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Nachtaufnahmen Smartphone vs DSLR

right base

Themenersteller
Wenn ich aus dem Flugzeug Nachtaufnahmen mache, gelingen die mit dem Smartphone (Huawei P30 pro) besser, als mit einer hochwertigen Kamera und hochwertigem Objektiv. Mit dem Phone gelingen selbst Aufnahmen mit langer Belichtungsdauer aus der Hand. Mit einer DSLR Kamera bzw. mit meiner Lumix FZ1000 werden die Aufnahmen viel verwackelter, obwohl dort auch eine Bildstabilisierung arbeitet.

Woran liegt das ?
 
Da spielen sicherlich ganz viele verschiedene Faktoren mit rein. (Ganz davon ab, dass dein Smartphone wohl gleich ne HDR Aufnahme tätigt und das Bild direkt nach-/aufbearbeitet)

Mein laienhaftes Verständnis zeigt mir spontan zwei Faktoren auf: Sensorgröße und Brennweite. (Vorausgesetzt, sowohl Kamera und Smartphone haben die gleichen Einstellungen bei Blende und ISO gewählt).

Sensorgröße in Kombination mit der Brennweite gibt dir beim Smartphone eine größere Schärfentiefe (DOF).

Sensorgröße in Kombination mit dem Bildstabi:
Nehmen wir an, der Stabi kann das Bild 1mm in jede Richtung "verschieben" mit dem Ziel den Sensor immer voll auszufüllen. Bei einer KB-Kamera (Sensor = 36x24mm) sind das dann 2,8% bzw. 4,2% "Bewegungsspielraum". Der gleiche Stabi erreicht bei deinem Smartphone (einer der Sensoren ist 1/4" groß = 3,6x2,7mm) dann 27,8% bzw. 37%. Es können also größere "Verwackler" ausgeglichen werden.

Ja, das ist rein fiktiv gerechnet und nicht 1:1 in die Realität übertragbar.
Kann auch sein, dass ich mal wieder einen totalen "Brain-AFK"-Moment habe, dann korrigiert mich bitte.
 
Diese Aufnahmen werden Dir auch die nächsten Jahre mit dem Handy deutlich besser gelingen. Das Handy macht in kürzester Zeit mehr als 10 Bilder, die es per Stacking und speziellen Algorithmen zusammenrechnet und als ein einziges Bild ausspuckt. Das geht nur, weil die Sensoren so klein sind und daher deren Auslesegeschwindigkeit extrem niedrig. Das Zusammenrechnen aus mehreren Bildern hat denselben Effekt, als würde man mit einem deutlich größeren Sensor fotografieren.

Ein großer Sensor benötigt ungleich mehr Zeit zum Auslesen, weshalb die hochwertige Kamera nicht mehrfache Belichtungen zum Zusammenrechnen machen kann, sondern nur eine.

Aus eigener Erfahrung weiß ich aber, dass aus dieser einzigen Aufnahme ein gleichwertiges Ergebnis nachbearbeitet werden kann. Stellt sich natürlich die Frage, warum dann nicht gleich viel gemütlicher mit dem Handy. Ich tendiere da eben auch zum Handy, aber ausschließlich nur, wenn ich keine lange Belichtungszeit bzw. eine Aufnahmeserie mittels IBIS, Anlehnen, Stativ oder wegen schneller Bewegung im Bild realisieren kann. Denn dann hat das Handy schon keine Chance mehr. Oft hat das Handy auch gar nicht die gewünschte Brennweite, dann nützt es eh nix.
 
Der einzige Vorteil für das Handy besteht darin das ein "fertiges" Foto rauskommt. Auch mit der dslr kann ich serienaufnahmen machen und sie nachher stapeln, auch das ist dann multiframe
 
Der einzige Vorteil für das Handy besteht darin das ein "fertiges" Foto rauskommt. Auch mit der dslr kann ich serienaufnahmen machen und sie nachher stapeln, auch das ist dann multiframe��

Ohne Stativ? Falls ja, dann würde mich die Software interessieren, die das zufriedenstellend zusammenrechnen kann. Denn darum geht’s ja: Das Handy kann das stressfrei und zuverlässig aus der Hand, ohne Rumarbeiten und nachbearbeiten mit gleichzeitig guten Ergebnissen.
 
Auch das Handy macht multiframe nur damit die verwendete hohe ISO im fertigen Bild erträglich ist, mit der dslr kannst du noch höher gehen und somit wirklich kurze verschlusszeiten bekommen. Übrigens gibt es multiframe auch bei den Sony rx 100 Modellen, das ist keine Erfindung der Handyhersteller.:rolleyes:
 
Auch das Handy macht multiframe nur damit die verwendete hohe ISO im fertigen Bild erträglich ist, mit der dslr kannst du noch höher gehen und somit wirklich kurze verschlusszeiten bekommen. Übrigens gibt es multiframe auch bei den Sony rx 100 Modellen, das ist keine Erfindung der Handyhersteller.:rolleyes:

Also doch nicht ohne Stativ... und der Modus in der RX100 hat nur sehr entfernt etwas mit den Nachtmodi der Handys zu tun, die deutlich effektiver und besser arbeiten. Die Einzelaufnahme einer APS-C kommt dem gleich, wenn man etwas Arbeit in die Nachbearbeitung steckt, und die richtigen Parameter benutzt. Es ist nur deutlich schwieriger und fehleranfälliger als unbedarfter Nutzer, und zudem wesentlich unhandlicher ;)
 
Du hast anscheinend noch nicht verstanden was und warum die kleinen Sensoren multiframe brauchen und auch nicht das man selbiges aber auch mit großen Sensoren in der ebv machen kann.

Siehe hier:
„Das Handy macht in kürzester Zeit mehr als 10 Bilder, die es per Stacking und speziellen Algorithmen zusammenrechnet und als ein einziges Bild ausspuckt. Das geht nur, weil die Sensoren so klein sind und daher deren Auslesegeschwindigkeit extrem niedrig. Das Zusammenrechnen aus mehreren Bildern hat denselben Effekt, als würde man mit einem deutlich größeren Sensor fotografieren.“

und hier:
„Ich tendiere da eben auch zum Handy, aber ausschließlich nur, wenn ich keine lange Belichtungszeit bzw. eine Aufnahmeserie mittels IBIS, Anlehnen, Stativ oder wegen schneller Bewegung im Bild realisieren kann.“

und hier:
„Das Handy kann das stressfrei und zuverlässig aus der Hand, ohne Rumarbeiten und nachbearbeiten mit gleichzeitig guten Ergebnissen.“

und hier:
„Ohne Stativ? Falls ja, dann würde mich die Software interessieren, die das zufriedenstellend zusammenrechnen kann.“

Die letzte Frage hast du immer noch nicht beantwortet, also selbst noch keinerlei Informationen beigesteuert, wirfst mir aber (bereits vor deiner Unterstellung widerlegtes) Unwissen vor.

Zur Erinnerung die Ausgangssituation des TOs:
„Wenn ich aus dem Flugzeug Nachtaufnahmen mache.“

Ich ziehe mich nun raus, da es OT ist.
 
Siehe hier:
„Das Handy macht in kürzester Zeit mehr als 10 Bilder, die es per Stacking und speziellen Algorithmen zusammenrechnet und als ein einziges Bild ausspuckt. .
Und was hindert den dslr Besitzer daran mit serienbildern und kurzer Belichtung 10 Bilder zu machen und später in ps oder affinity oder x beliebigen sogar Freeware Programmen dann seine Bilder zu stapeln?
Nochmal, der einzige Vorteil des Handys ist das ein fertiges Bild rauskommt das scheint für die Generation smartphone ja das wichtigste zu sein.:lol:
 
Auch dslr bieten im Knipsermodus diese Möglichkeit Freihand automatisch aus einer Serie was zu machen solche Bilder zu machen
Durch die Zeit dazwischen und das zusammenrechnen + entrauschen, ist das Ergebnis eher matschig, lieber eine High ISO Aufnahme und etwas mehr AUfwand in die Bildbearbeitung, dann habe bei erträglichem Rauschen meist eine deutlich bessere Auflösung, so meine Erfahrung.
Und vermutlich auch besser wie das Telefon. Allerdings muss man wissen was man tut
 
Und was hindert den dslr Besitzer daran mit serienbildern und kurzer Belichtung 10 Bilder zu machen und später in ps oder affinity oder x beliebigen sogar Freeware Programmen dann seine Bilder zu stapeln?
Nochmal, der einzige Vorteil des Handys ist das ein fertiges Bild rauskommt das scheint für die Generation smartphone ja das wichtigste zu sein.:lol:

Ich zähl mich zwar nicht zur besagten Generation,aber:
- fehlendes/nicht benötigtes Stativ
- auch vom Flugzeugsitz aus
- keine weitere Arbeit
- gleich teilbar mit anderen

das sind auf Anhieb mehr als ein Vorteil der mir einfällt.

(Hab mir eben ein paar Nachtaufnahmen von P30 im Netz angeschaut.
Scheint mir langsam brauchbar zu werden so ein Hosentaschencomputer.)

ok, jetzt gehts los...:D
 
Die technische Entwicklung ist nicht aufhaltbar. Schon seit einiger Zeit verdrängen SM-Phones die Kompaktkameras, auch im oberen Segment wird die Luft dünner.

Für Fotografen bedeutet das zukünftig, dass heute liebgewordenes Arbeitsgerät vom Markt verschwindet, teuer und elitär wird. Für den Knipser ist es ein Segen: Auf Knopfdruck macht das Telefon ansehnliche Bilder - ohne dass der User irgendetwas wissen oder können muss.

Wir erleben das doch auch in anderen Bereichen: Autos fahren völlig autark, benötigen keinen Fahrer und letztendlich keine Passagiere mehr. Warum sollte das in der Fotografie anders sein? Mittelfristig werden die Dinger auch weiter in die Bildgestaltung eingreifen - Perspektive, Schnitt etc. lässt sich einfach analysieren und automatisieren. Und irgendwann werden uns die SM-Phones mit endlosen Bildchen an jedem Ort der Welt ungefragt quälen - deshalb nenne ich sie ja auch SM-Phones ;)

Meine Fotografie wird das nicht relevant beeinflussen, nur die Anzahl der Betrachter wird sich verringern: "Sowas kann ich jetzt auch knipsen mit meinem neuen Ei-Fön." (Wobei ich damit nicht sagen will, dass ich daran glaube, dass die Hasstiraden von Tronald Dump Huawei ernsthaft schaden und Apple helfen können.)

Wer also heute feststellt, dass sein neues SM-Phone besser und vor allem kreativer fotografiert, als er es selbst mit ein fetten und sperrigen Kamera hinkriegt, sollte seine Gerätschaften zügig verscherbeln. Vor ein paar Jahren habe ich mich auch darüber gefreut, dass Handy-Fotos für viele Sachen ernsthaft brauchbar wurden und habe mir Modelle nach entsprechenden Fähigkeiten ausgesucht - das Thema ist aber lange durch. Die primären Fähigkeiten der SM-Phones unterscheiden sich oberhalb von 200€ kaum, wenn man die Fotofähigkeiten als sekundär ansieht. Für Lifestyle und Image kann man natürlich immer ein paar 100% extra auf den Tisch legen - will ich aber nicht. Und Kompaktkameras kaufe ich auch nicht mehr, wenn sie keinen Sucher haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was hindert den dslr Besitzer daran mit serienbildern und kurzer Belichtung 10 Bilder zu machen und später in ps oder affinity oder x beliebigen sogar Freeware Programmen dann seine Bilder zu stapeln?

Moderne Smartphones haben mehrere Sensoren, die gleichzeitig arbeiten. das erhöht die effektive Fläche. Einer dieser Sensoren ist nur helligkeitsempfindlich- was die Lichtempfindlichkeit vervielfacht. Für ähnliche Effekte brauchte man zweiäugige Kameras- kennst du welche?
 
Moderne Smartphones haben mehrere Sensoren, die gleichzeitig arbeiten. das erhöht die effektive Fläche. Einer dieser Sensoren ist nur helligkeitsempfindlich- was die Lichtempfindlichkeit vervielfacht. Für ähnliche Effekte brauchte man zweiäugige Kameras- kennst du welche?

Ah, Stäpchen und Zapfen. Die Elektronik holt langsam etwas auf im Vergleich zur Natur.;) Fehlt noch die Dreidimensionalität.
 
Moderne Smartphones haben mehrere Sensoren, die gleichzeitig arbeiten. das erhöht die effektive Fläche. Einer dieser Sensoren ist nur helligkeitsempfindlich- was die Lichtempfindlichkeit vervielfacht. Für ähnliche Effekte brauchte man zweiäugige Kameras- kennst du welche?

Damit kommen die Smartphones aber nicht auf eine annähernd ähnliche Sensorfläche wie DSLRs. Handys können schneller hintereinander auslösen dank elektronischem Verschluss, dadurch klappt auch das Übereinanderlegen mehrerer Bilder besser da sie in kürzeren Abständen aufgenommen werden.

Da TO von schnellen Bewegungen im Bild spricht fällt hier der Nachtmodus vieler DSLRs weg. (Wobei ich mich frage wo es aus dem Flugzeug heraus so schnelle Bewegungen gibt wenn man mit einer mit dem Handy vergleichbaren Brennweite knipst)
Qualitativ ist eine aktuelle DSLR besser, der Ersteindruck fällt nur oft zu Gunsten der Handys aus dank automatischer pseudointelligenter Nachbearbeitung im Gerät. Diese ist mit einer DSLR natürlich ungleich aufwändiger.

Berücksichtigen sollte man auch Auflösung (testweise mal ein Bild aus der DSLR auf die 12(?)MP des Handys runtercroppen), und das Betrachtungsmedium. Schaue ich mir meine Bilder aus kurzer Entfernung am großen 4k Fernseher an, kann da auch in Bildschirmfüllend schonmal Rauschen bemerkbar werden. Am Handy sehe ich auch bei vierfacher ISO nichts davon ohne zu zoomen.

Mit freundlichen Grüßen
Nick
 
...was u.U. den Fähigkeiten vieler DSLR-Nutzer nahekommt.
Ich finde es aber auch erschreckend das es im dslr Forum Leute gibt die ernsthaft glauben ein phone könne von der hard und software mehr als eine dslr und ein ebv Programm.
Ich kenne viele junge Leute die weder PC noch Kamera besitzen und die alles mit dem phone erledigen, für diese Gruppe ist das auch ideal.:D
 
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