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Bohnensack für Zeitraffer

c_joerg

Themenersteller
Hallo,

ich würde mir gerne einen Bohnensack zulegen. Zum einen für bodennahe Makro und Zeitrafferaufnahmen und zum anderen für Zeitraffer auf eine Mauer.

Wie groß sollte der Bohnensack eigentlich sein? Reicht z.B. für eine 6D mit 100mm Makro eine Größe von 20cm*30cm?

Macht das für Zeitrafferaufnahmen überhaupt Sinn oder gibt der Bohnensack über die Zeit zufiel nach? (Langsames absacken über die Zeit ist eigentlich kein Problem)

Wie ist das mit Füllmaterial? Ich könnte mir vorstellen dass z.B. Kunststoffkügelchen eher nachgeben.

Ist es wichtig, dass die Ober und Unterseite aus verschiedenen Materialien bestehen? (Gerade auch wenn man den vorderen Teil umklappt).

Meine Tochter möchte mir gerne einen nähen (auch wen es sich finanziell nicht loht). Was für ein Material würde man dafür nehmen?
Soetwas wie hier beschrieben:
https://www.luziapimpinella.com/diy-bohnensack-beanbag-stativ-selbermachen/


Grüße Jörg
 
Die Idee mit dem Kunstleder dürfte eher das wasserdichte sein.

Füllen kann man ihn mit viel. Getrocknete Bohnen oder Linsen oder auch Kirschkerne.

Größe kann ich nicht dienen, aber der Aufwand der Herstellung hält sich in Grenzen und dadurvh kann man mehrere Größen machen.

Würde ihn ganz einfach halten. Sack füllen und vernähen.
 
Wenn man eine Nähmaschine hat eher kein Problem, aber es spricht nichts gegen einen Zippverschluss.

Ich glaube nur nicht das man daraus eine Wissenschaft machen muss.

Sand könnte man auch überlegen als Füllung.
 
Gerade bei der Füllung würden mich mal die Vor und Nachteile der einzelnen Materialien interessieren.
Mit vielen Vergleichen kann ich nicht dienen, aber mein Bohnensack (in der Form die gut an einer Autoscheibe verwendbar sind) war original mit Styroporkügelchen gefüllt.
Das hatte mehrere Nachteile:
+ Ein paar Kügelchen sind immer beim Reissverschlussansatz herausgefallen
+ Die Sache war sehr leicht, wodurch sich der Bohnensack mit der Objektivbewegung immer mitbewegt hat und nicht einmal aus dem Autogefallen ist
+ Die Auflage des Objektivs war zu instabil

Ich habe dann das ganze Styropor entsorgt und tatsächlich durch getrocknete Bohnen ersetzt. Damit konnte ich alle Probleme beheben - einzig das Gewicht ist halt jetzt deutlich höher. Das wäre bei längeren Wanderungen ein Problem...
 
Ich hab mal von ner alten Jeans das Bein (also ein Stück davon) abgeschnitten, beide enden vernäht und das ganze mit getrockneten Erbesen gefüllt, funktionierte eigentich ganz gut.

Vermutlich kannst du aber auch "Improvisieren" und nen Ziplock-Beutel nehmen, das dürfte auch wasserfest sein (nur vermutlich nicht so lange haltbar....), ist aber ne schöne Idee, wenn man "mal eben schnell" einen braucht :D
 
Vielen Dank für eure Tips...

war original mit Styroporkügelchen gefüllt.
Das hatte mehrere Nachteile:

Das war auch meine Vermutung…

Jetzt habe ich davon einen großen Sack in der Ecke stehen und habe das Thema gedanklich abgeschlossen.
https://www.augenblicke-eingefangen.de/Kunststoff-Granulat-fuer-Bohnensack-Fuellung

Die Gewichtsangaben für einige Bohnensäcke finde ich schon ganz schön heftig…


Vermutlich kannst du aber auch "Improvisieren" und nen Ziplock-Beutel nehmen, das dürfte auch wasserfest sein (nur vermutlich nicht so lange haltbar....), ist aber ne schöne Idee, wenn man "mal eben schnell" einen braucht :D

Die Zipbeutel sind aber ziemlich glatt…
 
Die Zipbeutel sind aber ziemlich glatt…
Dann packste den (gefüllten) Zipper eben in einen Außenbeutel aus dem Material deiner Wahl.
Hat mehrere Vorteile: Du kannst schnell die Füllung wechseln (einfach Zipper mit anderem Zeugs rein. Bohnen, Graupen, Erbesen, Reis, Nudeln, Erdnüsse ... ) und das Außenmaterial kannst du auch wechseln, wie es dir gefällt. Glatt, rau, mittel, Naturfaser, Kunstfaser ... whatever.
Dann kannst du mit den (unendlichen) Kombinationsmöglichkeiten experimentieren, bis das Universum untergeht. Oder du deine Lieblingskombination gefunden hast.
Keine Fantasie? Ich dachte immer, Fotografie hätte etwas mit Kreativität zu tun.
 
Habe keine Erfahrungen damit (davon aber viel ;) ), trotzdem spontan:

Ich würde es mit Reis, Salz oder Sand versuchen, das wird am kompaktesten und lässt sich wohl am einfachsten modellieren. Auch wenn es schwerer ist.
Je weicher, größer und leichter das Material ist, desto wackeliger (und spontan-ruckelig) wird es vermutlich sein.
Ziploc in eine Stofftasche o.ä. klingt für mich kontraproduktiv, da dann die beiden gegeneinander rutschig sein könnten.

Ich denke ich würde es mit Reis und einem kleinen Kissenbezug mit
Reis(s)verschluss versuchen. Vlt. noch nen Streifen Gaffa über den Verschluss. Nicht zu prall, aber auch nicht viel zu lose. Reis hätte noch den Vorteil, dass er Feuchtigkeit bindet.

Eventuell kannst du auch was kleines basteln, um das Säckchen "einzuzäunen", vielleicht einen kleinen Gürtel oder Klettband drumrumschlingen? Das könnte das langsame Ausbreiten in die Seite verhindern.

Also, alle Gedanken ohne jede Praxiserfahrung :D
 
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