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Licht/Lichtformer portabler Profilblitz - wo ist der Sweetspot Blitzleistung

A6000_Hobbyfotograf

Themenersteller
Leider finde ich im Netz keine passende aktuelle Info oder Empfehlung zu dieser Thematik.

Ich überlege gerade, ob mein erster StudioBlitz der Godox AD400pro oder der AD600pro wird.

Gewicht vs. Blitz-Leistung. Preislich liegen diese derzeit 80EUR auseinander.

Was ist also wichtig? Worauf muss man bei heutigen Hochleistungsblitzen achten? Der Blitz soll in Striplights, Octaboxen und Outdoor gegen die Sonne blitzend eingesetzt werden.
Wenn die 400Ws des AD400pro reichen würden, würde ich diesen in Bezug auf das geringere Gewicht und die kompakteren Maße vorziehen.

Nun hab ich auch gelesen, gegen die Sonne ist Leistung alles. Wie ist das zu verstehen?
 
Moin

du muste mehr lesen und...verstehen;)...anders geht das nicht ;)

Portabel heißt du must ein AKKU System mitschleppen....
und die Leistung ist nicht HighEnd.....sondern etwas mager
im Verhältnis zu einem kompakten Studioblitz mit 1000-1200 WS

wichtig sind also die Leistung+Lichtformer(=Vorsatz wie SoBo)
die Leistung wird in Wattsekungen (WS) angegeben und....
das kann man dann ganz gut mit anderen vergleichen

wichtig auch...man kann nie genug Blitzlicht haben....
denn keines zu haben ist auch doof

gegen die Sonne....
mach dich nicht verrückt....die Sonne hat 100.000 Zustände...
je das Tagelform braucht man mehr oder weiger Licht....

und wenn man dabim rumspielen will...kommst du schnell an die Grenzen...
wenn du zuwenig Licht hast

und so nebenbei.....gehe davon aus, wenn du erstmal Lunte gerochen hast...
fängt es sowieso an teuer zu werden :devilish:

und du solltest mal genauer definieren....was du überhaup damit machne willst (y)
Mfg gpo
 
Akku ist klar. Deswegen schwanke ich gerade zwischen den beiden Godoxen. Dem AD400pro, der kompakter ist und 400Ws hat und dem AD600pro, weniger kompakt und schwerer mit 600Ws.

Was will ich machen? Mit meinen Systemblitzen bin ich bereits an Grenzen gestoßen.
Ich möchte einen portablen Blitz, da ich den Blitz bei praller Sonne gern als Aufhellblitz in einer Octabox nutzen möchte bei People Shoots im Freien.

Ich möchte auch gern mal ein Mehl- oder Kreideshoot machen. Da würde der 400er reichen. Bzw. bräuchte ich dann 2. Da müsste der 2. aber kein portabler Blitz sein.

Der Blitz soll auch in einem Striplight arbeiten.

Natürlich ist mehr immer besser. Aber es gibt wohl auch Situationen, bei denen der Blitz zu viel Leistung hat und ich diesen z.B. nicht mehr zum Aufhellen bei Offenblende nutzen kann. Da hab ich keine Erfahrungen. Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Da ich auch in der Sonne nicht das Problem hatte bislang nicht nicht mit Offenblende fotografieren zu können.
 
Hallo,

400Ws und 600Ws ist gerade mal 1/2 Blende.
 
1/2 Blende macht das aus...
Ich kenne die Godox Blitze nicht aus eigener Erfahrung.

Wenn du allerdings eine Octabox einsetzt mit Zwei Diffusoren innen und außen, kann diese zwei Blenden Licht schlucken.

Ich habe das vor einigen Jahren mal getestet mit meinen 500Ws Bowensblitzen am Travelpak.
Mit 115er Reflexschirm Silber komme ich auf f11 in 2m Entfernung bei ISO 100.

Weiterhin habe ich keine Ahnung, wieviel Leistung die Godoxe bei Highspeedsynchro abgeben mit 1/4000s oder 1/8000s.

Ist die Sony A 6000 deine aktuelle Kamera?
Die A 6xxx Serie ist auf 1/4000s beschränkt und in praller Sonne bedeutet das bei f2,8 und ISO 100 ist Ende Gelände, es sei denn du nutzt noch einen Graufilter vor dem Objektiv.
 
Derzeit nutze ich eine A7 III. Geht also bis 1/8000. Gerade auch wegen der Highspeed Funktionalität, möchte ich solch einen Blitz erwerben. Wie weit die Leistung runter geht, dazu habe ich keine Info gefunden. Bei Dauerfeuer reduziert der Blitz aber auf 1/16. Da wäre mehr Power sicher etwas besser.

Diese Godox Blitze stellen, laut diverser Tests im Netz, derzeit das Beste dar, was man im bezahlbaren semiprof. Porti Bereich kaufen kann. Einziges Manko soll lediglich sein, dass die bei Dauer-Abfeuerung schneller abschalten und abkühlen müssen, als es bei den wesentlich teureren Blitzen der Fall sei. Damit kann ich leben, wenn ich dafür 2/3 des Preises spare.

Eine halbe Blende wäre sicher in einem Outdoor Shooting bei Tageslicht nicht das Thema. Da möchte ich ja eh auch noch ein schönes Bokeh erreichen und fotografiere mit nahezu Offenblende. In Foren lese ich aber immer wieder, dass 600Ws schon zu wenig seien, um bei praller Sonne als Aufhellblitz in einer Octabox irgendwas erreichen zu können. Aus der Erfahrung weiß ich nur, dass ich das schon mit einem Systemblitz erreichen kann. Der reicht aber dann für maximal Porträts, nicht aber für Ganzkörper-Aufnahmen.
 
Also würde der 400er reichen?

Mir geht es weniger um den Aufpreis und mehr um das geringere Gewicht, die kompakteren Maße und dem Zubehör. Die 400er werden mit eigenem Koffer geliefert. Die 600er nicht.
 
Für Aufhellblitzen, eine Stufe unter Sonnenlicht, mit Metallbeschichtung im Lichtformer, sollten 400Ws genügen.
Eine Blende mehr oder weniger bedeutet Verdoppelung bzw. Halbierung der Leistung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin

mein Killege caprinz hat das schön deutlich gesagt (y)

von mir etwas zum Nachdenken>

# 400WS ist Pippifax ...gehe eine Stude höher

# deine Bemerkung...das du mit Kleinmblitzen an die Grnezen gekommen bis?
Farge...wieviele Geräte hattest du denn ???
ich habe 10x Blitze cib Nikon und habe ganze Wohnungen damit perfekt ausgeleuchtet....Peaple geht damit bis Blende 16 ! (Hochzeiten auch)

# die Sache mit HSS.....das ist ein "Flackerlicht"....
hast du schnell bewegte Objekte, könnte es sein das due Aussätzer bekommst
und dazu...HSS nagt an der Blitzröhre...immerhin wirs ein Blitzen extrem heiß!

# Sony.....da must du besonders aufpassen denn, die haben mittlerweile
so viele Varianten an Kameras die oft nicht mit JEDEM Blitz können :angel:

es gibt ja ein SonyUserForum, wo Experten in Sachen Blitztechnik...
alles schon probiert hatten und gute Tips haben :cool:

### also mehr lesen :devilish:
Mfg gpo
 
Es hängt entscheident vom Lichtformer ab welchen man genau einsetzt, alle sind unterschiedlich effizient und oftmals auch verschieden nutzbar und in welchem Abstand er zu der Person oder den Personen steht und wie "weich" oder "hart" das Licht sein soll und vorallem welchen Bildlook man erreichen will.

Ich habe zwei AD600, die stehen bei mir Outdoor mit meiner Deep Octa fast immer auf voller Leistung, zudem habe ich noch zwei Elinchrom Ranger RX Speed mit je 1100 Ws, dort ist es so, dass ich meist im Leistungbereich 600-1100 Ws arbeite je nach Tageszeit wobei dort bei 600 Ws deutlichst mehr Licht rauskommt als aus dem Godox mit HSS. HSS schluckt deutlichst Leistung.

Ich würde wenn immer den 600 Ws oder den neuen mit 1200 Ws vorziehen bei meinem Bildlook und etwas Reserve wie bei einem 1200 Ws Gerät lässt die Geräte deutlichst länger leben da sie nicht dauernd Vollast fahren müssen.

Der Sweetspot bei Blitzen liegt seit Jahren meist bei 500-600 Ws für HSS Anwendungen, für den Rest bei 1200 Ws.
 
Hab jetzt einen Neewer AD400pro gekauft, da dieser identisch mit dem Godox AD400pro ist. Gleiches Produkt, welches in unterschiedlichen Ländern unter unterschiedlichen Marken verkauft wird. Hat mir 150 EUR nochmal gespart.

Kann den Blitz bedingungslos empfehlen! Gut verarbeitet und super Leistung. In der prallen Sonne habe ich den noch nicht getestet. Aber bei starker Sonne wäre sicherlich der AD600pro schon besser. Für die meisten Situationen wird der AD400pro aber vollkommen ausreichend sein.

Auch TTL an einer Sony funktioniert einfach super. Der Bowens Mount ermöglicht den Anschluss vieler Softboxen. Auch da hab ich eine Neewer gekauft.

Bislang konnte ich den Blitz noch nicht in die Überhitzung treiben. Der kann einiges ab. Auch der Akku hält lange durch. Das Einstelllicht ist hell genug.

Der 400pro hat dazu noch einen Koffer somit sehr gut für die Mobilität. Bin wirklich begeistert.
 
@gpo:

Eine Stufe höher als der 400er wäre schon besser. Wenn nicht sogar noch mehr, wie MisterW beschreibt. Für Profianwendungen Outdoor bei voller Sonne ist der 400er sicherlich unterdimensioniert. Für Hobbyfotografen aber aus meiner jetzigen Erfahrungen das Optimum aus Preis und Leistung. Wenn ich damit Geld verdienen müsste, wäre bessere Technik, auch wenn wesentlich teurer, natürlich besser.

Zu den Grenzen bei Systemblitzen.. ich habe bis zu 3 Stück eingesetzt. Die Handhabung ist einfach umständlich unnötig und nervig. Die Ergebnisse im Vergleich zum Studioblitz einfach schlechter. Wer es einfacher haben will, greift zu solch einem Studioblitz. Systemblitze haben auch immer die Gefahr von harten Schatten, setze ich mehrere an unterschiedlichen Stellen ein, laufe ich Gefahr, unnatürliche Schattenwürfe zu haben. Ich stehe total auf den Godox V1. Aber auch mit diesen Blitzen kommen die Ergebnisse nicht annähernd an die Ergebnisse des AD400pro mit Octabox ran. Auch nicht mit Durchlichtschirmen oder Reflektorschirmen. Natürlich kann ich mit diversen Systemblitzen auch sehr gute Ergebnisse erreichen. Der Aufwand ist aber extrem höher. Es kommt aufs Ergebnis an und nicht auf den Weg dorthin. Daher mach ich es mir jetzt lieber einfacher.

Thema Sony und nicht mit Blitzen können.. Sony und Godox oder Neewer, arbeiten perfekt zusammen. Auch TTL funktioniert einwandfrei. Ich nutze TT685s, 2 V1 und nun den Neewer AD400pro. Kann man alles ohne Bedenken nutzen. Funkkommunikation funktioniert super.

@MisterW Elinchrom ist natürlich top Technik aber eher was für Professionelle only, die die hohen Preise auch beim Kunden wieder reinholen können. Man muss anerkennen, dass Godox/Neewer den Markt mit sehr guter Technik und günstigen Preisen auch für Nicht-Professionelle eröffnet und den Markt ganz schön aufmischt.
 
Moin

mal Klartext.....:p

beim Licht/Blitz...egal welcher

gibt es keinen Unterschied zwischen Hobbyst oder Profi :cool:

Beispel: wenn der Hobbyst sich ein 400er kauft wegen Geldmagel...:eek:
und der Profi sich gleich ein 600er holt ...:devilish:

dann kann der Hobbyist nie im Leben das gleiche Bild machen !

nimmt man dagegen gleich ein 600er....
besteht zumindest die Möglichkeit, wenn du die gleichen Umstände hast...
du ein gleiches Bild wie der Profi hinbekommst :p

natürlich habe ich jetzt die weiteren wichtigen Parameter
die ein "gutes Bild" ausmachen...einfach mal ausgeblendet :cool:


Mfg gpo
 
Das bestreite ich nicht. Der Unterschied ist der, dass der Profi damit Geld verdienen muss und auf max. Qualität angewiesen ist. Während der Hobbyfotograf gern nahe an die Profifotos herankommen möchte und sicherlich ein völlig anderes Anspruchsprofil hat.

Ich gebe ja auch kein Geld für Profi-Models oder besonders gute Visagisten aus.

Und somit werde ich wohl als Hobbyfotograf keine Bilder wie die Promo Bilder einer Modemarke machen. Sondern ganz klar erkennbare Hobbyfotos mit "normalen" Menschen. Das hat weniger mit Geldmangel zu tun.

Sollte ich aus welchem Grund auch immer, doch mal professionell Fotos machen, würde ich das Geld für bessere Technik ausgeben. Das würde ich aber erst dann machen, wenn ich mit einfacher Technik bereits überdurchschnittliche Ergebnisse erreiche. Ansonsten brauch ich mich gar nicht in diesen hart umkämpften Markt begeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist nicht mehr als eine Entschuldigung.

Oder zumindest eine höchst unnotwendige Rechtfertigung. Der TO hat sich für ein Gerät entschieden, das ihm viele Möglichkeiten bietet, Erfahrungen zu sammeln und hervorragende Ergebnisse zu erzielen. Ich wünsche ihm alles Gute dafür.
Da ist es hanebüchern, den alten Quark mit dem Profitum breitzutreten und zu tun, als ob zwischen 400Ws und 600Ws eine halbe Welt liegen würde.
 
Beispel: wenn der Hobbyst sich ein 400er kauft wegen Geldmagel...:eek:
und der Profi sich gleich ein 600er holt ...:devilish:

dann kann der Hobbyist nie im Leben das gleiche Bild machen !
Auch dann nicht, wenn der Profi seinen 600er nur auf halber Leistung laufen lässt?
Was hindert den Hobbyisten denn in dem Fall daran, einfach seinen 400er etwas weiter aufzudrehen?

Natürlich: wenn der 600er für das Bild am Anschlag laufen muß, ist der 400er unterdimensioniert und man müßte kompensieren, macht also nicht mehr das gleiche Bild.
Oder wenn der Profi mit dem 600er wegen der geringeren Nachladezeit aufgrund der niedrigeren Leistungsstufe vielleicht einen Sekundenbruchteil früher wieder auf den Auslöser drücken kann und so den entscheidenen Moment draufkriegt, den man mit einem 400er vielleicht verpasst hätte...

Aber so im allgemein kann man deine Aussage nicht stehen lassen.
Mit der Argumentation darf man sich dann auch keinen 600er kaufen - weil man dann keine Bilder mehr machen könnte, bei denen der Profi ein 1200er oder ein 2400er genutzt hat.
Also gleich mindestens 2400Ws einkaufen und die zwei Assistenten nicht vergessen, die dir den Kram anschließend zur Location schleppen. :)

Ich habe sowohl einen 600er als auch einen 300er Akkublitz - und mich manchmal bewußt für den 300er entscheiden, weil mir 600er sowohl etwas zu schwer als auch zu unhandlich war für den Tag (den 300er kriege ich in den Rucksack, der 600er braucht eine Tasche die alleine knapp 2kg wiegt).

Hab ich mich später am Tag manchmal ein klein wenig geärgert, weil ich gerne noch etwas mehr Leistung gehabt hätte? Ja klar, ist schonmal vorgekommen. Hätte das Foto mit doppelter zur Verfügung stehender Leistung anders aussehen? Sehr gut möglich.
Das heißt aber nicht, dass am Ende des Tages nicht trotzdem gute Fotos trotz kleinerem Blitz bei rausgekommen sind.

Gerade als Hobbyist wäge ich natürlich auch die Kosten ab - inbesondere, wenn das anzuschaffende Gerät evtl nur selten zum Einsatz kommt.
Wenn man nicht jede Woche mit dem Akkublitz unterwegs ist, sondern nur eine handvoll mal im Jahr (oder man die höheren Leistungsstufen nur eine handvoll mal im Jahr braucht), dann überlegt man schon zweimal, wieviel Geld einem das ganze Wert ist...

~ Mariosch
 
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