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Analog iPad/iPhone als Leuchtplatte

akalb

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin dabei alte Dias und Negative abzufotografieren. Der 1. Versuch mit einem kleinen selbstgebauten Leuchtpult auf LED/Diffusorglas-Basis gefällt mir nicht ganz, da trotz zweier Mattscheiben die LEDs noch erkennbar sind (wenn dies auch nicht auf dem Foto zu erkennen ist). Zuviel Geld (was ich finde scheint gleich 80-100€ zu kosten, auch wenn sich das nach 500 Bildern sicher relativiert) wollte ich nicht unbedingt ausgeben und ich wollte eigentlich über Filmhalter nur eine kleine Lichtfläche nutzen. Nun dachte iich darüber nach, ein vorhandenes iPad oder iPhone älterer Bauart als Hintergrund zu nutzen. Ich dachte über einen Weissabgleich evtl. Farbunterschiede ausgleichen zu können.

Hat jemand Argumente dafür oder dagegen?

Kann ansonsten jemand eine kleine Leuchtplatte empfehlen? ich hab mir zwar grad was bestellt, aber beim späteren Lesen der Rezensionen wurde darauf hingewiesen, das Teil wäre eher zum Zeichnen und hätte Nachteile für mein Vorhaben.


Gruss,

ak
 
Ich habe ebenfalls eine Zeichenleuchtplatte, die hat damals so ca.30€ gekostet und funktioniert sehr gut dafür.

Ich habe aber auch Retina-iPads, zur Zeit ein aktuelles Pro. Die haben eine sehr gute Lichtqualität und sehr einheitliche Ausleuchtung. Prinzipiell funktioniert das also sehr gut.

Ein Problem kann entstehen, wenn Dein Objektiv sehr gut auflöst, Du einen sehr hoch auflösenden Sensor hast und die Negative flach aufliegen. Dann kann es sein, dass Deine Kamera auf die Subpixel des LCDs fokussiert und Du das RGB-Muster des Displays digitalisierst, statt Dein Bild...

Das kann man verhindern entweder durch eine dünne Diffusor-Folie oder durch eine billige Plexiglasplatte, die als Abstand zwischen iPad-Display und Negativ dient. Dick genug, dass die Schärfentiefe des Fotos die Pixel nicht mehr erwischt, aber nicht zu dick, dass das Plexiglass die Lichtfarbe zu sehr verändert. Letzteres kann man mit Weißabgleich später aber ganz passabel ausgleichen.
 
Danke für das schnelle Feedback. Ich sehe mir dann die eh schon bestellte Leuchtplatte dann doch kurz an. Falls die (oder auch mein recht altes iPad) irgendwelche Pixel zeigt, leg ich eine Mattscheibe noch dazwischen und halte etwas Abstand. Das Problem mit dem Fokus auf der Körnung hab ich wohl nicht, da ich wohl alles manuell fokusiere. Mal sehen, ob die Vorlagen so plan sind, dass ich auf Focus-Stacking verzichten kann.

Gruß,

ak
 
Ich habe zwar keine Erfahrung mit abfotografieren, aber wenn ich das so bei anderen sehe, sind die Negative meist weit erhöht über dem Leuchtmittel aufgestellt.
 
nachdem was man so in den FB-Gruppen liest eignen sich die billigen Platten eher weniger - ungleichmäßigee Ausleuchtung, schlechtes Farbspektrum und falsche Lichtfarbe.
Sehr gute Ergebnisse lassen sich wohl mit den neueren iPads und teureren Lichtplatten erzeugen (y)
Evtl. dann eben abstände oder Plexiglas zwischenlegen

ich selber habe ne Kaiser LED SLim Pano (oder so ähnlich) und bin relativ zufrieden damit. Nur heller könnte sie sein...
 
Du kannst ein ipad schon nehmen, nur Achtung die ändern die Lichtfarbe mit der Helligkeit und der Hintergrundbeleuchtung.

Du musst aber etwas Abstand zw Dia/Negativ und dem Display bringen sonst siehst du die Pixel Struktur.

Je nach Blende, Brennweite und Abstand reichen da 1-5cm
Leider ist dann ein planes negativ nur mit ordentlichen Haltern machbar die nicht ganz billig sind.
 
Danke für die Antworten. Ich hab jetzt einige Optionen und bau vielleicht noch mehr LEDs in Variante 1, seh mir das 20€ Leuchtpult an, iPad, iPhone und dann probier ich auch noch nen Bildschirm als Hintergrund an. Das mit dem Abstand werde ich berücksichtigen. Dann hoffe ich noch dass Filmstreifen- und Diahalter dafür sorgen, dass die Vorlagen plan liegen.

Ich melde mich nach dem WE mit einem Zwischenergebnis.

ak
 
Ich hab schon durch eine Ikea Plastikbox durchgeblitzt und Negativ Streifen mit Gaffa ans Fenster geklebt.

Schau dass du streulicht so gut es geht von der Linse fern hältst. Also Sprocket holes abdecken und mit Pappe oder Lichtdichten Samt eine Blende bauen
 
Hallo zusammen,

hat zwar etwas gedauert, aber die Feiertage liessen etwas Zeit zumindest die “Bastelei” zu beenden - die 1. Versuche sahen für mich eigentlich ok aus. Ich benutze ein Canon 60mm, 2.8, den Leuchtkasten hab ich gebastelt und nutze 30 LEDs mit 2 Diffusorscheiben.

Jetzt noch 3 Fragen zur Prozedur:

- die Dias habe ich vor > 30 Jahren einseitig gerahmt, ich denke mit der Schichtseite an der Luft um Pilze oder chemische Prozesse zu verhindern - sehe keine Beeinträchtigung. Gäbe es eine Schokoladenseite - ich denke eher nicht! das Korn sieht man wohl von beiden Seiten, oder?

- ich würde mit Blende 11 arbeiten, da die Zeit egal ist - passt das?

- normalerweise benutze ich meist ISO 200. Hier wär’s aber ja egal, deshalb eher 100 (weniger kann die 50d nicht) - oder?

Gruss,

Andreas
 

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Hallo,
ich habe mir seinerzeit auch was mit LEDs gebastelt, kann aber nicht sagen, dass die LEDs beim abfotografieren zu sehen wären.
Wie hast Du die LEDs denn verbaut?
Ich habe mit sehr einfach ein Aluprofil gekauft, eine weisse Plexiglasscheibe und irgendeinen Rest als Basisplatte. Die wurde mit Alufolie beklebt, die LEDs wurden in das Profil eingeklebt und alles mit Montage-Klebeband zusammengeklebt. Funktioniert für meine Begriffe super...
LG und Guten Rutsch
p'itti
 
Hi,

ich hab das in ein Holzgehäuse eingebaut, da ich das Material hatte und es relativ leicht zu bearbeiten ist.

Die LEDs sind wie erwähnt durch die 2. Milchglasscheibe nicht mehr zu sehen - die Ausleuchtung ist einwandfrei.

Die Frage wäre eben, ob ISO 100/200 bzw. Blende 11 oder anders.

Gruß,

Andreas
 
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