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Kleine und leichte Teleobjektive für Nikon

lenny18

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe hier (https://www.photografix-magazin.de/nikon-konzentration-z-system/) gelesen, dass Nikon für das Z System in den nächsten Jahren plant, kleine und leichte Teleobjektive zu entwickeln.

Da ich mit mft unterwegs bin und den Umstieg auf das z-System erwäge, wäre es spannend zu überlegen, was da wohl „Kleines und Leichtes“ kommt.

Was meint ihr? Welche Brennweiten könnten das sein? Sind damit auch Zoomojektive gemeint? Sind diese Objektive schon in der im Oktober 19 veröffentlichen neuen Roadmap für z Objektive enthalten? Wie klein und leicht (und wie günstig) kann das realistischerweise werden (wie gesagt, mein Vergleich ist momentan noch mft...)?

Fragen über Fragen...
 
Na ja, du hast doch schon das Z DX 50-250/4,5-6,3 als Maßstab. Das Ding wiegt 405 g.

Ich glaube nicht, dass Nikon sich die Mühe macht, dedizierte Teles nur für Z-DX herauszubringen, haben sie beim F-Mount auch nicht getan. Allenfalls halte ich noch ein Zoom in Richtung 100-400/5,6-8 für möglich; das dürfte dann auch wieder ein Plastikbajonett haben (igitt...) und so um die 500 g auf die Waage bringen.
 
Ich könnte mir vorstellen, dass ein 70-200 oder 70-300 kommt als f4 oder f4-5.6. Das entsprechende AF-P für den F-Mount ist ja verhältnismäßig klein und leicht und trotzdem gut bis sehr gut. So was würde ich mir für den Z-Mount wünschen und wird sicherlich kommen. :)
 
Der Artikel ist älter als die letzte offizielle Aktualisierung der Z-Roadmap, der hat damit keinen wirklichen Infogehalt mehr. Denn entweder war der Artikel ein Vorgriff auf die Aktualisierung der Roadmap, basierend auf den damaligen Gerüchten, oder einfach ein Spekulieren ins Blaue.

Die Roadmap sagt: Bis Ende 2021 sollen noch 3 weitere Telezooms veröffentlicht werden. Nimmt man die Daten vergleichbarer Konkurrenzobjektive, werden die sicher alle in der Größenordnung 1kg bis 2 kg liegen.

Die momentane Roadmap sieht 13 Objektive über 2 Jahre vor, allzu viel mehr sehe ich nicht als realistisch an. Sprich wenn es um richtig leichte Zooms geht, muss entweder das 50-250 reichen, ansonsten bleibt nur Warten auf die nächste Aktualisierung der Roadmap.
 
...
Ich glaube nicht, dass Nikon sich die Mühe macht, dedizierte Teles nur für Z-DX herauszubringen, haben sie beim F-Mount auch nicht getan...

Glaube ich auch nicht!
Und wenn man sich die neueste Strategiepräsentation bei Nikon anschaut, dann geht für Nikon mittelfristig eh' nur noch was im Pro und oberen Hobby Segment.
Da ist dann kein großer Platz Platz mehr für kleine, leichte und preiswerte APS-C Objektive.
War bisher schon kein Fokus und, wie zu erwarten, zukünftig noch weniger.
 
dann geht für Nikon mittelfristig eh' nur noch was im Pro und oberen Hobby Segment.
Da ist dann kein großer Platz Platz mehr für kleine, leichte und preiswerte APS-C Objektive.
Auch die anspruchsvollen Nutzer fahren mal mit leichtem Gepäck in Urlaub und würden sich freuen, wenn sie dafür kein kompakteres Zweitsystem anschaffen müssen.

Mal ein sehr technischer Ansatz:
Die herkömmlichen PDAF-Systeme in den DSLRs basieren auf Paaren von Sensoren, die immer nur sehr kleine Teilbereiche der Linse nutzen. Daraus ergibt sich eine harte Lichtstärke-Grenze. Das ist meist f6,3 oder bei den mittigen Sensoren auch mal f8. Wenn die Öffnung noch kleiner wird (kann z. B. passieren in Verbindung mit Telekonvertern), liegen die betreffenden Bereiche der Linse im Dunkeln und der AF funktioniert unabhängig von der Umgebungshelligkeit gar nicht mehr.
Die sensorbasierten PDAF-Systeme wie in den Z-Kameras funktionieren anders und nutzen breitere Linsen-Bereiche; sie verlieren bei kleinerer Blendenöffnung etwas an Genauigkeit, aber sie können theoretisch auch bei f11 oder f16 noch funktionieren. Und selbst wenn der PDAF komplett versagen würde, könnten die Z-Kameras immer noch auf den langsameren CDAF zurückgreifen. Also wenn es hell genug ist und man keine schnell bewegten Objekte fotografiert, wäre dann immer noch AF-Funktionalität gegeben.
Daraus ergeben sich neue Möglichkeiten für ein Reise-Tele (egal ob Zoom oder Festbrennweite). Mit f11 kriegt man im FX-Format ja noch einwandfreie Qualität, und selbst bei f16 sind die Beugungseffekte an FX noch nicht schlimm. Von daher wäre durchaus denkbar, so ein FX-Tele mit einer Offenblende von f11 oder sogar f16 zu bauen - und dann wäre es ziemlich leicht. Es könnte auch ziemlich klein/kurz sein; man könnte es ja auch "ausziehbar" machen, so dass es ein kleineres Transportmaß bekommt. Was man aus Gewichtsgründen dann auch ganz weglassen könnte, wäre die Blendensteuerung – denn bei einer Offenblende von 11 oder 16 wird wohl niemand noch weiter abblenden wollen.
Für DX könnte man sowas natürlich auch machen - dann halt mit f8 oder maximal f11, weil an DX die Beugung früher zuschlägt. Aber ich fände es für FX eigentlich interessanter.

Wenn Nikon nicht auf die Idee kommt, könnte es vielleicht auch Sigma (für sämtliche DSLM-Bajonette) machen. Die haben mit ihrer FP ja auch schon den passenden kompakten FX-Body.
 
Mal ein sehr technischer Ansatz:
Die herkömmlichen PDAF-Systeme in den DSLRs basieren auf Paaren von Sensoren, die immer nur sehr kleine Teilbereiche der Linse nutzen. Daraus ergibt sich eine harte Lichtstärke-Grenze. Das ist meist f6,3 oder bei den mittigen Sensoren auch mal f8. Wenn die Öffnung noch kleiner wird (kann z. B. passieren in Verbindung mit Telekonvertern), liegen die betreffenden Bereiche der Linse im Dunkeln und der AF funktioniert unabhängig von der Umgebungshelligkeit gar nicht mehr.
Klingt alles sehr nett, aber in der Praxis kann ich mit der D850 im Dunkeln noch fokussieren, wo eine Z7 schon längst aufgegeben hat. Und das schon bei normalen Lichtstärken, nicht irgendwelchen extrem lichtschwachen Teles.

Vergiss auch nicht, dass es bei den Z nur Liniensensoren gibt und das ein echter Nachteil gegenüber den Kreuzsensoren der DSLRs ist.
 
in der Praxis kann ich mit der D850 im Dunkeln noch fokussieren, wo eine Z7 schon längst aufgegeben hat.
Ja, aber die Entwicklung geht sicher weiter.

Vergiss auch nicht, dass es bei den Z nur Liniensensoren gibt
Das ist sicher je nach Motiv ein kritischer Punkt. (Übrigens werten auch viele CDAF-Systeme nur Linien einer Richtung aus, sind also in dieser Hinsicht nicht besser.)

Aber es geht ja erst mal darum, ob überhaupt noch ein AF funktioniert. Dass sich so ein superleichtes Reise-Tele nicht für schnell laufende Hunde oder Vögel im Flug eignet, muss jedem Interessenten klar sein.

Denkbar wäre natürlich auch ein reines MF-Objektiv. Manuelles Fokussieren geht ja mit Peaking recht gut - und das Tabu, ein Z-Objektiv mit MF anzukündigen, hat Nikon selber schon längst gebrochen. ;)
Fehlender AF könnte allerdings abschreckend auf Anfänger wirken; da ist ein eingeschränkter AF immer noch besser als gar nichts.
 
Auch die anspruchsvollen Nutzer fahren mal mit leichtem Gepäck in Urlaub und würden sich freuen, wenn sie dafür kein kompakteres Zweitsystem anschaffen müssen...

Ja klar!
Aber dafür hat Nikon ja die Z50 und das 50-250er.
Mehr braucht der "Urlaubsknipser" nicht, wenn er nicht eh' das SP im Urlaub nutzt.

Will sagen, der Markt ist vermutlich überschaubar ;)
 
...
Vergiss auch nicht, dass es bei den Z nur Liniensensoren gibt und das ein echter Nachteil gegenüber den Kreuzsensoren der DSLRs ist.

Dafür haben die DSLRs Front-Backfokus Issues und fokussieren ab gewissen Blenden gar nicht mehr.

Müßige Diskussion, denn der Markt läuft eh' in Richtung DSML und das ist nicht mehr aufzuhalten ;)
 
weiß nicht woher immer das Märchen herkommt, die Z fokussiert in der Dunkelheit nicht.
Der Z6 reicht etwas Sternenhimmel und Mondlicht (nicht Vollmond) locker aus um in tiefster Nacht zu fokussieren.
Fokus nicht auf Low Light (hatte ich noch nie).
Da kann man bei einer DSLR schon lange keinen Bildausschnitt vernünftig wählen.
 
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