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USA von Kalifornien nach Montana

Reisefoto_Mi-Fo

Themenersteller
Ich war in den letzten Jahren öfters in den USA und bin dort von Südkalifornien über Nevada, Arizona, Utah, Colorado, Wyoming bis nach Montana gereist. Sowohl bei Tag als auch teilweise bei Nacht habe ich fotografiert. Ich möchte Euch nun einen Reisebericht mit einigen Bildern davon zeigen. Die Bilder sind - mit einigen Ausnahmen - eher sparsam bearbeitet, es sind etliche JPGs direkt aus der Kamera dabei.

Ihr werdet bekannte und weniger bekannte Sehenswürdigkeiten sehen, einige davon in anderem Licht, als sie gewöhnlich auf Bildern erscheinen. Da Bilder im Internet schnell Beine bekommen, habe ich sie möglichst dezent mit einem Wasserzeichen versehen, damit dann, wenn sie ungefragt und unberechtigt irgendwo anders erscheinen, wenigstens zu sehen ist, woher sie stammen, sofern das Wasserzeichen nicht böswillig entfernt wurde.

Ich bin noch am Raussuchen der Bilder, so dass sie hier Stück für Stück erscheinen werden. Ich beginne mit einem Bild vom Hinflug.

2010-09-19_Groenland_133CS6_900.jpg


Die Reise beginnt in äußersten Süden Kaliforniens an der mexikanischen Grenze zur blauen Stunde in San Diego.

2013-12-01_San_Diego_060SC6_pk2aCS6.JPG_900.jpg


Der erste Haltepunkt auf der Fahrt Richtung Norden war der Joshua Tree National Park. Ich fand ihn nicht so dolle und andernrorts habe ich auch noch jede Menge Joshua Trees gesehen, aber einen Joshua Tree von hier möchte ich Euch zeigen:

2013-12-05_Joshua_Tree_NP_048CS6_900.jpg


Neben den Joshua Trees gibt es im gleichnamigen Nationalpark natürlich noch mehr zu sehen. Das sind insbesondere schöne Gruppen von gerundeten Felsen (leider meist mit Grill oder Campingplatz mittendrin, die das Foto verderben) und auch ein paar Kakteeen (keine Saguaros). Es gibt sogar einen Punkt, der Cactus Garden heißt, aber mit meinen Fotos von dort bin ich nicht zufrieden. Aber ein Trauerseidenschnäpper hat sich für mich in Pose gesetzt:

2013-12-05_Joshua_Tree_A77_120a_900.jpg
 
Vielen Dank!

Nachdem ich am Vormittag kreuz und quer durch den Nationalpark gefahren bin, wurde es Zeit, das nächste Ziel anzusteuern, die Trona Pinnacles. Dort kam ich nach Sonnenuntergang an, konnte aber in der Dämmerung noch einen Teil des Gebietes erkunden. Bevor ich mich schlafen gelegt habe, standen noch Nachtaufnahmen auf dem Programm:

2013-12-05_Joshua_Tree_NP_343CS6b_900.jpg


Nach dem Monduntergang gab es dann auch die Möglichkeit, die Milchstraße und die Trona Pinnacles zusammen auf`s Bild zu bekommen.

2013-12-05_Joshua_Tree_NP_389CS6_900.jpg
 
Mir gefallen die Abendfarben zusammen mit der Stadt im 2. Bild sehr gut.

Allerdings ist die Komposition etwas ungewöhnlich, das Bild wirkt wie ein Teil eines Panoramas.
 
Danke für die Kommentare!

Allerdings ist die Komposition etwas ungewöhnlich, das Bild wirkt wie ein Teil eines Panoramas.
Jetzt, wo Du es schreibst, sehe ich auch, dass das Bild rechts nach mehr schreit. Ich muss mal sehen, ob ich noch ein Bild von dort habe, das sich dranflicken lässt. Allerdings sieht dann der Vordergrund links etwas verloren aus.


Das Nächste Ziel nach den Tronas war das Death Valley. Der kürzeste Weg war gesperrt, so dass ich einen ordentlichen Umweg nehmen musste und schließlich von Olancha Richtung Death Valley fuhr. Immerhin konnte ich so am Weg Joshua Trees mit den verschneiten Bergen im Hintergrund fotografieren, was mir viel besser gefiel als mit der Landschaft des Joshua Tree NP.

2013-12-06_Trona_Pinnacles_-_Death_Valley_120_900.jpg


Während ich im Nordwesten Amerikas Kojoten nur aus erheblicher Entfernung beobachten konnte, kam ich ihnen im Death Valley ziemlich nahe:

2013-12-07_Death_Valley_A77_046CS6c900.jpg


2013-12-07_Death_Valley_A77_135b900.jpg
 
Mit meinen Landschaftsbildern aus dem Death Valley war ich nicht ganz glücklich, es hat etwas an Zeit und Muße gefehlt. Ich ergänze jetzt aber doch noch ein Bild vom Furnace Creek Inn, das auch im Film "Zabriskie Point" auftaucht, sowie den Zabriskie Point selbst. Beides nicht gerade selten und auch schon besser fotografierte Motive.

2013-12-07_Death_Valley_241CS6b900.jpg


2013-12-07_Death_Valley_039CS6_900.jpg


Das Race Track Valley war überschwemmt, als ich im Dezember in Death Valley war, daher bin ich weiter nach Las Vegas gefahren. Das hatte ich bisher immer links liegen gelassen, aber im Dezember 2013 habe ich dann bei der Durchfahrt eine halbe Stunde angehalten und ein paar Fotos geschossen. Standpunkt war natürlich der Las Vegas Bulevard (der Strip), wo die Lichter am buntesten sind und der meiste Kitsch versammelt ist.

01_2013-12-12_Red_Rock_Canyon_Las_Vegas_128_900.jpg


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Östlich von Las Vegas liegt die wohl bekannteste Natursehenswürdigkeit des Südwestens, der Grand Canyon. Ich kam spät nachts an und wachte erst auf, als mir die ersten Sonnenstrahlen ins Gesicht fielen. Ich habe schnell die Fotoausrüstung gegriffen und bin zum Desert View mit senem alten Aussichtsturm geeilt.

USA2012-10-18_Grand_Canyon_A077_001CS6_1_900.jpg


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(Das Gesicht des Mannes habe ich anonymisiert.)
 
Danke für´s Feedback!

Auch später am Tag bieten sich von Canyonrand tolle Ausblicke auf den Grand Canyon.

39_2010-10-01_Grand_Canyon_311ACR1_900.jpg


Mit dem bloßen Auge erscheint mir der Grand Canyon vom Rand aus allerdings weniger beeindruckend als er auf Fotos wirkt. Um seine Dimension richtig zu erfassen, sollte man sich die Zeit nehmen und hinabsteigen. Nachdem das für mich aus verschiedenen Gründen bei früheren Besuchen nicht möglich war, habe ich 2012 den Abstieg bis zur Sohle und den Wiederaufstieg gewagt.

40_USA2012-10-18_Grand_Canyon_A077_519_900.jpg


Am Wegesrand kann man sich auch an der Tierwelt freuen, z.B. an Hörnchen und kleinen Echsen.

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Wir bleiben noch etwas im Grand Canyon.

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Auf dem Weg nach unten gibt es immer wieder schöne Ausblicke, so dass einige Zeit für Fotostopps draufgeht. Den Colorado River sieht man nur selten und erst, wenn man schon ziemlich weit unten ist. Aber dann ist es trotzdem noch ein ganzes Stück bis zur an der Sohle des Canyons gelegenen Phantom Ranch.

USA2012-10-18_Grand_Canyon_A077_523CS6_900.jpg


Wenn man schließlich den Colorado River auf dieser Hängebrücke überschreitet, wähnt man sich schon fast am Ziel, der Phantom Ranch, von der ich dann am nächsten Morgen über den Bright Angel Trail wieder aufgestiegen bin. Von der Brücke bis zur Phantom Ranch ist es aber schon noch ein Stück zu laufen und ich war heilfroh, als ich endlich ankam. Es gibt Leute, die schaffen den Ab- und Aufstieg an einem Tag und ich begegnete sogar mehreren Sportlern, die an mir im Laufschritt vorbeirannten. Mir reichte schon der Abstieg an einem Tag.

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Übernachtungsplätze auf der Phantom Ranch im Grand Canyon sind oft Jahre im Voraus ausgebucht. Ich hatte Glück, dass ein Besucher abgesagt hatte und so bekam ich noch ein Bett im Schlafsaal. Am nächsten Morgen bin ich dann ausgeschlafen auf einem schattigeren Weg wieder aufgestiegen. Das hat immerhin 7 Stunden gedauert und die letzten 3 Meilen schienen nie zuende zu gehen.

USA2012-10-19_Grand_Canyon_A077_040_900.jpg


Ein Bluebird war ein willkommener Anlass, eine Pause einzulegen.

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Zuletzt bearbeitet:
Nach dem Besuch des Grand Canyons führt uns die Reise von Las Vegas aus weiter in Richtung Norden bzw. Nordosten. Das Valley of Fire mit seinen roten Felsen, in denen es z.B. viele Aushölungen und kleine Bögen gibt, erfreut sich zunehmender Beliebtheit.

Das Valley of Fire belegt einiges an Fläche und die Sehenswürdigkeiten konzentrieren sich weitgehend auf 3 ein Stück auseinandergelegene Teilbereiche. Ich hatte nur einen Tag Zeit und musste hin- und her fahren, um jeweils passendes Licht zu haben. Das gelang nur teilweise, aber ich habe genügend gesehen um mit ein paar schönen Eindrücken und Bildern zurückzukehren.

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Ein beliebtes Motiv ist dieser Felselefant, den ich Euch von zwei Seiten zeige:

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Es geht in Kürze weiter mit noch mehr Bildern aus dem Valley of Fire, z.B. mit einem Bild von der Fire Wave. Sie wird oft als Trostpreis für diejenigen gesehen, die kein Permit für die Wave in den Vermillion Cliffs bekommen haben. Mit der "echten" Wave kann sie sich aber nicht messen, wie Ihr noch sehen werdet.
 
...Es gibt Leute, die schaffen den Ab- und Aufstieg an einem Tag und ich begegnete sogar mehreren Sportlern, die an mir im Laufschritt vorbeirannten. Mir reichte schon der Abstieg an einem Tag.

... Das hat immerhin 7 Stunden gedauert und die letzten 3 Meilen schienen nie zuende zu gehen.

Ah sehr schön! Endlich mal jemand der schöne Eindrücke aus dem Canyon mitbringt! (y)

Du machst mir richtig den Mund wässrig (y)

Dachte schon da geht man runter und keiner kommt wieder rauf.... :lol:

Das mt dem Ab- und Aufstieg an einem Tag haben wir demnächst vor. Hoffe das Wetter passt!.

Du hast echt 7Std. für den Aufstieg gebraucht...? Krass! Wir kalkuliere mit ca. max. 5 Std.... und 4 Std. für runter.

Wann bist du Morgens los? Bzw. hast du den "Hiker-Express-Bus" genommen?
 
Ah sehr schön! Endlich mal jemand der schöne Eindrücke aus dem Canyon mitbringt! (y)
Danke!

Du hast echt 7Std. für den Aufstieg gebraucht...? Krass! Wir kalkuliere mit ca. max. 5 Std.... und 4 Std. für runter.

Wann bist du Morgens los? Bzw. hast du den "Hiker-Express-Bus" genommen?
Für den Abstieg habe ich 6 Stunden gebraucht. Allerdings habe ich mir auch Zeit für das Fotografieren genommen (Landschaft, Pflanzen, Kondore, Echsen) und zwischendurch auch eine nasse Sensorreinigung eingelegt. Der Aufstieg hat tatsächlich 7 Stunden gebraucht. Ich habe allerdings die 50 schon überschritten und bin kein Sportler.

Morgens bin ich mit dem Bus zum Starpunkt gefahren, ob der Hiker Express hieß, kann ich nicht genau sagen. Ich bin erst relativ spät losgegangen, da ich vorher noch am Desert View fotografiert habe. Das erste Foto auf der Wanderung habe ich laut Exif um 10:55 aufgenommen, aber ich nehme an, dass das Utah Zeit war, also 9:55 Arizona Zeit.
 
Danke, es freut mich, dass Euch die Bilder gefallen!

Das Valley of Fire ist reich an Motiven. So wurde es Abend, bis ich an der Firewave ankam. Am Wegesrand fanden sich einige interessante Details. Wo wohl die schwarzen Steine herkommen? Ich vermute, es sind verwitterte, mit Wüstenlack überzogene Steine aus einer darüberliegendenen, abgetragenen Gesteinsschicht oder Flashflood, oder vulkanische Geschosse.

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