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µFT Frage zum Laowa 7,5 2.0

mike303

Themenersteller
Hallo Zusammen,
ich habe gestern mein Laowa 7,5 2.0 bekommen und bin etwas von der Fokuseinstellung irritiert.
So ab ca. 2m Distanz bis unendlich bin ich mit der Einstellung quasi am Unendlich-Anschlag. D.h. es ist extrem schwierig (natürlich mit max. Sucherlupe) zu fokussieren. Da liegen bezogen auf den Fokusring nur Zehntelmillimeter dazwischen. Und was ich gar nicht mehr gewohnt bin: Unendlich scheint tatsächlich quasi am Anschlag zu sein. Bei allen anderen manuellen Objektiven, die ich in den letzten Jahren benutzt habe, war unendlich weit vor dem Anschlag.
Ist das bei euch auch so? Oder stimmt mit meinem Exemplar etwas nicht?
Ich würde mich freuen, von anderen Laowa Besitzern zu hören, wie es bei euch ist.
Michael
 
Bei den meisten manuellen Objektiven liegt unendlich am Anschlag, Ausnahmen kenne ich nur von extremen Telebrennweiten (>300mm). Bei einem 7,5mm-Objektiv hast du einen extrem grossen Schärfebereich, auch bei Offenblende.
 
Hast Du das 7,5er, oder ist die Antwort allgemein gemeint?
Ich hatte z.B. auch ein 14er VF bei dem der Anschlag weit hinter unendlich lag und kenne viele Objektive, bei denen das so ist.
Hier geht es mir konkret um das Laowa! Daher wäre es mir wichtig von einem Besitzer des Objektive zu hören, ob das bei ihm/ihr genauso ist.
 
Oder stimmt mit meinem Exemplar etwas nicht?
Weil es genau justiert ist? Genau so soll es doch sein und in den guten alten Zeiten der MF-Objektive war es bei kurzen Brennweiten auch immer so.

Bei AF-Objektiven hat man gern etwas Überhub gelassen, damit der AF nicht immer gegen einen Anschlag läuft. Bei Zooms ebenfalls, weil es kaum parfokale Zooms gibt.

Was wirst du denn tun, wenn sich hier jemand mit einem schlechter justierten Exemplar meldet, bei dem die Entfernungsskala nicht stimmt?
 
Das war eher allgemein gemeint, bei Festbrennweiten ohne Autofocus kenne ich das mit Ausnahme meines 500mm Spiegelobjektivs überhaupt nicht.
 
Laowa 7,5 2.0: ... bin etwas von der Fokuseinstellung irritiert. So ab ca. 2m Distanz bis unendlich bin ich mit der Einstellung quasi am Unendlich-Anschlag. D.h. es ist extrem schwierig zu fokussieren. Da liegen bezogen auf den Fokusring nur Zehntelmillimeter dazwischen.

Hi Mike, bei WW- und umso mehr bei SuperWW-Objektiven ist die Auszugsverlängerung zum Scharfstellen im Bereich kleiner Unendlich nach den Gesetzen der geometrischen Optik sehr gering. Aus der Formel 1/g = 1/f - 1/(f+a) kann man ausrechnen, dass für Deine Distanz von 2m nur ein Auszug a = 0,03mm gegenüber der Unendlich-Stellung erforderlich ist! Bei 0,2m Aufnahme-Entfernung übrigens auch nur 0,29mm.

Gruß, stets-on
 
Bei meinem Exemplar ist Schärfe im Unendlichen deutlich vor der Markierung auf dem Objektiv erreicht und ich muss immer darauf achten, nicht in der Unendlich-Stellung zu fotografieren. Ansonsten: Tolles Objektiv!
 
Bei mir ist der Unendlich-Bereich genau am Anfang der Unendlichkeitsmarkierung. Lieber wäre mir auch am Anschlag. Leider habe ich nichts im Netz gefunden, wie man den Anschlag justieren kann.
 
Leider habe ich nichts im Netz gefunden, wie man den Anschlag justieren kann.

Um Gottes willen, bloß nichts selber justieren wollen! Das Laowa ist ein pures Objektiv mit Gewinde zur direkten Einstellung der Auszugsverlängerung ohne Steuerkurven, -rollen, -anzeigen o.ä. (wie z.B. bei Leica M), und dass da der Einstellring über Schräubchen-lockern-und-wieder-festdrehen justiert werden kann, möchte ich stark bezweifeln.
 
Also der Anschlag ist bei mir deutlich hinter der unendlich-Markierung. Und auf Unendlich fokussiert ist ein paar Mikrometer davor.
So sieht es bei mir aus:

Auf ca. 1m fokussiert:
Laowa ca_1m.jpg

auf Unendlich fokussiert:
Laowa unendlich.jpg

und hier ist dann Anschlag:
Laowa Anschlag.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe soeben ein paar Bilder mit dem Objektiv gemacht, um zu sehen, ob es einen Unterschied im Bildergebnis gibt, bei der Einstellung auf Unendlich und dem Anschlag des Fokusringes.
Vorab, ich bin Brillenträger, und habe beim Erwerb meines 7,5er gezögert ob ich mit MF klarkomme.
Meine Kameras sind Pen F und Pana G9, heute habe ich die G9 genommen,und nutze Fokuspeaking.Ich habe die offene Blende 2 genommen, und mehrere Vergeleichsbilder gemacht , mit den oben genannten Einstellungen des Fokusring.
Fazit ist, außer dass der Sucher durch das Peaking, bei der exaxten Einstellung auf Unendlich etwas blauer war, die Bilder auf dem Monitor waren beide scharf.
Insofern ist es trotz meiner müden Augen kein Problem mit diesem tollen Objektiv zu arbeiten.

Bild im Anhang soeben mit Blende 2,0 gemacht.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Die Unendlich-Stellung ist bei meinem Laowa genau in der Mitte der Unendlich-Markierung.
In den Exif-Daten steht allerdings als Objektiv 12-200 - hier hatte ich nur vergessen das Objektiv in den Info-Einstellungen der Pen-F zu ändern.
Gruß - Rainer
Budapest.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Habt Ihr eigentlich berücksichtigt, dass die Auflagemaße der Kameras möglicherweise kleine Abweichungen haben?
 
Also der Anschlag ist bei mir deutlich hinter der unendlich-Markierung. Und auf Unendlich fokussiert ist ein paar Mikrometer davor.
So sieht es bei mir aus:
Auf ca. 1m fokussiert:
Laowa ca_1m.jpg

Exakt wie bei meiner Linse
 
Habt Ihr eigentlich berücksichtigt, dass die Auflagemaße der Kameras möglicherweise kleine Abweichungen haben?

Das ist im µ-Bereich sicher denkbar und könnte auch bei kleinen Werten durchaus relevant sein. Beispiel: Ein um 1µ höheres Auflagemaß verkürzt optisch Unendlich auf ca. 56m. Da redet man ja fast schon über die Größenordnung der Oberflächenrauhigkeit des Bajonetts ;-)

Hätte dann aber nichts mit einem abweichenden mechanischen Unendlich-End-Anschlag zu tun.

Oder vielleicht doch; denn Laowa weiss natürlich um diese Empfindlichkeiten der Aufnahmeentfernung in Abhängigkeit von Auflagemaß und Auszugsverlängerung, Genauigkeit der Fertigung von Kamera und Objektiv etc. - und hat beim Endanschlag für Unendlich absichtlich etwas Luft zur manuellen Kompensation gelassen. Schließlich stellt man bei MFT den Manuellen Fokus ja nicht nach eingravierten Zahlenwerten auf dem Einstellring ein, sondern kann die Schärfe mit anderen Mitteln beurteilen (bevor der Film nach 8 Tagen vom Labor zurückkommt) ;-))
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist im µ-Bereich sicher denkbar und könnte auch bei kleinen Werten durchaus relevant sein. Beispiel: Ein um 1µ höheres Auflagemaß verkürzt optisch Unendlich auf ca. 56m. Da redet man ja fast schon über die Größenordnung der Oberflächenrauhigkeit des Bajonetts ;-)
Denkbar sind beliebige Abweichungen bei allen Komponenten. Deshalb sollte man methodisch vorgehen, wenn man ein belastbares Ergebnis will.

Hätte dann aber nichts mit einem abweichenden mechanischen Unendlich-End-Anschlag zu tun.
Ein abweichendes Auflagemaß des Kamerabajonetts hat genau die gleiche Auswirkung wie ein falsch montierter Entfernungsring am Objektiv.

Gerade bei Superweitwinkeln ist das Auflagemaß kritisch wegen der geringen Auszugsverlängerungen für die Fokussierung. Da kann man schon mal die falschen Schlüsse ziehen, wenn man nur das Objektiv betrachtet.
 
ich habe bei nun zwei Exemplaren dieser Mist-Optik (sorry, ist aber inziwschen meine Erfahrung damit) exakt fokussiert, das Peaking zeigte zudem eine korrekte Schärfeebene an.

In der unmittelbaren Mitte bildet die Optik recht gut ab, kontraststark und auch bei Offenblende verwertbar.
ABER: Auch noch bei Blende 5,6 ists echt miserabel.
Das erste Exemplar war linksseitig etwas ausserhalb der Bildmitte schon schlechter, im äusseren Drittel dann unbrauchbar.
Optik ging zurück, ich erhielt dann gestern ein weiteres Exemplar, das noch schlechter ist.
Diesmal rechts absolut unbrauchbar, nur Matsch -ohne jede Übertreibung wie der 100%-Ausschnitt des rechten oberen Bildbereiches zeigt.

In diversen Testberichten ist ja auch eine absolut schwankende Qualität nachlesbar, dass es so schlimm ist, hätte ich zuvor nicht geglaubt.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Genah die gleiche Erfahrung habe ich auch gemacht. Nach dem 2. Exemplar habe ich dann aufgegeben und habe mir das Panasonic 8-18 gekauft.

Grüße
 
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