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Spiegelreflexkamera Erste Kamera für einen Einsteiger

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
MAXIMAL 500€ Euro insgesamt
[ X] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
Also die allerbilligste Einsteiger-DSLR mit Kitzoom, und selbst dann wirds sehr knapp.

Gibt es einen besonderen Grund für dich, nur eine DSLR in Erwägung zu ziehen?
** Kommentar entfernt ** Bei diesem Budget ist aber auch bei Spiegellosen nichts zu holen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
… Da mich seit längerem schon die Fotografie gepackt hat, möchte ich mir nun eine Spiegelreflexkamera zulegen …
… Eine Sache jedoch muss ich einmal klar stellen: Ich habe keine Ahnung ! Ich habe mich für Dslr entschieden, weil ich nichts anderes kenne/kannte. …
Die beiden Aussagen passen so ganz+gar nicht zueinander!

Vergleichbar ist, es würde jemand mit Null Fahrkenntnissen sagen, ich bin seit langem ganz begeistert von motorbetriebenen Fahrzeugen, deshalb will ich mir nun einen 800-PS-Sattelschlepper kaufen. Dabei könnte für seine Bedürfnisse ein kleiner 75-PS-Stadtflitzer sogar besser geeignet sein. – Auch die Thematik "Fotografie" ist extrem komplex und vielfältig.
-----
Was mich wieder mal wundert (an so einem typischen Thread): Womit wird denn in deinem Bekanntenkreis fotografiert (z.B. unter den Ingenieurskollegen)? Dort holt man sich doch üblicherweise die ersten Infos? Die Wahrscheinlichkeit ist (besonders heutzutage in unserer digitalen Welt:rolleyes:) sogar relativ hoch, dass jemand eine Kamera ungenutzt herumliegen hat, und man sich diese (A) ausleihen, (B) für wenig Geld abstauben oder (C) geschenkt bekommen kann.

So eine Kamera ist übrigens auch nur ein digitaler Gebrauchsgegenstand! Den solltest du keinesfalls als langfristige Investitionsanlage betrachten. (Wie das bei deinen Großeltern noch üblich war. Wobei gute Objektive allerdings immerhin noch halbwegs wertstabil sind.) Nach Ablauf der Garantie lohnt sich in den meisten Fällen schon keine Reparatur mehr.:(
 
Also die allerbilligste Einsteiger-DSLR mit Kitzoom, und selbst dann wirds sehr knapp.
...
Bei diesem Budget ist aber auch bei Spiegellosen nichts zu holen.

Genauso viel wie bei den Spiegelreflexkameras. Für 444 € wird derzeit die Panasonic GX80 mit 12-32mm beworben.

Vor Einsteiger-DSLRs mit ihrem winzigen optischen Sucher kann ich den TO nur warnen: Vom Motiv ist da nicht viel zu erkennnen, wenn die Lichtverhältnisse schlechter sind. Schärfe kann man gar nicht beurteilen. Man weiß anders als bei den DSLMs nicht, wie das Bild am Ende aussieht, muss also nach jedem Foto anschließend auf dem Display nachkontrollieren. Beim elektronischen Sucher gibt es nützliche Hilfen: Überbelichtungswarnung, elektronische Wasserwaage, Anzeige aller Aufnahmeeinstellungen, Kontrastkantenanzeige bei manurllem Fokussieren. Den nervigen lauten Spiegelschlag braucht auch niemand. Lautloses Fotografieren ist mangels elektronischem Verschluss unmöglich. Der Autofokus ist unpräziser und langsamer, wie ein umfangreicher Systemvergleichstest der Zeitschrift COLORFOTO bewiesen hat. Videos per Sucher sind gar nicht möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe es wie meine Vorredner, würde aber noch einmal etwas weiter ausholen bzw. zusammenfassen. Vielleicht gefällt das ja einem Ingenieur ;) Es gibt im Grunde 4 Kamerakategorien, die im Budget für Einsteiger machbar sind:

1. Einsteiger DSLR wie Canon 200D oder Nikon D3500
2. Einsteiger DSLM wie Panasonic GX 80, Olympus EM10ii, Canon EOS 100 oder Sony A6000
3. Bridge-Kameras wie FZ1000
4. Kompaktkameras wie Canon G9xii, GX7ii, Panasonic LX100i oder Sony RX100iii

1. vs. 2. unterscheidet sich durch Präferenz optischer vs. elektronischer Sucher.
1./2. vs. 3./4. durch Wechsel- vs. fest verbauten Objektiven
3. vs. 4. durch größeren Zoombereich bei 3. vs. kompaktere Ausmaße bei 4. und bei 4. auch lichtstärkere Objektive, was sich bei schlechten Lichtverhältnissen positiv auswirkt.

1.,2. und 4. kann man auch anstatt mit Zooms mit Festbrennweiten kaufen, allerdings für 500 € eher machbar mit einer Standardfestbrennweite wie 50mm (in KB gerechnet, d.h. z.B. 25mm beim MFT Sensor der GX80). Nachteil: man hat dann nur eine Brennweite, aber dafür noch einmal ein deutlich lichtstärkeres und in der BQ auch deutlich hochwertigeres Objektiv, gerade im Vergleich zu den Einsteiger-"Kitzooms".

Es muss für Anfänger auch kein Nachteil sein mit der Limitierung einer Festbrennweite anzufangen, im Gegenteil!

Ich würde empfehlen im Fachhandel oder wie schon vorgeschlagen bei Freunden einmal durch herumspielen festzustellen zu welcher der 4 (bzw. bzgl Zooms vs. Festbrennweiten auch 7) Kategorien Du tendierst, und danach das optimale Modell innerhalb der Kategorie zu suchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dem habe ich nichts hinzuzufügen. Mit der 200D machst Du nichts falsch, also greif' zu! (y)

Das würde ich auch so sehen!

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Eine Sache jedoch muss ich einmal klar stellen: Ich habe keine Ahnung !
Ich habe mich für Dslr entschieden, weil ich nichts anderes kenne/kannte.


Das Budget steht und kann sicherlich zu einem späteren Zeitpunkt ausgerüstet werden, dass ist kein Problem.

Wenn du in diesem Forum bleibst ;), wirst du nach und nach deine Ausrüstung erweitern wollen (vermutlich). Ich habe mit einer Bridgekamera (Superzoom) angefangen, wenige Monate später doch die DSLR gekauft und anderthalb Jahre später wieder eine andere (Zweit-) DSLR, die ich nun hauptsächlich benutze.
Angefangen mit einem Teleobjektiv (und Kitobjektiv) weil ich "ganz sicher" vor allem Wildvögel fotografieren wollte - weiter gemacht mit einem Ultraweitwinkel (das Gegenteil!), weil es dann doch eher Landschaft und "Rumspielen" werden sollte, heute fotografiere ich meist mit dem Kitzoom :devilish: und zwei kleinen Festbrennweiten (Food).

Von daher würde ich dir dringend zu einer Kamera mit Wechselobjektiv raten!

Vielleicht auch dazu, vor dem Kauf viele Blogs/ Foreneinträge/ Bilder auf Fotoportalen anzusehen, um vielleicht vorher schon zu ertasten, wohin die Reise gehen könnte (das kann sich immer ändern) und dann zu schauen, wer da die günstigsten/ "besten" Objektive im Angebot hat (oft nur minimale Unterschiede, die einen aber trotzdem ärgern können). Objektive kann man immer gebraucht kaufen!

Als kompletter Anfänger, der also erst mal noch lernen muss, mit der Kamera umzugehen und auch, wie er die besten Landschaftsfotos macht, reicht ein Kitobjektiv meist mindestens ein Jahr (wenn sich das Interessensgebiet nicht ändert! :devilish:) und bis dahin hat man auch wieder Geld gespart für eventuelle Erweiterungen.
Für Landschaft würde ich noch überlegen, einen Polfilter und/ oder einen ND-Filter (Graufilter für z.B. "verwischtes" Wasser) zu besorgen. Schau dir entsprechende Bilder an, überlege, was du zuerst brauchst. Der ND-Filter lässt sich im Gegensatz zum Polfilter nur mit Stativ nutzen und steht deshalb eher nicht sofort auf dem Einkaufszettel.

Bzgl. Bridge etc.: Wenn du die Objektive NICHT wechseln kannst, ärgerst du dich evtl. schnell, wenn sich dein Schwerpunkt doch noch ändert.

Schau dir die D200 noch mal an, lies Erfahrungsberichte, Diskussionen hier im Forum darüber, schau Test-, Review- etc. Videos darüber, lies Blogeinträge darüber, und überlege dann, ob das eine gute Kamera für dich sein kann.
Später wird man sowieso, wenn das Hobby bleibt, irgendwann eine neue Kamera kaufen, vermutlich eine "bessere" für die man dann auch länger spart und von der man ganz genau weiß, warum man exakt dieses Modell haben möchte.

Bis es soweit ist, reicht aber die erste, die einem ins Auge fiel.

Es geht dann lange Zeit weniger um das Kameramodell, als vielmehr zu lernen, was man alles da rausholen kann. Als Anfänger kann man meist mit jeder DSLR/ DSLM lange Zeit lernen, mindestens ein Jahr, oft noch länger!

LG von
Frederica
 
@galaktikus
Bei den Motiven steht u.a. "Tiere". Um mal beurteilen zu können, ob dir eine Kamera mit einem kleinen Brennweitenbereich (wenig Zoom) wie z.B. eine DSLR oder DSLM mit Standard-Kitzoom dafür überhaupt reicht, verrate doch bitte mal, um welche Tiere es sich handelt.

  1. Haustiere?
  2. Ganz kleine Tiere (Schmetterlinge, Käfer u.ä.)?
  3. Weit entfernte scheue Tiere?

Für 1 genügt das Kitzoom.
Für 2 brauchst du ein Makro-Objektiv oder eine achromatische Nahlinse oder Zwischenringe...
Für 3 brauchst du viel Telebrennweite, also ein Tele-Objektiv.

Ganz ganz wichtig und richtig finde ich den nachfolgenden Beitrag mit den Fragen, auf die du selber eine Antwort finden musst. Das kann dir keiner abnehmen. Vielleicht könntest du ja zunächst einmal dazu Stellung nehmen?
Die Gretchenfrage ist hier glaube ich:
Bist du bereit, Objektive zu wechseln?

Wirst du wirklich noch ein Weitwinkel und ein Tele kaufen und möchtest die dann auch mit tragen und wechseln, wenn das Motiv wechselt? Dazu vielleicht doch noch mal eine Festbrennweite für schlechte Lichtverhältnisse und die Gestaltung mit unscharfem Hintergrund? Und ein Makroobjektiv...?

Wenn dich das nicht lockt, macht eine DSLR weniger Sinn.
Die FZ1000 ist - finde ich - ein guter Kompromiss aus Qualität, Größe und "Zoombereich".
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die beiden Aussagen passen so ganz+gar nicht zueinander!

Vergleichbar ist, es würde jemand mit Null Fahrkenntnissen sagen, ich bin seit langem ganz begeistert von motorbetriebenen Fahrzeugen, deshalb will ich mir nun einen 800-PS-Sattelschlepper kaufen. Dabei könnte für seine Bedürfnisse ein kleiner 75-PS-Stadtflitzer sogar besser geeignet sein. – Auch die Thematik "Fotografie" ist extrem komplex und vielfältig.
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Was mich wieder mal wundert (an so einem typischen Thread): Womit wird denn in deinem Bekanntenkreis fotografiert (z.B. unter den Ingenieurskollegen)? Dort holt man sich doch üblicherweise die ersten Infos? Die Wahrscheinlichkeit ist (besonders heutzutage in unserer digitalen Welt:rolleyes:) sogar relativ hoch, dass jemand eine Kamera ungenutzt herumliegen hat, und man sich diese (A) ausleihen, (B) für wenig Geld abstauben oder (C) geschenkt bekommen kann.

So eine Kamera ist übrigens auch nur ein digitaler Gebrauchsgegenstand! Den solltest du keinesfalls als langfristige Investitionsanlage betrachten. (Wie das bei deinen Großeltern noch üblich war. Wobei gute Objektive allerdings immerhin noch halbwegs wertstabil sind.) Nach Ablauf der Garantie lohnt sich in den meisten Fällen schon keine Reparatur mehr.:(

In meinem Bekanntenkreis fotografiert niemand, höchstens mal nen Schnappschuss mit dem Handy. Dementsprechend hab ich da keine Möglichkeit, bzw. wäre sonst nicht in diesem Forum unterwegs ;).

Also ich würde schon gerne bei der Kamera das Objektiv wechseln, nur halt zu Beginn möchte ich das Fotografieren erstmal richtig "lernen".

Als Motive sollen Haustiere und beispielsweise Käfer, Insekten etc. fotografiert werden. Daher schon mal keine Panasonic aufgrund des fest verbauten Objektivs ? Habe mir im übrigen noch einmal ein paar Kameras angeschaut und von einem Fachhändler wurde mir noch die Canon EOS M50 empfohlen. Ob sich viel zur EOS 200D tut kann ich natürlich nicht beurteilen.
Würde man den mit einem dieser Modelle was grundsätzlich falsch machen ? Objektive werde ich mir natürlich nachkaufen, aber eine Grundausstattung sollte die Kamera haben, automatischen Sucher und ein drehbares Display mit Touchscreen.
 
Ich kann Dir selbst 2 Kameras für den Einsteiger empfehlen, die auch noch gut in Dein Budget passen:

- Die Canon EOS 200D mit Kit Objektiv, eine DSLR. Sollte definitiv in dem Preisrahmen zu haben sein. Später kann man noch Objektive nachkaufen, wenn das denn gewünscht würde. Als nächstes würde ich hier z.B. das 55-250mm STM Objektiv empfehlen. Recht günstig, tolle Abbildungsleistung (fürs Geld) und würde das Kit-Zoom gut erweitern. Oder das 50mm F1,8 Portrait Objektiv, welches halt extrem scharf ist und kaum Geld kostet.

Kamera mit Kit UND 50mm Prime Objektiv, noch im Preisrahmen.
Kamera mit Kit Objektiv, noch €200 übrig.

- Die Canon M100, eine DSLM ohne Sucher. Hier würde ich zum Kitobjektiv ein 22mm Objektiv empfehlen, denn der Naheinstellungsbereich des Objektivs ist sehr gering und damit prima, um Nahaufnahmen zu machen, fast schon ein "Halb-Makro" Objektiv. Ausserdem ist es sehr scharf. Den fehlenden Zoom musst Du dann natürlich mit vor- und zurückgehen ausgleichen.

Kamera mit Kitobjektiv, im Preisrahmen.
22mm Objektiv passend dazu.

Ich besitze inzwischen beide und beide haben Ihre Daseinsberechtigung. Momentan habe ich die 200D mit 18-55mm, 10-18mm, 55-250mm und 50mm F1.8 Objektiv, die M100 mit 15-45mm und 22mm Objektiv. Am meisten benutze ich (inzwischen) beide Festbrennweiten, ab- und zu auch mal den langen Zoom auf 200-250mm und gaaaanz selten mal das 10-18mm für Landschaft. Die Kit Objektive haben für mich kaum noch Nutzen, denn die Festbrennweiten sind bei beiden Kameras weit weit weit besser als die Kits. Das soll aber nicht heissen, das diese nutzlos sind. Mein 18-55mm Kit Objektiv an der 200D war ein recht scharfes Exemplar, welches mir lange Zeit gedient hat. Zur M100 würde ich mir an Deiner Stelle noch einen günstigen Adapter kaufen, damit alle EF-S Objektive an der M100 auch funktionieren. (kostet ca. €25).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Einen Beitrag editiert.
 
Die FZ1000 geht bis 400mm Brennweite. Damit kannst du auch schon in Richtung Makros gehen. Der kleine Sensor hat dabei sogar den Vorteil, dass du einen größeren Schärfebereich hast und nicht nur den Kopf eines Tieres "ordentlich ins Bild bekommst".

Und auch vor die Bridge kannst du Nahlinsen packen. Die haben nicht 1:1 die Qualität vom Makro, aber fürs erste Spielen reicht das dicke und kostet einen Bruchteil.

Du schreibst ja selbst, du möchtest erstmal richtig lernen. Mit der FZ1000 machst du keinen Fehler.

(Ich hoffe du hast meine private Nachricht entdeckt, da stehen noch zwei, drei Hinweise drin)
 
Würde man den mit einem dieser Modelle was grundsätzlich falsch machen ?
Nein.

Ich würde, wie einige hier, eher zu einer DSLM (M50) anstatt DSLR (200D) tendieren, aber den Zweck erfüllen beide gleich gut. Die BQ ist auch weitgehend indentisch bzw. wird durch die Objektive beeinflusst. Wenn also bei der M50 (oder M100) noch Luft für ein 22er wäre, wie oben vorgeschlagen dann wäre das ein signifikanter Sprung der Qualität und der Möglichkeiten(BQ, Lowlightverhalten, Freistellung).
 
In meinem Bekanntenkreis fotografiert niemand, …
Ja, HEUTE nicht mehr.

ABER vor fünf, sechs Jahren, also VOR der allgemeinen Smartfon-Schwemme, da gab es doch praktisch in JEDER Familie (mindestens) eine Fotokamera – von der 100€-Discounterknipse bis zur 2000€-Spiegelreflex –, um damit zumindest das eigene Familienalbum mit alljährlichen Urlaubsbildern befüllen zu können?!:confused:
So ist es zumindest in meinem Bekanntenkreis, und das sind beileibe keine technik-affinen "Ingenieure". (Mittlerweile haben allerdings viele von denen ihre Kameras zum E-Schrott gelegt, für immer und ewig:angel:
 
Das würde ich auch so sehen!
Vielen Dank ... :) Zuspruch ist in diesem Forum ja nicht unbedingt eine Selbstverständlichkeit! (y)

Wenn du in diesem Forum bleibst ;), wirst du nach und nach deine Ausrüstung erweitern wollen (vermutlich). Ich habe mit einer Bridgekamera (Superzoom) angefangen, wenige Monate später doch die DSLR gekauft und anderthalb Jahre später wieder eine andere (Zweit-) DSLR, die ich nun hauptsächlich benutze.
So war's bei mir im Prinzip auch – und damit haben wir auch nichts falsch gemacht! :D

Angefangen mit einem Teleobjektiv (und Kitobjektiv) weil ich "ganz sicher" vor allem Wildvögel fotografieren wollte - weiter gemacht mit einem Ultraweitwinkel (das Gegenteil!), weil es dann doch eher Landschaft und "Rumspielen" werden sollte, heute fotografiere ich meist mit dem Kitzoom :devilish: und zwei kleinen Festbrennweiten (Food).
Kann ich ebenfalls so bestätigen: angefangen habe ich mit Kitzoom und Teleobjektiv, dann später ein UWW gekauft (wird selten genutzt, bin aber froh, daß ich es habe, wenn ich es brauche) und ein EF 50mm 1.8! Heute nutze ich an Kleinbild überwiegend 24-70mm 2.8, EF 70-300mm sowie 50mm 1.8!

Von daher würde ich dir dringend zu einer Kamera mit Wechselobjektiv raten!
Unbedingt! Der TO hat ja ohnehin erwähnt, daß die FZ1000 für ihn eher doch nicht in Frage kommt!

Bzgl. Bridge etc.: Wenn du die Objektive NICHT wechseln kannst, ärgerst du dich evtl. schnell, wenn sich dein Schwerpunkt doch noch ändert.
(y)

Später wird man sowieso, wenn das Hobby bleibt, irgendwann eine neue Kamera kaufen, vermutlich eine "bessere" für die man dann auch länger spart und von der man ganz genau weiß, warum man exakt dieses Modell haben möchte.
So sieht's aus! Meine erste DSLR war eine 600D mit Kitobjektiv, dann bin ich auf DSLM umgestiegen (M / M3 / M10) und fotografiere heute überwiegend mit der 5D III sowie der 6D, für weitere Aufgaben (Fokusstacking, UWW, Tele) nehme ich gerne meine 760D!

Bis es soweit ist, reicht aber die erste, die einem ins Auge fiel.
Absolut! :angel:

Vor Einsteiger-DSLRs mit ihrem winzigen optischen Sucher kann ich den TO nur warnen: Vom Motiv ist da nicht viel zu erkennnen, wenn die Lichtverhältnisse schlechter sind. Schärfe kann man gar nicht beurteilen. Man weiß anders als bei den DSLMs nicht, wie das Bild am Ende aussieht, muss also nach jedem Foto anschließend auf dem Display nachkontrollieren. Beim elektronischen Sucher gibt es nützliche Hilfen: Überbelichtungswarnung, elektronische Wasserwaage, Anzeige aller Aufnahmeeinstellungen etc. Den nervigen lauten Spiegelschlag braucht auch niemand. Lautloses Fotografieren ist mangels elektronischem Verschluss unmöglich. Der Autofokus ist unpräziser. Videos per Sucher sind gar nicht möglich.
Das ist jetzt aber Satire, oder? Falls nicht: wann hast Du das letzte Mal mit einer aktuellen Einsteiger-DSLR gearbeitet? Ansonsten ist das, was Du hier betreibst, übelstes DSLR-Bashing, welches nur dazu geeignet ist, den TO noch mehr als nötig zu verwirren! Bleibe doch bitte einfach sachlich – Du weißt ganz genau, daß beide Systeme (DSLR vs. DSLM) ihre Vor- und Nachteile haben! :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
…Würde man den mit einem dieser Modelle was grundsätzlich falsch machen ? …
Das hängt weit weniger von den "Modellen" ab (die aktuell günstigste, manuell bedienbare Kamera kostet übrigens 150€, hat sogar ein Klappdisplay sowie ein 20x Zoomobjektiv) als von deinem persönlichen Engagement!

Es gab schon viele hochambitionierte Anfänger, denen nach dem Kauf bewusst wurde, dass der ganze Aufwand an Zeit/Grips/Schlepperei doch viel zu mühselig ist. Da wurden dann komplette Systemausrüstungen für 2000€ gekauft und nach zwei Wochen als "neuwertig" für 1000€ wieder vertickt, weil die sich zuvor ein völlig falsches Bild von der Fotografie gemacht hatten.
 
Als Motive sollen Haustiere und beispielsweise Käfer, Insekten etc. fotografiert werden.

Keine Angst vor den teils sehr übertriebenen Aussagen, mit allen diesen Kameras kann man sehr gute Bilder machen, was du genau brauchst und später vielleicht einmal bevorzugen wirst kannst du jetzt noch nicht wirklich beurteilen.

Wie du merkst gibt es leidenschaftliche Anhänger von DSLR, sowie von DSLM Kameras ;)

Wenn Käfer und Insekten für dich ein wichtiger Motivkreis sind, informiere dich näher über die GX80 und die Post Fokus Funktion.

Ich selbst mache so etwas nicht und kenne mich damit nicht aus, aber damit kann man wohl einiges anfangen in diesem Bereich.
Hier gibt es jemand der da vieles mit der GX80 macht
https://www.flickr.com/search/?user_id=127723660@N02&view_all=1&text=gx80
 
Zuletzt bearbeitet:
Äußern wir es mal so: Makros(Insekten), wildes Getier(am besten in freier Wildbahn) und möglicherweise exzellente Lowlight- Tauglichkeit lassen sich um 500 in Neu schlicht nicht in Realität konvertieren. Das sollte der TO zuerst mal wissen.

Was aber geht, ist etwas zum Üben, um überhaupt zu sehen, ob Fotografie wirklich die richtige Beschäftigung ist.

Das kann man mit einer Eos 200D sehr gut ausprobieren und sehen, ob das bisher Angedachte wirklich fotografiert werden soll(was gerade bei Insekten nicht ganz einfach ist) oder ob das Kit reicht.

Insofern kann man eigentlich bei ziemlich allen Herstellern das "zweitkleinste" Modell nehmen, erstmal damit herummachen und dann sehen, was wirklich ist. Und dann entscheiden, ob man das überhaupt will. Wie schon gesagt, spielt es keine Rolle, wer die Kiste gebaut hat.

Ergo: Die Canon 200D ist ein guter Anfang. Interessant sind aber auch die 5000er Modelle ab D5200 von Nikon. Beide kann man über den Preis kaufen. Man muss nur sehen, was besser in der Hand liegt. Das ist aber Aufgabe des TO, weil wir das hier nicht bewerten können.

Über Grundsatzfragen wie den E-Sucher oder nicht würde ich hier nicht diskutieren, weil es das in wirklich guter Qualität erst in höheren Preisklassen gibt; ein optischer Sucher aber eine durchaus bewährte Konstruktion ist.

Wichtig ist auch das bereits erwähnte: Zumindest das erste Kit sollte man im Fachhandel kaufen. Ein Elektronikmarkt gehört nicht in diese Kategorie.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Zuletzt bearbeitet:
Genauso viel wie bei den Spiegelreflexkameras. Für 444 € wird derzeit die Panasonic GX80 mit 12-32mm beworben.

Vor Einsteiger-DSLRs mit ihrem winzigen optischen Sucher kann ich den TO nur warnen: Vom Motiv ist da nicht viel zu erkennnen, wenn die Lichtverhältnisse schlechter sind.

Also, ich habe so eine Einsteiger-DSLR (Nikon 5100). Einziger Nachteil (außer Schulterdisplay und fehlenden Direktzugriffen, die man aber nicht vermisst, wenn man sie nicht kennt) war die geringere Sucherabdeckung (keine 100%, keine Ahnung, vielleicht 90%), die NUR ein Problem bei der Foodfotografie auf sehr kleinen Hintergrundplatten war, auf denen ich die ganze Platte auf dem Bild haben wollte. Da musste ich immer per LiveView kontrollieren, ob nicht doch etwas vom Hintergrund = Boden mit drauf war. Diesen kleinen Teil konnte man allerdings immer problemlos wegschneiden.

Wie gesagt: Für den Anfang, um Fotografie zu lernen, die ersten guten Bilder zu machen, sich zu orientieren, worauf man später noch wert legt, reicht eine Einsteiger-DSLR auf jeden Fall!
Ich hatte vor dem ersten Kauf Angst, dass man ein echtes Schrottgerät erwischt, so wie man ja manchmal Produkte kauft, die man gleich in den Müll werfen kann, weil man damit gar nichts machen kann: Das ist bei DSLR (und vermutlich DSLM, damit kenne ich mich nicht aus) nicht der Fall!

Das Einzige, was man evtl. bedauert, ist, nicht die richtigen Objektive gekauft zu haben oder nicht doch noch etwas gespart zu haben, um gleich Modell ... gekauft zu haben - ABER meist weiß man erst nach einiger Erfahrung, was man denn nun wirklich konkret möchte/ braucht.

Und nicht zu vergessen: Es gibt jede Menge Hobbyfotografen außerhalb dieses Forums, teilweise außerhalb von Fotoclubs etc., die mit der ersten gekauften "Einsteigerkamera" 10 Jahre zufrieden sind, bis die Kamera den Geist aufgibt!

Hier im Forum liest man immer wieder von Begeisterungen über Neuerscheinungen und darüber, was man mit bestimmten Objektiven etc. so alles machen kann - das meiste würde man sich vielleicht ohne diese Berichte gar nicht kaufen wollen.

Insofern hätte ich wenig Angst vor einem echten Fehlkauf!

Ein Tipp noch:
Filter für Landschaft:
Grauverlaufsfilter (damit der Himmel nicht zu hell erscheint - kann man heute aber auch oft über Bildbearbeitung ändern),

Polfilter (kräftig blauer Himmel, ggf. Spiegelungen aus Wasseroberflächen und außerhalb von Landschaft Glasscheiben etc. entfernen),

ND-/ Graufilter für Langzeitbelichtugnen am Tag.

Man braucht am Anfang nicht gleich alles. Es kommt auch sehr darauf an, was man fotografieren möchte. Vor der Haustür findet man zu verschiedenen Tages- und Jahreszeiten meist auch Motive, die man nur mit Kamera und Kitobjektiv sehr schön ablichten kann, ohne Stativ, Filter oder Spezialobjektive!

LG von
Frederica
 
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