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Systementscheidung Kaufberatung -- Sony?

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Aber nicht bei einer neue(re)n 6400 oder A7irgendwas ...

die 6400 ist recht neu, aber ein Vorgänger? am besten mit IBIS hat den Effekt.
"A7irgendwas" warum dort nicht?
 
Hallo an alle,

ist korrekt ich habe tatsächlich nicht den "Zipfel" an ahnung von Kameras. Deshalb bin ich ja hier =)

Aktuell habe ich mich schon etwas auf die Sony Alpha 7RM2 eingeschossen. Gestern abend fuhr ich noch zum MediaMarkt und schaute mir diese mal genauer an, bezüglich Handling etc. diese lag super in der Hand, die Sony Alpha 6400 hat dann eher etwas von einer Digitalkamera, nun werde ich sicherlich verpönt für diese Aussage.

Daher würde ich mich schon auf die Sony Alpha 7RM2 E-Mount Vollformat Digitalkamera ILCE-7RM2 festlegen, die es aktuell bei Amazon für ca. 1700€ gibt. Dazu würde ja dann das Objektiv Tamron 28-75mm 2.8 passen, richtig?

Warum Neu? Ich bin nicht sooo der Freund von gebrauchten Artikeln, dies gilt bei mir grundsätzlich bei allen elektronischen Atrikeln.

Bezüglich der Feineinstellung werde ich wohl ein wenig einlesen müssen bzw. austesten.

Wenn ich mir eine Kamera gebraucht Kaufen, sind meistens die bisherigen Auslösungen angegeben. Wie viel Auslösungen macht denn so eine Kamera mit? Kann man das pauschal sagen? Da gibt es von 3000 Auslösungen bis 120.000 Auslösungen alles. Da ich kommenden Freitag eine Geschäftsreise antreten werde bis vorrausichtlich ende Feburar, habe ich auch Zeit mich ein wenig einzulesen.

Ich bedanke mich an dieser Stelle nochmals für eure Rückmeldungen.

Grüße,
Aqua
 
Eine A7iii ist nicht wesentlich teurer, aber technisch deutlich verbessert. Die R2 macht insbesondere gebraucht Sinn, da es schon mehrere Nachfolger gibt.

Wenn du das klassische Kameradesign magst, hättest du dir auch noch Fuji und Olympus anschauen können. Mit kleinerem Sensor muss man zunächst nicht ganz so viel Geld in die Hand nehmen. Und kompakter sind sie auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mir eine Kamera gebraucht Kaufen, sind meistens die bisherigen Auslösungen angegeben. Wie viel Auslösungen macht denn so eine Kamera mit? Kann man das pauschal sagen? Da gibt es von 3000 Auslösungen bis 120.000 Auslösungen alles.

Die offizielle Lebenserwartung liegt bei einer Sony was man so liest bei 500.000. Klar kann man auch Pech haben und es geht vorher was kaputt.

Bei gebrauchten Sonys lohnt es sich in der Preisklasse dann auch nach einer Ausschau zu halten die noch den Pannenschutz hat. Falls sie nicht älter als 12 Monate ist und es noch eine Rechnung dazu gibt kannst du den auch noch nachträglich abschließen (bis zu 5 Jahre gültig ab Rechnungsdatum der Kamera).

Wenn du das klassische Kameradesign magst, hättest du dir auch noch Fuji und Olympus anschauen können. Mit kleinerem Sensor muss man zunächst nicht ganz so viel Geld in die Hand nehmen. Und kompakter sind sie auch.

Hätte ich jetzt auch empfohlen. Ich mag meine Sonys aber die MFT sind meiner Meinung nach besser als es oft dargestellt wird. Der Stabi ist im Vergleich zu Sony eine ganz andere Liga und die OOC JPEG finde ich persönlich auch um einiges ansprechender.
 
Ich würd dir keine A7rii empfehlen. Warum? Nur wegen der hohen Auflösung?
Die Kamera hat einige Schwächen die mich damals ziemlich genervt haben. Die Akkulaufzeit fand ich unterirdisch, das AF System war ebenfalls noch nicht wirklich gut.

Außerdem profitieren solche Kameras von sehr hochwertigen Linsen, sonst hast du keinerlei Vorteile von der hohen Pixelanzahl.


Für das Geld würd ich dir Tatsächlich eher ne Fuji oder ne Olympus empfehlen.
Die EM5 MK III mit dem 12-40 2.8 ist schon wirklich ne Top Kamera.

Alternativ ne Fuji XT3 mit dem 18-55mm 2.8-4 oder dem 16-80 f4 WR.
Meiner Fuji trauere ich schon ein bisschen hinterher, die Bedienung und der Farblook war genial :) Und das obwohl ich jetzt ne A7r III habe.
 
Diese "Edelkompakten" sind m.E. totaler Müll. Ich habe nie verstanden, was Leute, die ein iPhone/Huawei/etc in der Tasche und eine dicke Kamera im Rucksack haben, an denen finden - ich hatte für meine Freundin mal eine RX100 III gekauft (aufgrund der ganzen großartigen Meinungen) und war wirklich enttäuscht, wie schwammig die Bilder im Gegensatz zu einer "richtigen Kamera" aussehen. Ich meine es so, wie ich es sage: dafür kann sie auch genauso gut ihr Handy nehmen.

Die Gehäusegröße von den 6000ern ist mir auch zu klein - und ich habe auch schon keine allzu großen Hände.

Die A7 III bekommst du für knapp 1.900,-€ - und ich meine kürzlich gesehen zu haben, dass es auch noch Cashback-Aktionen gibt (nach dem Kauf reichst du deinen Kaufbeleg ein und bekommst noch 100,-€ oder so von Sony zurück).
D.h. du hast einen ähnlichen Kostenfaktor wie mit der R II. Die A7 III hat zwar weniger MP als die R II, bietet jedoch ein umfänglich wesentlich moderneres System. Einen vielfach (!) schnelleren Autofokus inkl. besserer Motivverfolgung. Einen höheren Dynamikumfang und ein viel besseres Rauschverhalten. Bedeutet, dass du beim Fotografieren in Innenräumen oder auch zu nächtlichen Uhrzeiten (Sternenhimmel, Milchstraße, etc.) viel mehr Freude an dem Gerät haben wirst. Klare Kaufempfehlung (auch hier sparst du eine Menge beim Gebrauchtkauf - ich habe den Body schon für 1.300-1.400 € gesehen hier im Forum).

Als Objektiv wäre das Tamron okay. Es beginnt mit 28mm, was ich nicht sehr schön finde. Vor allem nicht als Beginner, wenn man noch nicht sicher mit sich ist, was man denn so will.
Eine Empfehlung von mir wäre auch hier das Sony 24-105 F4 G. Entweder du kaufst das gebraucht (die Leute im Forum sind sehr freundlich und vertrauenswürdig :)(y) ) oder du sparst noch etwas.
Du hast nach hinten raus mehr Telezoom (75mm vs. 105mm ist schon einiges) und noch viel wichtiger: du hast untenrum mehr Weitwinkel (merke: ein Millimeter im Weitwinkel macht sich wesentlich bemerkbarer, als einer im Tele-Bereich!). Diese 4mm machen vor allem im Landschaftsbereich einen deutlichen Unterschied - glaub mir.

Was ich immer sage, wenn mich Menschen um Rat fragen: kauft euch was gescheites, denn:

a) Wenn das Hobby richtig Spaß macht, hast du gleich etwas richtiges in Hand und allein durch dessen Qualität, steigert sich die Freude am neuen Hobby exponentiell.
b) So manchen Umgang, den man mit einer Kamera so lernt, lernt sich besser mit einer, die auch was kann. D.h. rumexperementieren mit Langzeitbelichtungen, großem Dynamikumfang, Portraits (Stichwort: Autofokus!) - durch die ganzen elektronischen Hilfen und der teils deutlich besseren Qualität, stellt sich nicht so schnell Frust ein und man hat einfach mehr Spaß an der Sache.
und zu guter letzt c) Wenn das Hobby doch keinen Spaß macht, verbrennt man nicht so elendig viel Geld beim weiter-verkauf. Billige Kameras sind gefühlt wie Autos - kaum ausgepackt, nur noch halb so viel wert. Wer sich den Gebrauchtmarkt mal ansieht wird feststellen, dass der Werterhalt bei höheren Modellen wesentlich stabiler ist. Das gilt quasi für jede Konsum-Branche.

So handhabe ich das mit meiner Gitarre, meiner Anlage, meiner Fotografie, dem wandern etc - und ich bin nie schlecht damit gefahren.


Viele Grüße aus Hamburg und falls du noch detailliertere Fragen hast, kannst du mir auch gern eine PN schicken.

Sebastian
 
Was ich immer sage, wenn mich Menschen um Rat fragen: kauft euch was gescheites, denn:

a) Wenn das Hobby richtig Spaß macht, hast du gleich etwas richtiges in Hand und allein durch dessen Qualität, steigert sich die Freude am neuen Hobby exponentiell.
Das ist so leider nicht zielführend für einen Anfänger.
"Was Richtiges" kostet Geld, das schafft man sich überlegt an. Ein Anfänger ohne jeden Fitzel von Ahnung kann aber gar nicht überlegen, weil er eben gar nicht weiß, wonach er sucht, und was er braucht. Eine fotografische Entwicklung braucht einen Anfang, kein Ende.

Überleg mal selbst:
Als Fahranfänger, noch ohne Führerschein, würdest du da mit einem Porsche liebäugeln (wenn das Geld da wäre) - oder würdest du nicht auch erst einmal kleinere Brötchen backen?
Hat man sich für ein System entschieden, und ist dann nach einigem Knipsen nicht zufrieden, oder man merkt, man ist overdressed, oder man nimmt doch immer das Fon: dann ist eine Menge Geld verbraten. - Das Hobby muss erstmal anfangen, richtig Spaß zu machen. Und das geht auch mit den kleineren Brötchen.
 
Gerade als Fotografie Anfänger würd ich niemals zu viel Geld investieren.
Erstmal etwas halbwegs brauchbares und dann Erfahrung sammeln.

Mit der Zeit merkt man dann was man am liebsten fotografiert, was einem am Body wichtig ist, was man braucht und was man nicht braucht.

DANN kann man Geld in die Hand nehmen und sich das kaufen was man nach seinen eigenen Bedürfnissen auch wirklich braucht.

Alles andere macht 0 Sinn und dient nur der Geldvernichtung.
 
Diese "Edelkompakten" sind m.E. totaler Müll. Ich habe nie verstanden, was Leute, die ein iPhone/Huawei/etc in der Tasche und eine dicke Kamera im Rucksack haben, an denen finden - ich hatte für meine Freundin mal eine RX100 III gekauft (aufgrund der ganzen großartigen Meinungen) und war wirklich enttäuscht, wie schwammig die Bilder im Gegensatz zu einer "richtigen Kamera" aussehen. ...

Dann war vermutlich die RX100 defekt oder ein ˋschlechtesˋ Exemplar. Man liest ja viel von einer großen Serienstreuung dieser Modelle. Ich halte es für wenig sinnvoll, aufgrund dieser einen Erfahrung so ein vernichtendes Urteil über die ganze Kameragattung zu fällen. Zwischen meiner Lumix GM5 mit dem 1232er (100 Euro Gebrauchtpreis) und den hochpreisigen Fotosmartphones liegen noch Welten. Ich kann auf Vergleiche aus dem Hause Huawei und Apple zurückgreifen. Das ist nun keine Edelkompakte, aber ähnliche Technik dürfte in Panasonics LX100 auch verbaut sein, nur dass das Objektiv noch deutlich lichtstärker ist. Die Sonys gelten als nicht schlechter.

Wenn du vor eine 'richtige Kamera' ein matschiges Objektiv schraubst, dann sind die Ergebnisse auch mieser als aus jedem besseren Smartphone. Nur gibt man dann halt das Objektiv zurück und zweifelt nicht an der Kamera. Das gleiche wäre sinnvoll gewesen bei der unscharfen RX100.
 
Das ist so leider nicht zielführend für einen Anfänger.
"Was Richtiges" kostet Geld, das schafft man sich überlegt an. Ein Anfänger ohne jeden Fitzel von Ahnung kann aber gar nicht überlegen, weil er eben gar nicht weiß, wonach er sucht, und was er braucht. Eine fotografische Entwicklung braucht einen Anfang, kein Ende.

Überleg mal selbst:
Als Fahranfänger, noch ohne Führerschein, würdest du da mit einem Porsche liebäugeln (wenn das Geld da wäre) - oder würdest du nicht auch erst einmal kleinere Brötchen backen?
Hat man sich für ein System entschieden, und ist dann nach einigem Knipsen nicht zufrieden, oder man merkt, man ist overdressed, oder man nimmt doch immer das Fon: dann ist eine Menge Geld verbraten. - Das Hobby muss erstmal anfangen, richtig Spaß zu machen. Und das geht auch mit den kleineren Brötchen.

Ich habe ja nicht gesagt, dass er sich eine A9 samt GM-Portfolio kaufen soll. Denn da liegen wir schnell bei 15.000 - 20.000.

Sein Budget war sowieso auf 2.000 angegeben. Wenn er doch gebraucht kauft, kommt er mit meiner empfohlenen Kombi mit 2.200 - 2.300 Euro davon. Also "quasi im Rahmen" (er sagte ja selbst, er würde etwas darüber gehen). Und im Endeffekt ist es das beste, was er für dieses Geld bekommen kann (bei Sony - aber die anderen Hersteller kochen auch nur mit Wasser). Für eine 6400 würde ich das Geld nicht rausfeuern und auch nicht für eine R II.

Raum um sich von einer 7 III + 4/24-105G nach oben zu entwickeln hat er da noch reichlich. Und ganz allgemein wird diese Kombi hier im Beratunsforum gar nicht so selten empfohlen und am Ende auch gekauft von Anfängern oder Wiedereinsteigern.
Der Start ist so einer, mit dem man auch eine ganze Menge machen und Spaß haben kann - und sich Preis-Leistungs-Technisch wesentlich mehr rechnet - egal ob ihm das Hobby am Ende gefällt oder nicht. Wie in meinem vorherigen Post erklärt.

Und falls du unbedingt einen Bezug zur Auto-Branche brauchst: Sicher, ich würde tausend Mal lieber mit einem Audi A3 anfangen zu fahren, der meinetwegen höchstens 3 Jahre alt ist, als mit einem 10 Jahre alten Ford Ka. Von einem Porsche war nie die Rede.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles andere macht 0 Sinn und dient nur der Geldvernichtung.

Sehe ich absolut nicht so und erklärt habe ich meinen Standpunkt auch. Darüber diskutieren müssen wir aber nicht. Wir können dem TE lediglich unsere Sichtweisen darbieten und er kann am Ende entscheiden, womit er sich eher identifizieren kann.

Ich kann dir aber sagen: Egal ob Freunde / Bekannte mit dem Hobby weiter gemacht oder es doch aufgegeben haben: jeder war froh über meinen Tipp und sind auf lange Sicht gut damit gefahren.


Wenn du vor eine 'richtige Kamera' ein matschiges Objektiv schraubst, dann sind die Ergebnisse auch mieser als aus jedem besseren Smartphone. Nur gibt man dann halt das Objektiv zurück und zweifelt nicht an der Kamera. Das gleiche wäre sinnvoll gewesen bei der unscharfen RX100.

Die Kamera war schon in Ordnung - aber ihr Geld wert war sie nicht. Ich mache entweder Bilder mit meiner richtigen Kamera, denn dafür habe ich sie gekauft - oder für den Rest reicht auch das Smartphone, denn was diese Dinger inzwischen leisten (allen voran wahrscheinlich auch viel die Software dahinter), ist purer Wahnsinn (im Verhältnis).
Ich (und das mag für jeden anders aussehen) brauche keine "Abstufungen" dazwischen. Und als alleinige Kamera würde ich so eine erst recht nicht empfehlen. Das ist weder Fisch noch Fleisch und wer sowieso 2.000 Euro ausgeben will, der soll doch auch was dafür bekommen, womit er ordentlich lernen und arbeiten kann.

Hätte er gesagt, er hat 15k und will die auf den Kopf hauen, hätte ich ihm übrigens die gleiche Kombination empfohlen.
 
Wenn es neu sein soll, dann bleibt im Kleinbildformat nur die Nikon Z6 im Kit. Das wäre eine richtig gute Alternative. Ich gebe Sebastian recht, dass man sich gleich was Richtiges kaufen sollte. Eine Fuji oder Olympus gehört aber auch in dieses Feld. Man muss nicht unbedingt 2000 ausgeben. Wenn es Sony sein soll, dann die von Sebastian vorgeschlagene Kombi.
 
Die Kamera war schon in Ordnung - aber ihr Geld wert war sie nicht. Ich mache entweder Bilder mit meiner richtigen Kamera, denn dafür habe ich sie gekauft - oder für den Rest reicht auch das Smartphone, denn was diese Dinger inzwischen leisten (allen voran wahrscheinlich auch viel die Software dahinter), ist purer Wahnsinn (im Verhältnis).

Wenn du Tausend Meinungen im Netz liest, außerdem offizielle Tests, das Exemplar von dir aber miese Qualität abliefert, wie kommst du dann zu dem Schluss, die Kamera sei 'in Ordnung' gewesen? Hast du Referenz-Fotos von anderen RXen gesehen, die das bestätigen? Tut mir Leid, aber für mich hört sich dein Urteil an nach Selbstüberschätzung, bzw. du hast ein Beispiel gesucht, um deine Vorurteile zu bestätigen.

Zwischen meiner Lumix GM5 und einer Sony A7iii mit dem Tamron Kit kann bis Iso 800 bildschirmfüllend auf einem 27''er kein Unterschied erkannt werden. Zumindest kann nicht mit Sicherheit gesagt werden, aus welcher Knipse das Foto kam. Den Test haben wir hier schon gemacht. Ich muss bei der Lumix sogar was abschneiden wegen des 4:3-Formats. Beim neuen iPhone dagegen sieht das jeder Laie sofort. Nicht auf dem Smartphone-Display, aber aufgeblasen auf einen großen Bildschirm.
 
Bedienung ist doch bei der RX100 eher fummelig. Nur wenn es auf Grösse ankommt, würde ich die Kamera empfehlen. High Iso, Freistellung, Tele etc sind an einer Systemkamera einfach zu realisieren. Man hat viel mehr Flexibilität, aber eben auch viel Geschleppe.
 
Ohne Zweifel können mit Systemkameras Dinge realisiert werden, die mit der Kompakten nicht möglich sind. Die RX100 ist zudem ein Spezial-Gerät, das auf extreme Kompaktheit getrimmt ist. Aber die Aussage, ein Smartphone sei ein angemessener Ersatz für eine RX100 - und alle anderen Edelkompakten - halte ich für nicht redlich. Nur weil man mal ein mieses Exemplar in den Händen gehalten hat.
 
Ohne Zweifel können mit Systemkameras Dinge realisiert werden, die mit der Kompakten nicht möglich sind. Die RX100 ist zudem ein Spezial-Gerät, das auf extreme Kompaktheit getrimmt ist. Aber die Aussage, ein Smartphone sei ein angemessener Ersatz für eine RX100 - und alle anderen Edelkompakten - halte ich für nicht redlich. Nur weil man mal ein mieses Exemplar in den Händen gehalten hat.

Du kannst gerne noch fünf mal Bezug auf meine Aussage nehmen, wenn sie dich so sehr in Rage bringt und dir das Befriedung verschafft - meine Aussage war aber eigentlich eindeutig.
Ich habe nicht gesagt, dass ein Telefon bessere Bilder macht. Für das Geld, was eine RX100 aber nunmal kostet, würde ich 10x lieber mein Telefon nehmen, denn so gigantisch, das ich dafür 500 bis 900 Euro ausgeben würde (je nach Modell), sind die Ergebnisse nun wirklich nicht. Selbst dann würde ich lieber eine A7 I oder II empfehlen (oder ganz andere Marken - da kenne ich mich nicht so sehr aus).

Und eine vernünftige Kamera mit Wechselobjektiven bringt da schon gänzlich andere Ergebnisse zu Tage in Bezug auf Dynamik, High-ISO-Fähigkeiten und Autofokus (auch das sagte ich schon).
Und mal ehrlich: wenn Jemand schon wirklich bock drauf hat ein wenig Geld in die Hand zu nehmen und sich einem neuen Hobby zu nähern, dann sollte man ihm für seine Summe doch auch etwas nennen, das für sein Vorhaben erfolgsversprechend ist. Das sehe ich bei einer RX100 (die zudem weit unter seinen finanziellen Möglichkeiten liegt), wenn man sich die Alternativen anschaut, nicht.

Eine RX100 ist für Leute die schon mehr wollen, als ein Telefon hergibt und es dennoch extremst klein sein soll. Aber nicht für Jemanden, der neu in die Fotografie einsteigen und mit ordentlichem Handwerkszeug (denn das ist eine Kamera) lernen möchte.
Bevor das ganze dann doch zu sehr OT wird - meine Kaufempfehlung steht - ich bin raus.
 
Ich möchte keine konkrete Kamera empfehlen, aber einige allgemeine Bemerkungen reinwerfen:

1. Wenn man einsteigt, dann ist die Richtung, in die sich das Hobby entwickelt, noch völlig unklar. Es kann auch sein, dass das Interesse wieder schwindet. Ich würde daher eher davon ausgehen, dass man die Kamera und wahrscheinlich das System in nicht allzu ferner Zukunft wechselt. Wenn es dann günstig erworben wurde, dann ist auch der absolute Wertverlust gering.

2. Ob man eine (System-)Kamera für 500€, 1.000 € oder 2.000 € anschafft wird nicht beeinflussen ob man mit der Kamera gut lernt und man wird an den Ergebnisse keinen oder wenn überhaupt nur sehr geringen Unterschied sehen, auch stark auf zB A2 vergrößert.

3. Eine Systemkamera erlaubt Festbrennweiten anzuschließen, was mMn für den Lernprozess (z.B. Ausschnitte erlaufen) und die Ergebnisse (z.B. Lowlight und Freistellung) enorm helfen kann. Da darf es dann ruhig die in Massen gefertigte Standardbrennweite 50mm sein (in KB gerechnet). Die gibt es für 100 - 200 € (neu bzw. gebraucht) mit jedem System, sollte also mMn bei einer Anfängerausrüstung nie fehlen.

4. Eine DSLM erlaubt eine einfachere Kontrolle der Ergebnisse und kann auch lautlos und oft IBIS. DSLRs sind aber wegen der hervorragenden P/L und dem guten Handling gerade für Anfänger interessant, z.B. Nikon D3xx oder Canon 2x0d. Bei DSLM ist ein solches Handling mit ausgeprägtem Griff deutlich teurer, weil die DNA von DSLM zunächst Kompaktheit war, und bei DSLM erst die highendigeren Modelle ein top Handling haben. Mir wäre das als Anfänger wichtiger als fummelige Bodys oder gar eine extrem fummelige RX100, bei der vieles nur per Menu eingestellt werden kann. OK, dann jetzt hier doch eine entsprechende, günstige DSLM-Empfehlung: Panasonic G81 gebraucht für rund 400€. Die ist auch robust (wetterfest) und mit der kann man auch ordentlich filmen.

5. Ich finde IBIS (gerade auch im Zusammenspiel mit FBs) extrem nützlich, auch für Anfänger. Daher würde ich mir nie eine DSLM ohne kaufen, wenn es eine DSLM werden sollte (ok, Pentax DSLR haben das auch). Günstig gibt es das allerdings nur bei MFT, ab APSC ist das deutlich teurer (Fuji nur XH1, Sony ab A6500 und Canon gar nicht).
 
Zuletzt bearbeitet:
Die offizielle Lebenserwartung liegt bei einer Sony was man so liest bei 500.000.

wo hast Du das bitte her? Das kling maßlos übertrieben.
Die Top Boliden von Nikon und Canon kommen so langsam in diese Gefilde, was auch sinnvoll ist, da man bei Sport häufig extrem viele Bilder macht.
Vielleicht ist die Sony A9 auch in dem Bereich platziert worden, aber was ich weiß nicht die Modelle darunter.

Sehe ich absolut nicht so und erklärt habe ich meinen Standpunkt auch. Darüber diskutieren müssen wir aber nicht. Wir können dem TE lediglich unsere Sichtweisen darbieten und er kann am Ende entscheiden, womit er sich eher identifizieren kann.

yopp - so ist das, wenn man hier schreibt oder Fragen stellt. Viele antworten und wem man am meisten glaubt, dem folgt man oder stellt dem dann weitere Fragen, hat irgendwie noch nicht jeder kapiert...

Die Kamera war schon in Ordnung - aber ihr Geld wert war sie nicht. Ich mache entweder Bilder mit meiner richtigen Kamera, denn dafür habe ich sie gekauft - oder für den Rest reicht auch das Smartphone, denn was diese Dinger inzwischen leisten (allen voran wahrscheinlich auch viel die Software dahinter), ist purer Wahnsinn (im Verhältnis).
Ich (und das mag für jeden anders aussehen) brauche keine "Abstufungen" dazwischen. Und als alleinige Kamera würde ich so eine erst recht nicht empfehlen. Das ist weder Fisch noch Fleisch und wer sowieso 2.000 Euro ausgeben will, der soll doch auch was dafür bekommen, womit er ordentlich lernen und arbeiten kann.

(y)(y)(y)

Zwischen meiner Lumix GM5 und einer Sony A7iii mit dem Tamron Kit kann bis Iso 800 bildschirmfüllend auf einem 27''er kein Unterschied erkannt werden. Zumindest kann nicht mit Sicherheit gesagt werden, aus welcher Knipse das Foto kam. Den Test haben wir hier schon gemacht. Ich muss bei der Lumix sogar was abschneiden wegen des 4:3-Formats. Beim neuen iPhone dagegen sieht das jeder Laie sofort. Nicht auf dem Smartphone-Display, aber aufgeblasen auf einen großen Bildschirm.

aber die angesprochene RXirgendwas ist KEINE mFT (mit welchen Objektiven wurden die Bilder gemacht, die Du gegen die Sony ,it dem Tamron Kit hast antreten lassen)?

Und mal ehrlich: wenn Jemand schon wirklich bock drauf hat ein wenig Geld in die Hand zu nehmen und sich einem neuen Hobby zu nähern, dann sollte man ihm für seine Summe doch auch etwas nennen, das für sein Vorhaben erfolgsversprechend ist. Das sehe ich bei einer RX100 (die zudem weit unter seinen finanziellen Möglichkeiten liegt), wenn man sich die Alternativen anschaut, nicht.

klingt für mich logisch.
 
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