wäre natürlich gut, wenn man das nicht gleich wieder in Frage stellen müsste, und das System weiter Potenzial nach oben hat. Allgemein gilt das für alle 3, aber bei Fuji sind es dann eher die FBs und Bodys, bei Sony KB eher die Objektive (es fehlen günstige aber performante Zweitbodies) und bei MFT von allem ein bisschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
vielen Dank erstmal für die ausführliche Antwort! Hier kommt es ja öfters mal vor, dass die TO irgendwann weg sind und nichts mehr von sich hören lassen, während der Rest wie fast jedesmal über Sensorgröße und Äquivalenz streitet:devilish::angel:. Insofern - danke(y)

(y)

Vielleicht lässt Du alles nochmal ein bisschen sacken, evtl. verbunden mit der Hast Du bspw. wegen rauschenden mft-Fotos schon mal einen Auftrag verloren, oder haben sich Kunden beschwert? Falls nein könntest Du Dir zumindest noch etwas Zeit geben.

dazu kann ich was beitragen.
Kunden beschweren sich selten. Die, die was stört wandern gerne mal heimlich ab und man bekommt auch NICHT mit, welche Kunden man auch deswegen nicht bekommt.

Und ja - ich habe wegen (m)FT mal Kunden verloren - was aber nicht an der BQ lag, sondern an der Denke, dass Profis ja KB und Nikon oder Canon haben müssen. Das hat mir im Vertrauen eine Mitarbeiterin gesagt, die da aber nichts ausrichten konnte - so irrational kann es manchmal sein.
Das ist 9 oder 10 Jahre her und trotz dieser Episode bin ich wieder zu einem kleineren Format zurück (aber Fuji hat ein anderes Image, als Olympus damals). trotzdem hat u.a. meine DSLM Wechsel-Entscheidung (Sony oder Fuji) auch deshalb ewig gedauert.

Denn eins ist klar: Wenn Du jetzt in ein neues System einsteigst, wirst Du irgendeinen Kompromiss eingehen müssen:ugly:.

auch mit aller Zeit der Welt - die Ausrüstung wird immer ein Kompromiss sein.

Leider habe ich mich kurz dazu hinreißen lassen mich an der Zerpflücketei von Beiträgen zu beteiligen.

musst Du mehr üben, dann wirst Du besser darin. ;)

Ich denke aber mein Standpunkt ist beim TO angekommen

das muss der TO beantworten. Du bist strikt für die Sony, egal, ob die irgendwie ins Budget passt und ein Zoom soll alles wuppen.
Richtig wiedergegeben?
Muss der TO entscheiden.

und was auch immer Deiner ist sicherlich auch.

soll ich es Dir nochmal erklären? :ugly:

Swordfish hat es gerade sehr gut zusammengefasst. Ich würde dazu nur ergänzen: wenn man grösser, dh ein Mehrfaches des Wertes Deiner Ausrüstung investiert (egal ob bei MFT oder Wechsel nach Fuji oder Sony), dann wäre natürlich gut, wenn man das nicht gleich wieder in Frage stellen müsste, und das System weiter Potenzial nach oben hat.

das impliziert, dass Du der Meinung bist mit kleiner als KB muss der TO eh bald wieder wechseln? richtig verstanden?

Allgemein gilt das für alle 3, aber bei Fuji sind es dann eher die FBs und Bodys, bei Sony KB eher die Objektive (es fehlen günstige aber performante Zweitbodies) und bei MFT von allem ein bisschen.

was man nach/aufrüsten muss?
 
Aus welchem Grund fehlt die OM-D M1MK2 in der Auswahl?
Vom Sensor her bietet sie einen ähnlichen Fortschritt wie die G9, funktional nehme ich bei Oly einen Schwerpunkt auf Photo vs. eines Schwerpunktes auf Video bei Pana wahr.
Ich mag das Design der OM-D zudem besser leiden.

Im Objektivpark geht noch was.. Die lichtstarken Sigma Objektive wären eine prima Ergänzung, ebenso wie ein etwas lichtstärkeres Universalzoom.
Jan
 
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