Objektiv Hilfe gesucht für Sternenhimmelaufnahme/Pentax K20D

Liebe DSLR-Fomis,

ich habe mich hier gerade angemeldet, weil ich hoffe, dass ihr mir helfen könnt.
Bitte schlagt mich nicht gleich wenn ihr meine Frage lest Ich habe eine Pentax K20D und ein Tamrom Objektiv 18-200mm.

Wir waren im letzten Jahr in Namibia und haben es nicht hinbekommen den so wundervollen Sternenhimmel zu fotografieren.
Wir haben es schon mit YouTube Videos und sonstigen Google Beiträgen versucht und natürlich auch dem Handbuch, aber nie hat jmd. unsere Pentax Kamera gehabt so dass ich hier vielleicht nun endlich fündig werde. Vielleicht haben wir auch einfach nicht die Grundkenntnisse die es dazu braucht

Leider haben wir es versäumt einen Fotokurs dieses Jahr zu machen, denn am Freitag geht es erneut nach Botswana und Namibia und wieder stehen wir vor diesem Problem.

Ist denn hier jmd. der mir erklären kann, was ich bei der K20D einzustellen habe ? Was ich schon rausgelesen habe ist, dass ich ein Stativ brauche, am besten einen Fernauslöser und wohl das Programm M oben am Rädchen für manuelle Fotografie. Und dann? Isowert einstellen, Belichtungszeit? Wo geht das?Und was stelle ich da ein?

Bitte nicht böse sein...ich hoffe es ist nicht die xte Frage dazu, habe aber unter Suche wieder nicht das Passende gefunden. Ich glaub ich hab einfach zu wenig Erfahrung

ICH DANKE EUCH SCHON JETZT SEHR und schicke liebe Grüße,

Merle

Also zum einen bist Du hier schon mal im falschen Unterforum, denn hier werden eigentlich Bilder vorgestellt. Aber das wird ein Moderator wohl noch verschieben.

Zum anderen steht eigentlich im Handbuch genau beschrieben wie man ISO, Belichtungszeit und Blende einstellt.

Zum Sternenhimmel kann man nur eine grobe Richtung vorgeben, die genaue Einstellung musst Du dann Vorort einfach testen.

Das verwendete Tamron 18-200 macht die Sache natürlich auch nicht einfacher, da es hierfür kaum geeignet ist.

Stelle zum 1. Versuch mal folgendes ein:
Brennweite 18mm, Blende 3.5, Belichtungszeit 30sek. ISO 400. Mehr ISO sollte man der K20D in Verbindung mit langer Belichtungszeit nicht zumuten.

Du brauchst dazu natürlich ein Stativ, auslösen am einfachsten über den Selbstauslöser, dann besteht die Gefahr des Verwackelns nicht so sehr.

Hallo martma,

ich habe bereits gesehen, dass ich leider das falsche Unterthema gewählt habe, tut mir sehr leid.
Dieses Forum ist wahrscheinlich nur für Profis und nicht so einen Anfänger wi emich...SORRY!!!

Hallo martma,

ich habe bereits gesehen, dass ich leider das falsche Unterthema gewählt habe, tut mir sehr leid.
Dieses Forum ist wahrscheinlich nur für Profis und nicht so einen Anfänger wie mich...SORRY!!!

Also, tatsächlich ist die K20D nun schon etwas betagter und der Sensor neigt bei den höhen ISO-Werten, die man heutzutage aus Bequemlichkeit sehr oft Nachts verwendet, schon zu sehr starkem rauschen. Natürlich kann man auch mit der K20D Astrofotografie und Landschaftsaufnahmen mit Sternenhimmel machen, jedoch heißt das Stichwort hier nicht "ISO 6400, 30s, F4", sondern "Stacking".

Irgenwo und irgendwann habe ich mal eine PDF/EBook von Antonius Hilgers, der, wenn ich mich recht entsinne, auch hier im Forum Mitglied ist, mit dem Titel "Anleitung für die Nachtfotografie" aufgetrieben, das hatte ich mal kostenlos zur Verfügung gestellt. Da Ist eigentlich recht detailliert und gut erklärt, wie man Nachts diverse Situationen ablichtet, auch mit Beispielbildern, technischen Daten dazu etcpp.

Tatsächlich hängt es aber auch stark davon ab, was du genau vorhast zu fotografieren. Ein stabiles Stativ, das nicht sofort bei der kleinsten Brise wackelt, ist zwingend erforderlich und ein Funk- oder Kabelfernauslöser ist auch sehr praktisch. Die Weiterverarbeitung am Computer ist hier aber auch ein sehr wichtiger Arbeitsschritt. Die allerwenigsten Nachtfotos sehen OOC gut aus. Auch sollte man sich im Umgang mit RAW-Daten vertraut machen, da diese wirklich alle Bildinformationen einer Aufnahme enthalten und nicht nur wie bei JPG das Bild auf die sichtbaren Daten beschränken.

Es ist nun ein recht leidiges Thema, sich da richtig reinzuarbeiten und es ist sehr aufwändig. Meine Nachthimmelfotos lassen auch noch sehr zu Wünschen übrig, aber mit jedem mal, wo man es versucht und Fehler macht, wird man darin ein wenig besser. Es ist halt wie bei jedem anderen Fotografiestil auch, nur dunkel