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Wann ist die richtige Zeit Tiernachwuchs zu fotografieren

nrnrp

Themenersteller
Hallo,
ich möchte gerne mal Fuchswelpen und Rehkitze fotografieren.
Bei meinen tägliche Spaziergängen mit meinem Hund sehe ich sehr häufig die Tiere und im Frühjahr begleitet vom Nachwuchs.
Um dieses Jahr vorbereitet zu sein, habe ich letztes Jahr vermehrt darauf geachtet, wo Fuchsbauten sind und hoffe das diese auch dieses Jahr wieder genutzt werden. Rehwild findet man hier bei uns (wohne ziemlich ländlich mit vielen Wäldern und Wiesen) fast an jedem Waldrand.

Ich habe gelesen, das Füchse in etwa Mitte/Ende März ihre Jungen zur Welt bringen. Diese verlassen nach ca. 14 Tagen den Bau.
Das würde bedeuten, ich könnte mich ab April mit Kamera und Telezoom auf die Lauer legen.
Für Rehkitze habe ich ja etwas länger Zeit, da diese erst im Mai bis Anfang Juni auf die Welt kommen.

Da ich kein leistungsstarkes Telezoom für meine Canon 650D habe und meine Brennweiten bei 300mm enden, möchte ich mir gerne ein leistungsstarkes Telezoom oder Festbrennweite ausleihen.
Gedacht habe ich an das Tamron 150-600 G2 oder Canon 100-400.
Da die Leihgebühr von April bis Juni dann doch etwas teuer wird, wollte ich fragen, welche Erfahrungen ihr gemacht habt?
Wann ist die beste Zeit den Tiernachwuchs zu fotografieren?

Viele Grüße
Norman
 
Die Frage kann ich nicht beantworten. Aber ich würde alternativ vorschlagen, eins dieser Objektive gebraucht zu kaufen und dann später wieder zu verkaufen. Dürfte billiger als leihen sein.
 
Die Frage hast du dir doch schon selbst beantwortet. Die Tiere brauchen aber noch längere Zeit, bis sie groß sind. Deshalb würde ich den Zeitraum bis auf August ausdehnen und den Vorschlag von Topl annehmen. Allerdings glaube ich nicht, dass du das Objektiv nachher wieder verkaufst. Wenn man erst mal Blut geleckt hat.....:D
 
Da ich kein leistungsstarkes Telezoom für meine Canon 650D habe und meine Brennweiten bei 300mm enden, möchte ich mir gerne ein leistungsstarkes Telezoom oder Festbrennweite ausleihen. Gedacht habe ich an das Tamron 150-600 G2 oder Canon 100-400.

Das wichtigste hast du ja schon mal, du weißt wo dir diese Tiere vor das Objektiv kommen, aber ab da wird es schwierig und kommt natürlich auch sehr auf das Licht an, daß dir zu Verfügung stehen wird. Ich denke mit einem Tamron 150-600 oder das Canon 100-400, das ich selbst für 2 Jahre hatte, wirst du da nicht glücklich werden, da die am langen Ende viel zu Lichtschwach sind, da brauchst du dann schon Sonne um wirklich gute Ergebnisse zu bekommen.
Ideal wäre hier ein 500 oder 600/4 von Canon, da Lichtstärker und natürlich spielt die Bildqualität nochmals in einer anderen Liga, Nachteil, recht teuer das Vergnügen. Hin und wieder bekommt man das 500/4 MK1 gebraucht für etwas über 3000€. Ich selbst bin gerade am Sparen für ein 500/4 und checke immer wieder die Gebrauchtpreise, wie gesagt, wenn ich WildlifeFotografieren möchte, sollte das Equipment schon dementsprechend sein, ist zumindest meine bescheidene Meinung.
 
... oder das Canon 100-400, das ich selbst für 2 Jahre hatte, wirst du da nicht glücklich werden, ...
Also das sehe ich anders. Das 100-400 II ist ideal für einen Grossteil der Wildlife Fotografie! Es bietet eine gute Flexibilität mit einer genialen Naheinstellgrenze, Top-Qualität und ist in einem Grössen- und Gewichtsbereich der sich auch für längere Pirschen eignet. Zudem kann es bei gutem Licht auch gut mit dem 1.4 Konverter eingesetzt werden.
Ideal wäre hier ein 500 oder 600/4 von Canon, da Lichtstärker und natürlich spielt die Bildqualität nochmals in einer anderen Liga, Nachteil,
Dies Objektive sind sicher eine gute Wahl, meiner Meinung nach aber eher für die Ansitzfotografie, für längere Wanderungen ist es doch etwas schwer und unhantlich. Und wie erwähnt eine Preisklasse für sich.
Ich habe das 100-400 II wie auch das 600 II. Müsste ich mich für eines der beiden entscheiden, wärs das 100-400er. Warum? Weil es einfach viel flexibler ist, überall mitgenommen werden kann und in der Praxis qualitativ dem 600-er nicht sichtbar unterlegen ist (Da muss man sehr genau vergleichen um etwas zu sehen). Zudem kann ich bis auf einen Meter an das Zielobjekt rangehen, ideal für Tiere wie Amphibien, Reptilien, sogar grössere Schmetterlinge etc.

Für Wildlifefotos sind andere Faktoren viel wichtiger als die Ausrüstung, Faktoren wie Erfahrung in Bezug auf das Verhalten der Tierart, gute Tarnung und vorallem Geduld sind da wichtiger. Und etwas Glück gehört auch dazu.
 
Also das sehe ich anders. Das 100-400 II ist ideal für einen Grossteil der Wildlife Fotografie! Es bietet eine gute Flexibilität mit einer genialen Naheinstellgrenze, Top-Qualität und ist in einem Grössen- und Gewichtsbereich der sich auch für längere Pirschen eignet. Zudem kann es bei gutem Licht auch gut mit dem 1.4 Konverter eingesetzt werden.

Nun, der TE will ja Fuchswelpen und Rehkitze Fotografieren, da kann man davon ausgehen, daß man viel Glück haben muss, die auf einer offenen Wiese
anzutreffen, da nützt dir eine gute Naheinstellgrenze recht wenig.


Ich habe das 100-400 II wie auch das 600 II. Müsste ich mich für eines der beiden entscheiden, wärs das 100-400er. Warum? Weil es einfach viel flexibler ist, überall mitgenommen werden kann und in der Praxis qualitativ dem 600-er nicht sichtbar unterlegen ist

Kann ich mir nur schwer vorstellen, das 600/4 ist ja bekannt für seine sehr gute Bildquali, ich hatte zwar nur das 100-400 MK1, aber das hatte keine Chance gegen mein 300/4, das ich mal hatte. Klar, ein 500 oder 600/4 ist schwer und groß und ist sicherlich zum Ansitzen die erste Wahl, aber bei so Fluchttieren wie Füchse und Rehkitzen wird man vermutlich eh ansitzen müssen.
 
Na, da willst du aber gleich hoch hinaus. Wenn du keinen guten hellen freien Fuchsbau auf einem Feld finden kannst, dann wirst du mit einer f/5.6-f/6.3 Optik an einer Crop-Kamera ganz schön mit den ISO zu kämpfen haben.
Ach und wenn dich die Fähe am Bau mitbekommt, dann wird sie diesen direkt Räumen und in einen Ausweichbau gehen, als lass dafür auf jeden Fall deinen Hund zu Hause.
 
Nun, der TE will ja Fuchswelpen und Rehkitze Fotografieren, da kann man davon ausgehen, daß man viel Glück haben muss, die auf einer offenen Wiese
anzutreffen, da nützt dir eine gute Naheinstellgrenze recht wenig.

Beruht diese Aussage auf eigener Erfahrung?
 
Habe die letzten Tage mit Bilder und Objektive vergleichen auf 500px, flickr & Co. verbracht.
Klar die gezeigten Fotos des Canon 600mm f4 ist schon klasse. Sprengt aber definitiv mein Budget.

Das Canon 100-400 oder andere große Objektive lassen sich leider nicht "günstig" ausleihen.
Lediglich das Tamron 150-500mm gibt es für 50€/Woche bei gearflix :-/
 
Sowas braucht in der Regel recht viel Zeit und gute Umstände... du musst Spots kennen, die Tiere müssen auch bock auf dich haben, das Licht muss passen und dann muss man sich auch noch an die neue Technik gewöhnen.
Ich könnte mir vorstellen, dass das recht unbefriedigend wird wenn du den Druck hast die Linse wieder abgeben zu müssen.
Ich würde definitiv zum Gebrauchtkauf raten. Wenn alles nix wird und du die Linse wieder los werden willst wird das wahrscheinlich weniger kosten.

Ich finde, diese Mietangebote sind eher was für sichere und wirklich kurzfristige Angelegenheiten... Safari oder Sportevent. Oder wenn man halt nen sicheren Spot hat, aber lieber mal mit einem 600 F4 statt seinem ollen Superzoom aufkreuzen möchte.
 
Ich hatte letztes Jahr junge Füchse im Juni (nicht mehr gaaanz klein).
Der Bau war ein Rohr für Regenwasser, das unter einem Feldwegabzweig von der Hauptstraße liegt. Beobachte das dort schon einige Jahre (und habe das auch Südafrika mehrfach bei Hyänen gesehen).
Genutzt habe ich das 100-400II. Habe auch das 600/4, aber das war mir dort zu unhandlich. Das 100-400II ist übrigens deutlich besser als das 100-400I, das ich auch besitze, aber eigentlich nicht mehr benutze.

Ich habe dann eine Wildkamera installiert, als es abends schon dunkel war. Den nächsten Früh gleich hin, bevor es hell wurde.
Aber :mad: :
Ein kleiner Fuchs lag überfahren am Straßenrand, und die Wildkamera war geklaut.

OT Verhinderer...
5D4_9572kl.JPG

Thomas
 
Hallo,

Juni/Juli ist eine gute Zeit.
Frage mal ein paar Jäger , ob Du auf einen Hochsitz / Drückjagdbock darfst, dann kannst Du auch gut ein Stativ aufstellen.

Viele Grüsse
 
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