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Fliegende Vögel fotografieren mit OM-D E-M10?

240 Beiträge Beratung, um dann so ein Foto rauszuhauen. Super gemacht. :eek:
 
Dann lies Deinen Kommentar noch mal. Ich sehe da exakt 3 Aussagen die alle negativ sind und darüber heulen daß das ja alles sooooo unbrauchbar für irgendwas sei. :grumble:

Ich brauche ihn nicht nochmal lesen, denn ICH habe ihn verstanden. Deine Aussage "sooooo unbrauchbar für irgendwas" zeigt aber, dass Du nicht verstanden hast, worum es in meinem doch eigentlich sehr einfachen Posting und generell in diesen Thread geht. Ich kann es für Dich aber gerne noch einfacher formulieren: Das hochgeladene Bild ist für eine Beurteilung der tatsächlichen Bildschärfe des Hauptmotives (= Treffsicherheit des AF) -denn das ist das Threadthema- ungeeignet. Das wars....mehr ist da nicht gesagt worden.
Dass kleine komprimierte Webbilder dafür generell ungeeignet sind, ist ein uralter Hut und dass der nicht verkehrt ist, bestätigt der TO ja selber (Schärfe liegt beim Originalbild nicht auf den Augen des Tieres). Normalerweise hätte ich das auch nicht erwähnt aber es ist nun mal das zentrale Thema des Threads und darum habe ich das Thema Schärfe im Originalbild angesprochen. Als Ergebnis werde ich reflexartig direkt in die Ecke eines Meckerers geschoben, der ja nur was kritisieren will und das Bild schlecht findet... :rolleyes:

Fazit: Für die Webpräsentation finde ich das Bild schön, für größere Ausbelichtung oder die Beurteilung des AF, kann ich da keine Aussage treffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gebe zu, am schärfsten sind nicht die Augen des Vogels sondern seine Füße, aber für meine Begriffe ist die Aufnahme für eine Aufnahme eines fliegenden Vogels scharf genug.
Für meine Begriffe nicht, da sollte die Schärfe schon eher auf der Vorderseite des Vogels liegen.

Das schafft ein reiner Kontrast-AF nicht mit einer befriedigenden Ausbeute.
 
Das schafft ein reiner Kontrast-AF nicht mit einer befriedigenden Ausbeute.

Das würde ich für meinen Teil etwas relativieren, Andreas.
Ich habe jetzt 30 Jahre lang mit Nikon fotografiert, Vögel im Flug waren da ein sehr großer Anteil, da ich ausschließlich wildlife Tierfotografie (+Makros) mache. Der AF der D800 war schon gut, der der D850 ist der beste, den es z.Z. gibt (da sind sich ja viele einig...).

Seit einem Jahr bin ich mit der Oly OM- D EM1 II unterwegs und mein Fazit ist: Kommt natürlich nicht an die neuen Nikon AFs ran aber unbrauchbar ist er nicht bei schnellen Motiven. Es hat einige tausend Aufnahmen gedauert, bis ich mich in die AF-Konfigurationen reingearbeitet habe aber nun bin ich durchaus zufrieden.... Ausbeute natürlich nicht so reichhaltig wie früher zu meinen Nikonzeiten.

Im Anhang zwei Beispiele, wenn erwünscht kann ich heute Abend noch weitere Bilder mit Frontalanflügen hochladen.

Gruß
Heiko
 

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Ich würde glauben, dass es auch mit einer Kamera mit einem sehr guten AF schwer ist, bei einem fliegenden Vogel exakt auf die Augen zu fokussieren.
Meiner Erfahrung nach ist das nämlich sogar bei einem ruhenden Tier und MF schwer. Es mag schon Aufnahmen geben, die genau auf die Augen fokussiert sind, aber das sind dann mehr oder weniger Zufallstreffer. Ich nehme nicht an, dass die Gesichtserkennung bei AF-C und Tiergesichtern funktioniert. Oder doch?
Edit: Dass die Schärfe auf den Füßen liegt ist bei diesem Objektiv nicht so schlimm. Die Tiefenschärfe ist hier nicht so gering wie bei ganz langen Brennweiten und der Vogel war auch recht weit entfernt, sodas die Fokus-Entfernung eigentlich in der Nähe von Unendlich war - sieht man ja auch beim Hintergrund, der nicht extrem unscharf ist. Dass die Schärfe eigentlich auf den Füßen ist fällt daher mE nicht so auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit einem Jahr bin ich mit der Oly OM- D EM1 II unterwegs und mein Fazit ist: Kommt natürlich nicht an die neuen Nikon AFs ran aber unbrauchbar ist er nicht bei schnellen Motiven.
Schon mit dem AF der E-M1 I komme ich bei Greifvögeln ganz gut klar (in Verbindung mit dem Rotpunktvisier). Das ist aber ein Hybrid-AF mit einer PDAF-Komponente. Ich vermute mal, dass der DFD-AF der Panasonics Ähnliches leistet.

Ein reiner Kontrast-AF (wie bei Pen-F oder E-M10 oder E-M5), der suchend hin und her springt, hat einfach ganz schlechte Ausgangsvoraussetzungen für schnell bewegte Motive.

Da würde ich eher auf einen Punkt auf der Mitte der Flugstrecke vorfokussieren, auf MF stellen und dann mit schneller Serienbildfrequenz aufnehmen, kurz bevor der Vogel die gedachte Ziellinie überquert. Bei einem langsamen Vogel (Eule) klappt das durchaus.
 
Meines Wissens hat Panasonics DFD-Technologie gar nichts mit Phasendetektion zu tun.
Natürlich nicht.

Das Problem des Kontrast-AF bei bewegten Motiven liegt doch darin, dass die Kamera bei Unschärfe nicht erkennen kann, wie weit und und in welcher Richtung fokussiert werden muss. Das muss irgendwie gelöst werden, wenn schnell bewegte Motive vom AF verfolgt werden sollen.

Der Phasendetektions-AF (der E-M1) arbeitet mit zwei Teilbildern, deren Versatz ihm Richtung und notwendigen Verstellweg anzeigt. Panasonics DFD kann zumindest die Richtung erkennen. Ob er das Ausmaß der Defokussierung erkennen kann und mit welcher Genauigkeit wissen wir nicht.

Mein persönlicher Favorit ist dabei der PDAF von Olympus als technisch sauberste Lösung. Die Erfahrungsberichte mit den Panasonics sind aber auch recht positiv.
 
Ich würde glauben, dass es auch mit einer Kamera mit einem sehr guten AF schwer ist, bei einem fliegenden Vogel exakt auf die Augen zu fokussieren.

Kommt auf die Enfernung an und wie groß das AF-Messfeld in Relation zum Kopf ist. Ist das Tier schon sehr nah, kann man dann auch das Auge anvisieren, ansonsten den gesamten Kopf. Freihand klappt das auch mit viel Übung, je nach Vogelart eher suboptimal. Es sind gute Ergebnisse möglich aber man muss dan halt mit deutlich mehr Ausschuss leben.
Mit Stativ und Neiger kann man den Ausschuss meistens deutlich reduzieren. Daher haben sich ja bei Tierfotografen die entsprechenden 2-Wegeneiger (Videoneiger oder Gimbal) ja seit Jahrzehnten bewährt, wenn es darum geht mit langer Brennweite kontrolliert einem bewegten Motiv zu folgen.

Ich komme da mit einem gedämpften Videoneiger am besten zurecht.

Gruß
Heiko
 
Ich würde glauben, dass es auch mit einer Kamera mit einem sehr guten AF schwer ist, bei einem fliegenden Vogel exakt auf die Augen zu fokussieren.
Genau auf die Augen zu fokussieren halte ich für unmöglich.

Man kann aber auf die Vorderseite des Vogels fokussieren. Bei ausreichender Tiefenschärfe sind dann die Augen in der Schärfenzone.

Die Eule ist dabei wegen ihrer geringen Geschwindigkeit und der großen Hauptspantfläche ein relativ leichtes Ziel (ich denke manchmal die Töne, die eine Eule beim Fliegen von sich gibt, sind die Überziehwarnung).

Der Bartkauz (?) im Anhang ist ein 100%-Ausschnitt. Ich wollte hier mal den AF testen, deshalb die Offenblende. Bei moderater Abblendung geht da noch viel mehr.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Klar, denn die hat eben "nur" den Kontrast-AF. So gut der bei statischen Motiven auch ist, bei schnell bewegten Motiven ist die Erfolgsquote eher gering.
 
Genau auf die Augen zu fokussieren halte ich für unmöglich.

Mit geeignetem Neiger (und entsprechend Übung) kann man ohne Probleme den Kopf im Fokus halten und das reicht ja völlig aus. Kommen die Tier noch näher, geht das (wie geschrieben) auch auf die Augen. Wenn entsprechende Fotos gewünscht sind, kann ich die gerne rauskramen...
Bei den unten gezeigten Bildern war ausschließlich das mittlere Messfeld aktiviert. Leider zeigt das Programm immer alle restlichen Messfelder an. Die Bilder sind noch mit Nikon entstanden (700mm Brennweite, AF-S 4,0 500VR + 1,4x Konverter) , ein funktionierendes Plugin für Lightroom, das auch das Messfeld von Olympus Kameras anzeigt, gibt es leider nicht.

Gruß
Heiko
 

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Zuletzt bearbeitet:
Ja Olympus und die Vögel. Vögel sind zwar bei mir ein sehr seltenes Motiv aber zwischen meinen Nikon's (D7100/ 5200 + Tam 70 300 VC) und der EMI (40 150 R) liegen Welten. Ich denke wenn du häufig Vögel im Flug fotografieren möchtest, dann wird es selbst mit der EM1 nicht einfach.

Ich habe es im Urlaub mit mal wieder mit Möwen versucht. Versucht trifft es da leider auf den Punkt.

Gänzlich ausgeschlossen scheint es nicht. Zufällig hatte ich einen Tischnachbarn mit einer EM10 II und dem 40 150 2.8 dessen Bilder sahen gut aus. Mir fehlt sicher auch die Übung und Erfahrung.

Egal, als Anfänger oder nicht Geübter dürfte eine Kamera von Canon oder Nikon sicher besser geeignet sein. Auch wenn man Vögel zum Hauptmotiv hat, dürften da die Erfolge höher sein.

Wie gesagt, ich bin wahrlich kein Vogelexperte. Ich kenne leider nur den Frust den bekommen kann.
 
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Vögel sind zwar bei mir ein sehr seltenes Motiv aber zwischen meinen Nikon's (D7100/ 5200 + Tam 70 300 VC) und der EMI (40 150 R) liegen Welten.
...
Egal, als Anfänger oder nicht Geübter dürfte eine Kamera von Canon oder Nikon sicher besser geeignet sein. Auch wenn man Vögel zum Hauptmotiv hat, dürften da die Erfolge höher sein.
Ein Hindernis ist der AF, ein zweites speziell bei Serienbildern die größere Dunkelpause des Suchers im Vergleich zu DSLR.

Vom AF her ist die E-M1 mit einem geeigneten Objektiv (2,8/40-150 mit und ohne Konverter, 100-400) schon ganz gut dabei, wenn das Licht einigermaßen gut ist.

Einen Vogel, dessen Flugbahn selten völlig gerade ist, sauber im Sucher und im Messfeld zu halten, ist durch die Dunkelpausen ohne Hilfsmittel wirklich nicht einfach. Aber da gibt es doch Lösungsmöglichkeiten: Der Don hat hier schon vor längerer Zeit das Red Dot vorgestellt, Heiko hat weiter oben auf ein Stativ mit Neiger (ich würde da eine kardanische Aufhängung nehmen) verwiesen.

Sicherlich ist das mit einer Nikon einfacher. Mit einer D7200 und dem Nikon 70-200 VR II komme ich einfacher ans Ziel und der Ausschuss ist geringer. Wenn man die erwähnten Hilfsmittel verwendet, liegen da aber keine gefühlten Welten mehr dazwischen. Allein aus diesem Grund würde ich kein zweites Kamerasystem anschaffen.

Bei Annas E-M10 wird die Aufgabe noch etwas schwerer, weil der Kontrast-AF bei fliegenden Vögeln den Fokus nur schwer wiederfindet, wenn er ihn mal verloren hat. Angesichts der Gebrauchtpreise der E-M1 I würde ich da mal ein Upgrade erwägen.
 
Naja. eigentlich warte ich auf eine kleine MFT Kamera mit 20-Megapixel-Sensor (und hoffentlich auch Verbesserungen beim C-AF). So oft fotografiere ich Vögel im Flug nicht.
 
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