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Digitalisieren alter SW- Fotos aus Familienalben

Georg63

Themenersteller
Ich habe gerade schon viele Fotos mit einem alten Epson Perfection 2450 gemacht, es funktionierte, war aber langsam, der Scanner hat Probleme mit der Unterstützung durch Mac Catalina usw.
Frage: gibt es so etwas wie Kratz- und Staubentfernung (ICE) auch für Prints? Gibt es Scanner, die besser für Foto- Prints geeignet sind als andere, wie Dichte, Umgang mit Reflexionen bei glänzenden Oberflächen usw.?
Da es sich z. T. um kleine Kontaktprints (6x6 und 6x4,5).handelt, will ich mit mind. 1200dpi scannen.
Zuverlässiges Ausschneiden mehrerer Einzelbilder in separate files wäre schon mal eine Arbeitserleichterung.

Danke für Tipps
 
Systembedingt tauchen Reflexionen etc. immer mal wieder auf - keine Ahnung, was man da machen könnte. Ansonsten gab es natürlich ICE-Scanner (und mit ähnlicher Technik ausgestattete Geräte). Hinsichtlich der Auflösung bei Kontaktabzügen wirst du mit wenigen hundert DPI hinkommen. "1200dpi"-Fotopapier hat es vermutlich nie gegeben und für Kontakte hätte es auch niemand verwendet.
 
ICE funktioniert prinzipbedingt nur im Durchlichtmodus und dort nicht mit klassischen SW-Filmen.

Mir war auch so, drum hab ich noch einmal nachgefragt... Da das also keine Rolle spielt, bliebe noch die Frage, ob hochwertigere Scanner à la Epson v600 usw. bei der Erfassung der Grautöne einen Vorteil haben, oder ob für die Erfassung von SW- Abzügen auch einfache Modelle reichen.

EDIT: nach etwas Lektüre habe ich herausgefunden, dass die ICE- Staub- und Kratzentferung beim v550 nur für Film, beim 600er zusätzlich auch für Papierfotos geeignet ist. Werde vermutlich also den v600 bestellen, das Entfernen von Kratzern kann bei alten Fotos viel, viel Zeit verschlucken.
 
Zuletzt bearbeitet:
....das Entfernen von Kratzern kann bei alten Fotos viel, viel Zeit verschlucken.
Extrem viel Zeit. Wer mal 10 oder 20 Fotos manuell retuschiert hat, wird den Vorteil der Technologie schnell schätzen - oder beim Begriff Mindestlohn massiv transpirieren.

SW oder Kodachrome gehen deshalb nicht, weil die Silberverbindungen im Material den IR(?)-Beam unkontrollierbar ablenken, die Korrekturen der Software liefern merkwürdige Ergebnisse.
 
Wenn es nicht um Fineart geht, sondern nur um Knips Bildchen aus Opas Album zum Betrachten am Fernseher oder iPad könnte sowas helfen:
https://akvis.com/de/retoucher/index.php
Wem das nicht gut genug ist, der muß halt in den sauren Apfel beißen und von Hand retuschieren.

nimix

Naja, was ist schon "Fineart"? Alte Prints von Cartier Bresson? Die kriegt hier sicher niemand in die Finger.
Ansonsten finde ich es wertvoll, alte SW- Fotos der Familie aus der ersten Hälfte des 20.Jh zu bearbeiten, das ist wie ein Blick in eine vergangene Epoche und insofern für mich wertvoller und unersetzbarer als das meiste, was ich so fotografiere. Den Akvis kannte ich noch nicht, ein Plugin von Lasersoft hab ich gerade probiert und hab keine befriedigenden Ergebnisse erzielt. Bis was wirklich funktioniert, mach ich es erstmal händisch...

EDIT: Ich hab mir auf YT mal folgendes Video von Akvis angesehen. Das Retouchieren ist da auch händisch, sprich, Kratzer und Punkte mit demTool markieren und dann reparieren lassen. Das ist zu 95% dasselbe wie in Photoshop mit dem healing brush.
Bringt mir also nicht viel. Aber danke für den Tipp...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vermute, dass ist tatsächlich so. In Flächen ist das alles einfach - spannend wird es dort, wo echte Texturen vorhanden sind. Viele "Automatiken" versagen dann endgültig. Was ICE etc. da bringen, ist allerdings schon erstaunlich, weil die Detektion der Oberflächen sehr präzise ist. Hier wird punktgenau gearbeitet, nicht grob rund um den vermuteten Schaden. Ein Kratzer ist ein Kratzer und wird so retuschiert. Im anderen Fall wird ein Krater durch "eine Delle" ausgebessert. Nicht schön, wie man im Selbstversuch am Auto des Nachbarn gerne ausprobieren kann ;-) - da kommt es schnell zur Verschlimmbesserung, befürchte ich.
 
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