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F D600 Sturzschaden

Ceincaled

Themenersteller
guten Morgen und frohe Weihnachten :)

Meine D600 ist mir vorgestern vom Tisch auf die Fliesen gefallen.
Jetzt fokussiert sie zwar noch aber wenn man durch den Sucher schaut, leuchtet es rot an den Seiten auf und der Fokuspunkt sowie die Hilfslinien sind verschwunden. Das Bild im Sucher bleibt unscharf, wenn man es sich aber auf dem Display anschaut, ist es scharf.

Muss ich mich von ihr trennen weil es sich nicht mehr lohnt, sie reparieren zu lassen oder gibt es noch Hoffnung?

LG
Anja
 
Das wird sich nur beantworten lassen wenn du dich an eine Nikon Werkstatt oder Reparaturservice (z.B. Michael "Waldbeutler" hier im Forum) wendest. Aus der Ferne lässt sich sicher nicht abschätzen, was das kosten wird.
Sicherheitshalber würde ich mich seelisch auf einen Totalschaden einstellen.
 
Hallo Anja,

nach den Schäden, die du beschreibst, ist die D600 auf den Kopf gefallen - da, wo auch der Aufklappblitz sitzt. Die LCD-Scheibe über der Mattscheibe dürfte beschädigt sein, außerdem ist die Halterung der Dioptrien-Korrektur-Linse im Sucher gebrochen.
Überprüfe der Reihe nach folgendes:
Funktioniert der Aufklappblitz noch einwandfrei?
Funktioniert die Belichtungsmessung mit einem an der Kamera montierten Objektiv noch einwandfrei?

Wenn beides noch geht, könnte ein Austausch des kompletten Suchers bei einem Nikon Service Point (ich bekomme den Sucher nicht als Ersatzteil) finanziell "noch im Rahmen" sein.

Wenn die Belichtungsmessung nicht mehr stimmt, muss auch dieses Teil (sitzt über dem Sucher) erneuert werden, dann wird es schon grenzwertig teuer.

Wenn allerdings auch der Aufklappblitz kaputt ist, würde Nikon die ganze Oberschale austauschen, das kommt dann zusammen mit den anderen Reparaturen teurer als eine gebrauchte D600 oder D610.
 
vielen Dank für deine ausführliche Beschreibung. Das hilft mir sehr weiter. Der Aufklappblitz funktioniert und die Belichtungsmessung auch.

Falls ich mich gegen eine Reparatur entscheide, könnte ich sie noch als Ersatzteillager verkaufen oder braucht sowas niemand mehr?
Der Verschluss wurde in 2017 von Nikon gewechselt. Da hatte sie ca. 79000 Klicks.
 
Das wird sich nur beantworten lassen wenn du dich an eine Nikon Werkstatt oder Reparaturservice (z.B. Michael "Waldbeutler" hier im Forum) wendest. Aus der Ferne lässt sich sicher nicht abschätzen, was das kosten wird.
Sicherheitshalber würde ich mich seelisch auf einen Totalschaden einstellen.

danke. :) hab ich gemacht!
 
Das ist nie und nimmer ein Totalschaden. Weil ja der AF scheinbar noch geht und der Sensor auch. Geht die Kamera auch noch im Liveview Modus? Wenn man da im Gegensatz zum Sucher noch ein scharfes Vorschaubild auf dem Display sieht und das gemacht Bild auch nachher scharf ist (auch auf beiden Seiten), dann hat die Kamera einen nicht unerheblichen Restwert, würde von 1/3 bis maximal 1/2 des normalen gebrauchtpreises ausgehen. Gibt immer Leute, die günstig eine Kamera suchen, und mit gewissen Einschränkungen leben können.

Die hier würde sich z.B. an einem Repro Stativ gut machen für Makros, digitalisieren von analogen KB Fotos,.... das sind alles Sachen, die man auch prima nur im LV machen kann.

Bei einer Entscheidung Reparatur oder nicht würde ich daher auch einen gewissen Restwert der Kamera einkalkulieren, den man bekommt, wenn man sie als defekt verkauft.
 
Zuletzt bearbeitet:
die Kosten für den KV kann man sich sparen

Sturzschäden sind meit unwirtschaftlich u bei den Gebrauchtpreisen

für ne alte D600 macht es keinen Sinn
 
Zu bedenken dabei ist, dass es auf die reparierte Kamera von Nikon ein Jahr Gewährleistung gibt. Die hat man bei einer gebraucht gekauften Kamera nicht.

Nur auf die Reparatur - nicht auf die Kamera.

Gebrauchtkauf beim Händler bietet ein Jahr Gewährleistung.
 
Meine D600 hat über die Feiertage auch den „Sprung vom Stativ“ gewagt und ist dabei mit der unteren Ecke (Bereich Batterieöffnung) aus etwa 1,30 m Höhe auf dem Parkett gelandet.

Das Objektiv (24-120/F4) hat zwar gescheppert, der Zoomring ließ sich aber wieder mit einem beherzten Ruck einrasten. Scheint soweit intakt zu sein.

Und auch die D600 funktioniert bislang noch ohne erkennbare Einschränkungen. Allerdings sehe ich ein paar Brüche (siehe Fotos) und die Fn-Taste hat es innerlich wohl etwas verschoben.

Mag sich jemand mal ein Urteil erlauben, was ich am sinnvollsten mit der Kamera tun kann? (Einsenden an Servicepoint?) Muss ich hier schon mit einem wirtschaftlichen Totalschaden rechnen? Oder ist so etwas noch vergleichsweise harmlos instand zu setzen, da Mechanik und Elektronik ja augenscheinlich verschont geblieben sind?

Gruß

Christian
 

Anhänge

da ist schon einiges verzogen u gebrochen !

Frontcover,Seitenteile,Bodendeckel sitzen nicht mehr richtig

Sturz-St0ßschaden werden im Service meist als Totalschaden gehandelt

wenn AF u Schärfe ok sind dann hast du Glück gehabt

man sollte die Kamera aber teilzerlegen u die gehäuseteile wieder

korrekt montieren
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke (auf den ersten Fall bezogen) ein Einschicken zum Nikon Service wird zu 100% in einem wirtschaftlichen Totalschaden enden.

Bei einem Sturzschaden ist die Phantasie eines in der Gewährleistung stehenden Reparaturunternehmens begrenzt, beim Zeitwert einer D600 ist die Schwelle zur Nicht - Rentabilität zügig überschritten.
Das (hinausgeworfene) Geld für den KV besser in eine andere Kamera investieren.

Also entweder:
a.) defekt verkaufen
b.) wie sie ist behalten
c.) versuchen bei einem freien Dienstleister repariert zu bekommen.

A wird vermutlich das sinnvollste sein.
 
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