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Systementscheidung Umstieg auf Spiegellose oder Upgrade der Canon-Ausrüstung?

kesi

Themenersteller
Nabend zusammen!

Ich überlege seit einiger Zeit, wie ich mein Equipment sinnvoll ausdünnen kann um Gewicht zu sparen. Ich ertappe mich immer häufiger dabei die Fototasche lieber zu Hause stehen zu lassen, anstatt die gefühlten 5kg tragen zu wollen.
Das AHA-Erlebnis hatte ich im letzten Städteurlaub. Es hat geregnet was ging, also blieb die Fototasche im Hotel. Der Tag hat sich richtig "befreiend" angefühlt. Und das ist ja nicht mehr Sinn und Zweck des Ganzen!

Liegt also ein Spiegelloses System nahe. Problem: diese Sparte ist vollkommen an mir vorbei gegangen. Ich finde keinen Ansatzpunkt, wo ich anfangen soll mich über Qualität, Sensor,..., zu informieren.
Ich möchte mich keineswegs verschlechtern (falls das im Vergleich mit meiner 11 Jahre alten Kamera überhaupt möglich ist ;))

Absoluter Dealbreaker wäre für mich btw das UWW. Gäbe es bei einem System kein UWW, dass ungefähr meinem Tokina entspricht, wäre das System raus.
Wichtig wäre mir auch noch eine relativ große Auswahl an Objektiven. Also auch Fremdhersteller.

Die zweite Überlegung wäre bei Canon zu bleiben und zu verschlanken.
Bspw eine EOS 200D mit EF-S 10-18mm. gleiches wie oben, ich will mich nicht verschlechtern in Punkto Bildqualität.
Oder erstmal nur ein kleinerer Body.

Ich weiß es nicht. Ich bin schon ziemlich lange aus dem ganzen Thema raus. Fotografiert habe ich die letzten Jahre schon, aber das "Drumherum" war mir nicht mehr wichtig.Mich haben Neuerscheinungen nicht mehr wirklich interessiert und auch die ganze technische Entwicklung ist an mir vorbei gegangen. Macht den Wiedereinstieg und Umstieg jetzt schwer.

Ich hoffe, ich habe genug Infos untergebracht :)
Danke!

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Architektur, Landschaft, aber auch alltägliches wie Familienfeiern, bisschen Portrait.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)
Klingt widersprüchig, ist aber so ;)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Canon 50D, Tokina 12-24mm f/4, Tamron 28-75mm f/2.8, Canon 50mm f/1.8, Canon 70-210mm f/3,5-4,5. Sowie zwei Blitze (Metz 36 AF-5 und 50 AF-1

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
__ca. 1000€_______ Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.
Die Zahl ist nicht in Stein gemeißelt.
Mir ist klar, dass damit erstmal nicht alle meine Wünsche abgedeckt werden können. Zunächst wäre ich ganz froh, wenn meine Reisefototasche für Städtetrips gefüllt wäre. Sprich: Body, UWW, FB


5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Olympus OM-D, Sony Alpha (6000?), Fuji X-?, Canon M
[x] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Die Olympus-Modelle waren nicht verkehrt.

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[x] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:
Equipment siehe oben. Gewicht spren wäre prinzipiell das Ziel.
[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
Von den aufgeführten Features ist mir maximal der Blitzschuh wichtig. Ansonsten egal. Meine 50D ist ja eher spartanisch.

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[x] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.
PSE vorhanden und wird auch genutzt.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[x] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[x] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[x] Festbrennweite
[ ] Pancake
[x] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Du könntest dich erheblich verkleinern, wenn du auf die EOS M50 umsteigen würdest. Zum einen gibt es im M-System sehr leichte, bezahlbare Objektive (z.B. EF-M 11-22mm UWW), zum anderen könntest du -nach Bedarf- deine vorhandenen Objektive per Adapter weiternutzen. Die EF-M-Objektive sind nochmal erheblich kompakter als EF-S.

Die 200D ist für eine Dslr recht kompakt, aber das AF-System (Phasen-AF) ist antiquiert.

Fuji und Sony haben im APS-C-Bereich tolle Sensoren, die sehr rauscharm sind, die Kameras sind auch recht kompakt, aber mit den Objektiven kann ich mich nicht anfreunden, da mir die UWW viel zu teuer sind. (Sony 10-18, Fuji XF 10-24).

Olympus baut mit Micro Four Third sehr kompakte Kameras und hat auch interessante Objektive im Angebot, ich habe diese mal bei der Olympus "Test & Wow"-Aktion ausgeliehen. Da kann man die Kameras kostenlos testen. Ein tolles Angebot. Mir persönlich hat die E-M 5 II nicht gefallen, da mir das Menü zu kompliziert war und mir der Sensor nicht zusagt.
 
Für Fuji-X gibt es als UWW unter anderem:
• Fujinon 8-16/2.8
• Fujinon 10-24/4
• Zeiss Touit 12/2.8

Hinsichtlich Abmessungen, Gewicht und Preisen gibt es große Unterschiede. Ich selber habe das Zeiss und bin damit sehr zufrieden.
 
Die 200D ist für eine Dslr recht kompakt, aber das AF-System (Phasen-AF) ist antiquiert.

Echt? Was heißt das dann?

Ich dachte, die EOS 200D verfügt über den Dual Pixel AF, der die Nachteile des PhasenAF (kleiner, separater AF-Sensor - hier aber wird der original Bildsensor eingesetzt) mit den Vorteilen des PhasenAF (sehr schnelle Reaktionszeit) verbindet.

Wieso ist der auch schon "antiquiert", obwohl er erst u.a. mit der Canon EOS 200D auf den Markt kam und in sämtlichen Publikationen über die Maßen gelobt wird?

Könntest Du das genauer erläutern und insbesondere, warum die durchaus vielen einschlägigen, sehr positiven Tests demnach alle falsch liegen? Phase ist Phase oder wie und dann ist das veraltet? Oder kann es sein, dass Du einfach überhaupt keine Ahnung hast, was den Dual Pixel AF auszeichnet und warum er so hervorragend arbeitet? Und warum Canon damit ein einzigartiges und exzellentes AF System auf den Markt gebracht hat?
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke schonmal Picture2016! Weil du das komplizierte Menü der Olympus ansprichst... Das ist ein Faktor, der mich bei nahezu allen Spiegellosen sehr nervt. Das Display ist sehr überladen. Vor Jahren hatte ich mal eine DSLR von Sony ausgeliehen gehabt und das Display machte mich nervös. Oder ich bin einfach verwöhnt von der alten 50D.

Der AF, erstmal egal welcher Kamera, wäre mir zweitrangig. Ich sehe für mich kein Anwendungsfeld für einen schnellen AF.

Danke m58! Preislich sind die UWW deutlich über meiner Schmerzgrenze. Leider.
 
Liegt also ein Spiegelloses System nahe.

Warum? Wenn Du weiterhin vom UWW bis Tele immer alles mitnimmst, mag das bei DSLM ein paar Gramm weniger wiegen, aber dieser von Dir genannte AHA-Effekt wird trotzdem nicht eintreten.

Von daher würde ich mir zuerst mal überlegen, wo Du welchen Einspareffekt erreichen kannst. Reicht nicht auch schon sowas wie ein 15-85? Und der ganze Rest bleibt an einem solchen Regentag halt mal auf dem Zimmer? Wobei, das 50/1.8 passt vielleicht grad noch in die Jackentasche mit rein.

Richtig kompakt könnte es zudem mit einer Reduktion auf Festbrennweiten werden. Z.B. eine Sony A6x00 mit Samyang 12/2 und den 2.8er Sigmas 19/2.8, 30/2.8 und 60/2.8. Und da muss man auch nicht immer alle mitnehmen. Wobei man mit dem 15-85 das auch alles erschlägt. Halt nicht so lichtstark und wahrscheinlich mit einem weicheren Bildeindruck.

Trotzdem würde ich da eher nochmal in mich gehen, ob die Strategie eines Systemwechsels überhaupt die Richtige ist.

Wieso ist der auch schon "antiquiert", obwohl er erst u.a. mit der Canon EOS 200D auf den Markt kam und in sämtlichen Publikationen über die Maßen gelobt wird?

Der DualPixel-AF kommt ja im Liveview-Betrieb zum Einsatz. Beim "normalen" Sucherbetrieb hast Du Dein antiquiertes AF-Modul mit den 9 Sensoren, was schon gefühlt Jahrzehnte nicht weiterentwickelt wurde. Im Prinzip ist es das Gleiche, was in der 50d der TO zum Einsatz kommt.
 
Ich habe zunächst den Schritt von der 60D zur M5 gemacht. Mit dem 11-22 und 18-150 ist man sehr handlich unterwegs. Mit Adapter konnte ich weiterhin das 100L Makro, das 50/1.8 und das 100-400 nutzen. Das dann bei AUsflügen, die extra fürs Fotografieren gedacht waren und wo es aufs Gepäck nicht ankam.

Allerdings bin ich jetzt gerade bei Fuji X gelandet. Hauptsächlich wegen des handlings - ich liebe die vielen Rädchen zum Einstellen :eek:

LG Torsten
 
Warum? Wenn Du weiterhin vom UWW bis Tele immer alles mitnimmst, mag das bei DSLM ein paar Gramm weniger wiegen, aber dieser von Dir genannte AHA-Effekt wird trotzdem nicht eintreten.
Ich habe nicht gesagt, dass ich immer alles mitnehme. Im Urlaub bin ich mit UWW+FB+Tele bestens ausgerüstet, wobei je nach Tagesplan das Tele auch mal im Hotel bleibt. Trotzdem wiegen Kamera und UWW rund 1,3kg. Das ist mir zu viel. Kamera und UWW bei bspw EOS M wiegen weniger als die Hälfte

Von daher würde ich mir zuerst mal überlegen, wo Du welchen Einspareffekt erreichen kannst. Reicht nicht auch schon sowas wie ein 15-85? Und der ganze Rest bleibt an einem solchen Regentag halt mal auf dem Zimmer? Wobei, das 50/1.8 passt vielleicht grad noch in die Jackentasche mit rein.
Das UWW ist bei mir nicht verhandelbar ;) Das ist mein Immerdrauf, darauf würde ich nie verzichten. Ich habe eher überlegt auf ein UWW mit 10-xmm umzusteigen, als hoch auf 15 zu gehen. 15-85mm ist für meine Zwecke ein fauler Kompromiss. Ich hatte das Objektiv schon.

Richtig kompakt könnte es zudem mit einer Reduktion auf Festbrennweiten werden. Z.B. eine Sony A6x00 mit Samyang 12/2 und den 2.8er Sigmas 19/2.8, 30/2.8 und 60/2.8. Und da muss man auch nicht immer alle mitnehmen. Wobei man mit dem 15-85 das auch alles erschlägt. Halt nicht so lichtstark und wahrscheinlich mit einem weicheren Bildeindruck.
Gegen Festbrennweiten habe ich auch nichts einzuwenden. Ist auch eine Überlegung wert.

Trotzdem würde ich da eher nochmal in mich gehen, ob die Strategie eines Systemwechsels überhaupt die Richtige ist.
Natürlich. Meine Überlegungen drehen sich in erster Linie darum. Momentan tendiere ich zu Systemwechsel.

Allerdings bin ich jetzt gerade bei Fuji X gelandet. Hauptsächlich wegen des handlings - ich liebe die vielen Rädchen zum Einstellen :eek:
Ich gestehe, mir haben die Rädchen an der Olympus M10 II auch gefallen :lol:
 
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Trotzdem liegen Kamera und UWW rund 1,3kg. Das ist mir zu viel.

Das muss man ja wissen. Oben steht noch was von 5 Kilo, die zu schwer sind. Wenn nun selbst 1,3 Kilo zu schwer sind, siehts natürlich anders aus.

Kamera und UWW bei bsp EOS M wiegen weniger als die Hälfte

Da gibst Du Dir doch die Antwort schon selbst. Das 11-22er EF-M ist abgesehen von der fehlenden Lichtstärke ein sehr gutes Objektiv, das Du in keinem anderen System auch nur annähernd vergleichbar für diesen Preis bekommen wirst.

Und eine M5 oder M50 sind gegenüber Deiner 50d auch keinesfalls ein Rückschritt.
 
Echt? Was heißt das dann?

Wieso ist der auch schon "antiquiert", obwohl er erst u.a. mit der Canon EOS 200D auf den Markt kam und in sämtlichen Publikationen über die Maßen gelobt wird?

Könntest Du das genauer erläutern und insbesondere, warum die durchaus vielen einschlägigen, sehr positiven Tests demnach alle falsch liegen? Phase ist Phase oder wie und dann ist das veraltet? Oder kann es sein, dass Du einfach überhaupt keine Ahnung hast, was den Dual Pixel AF auszeichnet und warum er so hervorragend arbeitet? Und warum Canon damit ein einzigartiges und exzellentes AF System auf den Markt gebracht hat?

Ich beziehe mich auf den 9-Punkt-Phasen-AF durch den Sucher und NICHT aud den DP-AF. Dieses System ist schon sehr lange auf dem Markt (mindestens seit 2011/600D, wenn nicht länger) und im Vergleich zum 45-Felder-System der 77D/80D nicht meht konkurrenzfähig, was Geschwindigkeit und Präzision betrifft. Ich kenne den alten AF von der 100D.

Das Dualpixel-System funktioniert nur über Liveview, das benutze ich an meiner 77D nie, da es den Akku sehr schnell leert und es längst nicht so schnell reagiert wie der Phasen-AF.
 
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Da AF-Tempo für TE keine große Rolle spielt, ist die weitere Diskussion darüber müßig. Bei der AF- Präzision sind die Spiegellosen im Vorteil.

Weil du das komplizierte Menü der Olympus ansprichst... Das ist ein Faktor, der mich bei nahezu allen Spiegellosen sehr nervt. Das Display ist sehr überladen. Vor Jahren hatte ich mal eine DSLR von Sony ausgeliehen gehabt und das Display machte mich nervös. Oder ich bin einfach verwöhnt von der alten 50D..

Deshalb würde ich auch Panasonic der Olympus bei MFT vorziehen. Zudem kann man stufenweise die angezeigten Parameter verringern. Einblendbare Wasserwaage, Histogramm, Zebrafunktion, Blendenvorschau, Fokuslupe sind alles sinnvolle Hilfsmittel.

Was anderes: Welche Brennweiten [KB] subsumierst du unter UWW?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich ertappe mich immer häufiger dabei die Fototasche lieber zu Hause stehen zu lassen, anstatt die gefühlten 5kg tragen zu wollen.
Das AHA-Erlebnis hatte ich im letzten Städteurlaub. Es hat geregnet was ging, also blieb die Fototasche im Hotel.

Das waren ziemlich genau auch die Beweggründe mein geschätztes Nikon-VF-Equipment zu verkaufen und auf Fuji X (APS C) zu wechseln.

Die Kompromisse, die man hinsichtlich derjenigen Parameter eingeht, die die Bildqualität umschreiben, sind wirklich gering. Da für Dich auch Gebrauchtkauf infrage kommt, lautet meine Empfehlung für eine kompakte/leichte Grundausstattung (Gebrauchtpreise hier im Forum):

• Fuji X-T20: ca. 400 EUR
• Zeiss Touit 12/2.8: ca. 530 EUR (alternativ Fujinon XF 14/2.8 R: ca. 450 EUR)
• Fujinon XF 35/1.4: ca. 370 EUR

Die Kombi X-T20 / Zeiss Touit 12/2.8 bringt gerade einmal 600 Gramm auf die Waage.
 
Das 11-22er EF-M ist abgesehen von der fehlenden Lichtstärke ein sehr gutes Objektiv, das Du in keinem anderen System auch nur annähernd vergleichbar für diesen Preis bekommen wirst.
Und was ist mit dem Leichtgewicht (155g!) Olympus 9-18? Aktuelles Beispielbild anbei bei Offenblende inkl. Bildausschnitt, da die kleinen Bilder nicht die volle Qualität zeigen. Übrigens aus der Hand bei 1/20s mit dem integrierten IBIS. Das geht so mit den Canons auch nicht.

Deshalb würde ich auch Panasonic der Olympus bei MFT vorziehen.
Genau, z.B. mit einer GX9 oder wegen Budgetknappheit GX80.

Dazu noch das Pancake 20/1.7 als sehr lichtstarkes und qualitativ sehr gutes Pancake. Tele bzw. Zoom dann nach Belieben und Budget, zB das sehr leichte 42,5/1.7 oder auch ein Telezoom.

Die komplette Ausrüstung kann dann sehr deutlich unter 1 kg liegen. Bei Fuji geht das noch nicht einmal mit 3 FBs (und bei 3 Objektiven müßte der TO das Budget ca. verdoppeln). Aber Canon M ist mit dem 11-22 natürlich auch eine gute Option. Größerer (aber leider kaum besserer) Sensor, dafür kein IBIS und auch sonst haben die Panas ein paar nette Gimmicks - gutes Video z.B..

Nachhaltige Gewichtsreduzierung der Ausrüstung geht mMn eh nur, wenn Du auch den Sensor verkleinerst. Ansonsten spart man nur etwas am Body und doktort mit den Objektiven rum, zB Tausch in FBs, was ja auch zT geraten wurde. Aber das könntest Du genauso mit Deiner Canon APSC machen und bräuchtest dafür das System nicht wechseln.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Und was ist mit dem Leichtgewicht (155g!) Olympus 9-18?

Das ist natürlich auch eine Option. Aber wie ich geschrieben habe: "nicht annähernd für den Preis." Das Canon 11-22 ist halt über 150 Euro günstiger. Und ob jetzt IBIS bei Olympus oder der IS vom 11-22, das wird den Kohl nicht fett machen.
 
ah, ok, das ist natürlich ein Argument. Mit Stabi und dem Preisunterschied ist das Canon dann tatsächlich attraktiver und dabei kaum (70g) schwerer.

Der TO sollte dann aber schauen welche Objektive er sonst brauchen könnte und wie die bei Canon M vs. MFT verfügbar sind (auch bzgl. Stabi) bzw. wie groß das System dann wird. Und natürlich welches Handling ihm (bzw. ihr) besser liegt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Erstmal ein großes DANKESCHÖN an alle! Ich habe mich nochmal belesen und denke, dass ich schon einen guten Schritt weiter bin (y)

Was anderes: Welche Brennweiten [KB] subsumierst du unter UWW?
Ich würde es anders beschreiben. Mein Tokina 12-24mm ist am APSC eigentlich genau das, was ich haben möchte und brauche. Manchmal wären 10mm ganz nett, aber in 97% der Fälle aber irrelevant.
KB-Äquivalent also ca. 19-38

Der TO sollte dann aber schauen welche Objektive er sonst brauchen könnte und wie die bei Canon M vs. MFT verfügbar sind (auch bzgl. Stabi) bzw. wie groß das System dann wird. Und natürlich welches Handling ihm (bzw. ihr) besser liegt.
Diesen Rat habe ich beherzigt und EOS M (leider, leider) ausgeschlossen. Insgesamt bietet EOS M mir zu wenig Auswahl bei den Objektiven.
Fuji muss ich mir live noch mal anschauen. Vom Gefühl her eher nein, denn ich fand die Preise durch die Bank höher als bei anderen Marken/Systemen? Kann mich da auch irren, ist nur ein Gefühl.
Panasonic hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm. Danke (y)
Die Canon EOS 200D ist aber auch noch im Rennen. Ich bin noch hin- und hergerissen ob ich auf den vertrauten Spiegelschlag verzichten möchte, oder nicht ;)
Morgen gehe ich nochmal in die Läden.
 
was schon gefühlt Jahrzehnte nicht weiterentwickelt wurde.

Was bedeuten würde, dass der PhasenAF einer 1DX genauso "schlecht" (weil antiquiert) ist wie einer 200D?? Es gibt keine Entwicklung auf dem Gebiet, seit eh und je genau die gleiche Technologie, keine neuen Sensoren, keine präzisere Bauweise, nichts von alledem??

Das ist ungefähr genauso pauschal und verallgemeinernd wie die Tatsache, dass das Rad schon vor tausenden von Jahren erfunden wurde. Und mit dieser antiquierten Technik fahren selbst modernste Formel I Rennwagen immer noch. Nur weil eine Technik schon lange bekannt ist, ist sie doch nicht schlecht?

Last not least kann man die 200D auch im LiveView für Fotos benutzen. Der ist nicht (wie hier suggeriert wird) nur für Videos vorbehalten. Man hat schlicht und ergreifend beide Welten zur Verfügung. Besser geht es doch wohl kaum?!
 
Was bedeuten würde, dass der PhasenAF einer 1DX genauso "schlecht" (weil antiquiert) ist wie einer 200D?? Es gibt keine Entwicklung auf dem Gebiet, seit eh und je genau die gleiche Technologie, keine neuen Sensoren, keine präzisere Bauweise, nichts von alledem??

Du ziehst die falschen Schlüsse.

Wenn ich schreibe, dass das AF-Modul der 200d schon ewig nicht mehr weiterentwickelt wurde, heißt das nicht, dass es keine Entwicklung auf diesem Gebiet geben würde.

Schau Dir die Af-Module anderer Kameras an. Die haben mehr Sensoren eingebaut, die Sensoren sind lichtempfindlicher und können daher auch bei schlechten Lichtverhältnissen noch Werte ermitteln. Eine Nikon D500 hat beispielsweise 153 über den gesamten Bildbereich verteilte Sensoren und kann selbst in der Dunkelheit bis zu -4EV fokussieren. Die 200d hat nur 9 Sensoren und bringts bis -0,5EV.

Und dieses Modul mit den 9 Sensoren, was Canon anno 2019 in die 200d verbaut, haben sie schon in die 20d vor 15 Jahren und in die Queen Mum (5d) eingebaut. Von daher ist die Aussage von mir, dass es ewig nicht mehr weiterentwickelt wurde, genau die richtige Wortwahl.

Nur weil Canon bei diesem Modell nichts weiterentwickelt hat, kannst Du aber nicht im Umkehrschluss sagen, dass dies gleichermaßen für alle Modelle gelten würde.

Diesen Rat habe ich beherzigt und EOS M (leider, leider) ausgeschlossen. Insgesamt bietet EOS M mir zu wenig Auswahl bei den Objektiven.

Der Entschluss gegen EOS M ist ja ok, aber was fehlt Dir denn im Programm? Deine jetzige Objektivauswahl hält ja jetzt nichts ungewöhnliches parat. Das 11-22, dazu vielleicht das neue 32/1.4 und das 55-200er Tele, sollten doch ein kleines feines System darstellen. Das 50er und auch das 28-75 könnte man zur Not sogar adaptieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 50er und auch das 28-75 könnte man zur Not sogar adaptieren.
Ja, genau, wenn das limitierte Canon M Programm genauso passt, dann geht es ja sogar. Nur hier hätte man dann ja sogar KB Objektive plus Adapter. Da ist man größen- und gewichtstechnisch mit MFT in einer komplett anderen Liga.

Auch wenn es Ausnahmen bei einzelnen Objektiven geben mag, so sind beim Systemwechsel von APSC-DSLR auf APSC-DSLM die Einsparpotentziale für ein gesamtes System überschaubar. Wobei das natürlich nur dann gilt, wenn man ähnliche Offenblenden wählt, also nicht den Anspruch hat den kleineren Sensor mit größeren Blenden auszugleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Panasonic hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm. Danke (y)
Wenn Du auf die Ergonomie von DSLR nicht verzichten willst, dann gibt es bei Panasonic auch noch die G81 bzw. die ganz aktuelle G91 (letztere vermutlich außerhalb des Budgets). Klar sind es dann beim Body wieder ein paar Gramm mehr, aber die Ersparnis bei den Objektiven ist ja unverändert. Vorteil der G81 ist auch Wetterschutz, Mikroeingang und noch besserer Sucher.
 
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