Windows hat nun aber auch von Haus aus schon für jeden Ordner nen Cache für die Vorschaubildchen und Dateisymbole...und der wird nicht jedesmal neu erstellt sondern beim ersten Zugriff! (Sofern Windows einen Codec für das Dateiformat hat)
Allerdings sind HDDs nicht sonderlich gut darin kleine Dateien schnell zu lesen, was hier stark bremsend wirken kann, vor allem wenn wirklich sehr viele Dateien im Ordner sind....diese Vorschaubildchen sind halt nur noch maximal ein paar KB groß...und wenn man mehrere Tausend davon lesen will, ist das natürlich eher ein Workload für den eher gute SSDs prädestiniert sind!
Das selbe Problem hatte ich übrigens auch mit meinem Datengrab...das konnte ich mittlerweile aber weitestgehend verbessern indem ich aus der 2TB HDD ein 2,2GB Tier Drive gemacht habe.
Eine SSD ist dann über eine Art modifizierten Software Raidverbund als dynamischer "Cache" eingebunden...dort sortiert ein Algorithmus dann Dateien bzw. Daten hin, auf die oft zugegriffen wird!
Auch Daten die erstmals geschrieben werden, landen erst auf der SSD und werden dann nach und nach transparent vom Algo auf die langsamere HDD ausgelagert wenn länger nicht mehr auf sie zugegriffen wurde!
https://www.computerbase.de/2018-07/amd-storemi-fuzedrive-test/
Beim Einsatz solcher Tier Drives sollte man aber ein Backupkonzept haben und das konsequent durchziehen...so ein FuzeDrive verhält sich intern nämlich eher wie ein klassisches Raid0...da nicht komplette Dateien umgelagert werden, sondern tatsächlich nur Datenblöcke anhand ihrer Zugriffshäufigkeit.
Die Alternative wäre IMHO alles nur noch auf SSDs zu speichern.